Donnerstag, 15. Januar 2009

Ostalgie & keine Ende - DIE LINKE, SED, PDS, 'Die Sendung von der roten SARAH-Maus' & Märchen vom guten Röschen ohne DORNEN-Blut-Krone ... Voll-BRDDR!


Wixtigste Info$ für alle die noch nicht '$ wird ja immer Dollar'-$cheintote sind - total, total irr$te sooo tolle Au$$ichten, when the Game i$ over the Bu$h'$ fire'$ Cri$i$ the whole World for a new one, we all call this then New World'$ Order World War 3. reloaded by the Frank N. $tein go'$ Hollywood Rocky Horror Picture Mega-$how 2009 upgraded for the black out back to future:
Bitte ja nicht NIE vergessen! Am Dienstag, den 20.01.2009 - US-OST-Küssten-Ortszeit von Brain-Washington - ist in den nun voll MonSanto GEN-etisch GVO Verunreinigten Staaten von Amerika nach Darwin - so called USA - die absoluteste aller so absoluten oh-my-holy-big-shit Welt-Premiere aller irrsten Weltpremieren seit es da mal Adam & Eva, das totalst verlorene Paradies der voll bekifften Welt-Blumen-Kinder vom Staate Hippianien wegen politischer UNO-Denk-MAL-nach-Unfähigkeiten, aber auch die U-NO-Sklaverei, UN-KNOWn-Menschen-Schinden in ebenso unhellen oder auch undunklen Hinter-Weltler-Hinterhöfen oder Verließen danach gibt.
Ein Primzahl 3-faches Wow! Wow! Wow! Wau-Wau-Wau! Sagt auch der blödeste Hund meiner Frau, der in USA ja nur ein DOG, das rückwärtige Gegenteil von GOD ist, der US-anglo-sächsische Gott im Hund der Welt sozusagen.
Du mein eiliger Peking-Chinese, so called short-world's Pekinese! Genau das strippt & stripet wie die Fahne hinter all den Hirnis der USA ... nun HAILand Hussein Obama globalisiert - Voll Al-Ka-aid-ya plus ein bißchen viel zu viel zu viel o-Hol mit drin: nur noch 1,8 Promille Blut im US-Allohoool!
Der 1. noch nur mittel-Braune, also ganze halbe Berliner Weiße mit WK 3. Schuß, aber doch schon 44., tatsächlich als Person aber erst Primzahl 43. US-Präsident im sooo eiligsten Krieger-Amt der ganzen Welt seit 1776 der so called United 666-Illuminaten USe-ya-to-die-in-ww3-war-for, wird mit einem Ffm Hoechst-IG-Farben-i.A.-Altlasten-Transporter und dem ebensolchen Heochst-Blei-Pumpen-Schwermetall-heavy-schwerst wiegenden Mega-Lasten-Kran[ken] erstmal ins US-Amt, dann offiziell ins shity-brown White House gehoben - nachdem er für den # 32-2 Skull & Bones-Orden des Todes von Yale in 'The Thomb' die Truesers-Hose runter gelassen, dann Liebe an für sich tat und sich im Skull & Bones Bohemian Grove dann auch noch die voll vollen-shity-shity-bang-bang-Gravity-went-down-to-hardly-to-believe-it 1-Stein-von-Rossette Mittel-Kanal-Körper-Öffnung der jährlich nur 2000 eingeladenen hinter-bin-Ladenden männlichen VIP's-Analphabeten vergolden lies. Mann, macht ihr da Sachen mit und um die ganze holy Scheisse, zwingt mich damit solch voll Scheiß-lange & -komplexe Sätze für echte Dichter- & Denker-Hirnis aus good old Germany und ihre schönen blonden Fraulies zu schreiben, die nicht blauäugig, weil oft zu intelligent sind! Danke, ... kann das auch. Ochse vor'm Bilderbergen sein ...
Ab Dienstag, den 20.01.2009, kannst Du dann Leuten wie dem 'Hussein' O. - Vorname old Barack - völlig bekifft vom narkotisierenden Hash-Oil der letzten US-2008-Wahlen-voll-Salbung und so auch full-metall-jacket bedenkenlos auch Deine eilig hübsche minderjährige 17-Jahr-Tochter to the US-Army geben oder ins Oral Office als blow-jobber-Pranktikantin schicksen!
Der Clinton'sche Monica-Blowjobber ist nix mehr da, nur noch das frauli Mrs Bill Clinton, jetzt bläst ja der suggar-brown World-wide-Wind der vollst begrenzten US-Unfreiheiten of the Orwell's '1984-ers'! A-men!

Ganz in der Sicherheit - Deiner Tochter - das sie wie auch all die anderen Kriege der USA seit 1776 immer ihre Jungfräulichkeit by fucking the same-one of her own for saving the World's all-Verginity behalten wird.
Zumindest mal so lange bis sie dieselbe aus eigenem, voll provokativem Verhalten aus einem inszenierter voll-selbst-Schuld selbst verliert - wie einstmals auch Hiroshima & Nagasaki sie in einer riesen-big-pig-Phalus-ähnlichen Atom-Bomben-Mega-Explosion erektiert orgiastisch verlor.
Und dann den Welt-Frieden in the Peace of the Peaces zwar suchet, aber auch im Jahr des bösen Herrn 2009 nun schon über 233 USA-Jahre nie wieder findet!
Wetten DASS es mit God's own Country genau so immer & immer & immer ... so weitergeht ...? Guckst Du hier:


... denn in Paris, Texas, in Hilton, eine Nacht, ist bekanntlich nicht nur die GEN-etische blonde Kuh getuned, Stargröße, auf mindestens 1001 biblische PS auf 1 Ochsen-Schwanz-Tail-Suppe, sondern auch der volle Wilde Bullen-Rowdy-Reiter voll-hot-rod-FED-elekrisch viel, viel größer getuned - eine wahrlich so krankhafte GIGANTO-one-man-Manie-Welt of the Höllen-Horror, Oh-Na-Nie mehr Amerika würde sogar der Eigentümer von God's own Country, GOD himself sagen! Wenn er es denn je nur wollte ... Er hält lieber den Mund, schon lange.
Lieber Petting als Riesen-Pershings im XXXL-Texas-Format all over the World, by Atom-Raketen-Shield made in the USA ... Denn wenn Gott Dich nicht liebt, Mann, dann bist Du voll nur noch ein armes Cow-Tail, denn dann bestraft er - GOD - Dich wie einst dann US-Amerika am Anfang des Jüngsten Gerüchts oder den Typ hier am langen Ende vom dicken 2-Eieiei, wo der ganze Kuh-Schwanz mit dem armen kleinen Herrscherchen daran wedelt, statt richtigrum umgekehrt - und Du, Mann, damit noch nicht mal mehr jemals ein Frauli anmachen könnte, auch wenn Du es noch so sehr wolltest - Dein Ende wird im Zirkus oder im anatomischen Museum, Abteilung Freaks und Sonstiges Kurioses der kleinen Welt ohne Hirn-Funktionen enden. Wow, oh Mann, bist Du blöd, Mann! Nun wirst Du den Kuh-Schwanz nicht mehr los, den Du mal selber riefst, weil Du ein echter Mann sein wolltest ...


Gegendarstellung & voller ilia-ist-Haftungsausschluß: Alle Ereignisse nach dem 20.01.2009 - Husseins Neu-US-Inthronisierung - wie dem 20.09.2009 - Bundestags-Wahl in der BRDDR -, dem 20.01.2001 - Bush's Inthronisierung zum nun bloß noch ex-THE FUEHRER of the hohle free World of the bloody Mary's leere Worte of the bloody Peace coming to brainsoft's World -, dem 20.03.2003 - Beginn des Bush'igen Irakkrieges, aber auch davor und danach, die den ganz offensichtlichen Anschein erweckten, das sie etwas mit den 666-Inhalten des US-Insider-Buches von 1991 mit dem vielsagenden Titel 'Die Illuminaten' & ihre Taten irgend etwas als VORAUS-WISSEN von grade eben passierenden 2009er-Ereignissen zu tun haben, sind rein zufällig und nur ficktif da, weil nur in DEINER ganz persönlichen EinBILDung existent. Also NUR eine volle Illusion der Illusion!
Das bedeutete, bedeutet nun, wie wird bedeuten in fast alle Ewigkeit bis zum Jüngsten Gerücht der eiligen Blut-unbefleckten Befreiung der Welt durch Mord & Todschlag, die als nur-Friedens-Bekehrungs-US-U-know-Missionen um die holy hohle World ziehen, daß das 'Die Illuminaten'-Buch von 1991 lediglich die ab dem Jahr 2000 bis momentan voll-Real-Ereignisse als Wirkungen vor den Ursachen-Bestseller sehr gut nachspielt, also zuerst die Planung real da ist, bevor die bloße 2009er-Realität diese Planung dann wiederum langsam aber ganz, ganz sicher einholen kann, weil sie genau das auch so $oll, was wir alle jetzt Haben um es mal mit begrifflichen Soll & Haben all der $$-Finanziers vom Gäng-Bäng-Bänkster zu erklären.
Der ssooo satanisch böse 666-Bösewicht namens 'Hussein' in 'Die Illuminaten' hat NICHTS, rein gar-gar-nix mit dem Wunsch des Neu-US-Kaissers der Welt etwas zu tun, der ja bloß den mysteriösen NWO-Wunsch äusserte als 'Hussein' aus dem Unbekannte SSchläfer-Nix des wohl-bekannten M.A.F.I.A.-Chicago kommend ins highest US-Amt & damit in die ganze Welt der guten Kriege der USA als 'The One' eingeführt zu werden, the HAILand in English sozusagen.
Noch nicht 1mal die Tatsache, das 'Hussein' seinen Weg ins höchste US-Amt, wie das White House magisch psychologisierend über den gleichen Weg wie einst der Mr Abraham Lincoln 1nehmen wird, also per Star-Rail-Zug nach all-US-Brain-Washington zu seiner Krönung vorfährt, ist purer, ja Mr Rainer Zufall!
So ein Rainer Wasser-Zufall, das diesen Rheinfall-Zufall nur noch der Mr Propper mit einer SauerStoff-Zelt-Vergiftung oder gar der halb-Weisse Riese mit Voodoo-Black-out-Papa himself ihn echt nicht sauberer Brain-full-Washingtonen könnte, als es das voll-1984-Ministery-of-Pentagon-Truth es eh schon bestens tut in D.C. seit 9/11-1941 ...

