Donnerstag, 15. Januar 2009

... eilige Auferstehung: bin Laden pünktlich zur 'Hussein'-Amtseinführung am 20.01.2009 wiederauferstanden! Babe, let's do the last Tango of Pakis ...

Obama sagt Terror-Pate Bin Laden den Kampf an

dpa
Barack Obama will das Geld aus dem Rettungspaket anders verwenden als sein Vorgänger
Genug der Provokationen: Der designierte US-Präsident Barack Obama will nach seinem Amtsantritt mit aller Macht gegen Osama Bin Laden vorgehen. Obama will es nicht dulden, dass Bin Laden die afghanisch-pakistanische Grenzregion als Rückzugsgebiet nutzt. Damit reagiert der Demokrat auf die jüngste Botschaft des Terror-Chefs.
Weiterführende Links
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Warum al-Qaida von der Finanzkrise profitiert
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Bin Laden beruft sich in Hasspredigt auf Steinbrück
Der künftige US-Präsident Barack Obama will mit aller Macht gegen Terroristenführer Osama bin Laden vorgehen.Er werde es nicht dulden, dass Bin Laden die afghanisch-pakistanische Grenzregion weiterhin als Rückzugsgebiet nutze, sagte Obama mit Blick auf die jüngste Botschaft des Terroristenchefs."Bin Laden und al-Qaida sind unsere Bedrohung Nummer eins, was die Sicherheit der Vereinigten Staaten angeht", sagte Obama. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um sicherzustellen, dass sie sich keine Rückzugsgebiete schaffen können, um Amerika anzugreifen