Um hierzu die wahre Wahrheit zu erfahren gibt es einen Brain-Washington-re-wash-to-truth-Test, bitte 1001-prozentig voll konzentrieren und sich ja nicht von der bloßen Optik der bunten Farben verwirren lassen. Test, Test, Test ... teste mal was Du jetzt da real siehst, aber es trotzdem NICHT in den Kopf rein geordnet rein kriegst - DIE Verwirrung total TV:



Okey, egal ob Du diesen Test-Test bestanden hast oder nicht - außer Dir weiß das eh nur Gott himself, der sagt's aber nie nicht weiter - so kommen wir nun nach Deutschland, Österreich und damit auch in die schon sooo alte Schlampe Europa zurück, die sich ja in der Vergangenheit bis hin zurück zu den Jahren um 1000 n.Chr. sehr, sehr oft und eilig Tempelkreuzerln ließ ... Auf das die Winter damit nicht mehr so eiskalt blondy und blau-äugig, aber ohne russisches Gas in der Gas-Kammer der Vorräte im voll Austrialesischen-Primaten-Parlia-or-what-do-You-ment-else? rumsitzen und da auch noch weiter alles schöne helle Kiefernholz der wahren Volks-Würde dunkelbraun mit Deutscher Hartholzschädelkern-Eiche von der urinierten ex-NS-Reichsbahn-Bahntrasse aus Eichenbohlen umfournieren.










...Wenn Du also all das oben und auch all das weiter unten, wie das im ganzen Weltformel-Blog kapiert hast - REAL, aber nicht schummeln wie beim NAZI-Goreng in der Pfanne! -, dann sind das als DEIN Preis die Jungfrauen und Mädels, die Mütter der hübschen Kinder unserer ganzen Zukunft, die Dich ganz persönlich für immer, ewig & noch 3 Tage als Mengen-Rabatt dafür lieben werden! Amen, ich schwör's Dir! Motto: Was ist denn ein Braun-Bärli-warmer-Berliner wie Bush-i-do oo7 Hip-Hopper, namens Hasse-in, wenn Du kannst als 1 echter in Hip-all-Popper sein, ehrlich? Nix! Eben ... Wähle DIE Zukunft, ... fuck others, not fuck-your-selfe and then rest in Peace Your hole live!




... der Viehl-Mann 666-gute, neue RFID-Chip, der Deinem Großen Bruder sein es-ist-schon-längst-nach-1984-DICH-Überwachungs-Leben bald schon viel 1-facher macht!
Oder anders gesagt: Noch so 1 kleines i-wundern-Zeichen im Chip-Chip-Hurra!-666-Computer-Weltle, es sagt mehr als alle Worte in 1000 Jahren NAZI-go-Peng-Kriegen um Dich, Dein Leben & alles andere auch, das man kontrollieren kann! Drum ist der ganze Rest ab hier von ilia auch voll ge...


... vorsichtshalber bevor es andere tun können, was ilia doch selbst viel besser kann, Mann!

No, das ist niX 'DIE SENDUNG MIT DER BRAUNEN MAUS', sondern die erhellende TV-be-Sendung des ehemals voll-roten MDR, heute ARD-Ost vom 07.04.2008 von der Wahrheit der guten old DDR, die es jetzt sogar schon voll in die BRDDR 2.3 reloaded nübergemacht geschafft hat ... Jaucheee! Jaucheee! Jubilieret ihr blauen Himmel voll der Göttersamen, wir sind ja in der Zeit der 18plus Jahre danach, nach der Trennung bis 1991, also noch besser dran im immer noch voll dabei als nur mittendrin im ganzen rot-braunen shit ...
Nur 6+6+6 = 18 Jahre nach der Wiedder-Vereinigung ist im Jahr 2009 fast schon alles so wie es immer schon sein sollte in der Krise mit der Krise, also dem voll NAZI-o-N-al-Staats-Sozialisiert plus noch 1 R-I-E-S-E-N-Oscar-Price-Die-LiNKE-Träger-Extraportion Stasi 'Mein Leben der Anderen' ist im Kamera-voll-ist-Besenschrank 'drin' als Primzahl 2 plus Primzahl 3 = Primzahl 5-Eck-Pentagon-'1984'-Wahrheits-Ministerium Kugel-rund globalisiert ...
... Denn NUR wer immer alles glaubt wird eilig & so bald seelig sterben, wer allerdings wirklich auch etwas von der ganzen Wahrheit im Ganzen weiß, kommt ins echt 1e wahre Paradies - sogar OHNE irgendwelche Xy-Ideologien ... Bullshit bites the green, green gras of home - then all the browny shities grows endly the totaly new Plants of Arm-, but not brain-less Paradieses of the real intelligences!

FUCKT ist ...! alles schon total NAZI- & DDR-'Verklärt und vergessen??!'
Die neue Alptraum-Sehnsucht nach der good old DDR. Oder: Was mit dem einen Nachbarn links nun möglich ist, sein soll, wäre mit dem Nachbarn rechts nach 1945 bis laufend undenkbar: Denn angeblich liebst Du laut den Medien den roten Faschismus der ex-DDR, hasst aber voll den braunen Faschismus der Alt- und Neo-NAZIs! Verkehrte Werte-Welt?? Knick in der Optik??
Oder: Wo ist denn nun der kleine Unterschied, der Rothaut-Mann von Braunhaut-Mann und seiner Menschen-Killer-Ideologie real unterscheidet?


Hier findest Du eine kleine Geschichte vom modernen Kain und Abel, als Bruder den Bruder oder Schwester die Schwester kreuz und quer meuchelte, Deutschland Ost vs. Deutschland West oder Deutschland West vs. Deutschland Ost ... oder alles wie auch immer nochmals immer noch andersrum, Stasi 2.0 oder schon 2.3 reloaded?? Verwirrend, diese vielen Irrungen und Irren im Land der Dichter und angeblichen Denker!

Stellungnahme zu all den Äußerungen von der roten Biene Sahra Wagenknecht von 'Verfasser' K. [plus ilia P. und seinen wenn nötigen Kommentaren]
Sahra Wagenknecht wurde in Jena geboren und ist in Berlin aufgewachsen. 1989 trat sie in die SED ein und war von 1991 bis 1995 Mitglied des Partei-Vorstandes der PDS.
Drei Jahre später stand sie als Direkt-Kandidatin der zur Bundestags-Wahl in Dortmund zur Wahl, wobei sie 3,25 Prozent der Erst- und 2,12 Prozent der Zweitstimmen erhielt.
Von Oktober 2000 bis Juni 2007 war sie erneut Mitglied des Parteivorstandes der PDS beziehungsweise der Linkspartei.
Bei den Wahlen des Europaparlaments 2004 erreichte sie ein Ergebnis von 6,1 Prozent für die PDS.
Seit Juni 2007 ist sie im Vorstand der Partei DIE LINKE vertreten.
Nicht alles war schlecht, und nicht alle waren bei der Stasi. Man sollte sich genau anschauen, was positiv war, sagt Wagenknecht.
Das Bildungssystem: Es gab keine soziale Ausgrenzung, die Kinder lernten bis zur zehnten Klasse zusammen.
Oder das Gesundheitssystem: Man musste nicht rechnen, ob das Geld für eine Zahn-Prothese reicht.
Der Staat kümmerte sich.
Ihrer Meinung nach gibt es in den heutigen Schulen zu viel Negativdarstellung der DDR.
Doch die DDR darf nicht nur auf ihre schlechten Seiten reduziert werden.
'Die Menschen heute verklären die DDR nicht, sie wissen angesichts ihrer Lebens-Realität, was es wert war, sich keine Sorgen um Gesundheit, Arbeitsplätze und die Ausbildung der Kinder machen zu müssen.' Sahra Wagenknecht MDR.de
'Die Geborgenheit der DDR war die Geborgenheit einer Gefängniszelle.' Hildigund Neubert MDR.de
Die DDR war seit ihrem Bestehen ein Unrechtsstaat. Das Unrecht begann mit der Zwangs-Vereinigung von KPD und SPD, mit der Unterdrückung und Gleich-Schaltung der anderen Parteien (Blockparteien) und Organisationen. Viele Mitglieder, die sich widersetzten, wanderten ins Zuchthaus.
Ich kenne einen Haftkameraden in der VOS (Vereinigung der Opfer des Stalinismus).
Er saß vier Jahre, weil er als Mitglied der LDPD und Bürgermeister 'gute Reden schwingen' konnte (so erzählte er mir). Das konnten die Kommunisten nicht dulden.
Manfred Gerlach war von 1967-1990 Vorsitzender der LDPD; Mitglied des Zentral-Vorstands der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft und Mitglied des Nationalrats der Nationalen Front.
Erst im Zuge der Wende stellte er am 13.10.1989 das Macht-Monopol der SED in Frage und forderte grundlegende Reformen.
Davor war er 'beschäftigt' mit der Denunziation von Mitgliedern des LDPD-Bezirks-Verbandes Leipzig bei sowjetischen Militärbehörden:
"Vorwurf der Denunziation von Mitgliedern des LDPD-Bezirksverbandes Leipzig bei sowjetischen Militärbehörden;
1992 Landesvorstand Berlin leitet Parteiverfahren ein; Ermittlungen der Staatsanwaltschaft am Kammergericht wegen des Verdachts der Beihilfe zur Freiheitsberaubung mit Todesfolge in 14 Fällen;
nach der Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens wegen des Vorwurfes, LDPD-Mitglieder bei den sowjetischen Militärbehörden denunziert zu haben, trat er am 23. November 1993 aus der F.D.P. aus;
der Prozess gegen Gerlach wurde 2000 wegen Verhandlungs-Unfähigkeit des Angeklagten eingestellt;
angeklagt war er eben wegen der Denunziation von LDPD-Mitgliedern biografie_gerlach
Ohne die militärische Niederschlagung des Volkaufstandes am 17. Juni 1953 durch sowjetische Panzer hätte es keine DDR mehr gegeben.
Auch hier zeigt sich der Zwangs- und Unrechtsstaat DDR.
Ohne den 13. August 1961, ohne Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl hätte sich die DDR nicht halten können.
Der Schießbefehl und die Ermordung unbewaffneter Flüchtender ist ein weiterer Beweis für den Unrechtsstaat DDR.
Später folgte die Ausreise-Antragswelle. Die Ausreisewilligen beriefen sich auf Helsinki, wo die DDR unterschrieben hat, dass jedem Bürger das Recht zusteht, sein Land zu verlassen, wenn er es will.
Die DDR hielt sich nicht daran, sondern sperrte die Ausreisewilligen ins Zuchthaus, wenn sie ihren Ausreisewillen nicht aufgaben.
Noch ein Beweis für den Unrechtsstaat. "DDR-Bürger, die auswandern möchten, müssen dazu zuerst eine offizielle Erlaubnis einholen, die in den meisten Fällen verweigert wird.
Ausnahmen werden normalerweise nur für Rentner oder diejenigen gemacht, die sehr nahe Verwandte in der Bundesrepublik Deutschland haben und darum zum Teil vom Programm zur Familien-Zusammenführung profitieren können, das im Grundvertrag von 1973, der die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten regelt, vorgesehen ist.
Viele, denen die Auswanderungs-Erlaubnis verweigert wurde, stellen weiterhin Anträge, was an sich schon von den Behörden als deutliche Kritik an der Regierung angesehen wird;
sie schreiben Protestbriefe an führende Politiker in der Deutschen Demokratischen Republik, in denen sie ihr Recht mit dem Hinweis auf die Schlußakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Helsinki 1975) und auf den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte der Vereinten Nationen bekräftigen.
Bei ihren Bemühungen, eine Ausreise-Erlaubnis zu bekommen, suchen viele Bürger auch die Unterstützung von Organisationen außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik.
Bürger des Landes, die sich beharrlich um Ausreisevisa bemühen, können festgenommen werden und des 'staatsfeindlichen Aufruhrs' (Paragraph 106 des DDR-Strafgesetzbuches) oder der 'Diffamierung des Staates' (Paragraph 220) beschuldigt werden.
Diejenigen, die zu Organisationen außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik Kontakt aufgenommen haben, können darüber hinaus noch nach Paragraph 98 des Strafgesetzbuches wegen 'Sammeln von Informationen' beschuldigt werden, insbesondere dann, wenn ihre Lage dadurch bekannt geworden ist.
Paragraph 98 sieht für das Sammeln und die Weitergabe von Informationen an Organisationen, die offiziell als DDR-feindlich gelten.
Haftstrafen von zwei bis zu zwölf Jahren vor. Typisch für politische Gefangene, die wegen dieser Verstöße verurteilt und von amnesty international adoptiert werden, sind Gustav und Margot Otte.
Nachdem sie erfolglos mehr als 16 Gesuche um Ausreise-Erlaubnis aus der Deutschen Demokratischen Republik eingereicht hatten, schrieben sie an den Minister für Innerdeutsche Beziehungen in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Geschichte wurde in der 'BILD-Zeitung' in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht.
Sie wurden am 18. August 1977 festgenommen und am 23. Januar 1978 zu fünf Jahren beziehungsweise viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wegen 'staatsfeindlichen Aufruhr' und 'Sammeln von Informationen'.
Einer Anzahl von DDR-Bürgern, die auf dem vorgeschriebenen Weg kein Ausreisevisum erhielten und darüber enttäuscht waren, demonstrierten 1977 und 1978 öffentlich für den Wunsch, auszureisen und wurden daraufhin nach Paragraph 214 des DDR-Strafgesetzbuches wegen 'Beeinträchtigung des sozialen oder öffentlichen Lebens' der DDR-Bürger angeklagt.
Zu den potentiellen Emigranten gehörten Angelika und Hans-Jürgen Gerdes, die am 2. Dezember 1977 mit ihren Kindern auf dem Alexanderplatz in Berlin demonstrierten und ein Plakat trugen, auf dem die Worte standen:
'Wir sind nur vier und wir möchten nach drüben, laßt uns raus, wir werden niemals zurück kommen.'
Sie wurden sofort festgenommen und beide am 17. Februar 1978 nach Paragraph 214 des Strafgesetzbuches zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Um ihre Freilassung zu erreichen, wurden Bilder über ihre Demonstration und ihre Festnahme veröffentlicht.
Weil es den meisten DDR-Bürgern nahezu unmöglich ist, legal auszuwandern, versucht eine große Anzahl von Personen, die Deutsche Demokratische Republik ohne die geforderte Genehmigung zu verlassen;
das wird nach Paragraph 213 des DDR-Strafgesetzbuches ('Illegaler Grenzübertritt' mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft.
Falls sie versuchen, das Land mit der Hilfe von Flucht-Organisationen oder Flucht-Helfern zu verlassen, können sie darüber hinaus noch (nach Paragraph 100 DDR-Strafgesetzbuch) wegen 'Staatsfeindlicher Kontakte' belangt werden.
Diejenigen, die ihnen bei der Flucht helfen, werden nach Paragraph 105 des DDR-Straf-Gesetzbuch wegen 'Staatsfeindlichen Menschenhandels' angeklagt, unabhängig davon, ob sie aus humanitären Gründen oder wirtschaftlichen Interessen gehandelt haben.
Als der Bericht geschrieben wurde, gehörten Ekhardt Goldack, Evelin Helmstedt und Jürgen Winkler zu den Gefangenen dieser Kategorie. Im März 1977 versuchte Ekhardt Goldack (ein Bürger der Bundesrepublik Deutschland), seine Verlobte, Evelin Helmstedt, mit Hilfe seines Freundes Jürgen Winkler im Kofferraum seines Autos über die Grenze zu bringen.
Alle drei wurden an der Grenze festgenommen. Evelin Helmstedt wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis wegen 'Illegalen Grenzübertritts' und 'Staatsfeindlicher Kontakte' verurteilt.
Ekhardt Goldack und Jürgen Winkler wurden wegen 'Staatsfeindlichem Menschenhandel' zu dreieinhalb Jahren und zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Zusätzlich zu denjenigen, die wegen ihrer Meinungsäußerung zum Recht auf Ausreise inhaftiert worden sind, wurde auch eine Reihe von Gefangenen adoptiert, die wegen Meinungsäußerungen über andere Themen inhaftiert wurden.
Der bekannteste Fall ist der von Rudolf Bahro, einem marxistischen Dissidenten, der das Buch 'Die Alternative' schrieb, in dem er den Kommunismus, wie er in der Deutschen Demokratischen Republik praktiziert wird, kritisiert und seine Sympathie mit dem jugoslawischen Modell des Kommunismus ausdrückt.
Am 22. August 1977 wurde ein Interview mit Rudolf Bahro über sein kommendes Buch in der Wochenzeitung 'Der Spiegel' in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht.
Am 23. August 1977 wurde er festgenommen und wegen 'Spionagetätigkeit' angeklagt. Er wurde Ende Juni 1978 vor Gericht gestellt und zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.
Alle männlichen Bürger der Deutschen Demokratischen Republik zwischen 18 und 24 Jahren sind wehrpflichtig. Der Ersatzdienst derjenigen, die keine Waffen tragen wollen, umfaßt den Bau von Kasernen und Straßen für militärische Zwecke etc.
Anfang 1978 wurde der Ersatzdienst auf die Zivilverteidigung ausgedehnt, amnesty international begrüßte diese Ausdehnung, ist aber besorgt darüber, daß es keinen Ersatzdienst gibt, der vollständig vom Militär- und Verteidigungssystem des Landes unabhängig ist und daß diejenigen, die aus Gewissensgründen den Militärdienst oder den Ersatzdienst ablehnen, mit Gefängnisstrafen zu rechnen haben.
Zwei Kriegsdienstverweigerer sind zur Zeit von amnesty international adoptiert. Einer von ihnen, Michael Geisler, setzte sich einige Jahre lang für die Anerkennung des Rechts auf Kriegs-Dienstverweigerung in der Deutschen Demokratischen Republik ein.
Als seine eigene Einberufung bevorstand, händigte er den Militärbehörden eine schriftliche Erklärung aus, in der er seine Absicht, den Militärdienst oder den vorgesehenen Ersatzdienst zu verweigern, bekannt gab und die Bestimmungen der Allgemeinen Erklärung der Menschen-Rechte und der Schlußakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa über das Recht auf Gewissens- und Religionsfreiheit zitierte.
Er gab an, daß er gewillt sei, einen Ersatzdienst in einem Krankenhaus oder in einem Pflegeheim abzuleisten.
Er wurde am 4. Mai 1978 festgenommen, kurz nachdem er seinen Einberufungs-Bescheid erhalten hatte und zu 21 Monaten Gefängnis verurteilt."
amnesty.de/internet/deall.nsf/0/5dc20d4e06d89177c1256b6d004a8b90
In der Anwendung des politischen Strafrechts zeigt sich drastisch der Unrechts-Staat DDR, der internationale Verpflichtungen und Normen der Menschenrechte nicht einhielt. Zum Schluss zeigte der Unrechtsstaat DDR sein wahres Gesicht in der Bekämpfung der unter dem Dach der Kirche arbeitenden Friedens-, Umwelt- und Menschen-Rechtsgruppen. An diesen Bürger-Rechtlern, von denen die Massendemos ausgingen, brach sich der Unrechtsstaat das Genick.
Sowjetische Panzer, die hätten helfen können und die in der Vergangenheit immer zuverlässig geholfen haben (1953 DDR, 1956 Ungarn, 1968 CSSR), gab es nicht, weil Gorbatschow nicht bereit war, für den Erhalt seines verrotteten Systems, das er umbauen wollte, Panzer einzusetzen.
"Gorbi, Gorbi" war der Ruf des Volkes in Berlin am 40. Jahrestag der DDR, der ausdrückte, dass nur er helfen kann. Was er auch tat. Seinen Genossen gab er zu verstehen: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."
Mit Hilfe der sowjetischen Panzer haben die DDR-Kommunisten ihr kommunistisches Prinzip durchgesetzt. Ohne die sowjetischen "Freunde" wären sie schon gleich verloren gewesen (z.B. am 17. Juni 1953). Dass sich nach 1953 das System 36 Jahre lang hielt, lag ganz einfach daran, dass die sowjetischen Panzer immer zu befürchten waren.
Erst als das Volk sicher war, dass der neue Chef im Kreml, Michail Gorbatschow, keine Panzer einsetzen wird, hatte der Widerstandswille, der immer latent vorhanden war, Erfolg, wurde die verbrecherische kommunistische SED-Diktatur gestürzt. Real-Kommunismus ('real existierender Sozialismus' - so Honecker) ist gleich Diktatur.
Es gibt keinen Kommunismus ohne Diktatur. Der von Karl Marx definierte 'Kommunismus', in der alle Menschen frei leben können, existiert nur in der Phantasie. Als Gesellschafts- bzw. Staatsform ist der Kommunismus immer Diktatur, wie sie sich in der DDR zeigte und z.B. in Kuba und Nordkorea immer noch zeigt.
Der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King hat den Kommunismus folgendermaßen beschrieben: hier
Es gibt Menschen, die mit den Verhältnissen in der DDR zufrieden waren. Ihnen muss man vor Augen führen, wie verbrecherisch das kommunistische System war. Dass die überwiegende Mehrzahl der 16 Millionen DDR-Bürger offensichtlich nicht zufrieden mit den Verhältnissen in der DDR war, zeigt die Revolution und der durch freie Wahlen geäußerte Wille, sich der Bundesrepublik Deutschland und ihren Verhältnissen anzuschließen.
Die DDR-Verfassung wanderte auf den Müllhaufen der Geschichte. Artikel 1 der DDR-Verfassung "Die DDR ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter der Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei."
Die Werktätigen in Stadt und Land lebten unter der Führung (Diktatur) einer Partei, der SED. Die SED-Kommunisten waren keine Demokraten.
Rudi Dutschke bezeichnete seit der Ära des Stalinismus den Ostblock als Links-Faschismus. Kurt Schumacher sprach von "rot lackierten Faschisten".
Es war ein Fehler der Revolution, dass die SED nach dem Sturz der Diktatur nicht verboten und ihr Eigentum (Geld und Immobilien) nicht beschlagnahmt wurde.
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde unverändert von den neuen Bundesländern übernommen, weil es sich bewährt hat. Die Perspektive in der DDR war eine immer weiter fortschreitende relative Verarmung, Verelendung und Verdummung des Volkes.
Dies ging einher mit einer katastrophalen Umweltverschmutzung. Das Bildungssystem war vom Ansatz her nicht schlecht, aber ineffizient, kostete dem Staat im Verhältnis zum Nutzen zu viel Geld. Das Wissen der Ausgebildeten wurde zu wenig genutzt, weil die Wirtschaft zu bürokratisch war, weil die Besetzung von leitenden Stellen nicht vom Können, sondern vom Parteibuch abhängig war.
Elitenförderung war ebenfalls vom Parteibuch abhängig. Das Prinzip der Leistung wurde nicht genügend berücksichtigt.
Wer als Katholik die Jugendweihe ablehnte, hatte Schwierigkeiten, später einen Studienplatz zu bekommen, auch wenn er beste schulische Leistungen zeigte. Niemand konnte seines Postens enthoben werden, wenn er seinen Job schlecht machte, außer aus politischen Gründen.
Die Bildung wirkte sich nicht gewinnbringend für die Gesellschaft aus. Viele studierten und weigerten sich, Leitungsfunktionen zu übernehmen, weil sie sich den Stress mit der Partei nicht antun wollten.
Alles lief nach Plan. Neue Ideen von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Wirtschaftlern konnten nicht schnell genug bzw. gar nicht umgesetzt werden. Es herrschte zu wenig Freiheit durch die Planwirtschaft und die Vorgaben der Partei. Das fing schon mit der Beschaffung des Materials an, das fehlte.
Der Zugang zur internationalen Wissenschaft war versperrt. Internationale Fachbücher fehlten. Experten durften nicht Tagungen im westlichen Ausland besuchen, es durfte nur ein Linien-treuer Parteigenosse fahren, der gewöhnlich weniger Ahnung von der Materie hatte.
"Von der Sowjetunion lernen, heißt Siegen lernen", war die Parole. Von ihr kam aber nicht der wissenschaftlich-technische Fortschritt, weil das System genauso bürokratisch war. Der Begriff 'Lyssenkoismus' gilt als Schlagwort für die Unterordnung wissenschaftlicher Erkenntnis unter die Wunschvorstellungen der Politik.
Als Videomessingenieur weiß ich, dass wir bei der Einführung des Farbfernsehens gezwungen waren, SECAM-Coder von der SU zu kaufen. Sie hatten die Größe eines Kleiderschrankes und waren technisch unbrauchbar.
Die Westgeräte waren ein Zoll hoch und mussten dann später nachbestellt werden. Im eigenen Versuchslabor haben wir den SED-Funktionären vorgeführt, dass das PAL-System besser ist, wir durften es aus politischen Gründen aber nicht einführen, weil der Westen für uns tabu war. Das führte zur Unzufriedenheit.
Die Menschen erwarteten mehr, wollten sich von der Partei nicht für dumm verkaufen lassen. So war es überall. Was dann auch zum wirtschaftlichen und moralischen Untergang der DDR führte. Meine beiden Töchter hatten und haben eine Perspektive in der Bundesrepublik Deutschland. Die aus der DDR mitgebrachte Tochter konnte ein Gymnasium besuchen.
Obwohl es ein privates (katholisches) war, musste kein Schulgeld bezahlt werden. Büchergeld-Zahlung wurde auf Antrag erlassen, wenn Bedürftigkeit vorlag.
Dieses Gymnasium haben wir gewählt, weil es einen guten Ruf hatte. Der Besuch eines staatlichen Gymnasiums wäre ebenso gut möglich gewesen.
Studium eines naturwissenschaftlichen Faches an der Uni war kein Problem, da Bafög gezahlt wurde. Nur die Hälfte musste zurückgezahlt werden, und das nur bei Berufstätigkeit. Die andere Hälfte trug der Staat.
Da meine Tochter als Diplomgeologe im Umweltschutz Arbeit fand, ist die Rückzahlung problemlos erfolgt. Die im Westen geborene Tochter hat sich nach dem Abitur (gleiches Gymnasium) eine Fachrichtung in der Kunst ausgesucht, die ganz ihren Fähigkeiten und Neigungen entspricht.
Dank ihrer sehr guten schulischen Leistungen und ihres künstlerischen Talents bestand sie die strenge Aufnahmeprüfung an einer Spezialhochschule, die an der Spitze in Europa steht. Sie hat eine Perspektive, wie sie in der DDR nicht möglich gewesen wäre. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nach Beendigung ihres Studiums nicht arbeitslos sein wird.
Verbrecherisch war das System in der DDR durch die politische Klassenjustiz, die (Unrechts-) Gesetzgebung, die Bespitzelung und Unterdrückung der gesamten Bevölkerung durch den aufgeblähten Sicherheitsapparat. Die SED hatte wie ein Krake das gesamte gesellschaftliche Leben in der Hand und bestimmte, was gemacht wurde, wer welchen Posten bekam, wer gefördert wurde, wer nicht, wer ganz und gar unterdrückt und systematisch zersetzt wurde am Arbeitsplatz, in der Gruppe, in der Familie.
Die sozialen Verhältnisse sind mitnichten zu loben und hervorzuheben: "Die Qualität der gesundheitlichen Versorgung lag in der ehemaligen DDR deutlich niedriger als in der Bundesrepublik:
Es gab in der ehemaligen DDR nicht nur Mängel in Bezug auf den Bauzustand und die infrastrukturelle sowie apparativ-technische Ausstattung der Gesundheits-Einrichtungen;
vielmehr stand der Zugang zu moderner Medizintechnik, zu hochwertigen Arzneien, Heil- und Hilfsmitteln und zur Spitzenmedizin in Diagnostik und Therapie nicht allen Bürgern, sondern nur einer kleinen Gruppe von Privilegierten offen.
Der Gesundheitszustand der Bevölkerung war im Osten insgesamt betrachtet schlechter als im Westen.
Die Lebenserwartung, die in den 50er Jahren noch völlig gleich war, entwickelte sich seit Mitte der 70er Jahre im Westen erheblich günstiger als im Osten und lag im Zeitpunkt der Wiedervereinigung um zwei bis drei Jahre höher als in der ehemaligen DDR."
(Deutscher Bundestag: Drucksache 13/2413 vom 22.09.1995) Zum Thema medizinische Betreuung in der DDR kann ich persönlich noch hinzufügen, dass meine Frau in der DDR fast ein ersticktes, d.h. evtl. dann ein geistig behindertes Kind zur Welt gebracht hätte.
Das Klinik-Personal ging einfach in die Mittagspause und ließ meine hoch schwangere Frau allein. Das Köpfchen des Kindes trat heraus und meine Frau musste es mit ihren Händen festhalten und solange warten, bis jemand kam und ihr bei der Entbindung half.
Bei der Geburt ihres zweiten Kindes im Westen war dagegen ein ganzes Team von Ärzten und Helfern ständig um sie herum. Da sie schon 44 Jahre alt war, wurde über Fruchtwasser-Untersuchung geprüft, ob das Kind gesund ist. Den Unterschied in der medizinischen Betreuung empfand meine Frau wie Tag und Nacht. Meine Frau klagte über Schmerzen in den Händen. Das lag am Karpaltunnelsyndrom. In der DDR wusste man überhaupt nicht, was das ist, hat sie also Jahre lang falsch bzw. gar nicht behandelt.
Im Westen wurde sie von Spezialisten operiert und zwar in einer bestens dafür eingerichteten Ambulanz gleich um die Ecke. Ihre Beschwerden sind verschwunden. Führende Politiker aus der DDR (z.B. Frau Dr. Angela Merkel) haben von den Misserfolgen der DDR gelernt und steuern gegen die sozialistische Planwirtschaft, bauen auf die soziale Marktwirtschaft (Erhardt – CDU), was mehr Mittel für Sozialleistungen schafft, als der Sozialismus es je konnte.
In der heutigen Bundesrepublik gibt es kostenlose Kinderbetreuung, Schulbildung und berufliche Perspektiven. Wenn es an manchen Stellen für reichere Eltern etwas kostet und man sich um die Perspektiven auch mal ein bisschen selbst kümmern muss, so ist es zumutbar.
Wobei man bei der Perspektive den Vorteil hat, nicht wie in der DDR das annehmen zu müssen, was der Staat für einen bestimmt hat, wo man keine andere Wahl hatte. Es gibt aber noch weit mehr in der Bundesrepublik Deutschland: Freiheit, Demokratie, Wohlstand, eine bessere Umwelt und Rechtssicherheit, was die DDR nicht bieten konnte.
Es gibt auch nicht den Zwang, für Kinderbetreuung, Schulbildung und berufliche Perspektiven mit Kinderspielzeug in Kindergärten, vormilitärischer Ausbildung und Wehrkundeunterricht bei der Schulausbildung und der Verpflichtung auf 3 Jahre NVA bei der berufliche Perspektiven zu "bezahlen". Das haben die Bürgerrechtler erkannt. Darum haben sie zu Recht die Revolution initiiert. Die Tätigkeit der Staatssicherheit war weder nach innen noch nach außen legal.
Nach außen: Menschenraub - Der renommierte Journalist Karl Wilhelm Fricke gehört zu mehreren 100 Entführungsopfern, die vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) gewaltsam in die DDR gebracht wurden. Quelle: Wikipedia
Im Jahr 1962 war Konrad Wolf als Leiter der HVA des MfS an der Vorbereitung und Leitung der gewaltsamen Rückholung eines fahnenflüchtigen MfS-Offiziers in die DDR maßgeblich beteiligt gewesen.
Der ehemalige stellvertretende Leiter der Arbeitsgruppe Wissenschaftlich-Technische Auswertung (AG WTA) Walter Thräne und seine damalige Geliebte waren in der Nacht zum 6. September 1962 unter der Verantwortung der HVA in Österreich in einen Hinterhalt gelockt, von mehreren Personen bewusstlos geschlagen, in die CSSR verschleppt und von dort in die DDR verbracht worden.
Nach Aburteilung durch ein Militärgericht blieben Thräne 10 Jahre und 5 Monate, seine Geliebte 3 Jahre und 4 Monate inhaftiert.
Um die Tat zu verschleiern, ließ Wolf im Nachhinein sämtliche Aktenvorgänge in Bezug auf das Verschleppungsgeschehen vernichten.
Selbst innerhalb des MfS wurden Maßnahmen getroffen und Fehlinformationen gegeben, um den Personenkreis derjenigen, die Kenntnis von der Entführung hatten, möglichst klein zu halten.
Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen wurden drei der Kontaktpersonen Thränes, die an seiner Entführung beteiligt waren, in der Bundesrepublik verhaftet und im Oktober 1968 wegen Verschleppung zu Gefängnisstrafen zwischen 2 Jahren 3 Monaten und 4 Jahren verurteilt.
Im Mai 1997 wurde Wolf vom Düsseldorfer Oberlandesgericht zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilte.
Richterin Ina Obst-Oellers befand den früheren Spionagechef der DDR der Freiheitsberaubung in vier Fällen in Tateinheit mit Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung für schuldig. Quelle: Internet Auftragsmord DDR-Fußballnationalspieler Lutz Eigendorf.
Nach Öffnung der Stasi-Archive bestätigte sich der langjährige Verdacht, dass der vermeintliche "Verkehrsunfall" ein von der Staatssicherheit der DDR inszenierter Mordanschlag war. Quelle: Wikipedia Michael Gartenschläger.
Um die Propaganda der DDR zu entlarven, die die Existenz von Selbstschuss-Anlagen an der innerdeutschen Grenze immer bestritt, montierte er im April 1976 zwei Selbstschuss-Anlagen von Typ SM 70 ab und präsentierte sie der Öffentlichkeit.
Der Minister für Staatssicherheit (MfS), Erich Mielke, schäumte vor Wut, Gartenschlägers "Liquidierung" (Ermordung) wurde beschlossen. Quelle: Wikipedia
Nach innen: war die Tätigkeit der Staatssicherheit natürlich erst recht nicht legal, wurde nicht durch die Volkskammer kontrolliert, war Schwert und Schild der Partei, Bestandteil der SED-Diktatur, und hatte ein gigantisches Ausmaß.
Der inoffizielle Mitarbeiter traf sich mit seinem Führungsoffizier mehr oder minder regelmäßig in konspirativen Wohnungen und berichtete mündlich (seltener schriftlich). Diese im Rückblick oft stark vereinfachend "Spitzel" genannten Mitarbeiter bildeten die "Hauptwaffe" des MfS zur Durchdringung der Gesellschaft;
ihre Zahl betrug 1988 109.281 die durch 12.084 operative Mitarbeiter des MfS geführt wurden. Quelle: Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staats-Sicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (kurz BStU oder auch Birthler-Behörde genannt)Inoffizielle_Mitarbeiter_des_MfS Zersetzung
"Zersetzung" meinte im Sprachgebrauch des Ministeriums für Staatssicherheit das verdeckte - also von den Betroffenen nicht auf das MfS zurück zu führende - Beeinflussen von Personen und Personen-Gruppen mit dem Ziel, deren Handlungs-Fähigkeit, persönliche Integrität ggf. Öffentlichkeits-Wirkung zu untergraben bzw. ganz zu unterbinden.
Da eine direkte und nachweisbare Verfolgung Andersdenkender nach der Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki und angesichts verstärkter Bemühungen der DDR um Wirtschafts-Kontakte ins NSW politisch brisant wurde, traten in den 70er und 80er Jahren bei der Bekämpfung der Opposition und "feindlich-negativer" Elemente die Zersetzungs-Maßnahmen zunehmend in den Vordergrund.
Dabei verzichtete das MfS auf die Verwendung vorhandener Beweismittel (Schriftstücke, Abhörprotokolle u.a.) und auf die Einleitung förmlicher Untersuchungs-Verfahren.
Statt dessen zwang die Staatssicherheit die so bearbeiteten Menschen und Gruppen zur Untätigkeit, indem sie Widersprüche oder Differenzen ausnutzte bzw. hervorrief:
- unterschiedliche Vorstellungen (über Ziele, denkbare Aktionen u. ä.) forcierte;
- persönliche Beziehungen unter Gruppenmitgliedern zerstörte;
- Gerüchte und Intrigen streute oder förderte.
Die konkreten Maßnahmen der Zersetzung lagen dabei oft "unter der Gürtellinie"; die mit der Planung und Durchführung beauftragten hauptamtlichen MfS-Mitarbeiter waren psychologisch geschult und auf das Aufspüren und Ausnutzen menschlicher Schwächen spezialisiert.
Die Folgen der Zersetzung für die "Zielobjekte" (bearbeitete Menschen) konnten daher dramatisch sein.
Entgegen späterer Behauptungen der MfS-Verantwortlichen sind Fälle belegt, in denen es nach verleumderischen "Informationen" bzw. verdeckt gestreuten Anschuldigungen zum Selbstmord der Betroffenen kam: Z.B. der eines west-deutschen Unternehmers, den ein Stasi-IM über die 'fortgesetzte Untreue' seiner DDR-Freundin "informierte", woraufhin sich der Betroffene das Leben nahm (s. u.).
Die Planung der Zersetzung musste durch den Leiter der Stasi-Abteilung oder Hauptabteilung bestätigt werden; bei wichtigen Vorgängen oder prominenten Personen war sogar die Bestätigung des Ministers nötig.
Eingebunden in die Durchführung waren außer den hauptamtlichen MfS-Mitarbeitern oft auch andere staatliche Stellen (per Anweisung oder unter Legende) sowie Inoffizielle Mitarbeiter des MfS (meist IMB, siehe dort).
Die Zersetzung konnte als Maßnahme innerhalb eines Operativen Vorgangs (OV)oder auch allein - d.h. außerhalb eines OV - eingesetzt werden. OV konnten auch mit erfolgreicher Zersetzung beendet werden: Das hieß dann, die bearbeiteten Personen oder -gruppen waren dauerhaft handlungsunfähig bzw. aufgelöst (entsprechend des Wortsinns von Zersetzung).
Grundsätzlich durfte die politisch-operative Methode Zersetzung nicht dekonspiriert werden.
Die hauptamtlichen MfS-Mitarbeiter mussten sicherstellen, dass den IM und anderen Beteiligten außerhalb des Ministeriums ihre Rolle bei der Zersetzung nicht einsichtig wurde und dass die Planung nicht durchschaut werden konnte.
Nach der Wende und der Stasi-Auflösung erschienen der Öffentlichkeit und vielen Betroffenen die in den Akten dokumentierten perfiden Zersetzungspläne deshalb zunächst unfassbar:
Die Skrupellosigkeit und die vom MfS verwendeten "Mittel und Methoden" überstiegen den Erfahrungshorizont der DDR-Bürger.
In einem Studienmaterial der MfS-"Hochschule" (JHS, Juristische Hochschule Potsdam) zur "Bearbeitung von OV" von 1985 fand sich folgende Einschätzung der Wirksamkeit von Zersetzung:
"Bei richtiger Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung treffen diese in der Regel den Gegner hart, nehmen ihm für längere Zeit die Initiative und legen große Teile seiner Verbindungen und Stützpunkte lahm.
Damit wird zugleich erreicht, daß er für längere Zeit über die tatsächlichen Ursachen seiner Mißerfolge und Niederlagen in Unkenntnis bleibt.
Die operativen Erfahrungen zeigen eindeutig: Der Gegner reagiert wesentlich unsicherer, langsamer und oft nur zögernd als auf offizielle Maßnahmen zur Bekämpfung staatsfeindlicher Tätigkeit.
Bei der Analyse der Anwendung strafrechtlicher Sanktionen erhält er z.B. meist früher, umfassender und auch genauer Antwort auf diese für ihn wichtige Frage nach Ursache, Ausmaß und Konsequenzen seiner Niederlagen.
"Beispiel einer 'erfolgreichen' Zersetzung mit Todesfolge: "Wolf, Kairo und Journalist", DER SPIEGEL Nr. 47/1995, S. 116ff. (S. 118)" http://ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Zersetzung
Die Formel von der sozialen Sicherheit und vom Wohlstand ist verlogen, ebenso die vom Friedensstaat.
Mit Frieden meinte die DDR sich selbst. Was war das für ein Frieden? Über den Frieden ..!
Frieden das ist manchmal die Angst davor daß die Ruh' nächtlich trügt daß es klingelt vor der früh'
Frieden das ist manch mal die Angst davor
Frieden das ist manch mal die Ruh' vorm Tod vorm Tode der Menschen die schon schweigen vor dem Ende
Frieden das ist manch mal die Ruh' vor'm Tod
Frieden das ist manchmal Hundegebell wenn Armeekarawanen nachts durch tote Straßen tranen
Frieden das ist manchmal Hundegebell
Frieden das ist manchmal nur der Vorwand für ein großes Landum in kleine Länder zu marschieren das ist Frieden manchmal
Frieden das ist manchmal doch Knechtschaft bloß unter Führern die nicht fallen nach dem Fallgesetz das ist Frieden manchmal
Frieden das ist manchmal all uns're Qual das ist Frieden manchmal (Gerulf Pannach und Christian Kunert, Liedermacherduo aus der DDR, ausgebürgert, weil sie zu kritisch waren)
Die DDR war ein Experiment.
Hoffentlich einmalig und nie wieder. Der Kommunismus hat planmäßig 'Klassen-Feinde' vernichtet. Das waren unschuldige junge Menschen, die an der Grenze erschossen wurden.
Das waren die zum Tode verurteilten und inhaftierten Andersdenkenden. Sie wurden physisch und psychisch vernichtet.
Der einzige Unterschied zum Nationalsozialismus ist, dass man sie nicht vergast hat, sondern, als man merkte, dass man mit ihnen Geld verdienen kann, an den 'Klassen-Feind' verkauft hat, nachdem man sie zur Abschreckung für Nachahmer lange genug in den Zuchthäusern gequält hatte.
Brigitte Oleschinski schätzte auf der Basis der seit 1990 zugänglichen Zentralen Entlassungskartei von Strafgefangenen der ehemaligen Verwaltung Strafvollzug der DDR die Gesamtzahl der politischen Häftlinge 1949-1989 auf ca. 200.000 Personen.
Stéphane Courtois, Professor für Politik an der Universität Nanterre bei Paris, gab 1997 das 'Schwarzbuch des Kommunismus' mit heraus, in dem er die Kommunismus-Opfer auf weltweit fast 100 Millionen Tote beziffert.
Sie wurden in den Gulags durch Zwangsarbeit und Hunger vernichtet. Soviel hat mit den KZ's und allen Kriegen eingerechnet der Nationalsozialismus noch nicht mal 'geschafft'.
Der Nationalsozialismus kennt den Rassenwahn, der Kommunismus den Klassen-Wahn. Es ist eine unzulässige Verharmlosung des Kommunismus, wenn Herr Sodann sagt, er sei in der DDR nur ein mißglücktes 'Experiment' gewesen.
Die Bundesrepublik Deutschland ist seit ihrer Gründung ein friedliebender Staat. Sie hat Freundschaft mit ihren ehemaligen Feinden, den Amerikanern, Engländern und Franzosen geschlossen, später mit Polen (Kniefall Brandt) und der Sowjetunion (Kohl/Gorbatschow).
Hat Milliardenbeträge als Versuch der Wiedergutmachung an die Juden und den Staat Israel und an Verfolgte und Gegner des Naziregimes gezahlt. War auch friedlich beim Volksaufstand am 17. Juni 1953 und als die Mauer am 13. Aug. 1961 gebaut wurde, hat sich nicht zu militärischen Aktionen hinreißen lassen.
Hat andere Völker nicht unterdrückt, wie die DDR, die an der Niederschlagung der Demokratiebewegung in der CSSR 1968 (Prager Frühling) militärisch mitgewirkt hat.
Nationalsozialistisches Gedankengut spielte seit Adenauer in der gesamten Zeit der Bundesrepublik überhaupt keine Rolle in der Politik. Die Rechtsextremisten werden vom Verfassungsschutz beobachtet und wenn sie zu gefährlich werden sollten, verboten.
Die Politik der Bundesrepublik Deutschland ist nicht nationalsozialistisch, sondern zutiefst demokratisch, freiheitlich, pluralistisch, humanistisch und auf Völkerverständigung, Entspannung und Frieden ausgerichtet.
Der Wille zur Entspannung und zum Frieden ging sogar soweit, dass sie die DDR rechtsstaatlich anerkannte, obwohl klar war, dass die DDR ein Unrechtsstaat war und die eigenen Landsleute unterdrückte.
Was die Bundesrepublik Deutschland Gott sei Dank nicht tat, war die DDR-Staatsbürgerschaft anzuerkennen. Ein großes Glück für alle Widerständler und mich. So bin ich nach dem Freikauf aus dem Unrechtsstaat DDR als Deutscher in Deutschland wohlwollend aufgenommen worden.
Die übrigen DDR-Bürger sind mir im Zuge der friedlichen Revolution nach Deutschland nachgefolgt.
Auch sie hatten Glück, als deutscher Staatsbürger zu gelten, Aufbaumittel zu erhalten und ins Sozial- und Rentensystem der Bundesrepublik Deutschland integriert zu werden.
Die anderen osteuropäischen Staaten, die den unmenschlichen Kommunismus abgeschüttelt hatten, hatten dieses Glück nicht. Die Aufarbeitung der Geschichte zeigt, dass die Idee des Kommunismus für die Menschheit nicht akzeptabel ist.
"Verfasser" K. 28.12.08 17:23

Leugnung der Verbrechen des Sozialismus/Kommunismus unter Strafe stellen
Ich finde es mutig und unterstütze es, wenn Thüringens Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Frau Hildegund Neubert, fordert, die Leugnung der Verbrechen des Sozialismus / Kommunismus unter Strafe zu stellen (s. hier).

Die Politiker, die solch ein Gesetz ablehnen, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht weil sie meinen, dass die Meinungsfreiheit dann in Gefahr sei, sind aufgefordert, sich erst einmal mit der Materie vertraut zu machen.
Die LINKEN sprechen vom Stalinismus bzw. von Unfreiheit und Repression in der DDR, wenn sie zu ihrer verbrecherischen Vergangenheit angesprochen werden, die sie ja nicht leugnen können.
Frau Neubert spricht aber bewusst nicht vom Stalinismus und nicht von Unfreiheit und Repression in der DDR, sondern vom Sozialismus / Kommunismus. Das ist der springende Punkt, an dem man die LINKEN festnageln sollte. Dies wäre für den Erhalt und die Festigung unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschafts-Ordnung dringend nötig.
Dazu wäre ein Gesetz ähnlich dem § 130 StGB Volksverhetzung sehr hilfreich. Der Nationalsozialismus kennt den Rassenwahn, der Sozialismus/Kommunismus den Klassenwahn.
Alle in der DDR, die dem Klassenwahn nicht verfallen waren, sozusagen 'normal' geblieben waren, sich anders verhielten, als der Klassenwahn es erwartete bzw. forderte, wurden mehr oder weniger Opfer des Klassenwahns und seiner Verbrechen:
Zersetzung,
Haftstrafe,
Todesurteil,
Mord und
Verstümmelung an der Mauer.
Wer, wie die LINKEN oder die Denkmalschänder, in unserer Gesellschaft behauptet, der Kommunismus hat keine Verbrechen begangen, sondern nur der Stalinismus, bzw. es gab nur Unfreiheit und Repression in der DDR (eine typische Umschreibung und Verharmlosung der tatsächlich begangenen Verbrechen), müsste ähnlich bestraft werden, wie der, der die Verbrechen (Holocaust), verursacht durch den Rassenwahn, leugnet bzw. relativiert bzw. verharmlost.
Ein Gesetz, ähnlich dem § 130 StGB Volksverhetzung wäre der Gesetzgeber nicht nur den Opfern des Klassenwahns, sondern der ganzen Gesellschaft schuldig, weil die Ideologie des Klassenwahns genauso eine Gefahr für uns alle ist, wie der Rassenwahn, gegen den man mit dem Gesetz § 130 StGB Volksverhetzung vorgehen kann.
Alle Taten, die die Staatsicherheit der DDR zur Sicherung des Unrechtsstaates 'DDR' begangen hat (Zersetzung, Verschleppung, Auftragsmord), waren Verbrechen.
Alle politischen Urteile, die die Klassenjustiz unter Anwendung von Unrechts-Gesetzen verhängte, waren Verbrechen.
Alle Taten, die an der Mauer geschahen (Mord, Verstümmelung), waren Verbrechen.
Alle Verbrechen wurden im Klassenwahn begangen. Ich wurde mit den Worten: 'Die Atombombe in der Arbeiterhand ist der Garant für den Frieden' fristlos entlassen, das heißt, auch der Direktor war dem Klassenwahn verfallen.
Ich wurde von der Klassenjustiz nach dem Unrechtsparagrafen 219 StGB-DDR zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt, weil ich das verfassungsmäßige politische Grundrecht auf Meinungsfreiheit wahrgenommen hatte, in dem ich Kontakte zu Personen außerhalb des Gebietes der DDR aufgenommen hatte und von meinem Berufsverbot berichtete, ohne im Sinne des 6. Strafrechtsänderungsgesetzes Spionage- oder Agententätigkeit auszuüben.
Diese Verurteilung war ein Verbrechen, wie alle Urteile, die ca. 250.000 politische Häftlinge in der DDR auch erhielten. Wir wissen doch alle, dass von den Tätern und manchem LINKEN, die verbrecherischen Taten, die im Klassenwahn begangen wurden, geleugnet werden.
Nur Unfreiheit und Repression in der DDR bzw. nur der Stalinismus werden zugegeben (s. hier).
Wir wissen, dass die Verbrechen von den Tätern relativiert werden, indem sie den so genannten 'Klassen-Standpunkt' einnehmen und behaupten, dass die Verbrechen vom Klassen-Standpunkt aus betrachtet keine Verbrechen gewesen seien, sondern notwendige Handlungen (ethischer Relativismus).
Die Strafbarkeit der Leugnung kommunistischer Verbrechen wäre ein wichtiges Zeichen dafür, dass man aus der Geschichte gelernt hat, die falsche Idee vom Kommunismus ein für alle mal zu verwerfen, weil sie ohne Klassen-Wahn und Verbrechen nicht realisierbar ist. Ich glaube, das meint Frau Neubert. Darin sollten wir sie bestärken."Verfasser" K. 10.1.09 00:28

Stellungnahme zu einer E-Mail eines Stasi-Majors a. D.
Herr Major a. D. Weinhold,
als ein von der SED-Diktatur Betroffener (siehe
opk-akte-verfasser) möchte ich gern zu Ihrer E-Mail:
Sehr geehrter Herr Käbisch, entschuldigen Sie, dass ich die Anrede 'Pfarrer i.R' nicht anwende, da der Begriff Pfarrer für mich etwas mit geistiger Größe zu tun hat, welche ich Ihnen in keinster Weise zubillige.
Meine Frage lautet, wer Ihnen die Genehmigung gegeben hat, mit meinen Namen, Bild und Lebenslauf hausieren zu gehen?
Aber vielleicht sollte ich Ihnen auch dankbar sein, weil dadurch mein Name und meine Tätigkeit in Erinnerung bleiben. Eines fernen Tages, welchen wir beide nicht mehr erleben werden, wird durch fachlich versierte Historiker, die nicht vom blinden Hass gegen alles was mit DDR zu tun hat beschlagen sind, ein ganz anderes DDR-Bild im Allgemeinen und das des MfS im Besonderen erarbeitet werden.
Dann wird sich zeigen, welches der beiden Systeme das menschlichere war oder ist – das welches bestehende Gesetze gegen solche Personen, die diese verletzt haben anwandte oder das, welches heute ganze Gruppen dieses Landes vom gesellschaftlichen Leben ausschließt, nur durch Gier und Korruption am Leben erhalten wird und in vielen Ländern dieser Welt wieder Krieg spielen darf.
Darüber bitte ich sie nachzudenken. Zu gegebener Zeit behalte ich mir von, rechtliche Schritte einzuleiten - Mit Grüßen J. Weinhold Major a.D.
Stellung nehmen, vor allem zu dem Satz:
Dann wird sich zeigen, welches der beiden Systeme das menschlichere war oder ist – das welches bestehende Gesetze gegen solche Personen, die diese verletzt haben anwandte oder das, welches heute ganze Gruppen dieses Landes vom gesellschaftlichen Leben ausschließt, nur durch Gier und Korruption am Leben erhalten wird und in vielen Ländern dieser Welt wieder Krieg spielen darf.
Das System der DDR war unmenschlich, weil es ein Unrechts-System war. Die bestehenden Gesetze waren Unrechts-Gesetze, weil sie den allgemeinen Menschen-Rechten widersprachen. Es war Unrecht, Menschen zu verfolgen und zu bestrafen, wenn sie Unrechtsgesetze übertreten haben.
Sie als Offizier der Staatssicherheit der DDR waren an dem Unrecht maßgeblich beteiligt. Ich verstehe nicht, warum Ihnen das nicht bewusst ist. Die westliche Wertegemeinschaft basiert auf Rechtsstaatlichkeit.
Natürlich gibt es die negative menschliche Eigenschaft der Gier, die in jedem Menschen mehr oder weniger wohnt. Gier allein ist aber noch kein Vergehen.
Korruption ist ein Vergehen und wird nach geltenden Gesetzen im Rechtsstaat verfolgt und bestraft.
Im freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat werden Gruppen dieses Landes vom gesellschaftlichen Leben dann ausgeschlossen (Gott sei Dank), wenn sie verfassungsfeindliche Ziele verfolgen, wie es Teile der LINKEN und RECHTEN tun. Und was das Problem des Krieges anbelangt, so war der Unrechtsstaat weit davon entfernt, das Mittel des Krieges nicht anzuwenden (siehe Einmarsch in die ČSSR) bzw. in Erwägung zu ziehen, siehe Hochrüstung und Militarisierung des gesamten gesellschaftlichen Lebens in der DDR, vom Kindergarten (Kriegspielzeug), über vormilitärische Ausbildung und Wehrkunde-Unterricht an den allgemein-bildenden Schulen, bis zur NVA-Offiziers-Verpflichtung bei Fach-und Hochschul-Weiterbildung. "Verfasser" K. 28.12.08 15:19

Martin Luther King
Schöpferischer Widerstand - Gütersloher Taschenbücher / Siebstern 576
Während der Weihnachtsferien im Jahre 1949 las ich in meinen Mußestunden Karl Marx, um verstehen zu können, warum der Kommunismus eine solche Anziehungskraft für viele Menschen hat. Zum erstenmal prüfte ich sorgfältig 'Das Kapital' und 'Das Kommunistische Manifest'.
Ich las auch ein paar erläuternde Werke über Marx und Lenin. Beim Lesen dieser kommunistischen Schriften überzeugte mich manches, was ich bis heute noch für richtig halte. Ihre materialistische Interpretation der Geschichte verwarf ich. Der Kommunist, bewußt säkularistisch und materialistisch, hat keinen Platz für Gott.
Das konnte ich niemals akzeptieren, denn als Christ glaube ich, daß es in diesem Universum eine schöpferische, persönliche Macht gibt, die der Grund und das Wesen aller Realität ist, eine Macht, die mit materialistischen Begriffen nicht erklärt werden kann.
Im letzten Grunde wird Geschichte durch den Geist und nicht durch die Materie bestimmt. Auch dem ethischen Relativismus des Kommunismus konnte ich ganz und gar nicht zustimmen.
Da es für den Kommunisten keine göttliche Führung, keine absolute moralische Ordnung gibt, gibt es auch keine festen, unwandelbaren Grundsätze.
Infolgedessen ist fast alles - Macht, Gewalt, Mord, Lüge - vom Ziel her gerechtfertigt.
Dieser Relativismus war mir zuwider. Ein positiver Zweck kann niemals negative Mittel rechtfertigen, da letzten Endes der Zweck im Mittel schon vorgegeben ist. Außerdem bekämpfte ich den politischen Totalitarismus des Kommunismus.
Beim Kommunismus endet das Individuum in der Unterwerfung unter den Staat. Gewiß, der Marxist würde sich damit verteidigen, daß der Staat nur eine 'Übergangs-Lösung' ist und abstirbt, sobald die klassenlose Gesellschaft in Erscheinung tritt.
Aber der Staat ist das Ziel, solange er besteht, und der Mensch ist nur ein Mittel, dieses Ziel zu erreichen. Und wenn die so genannten Rechte oder Freiheiten eines Menschen diesem Ziel im Wege stehen, werden sie einfach beiseite gefegt.
Die Freiheit, seine Meinung zu äußern, zu wählen, die Nachrichten anzuhören, die er gern möchte, sich seine Bücher selbst auszuwählen, ist eingeschränkt.
Der Mensch ist beim Kommunismus kaum mehr als ein Rad im Getriebe des Staates, ohne persönlichen Wert.
Diese Mißachtung der persönlichen Freiheit widerstrebte mir. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß der Mensch ein 'Ziel' ist, weil er ein Kind Gottes ist. Der Mensch ist nicht für den Staat gemacht, sondern der Staat für den Menschen.
Wenn man dem Menschen die Freiheit nimmt, beraubt man ihn seiner Persönlichkeit und würdigt ihn zu einer Sache herab. Der Mensch darf niemals für die Zwecke des Staates mißbraucht werden, sondern muß selbst immer das Ziel sein ... Ich suchte auch systematische Antworten auf Marx' Kritik der modernen Gesellschaft.
Er stellte den Kapitalismus so dar, als sei er im Grunde ein Kampf zwischen den Eigentümern der Produktionsmittel und den Arbeitern, die Marx als die wirklichen Produzenten ansah. Marx interpretierte die ökonomische Entwicklung als einen dialektischen Prozeß, in dem die Gesellschaft vom Feudalismus über den Kapitalismus zum Sozialismus fortschreite; der primäre Mechanismus, der diese geschichtliche Entwicklung bestimme, sei der Kampf zwischen den gesellschaftlichen Klassen, deren Interessen sich unversöhnlich gegenüber stünden.
Diese Theorie ließ offensichtlich die zahlreichen bedeutsamen politischen, wirtschaftlichen, moralischen, religiösen und psychologischen Beziehungen und Verkettungen außer acht, die eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der vielen aufeinander bezogenen Einrichtungen und Ideen spielten, die heute als westliche Zivilisation bekannt sind.
Außerdem war diese Theorie insofern überholt, als der Kapitalismus, über den Marx schrieb, nur zum Teil Ähnlichkeit mit dem Kapitalismus hat, den wir heute in unserem Lande kennen. Martin Luther King 13.4.08 21:49

Leserzuschrift
20six.de: email von einem Leser/einer Leserin‏ Von: noreply@20six.de Gesendet: Dienstag, 4. November 2008 03:05:27 Claus Kurth
Danke für den tollen Artikel!
Kann wirklich nur jedem Wort aus vollem Herzen zustimmen. Will nur auf ein Detail eingehen - Gesundheitswesen-Zahnersatz! Als nach unserer Haftentlassung (1984 - meine Frau und ich) mein Zahnarzt die Zahnprothese sah die ich trug, konnte er sich nicht verkneifen zu mir zu sagen: "So etwas kenne ich nur noch aus der Zeit vor dem Krieg!"
Herzlichste Grüsse - Claus Kurth 9.11.08 09:06

OPK-Akte "Verfasser"
03.04.78 Abteilungsleitung wurde von Stasi übernommen. Um sich zu profilieren, schrieb der neue Stasi-Mitarbeiter an seine vorgesetzte Dienststelle LSO (Stasi) und machte die Ingenieure madig.
Sein Vorgänger, ein Fachmann und CDU-Mitglied, wurde von der SED gemobbt und in die Frührente geschickt.
17.04.78 Aufruf an den Weltsicherheitsrat der UNO zur atomaren Abrüstung war der Grund für eine fristlose Entlassung.
19.04.78 ZK der SED beschloss fristlose Entlassung, für die es keine gesetzliche Grundlage gab.
20.04.78 Maßnahmeplan zur operativen Bearbeitung der Mitarbeiter, die den Aufruf verfasst haben: Einsatz von IMS/GMS, Post- und Telefonüberwachung. 21.04.78 Disziplinarmaßnahme fristlose Entlassung Wegen des verbalen Vorwurfs der Kolportage "antisowjetischer Hetze" wurde ein fristgerechter Einspruch aus Angst vor weiteren Folgen zunächst unterlassen, bis sich ein Kollege meldete, dessen Mutter, eine Juristin, Hilfe anbot und einen Einspruch formulierte.
21.04.78 Verhandlungsschrift zum Disziplinarverfahren wurde nicht ausgehändigt.
12.05.78 Einspruch wurde wegen Fristversäumnis abgewiesen. Über die Gründe der Fristversämnis wurde nicht verhandelt.
01.06.78 Gedächtnisaufzeichnung diente für Eingaben und Verbindungs-Aufnahmen, worin die Staatsführung Nachrichten sah, die "geeignet waren, die Interessen der DDR zu schaden".
17.04.79 Eröffnungsbericht zur OPK "Verfasser" OPK-Akte "Verfasser" wurde angelegt.
08.12.81
Aktenvermerke über Kontrolle der in der OPK "Verfasser" bearbeiteten Person.
21.12.81 Regierungseingabe an Staatssekretär für Kirchenfragen in der DDR, Klaus Gysi. seit 1982 Eigenständige kirchliche Friedensarbeit Berliner Appell, Schwerter zu Pflugscharen, Fasten für das Leben, Abrüstung von unten, Lichterkette USA/SU Botschaft, Frauen für den Frieden, persönliche Friedens-Verträge u.a. waren die Vorstufen zum Sturz der SED-Diktatur.
25.01.82 Berliner Appell stammt aus der Feder des evangelischen Pfarrers Rainer Eppelmann.
12.02.82 Bericht der Hauptabteilung über durchgeführte Absprache mit Kreis-Dienststelle Königs Wusterhausen zur OPK "Verfasser". Themen: Stefan Heym, Paketaktion für Polen. Mitverfasser des pazifistischen Aufrufes von 1978 wird namentlich genannt. Aktenvermerk über Besuch der Bischöfe Forck und Scharf (Westberlin).
24.02.82 Operative Ergebnisse bei der Bearbeitung der OPK "Verfasser". Stephan Heym, Christa Wolf, Franz Fühmann wurden als "feindlich-negative" Schriftsteller eingestuft.
22.03.82 Wohnungsdurchsuchung Konspirative Wohnungsdurchsuchung wurde geplant (s. Pkt. 2.3) und auch durchgeführt. Zur Einschüchterung wurde ein Bild von der Wand abgehängt und gegen die Couch gestellt.
07.04.82 Maßnahmeplan zur op. Kontrolle des in der OPK "Verfasser" bearbeiteten K.
22.04.82 Schwerter zu Pflugscharen Das Tragen des Aufnähers wurde verboten mit der Begründung, dass die Träger einer nicht genehmigten Organisation angehörten.
26.04.82
Frieden schaffen, aber wie? Der Arbeitskreis für Friedensfragen des Ev. Jungmännerwerks organisierte eine Veranstaltung unter dem Thema "Schwerter zu Pflugscharen - Bibelarbeit zu Micha 4". Es sprach in Zeuthen Pfarrer Müller. Diskussionsleiter war Ingenieur K.
22.05.82 Regierungseingaben der Ev. Kirchenleitung hatten keinen Erfolg. 01.12.82 Stasi diktierte abschlägige Antwort.
16.02.83 ZK-Eingabe an Generalsekretär des ZK der SED, E. Honecker.
24.02.83 Antwort von H. Ruhmke, Haus des ZK der SED.
06.03.83 Beschwerde.
27.04.83 Informationsbedarf der Hauptabteilung "Der K. wird durch die HA XX/6 operativ bearbeitet. Er trat in der Vergangenheit damit in Erscheinung, dass er pazifistische Auffassungen verbreitete, Unterschriftensammlungen durchführte und neuerdings hartnäckiger Eingabenschreiber ist"
03.07.83 Friedenswerkstatt Berlin Die Journalistin Marlies Menge berichtete von der Friedenswerkstatt Berlin 1983 in der Zeitschrift "Die Zeit" u. a. über den "Verfasser" K., worin die Staatsführung Nachrichten sah, die "geeignet waren, die Interessen der DDR zu schaden".
01.08.83 Abrüstung von unten Elemente für einen persönlichen Friedensvertrag. Anregung zu einer Aktion. Initiiert von Mitgliedern aus Friedenskreisen in der Mecklenburgischen Landeskirche und der Kirchenprovinz Sachsen im August 1983.
14.08.83 Fasten für das Leben in der Erlöserkirche Berlin. Solidaritätsbekundung mit Westberliner Fastengruppe. Brief an E. Honecker. Das bundesdeutsche Fernsehen sendete Bilder von der Aktion "Fasten für das Leben". Stasi identifizierte den "Verfasser" K. mit Hilfe eines IM's.
15.08.83
Einschätzung der Hauptabteilung zur Information über die kirchliche Aktion "Fasten für das Leben".Anlage 3 Frauen für den Frieden. "Durch den bereits am 10.08.83 negativ in Erscheinung getretenen K./Königs Wusterhausen wurde der Kommunismus generell abgelehnt und erklärt, dass ein sinnvolles Leben im Sozialismus nicht möglich sei."
01.09.83
Lichterkette vor USA Botschaft sollte bis zur sowjetischen Botschaft gebildet werden. Durch Einschreiten von Polizeikräften wurde das verhindert. Pfarrer Linke und andere wurden vorrübergehend festgenommen. Das bundesdeutsche Fernsehen filmte die Festnahme.
03.09.83 Friedensausflug zum Soldatenfriedhof Halbe organisiert von Pfarrer Linke aus Neuenhagen.
08.09.83 Information der Kreisdienststelle hinsichtlich der Rolle des K. in der Kirchengemeinde der Evangelischen Kirche.
17.09.83 Frauen für den Frieden wenden sich gegen Kriegsspielzeug, gegen Verharmlosung des Krieges durch Zivilverteidigung, verteilen Postkarten mit Kontaktadressen. Werden unterstützt durch Musikgruppen aus der Gemeinde Pfarrer Eppelmann undVerkaufsausstellung von Bärbel Bohley. Anlage 3 zur Einschätzung durch Hauptabteilung.
26.11.83 Russell-Tribunal Postzollfahndung des MfS fing Post an Russell-Tribunal ab. Anstatt dass die DDR-Staatsführung wegen ihrer Berufsverbotspraktiken vom Russell-Tribunal angeklagt wurde bzw. das Berufsverbot zurücknahm, klagte sie den Absender der Post gemäß § 219 Abs. 3 StGB-DDR wegen des Versuchs der "Übergabe von Nachrichten, die geeignet waren, die Interessen der DDR zu schaden" an und verurteilte ihn zu 3 1/2 Jahren Freiheitsstrafe.
29.11.83 Bericht über operative Kontrolle der OPK "Verfasser". Zeigt besonders eindruckvoll die Kontrollwut der Stasi. Es sollte der Kontakt mit den "Grünen", die in Ost-Berlin zu Besuch waren, unter Kontrolle gebracht und ggf. verhindert werden.
29.01.84 Persönlicher Friedensvertrag zwischen Bürgern beider deutschen Staaten.
02.02.84
Tonbandabschrift Solidarität der Kirche mit der von der SED-Diktatur verfolgten Künstlerin Bärbel Bohley.
24.04.84 Haftbefehl
26.04.84 und Einlieferungsanzeige.
27.04.84 Erstinformation - Rechtsgrundlage für Haftbefehl Feststellung des Tatbestands der Auslandsverbreitung von Nachrichten: "Ungesetzliche Verbindungs-Aufnahme" § 219 StGB-DDR.
29.04.84 Gottesdienst - Zwischen Krieg und Frieden An diesem Gottesdienst konnte "Verfasser" K. nicht teilnehmen, weil er fünf Tage zuvor, am 24.04.78, von der Staatsicherheit verhaftet wurde.
03.05.84 Information der Bezirksverwaltung an die Hauptabteilung. In der Veranstaltung "Leben mit falschen Werten" trat K. negativ in Erscheinung, indem er den Kommunismus generell ablehnte und erklärte, dass ein sinnvolles Leben im Sozialismus nicht möglich sei.
04.05.84 Reaktion der Kirche auf Verhaftung Kirchenvertreter zeigten Betroffenheit und bemerkten, dass man die Inhaftierung im Rahmen eines Fürbitts-Gebetes berücksichtigen könne.
29.05.84 Betriebliche Beurteilung wurde nach der Verhaftung für die Stasi angefertigt.
05.06.84 Psychische Folter in der Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen.
23.07.84 Beschlagnahmte Schriften die beim Vorgang der Festnahme und Hausdurchsuchung als relevant angesehen wurden.
10.08.84 Nervenärztliche Einschätzung durch Stasi "Nach seinen eigenen Darlegungen ging es ihm auch nicht nur um seine eigene Person, d.h. um das Empfinden, unerecht behandelt zu werden, sondern um die Durchsetzung seiner ideologischen Vorstellungen. Die in den Tathandlungen erkennbaren Aspekte der Selbstwertüberhöhung sind deshalb nicht Ausdruck einer neurotischen Fehl-Verarbeitung, sondern einer wissentlichen und willentlichen Orientierung."
04.09.84
Beschlagnahmte Friedensliteratur durch Zollverwaltung Berlin.
02.10.84 Urteil 3 1/2 Jahre Haft wegen Auslandsverbreitung von Nachrichten gemäß § 219 StGB-DDR
21.11.84 Berufung zurückgenommen, da sinnlos. Politisches Strafrecht, § 219 (2) StGB-DDR, ließ keinen Freisspruch zu.
04.09.85 Entlassung aus der DDR-Staatsbürgerschaft Nach 1 1/2 Jahren Haftzeit über Anwalt Vogel Abschiebung in die Bundesrepublik Deutschland durch Freikauf. Wird durch Urkunde und Entlassungsschein bescheinigt.
01.11.85 Feststellung der Unzulässigkeit der Strafvollstreckung wurde beantragt. 02.04.86 Bestätigung durch die Generalstaatsanwaltschaft Köln.
27.11.85 Nachdiplomierung Ingenieurausbildung wurde anerkannt.
15.01.90 Berufliche Rehabilitierung Im Zuge der 1989er Revolution zieht die Abteilungs-Gewerkschafts-Versammlung den Betrieb wegen der ungesetzlichen fristlosen Entlassung zur Verantwortung.
Betriebsleiter verspricht Rehabilitierung.
07.02.90 Entschuldigung des Betriebes, der die ungesetzliche fristlose Entlassung aussprach. 05.11.90 Gehaltsausgleichszahlung.
04.03.91
Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung bzw. Rechtsbeugung.
16.02.95 Antwort nach vier Jahren: "Der beschuldigte Richter ist inzwischen verstorben."
05.05.92 Rehabilitierungsbeschluss "Der Betroffene hat das verfassungsmäßige politische Grundrecht auf Meinungsfreiheit wahrgenommen, in dem er Kontakte zu Personen außerhalb des Gebietes der DDR aufgenommen hat, ohne im Sinne des 6. Strafrechtsänderungsgesetzes Spionage- oder Agententätigkeit auszuüben."
2000/5
Glückwunsch vom Intendanten 2006 SED-Diktatur Gedächtnis-Aufzeichnung verfasst vom "Verfasser" K.
14.11.06 Bundespräsident ehrte die Verfolgten der SED-Diktatur durch Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
13.06.07 Bundestag beschließt Opferpension 21.08.07 Opferpension Gesetzblatt

... und so weiter und so fort ... Na, Mr Schäuble: immer noch Lust auf Zurück in die Zukunft der DDR?


... oder all die Blogger dem SPIEGEL mal den echten sieh-Dich-mal-an-Mann-vom-Spiegel vorgehalten und gezeigt was DIE Realitäten sind? ... Es mag ja schon schön sein, wenn man ideologisch 'richtig' in tickt, ... besser für die ganze Welt und ihre lange Zukunft ist es allerdings in all die irre scheppse Ideologen-Vergangenheit betrachtet, wenn man im denoch 'lebenden' Schädel mit dem HIRNle des intelligenten Menschen auch die richtigen Schlüsse ziehen kann und Dinge, die man tun könnte, eben NIEMALS NIE tun wird ... WEIL man den Menschen und die ganze Menschheit als solche liebt, aber nicht in ihrer Masse mittels dem UNI-'intelligent' analphabetisierten weltweit ABC der Massenmörder-Waffen-Technologien umbringen will ...
Gute Nacht Du kleine Welt Erde, wo immer Du auch begraben liegen möchtest ... mit all Deinen Ideologien und extremistischen Religionen wirst Du es ganz sicher bald auch schaffen, wie alles andere auch ...

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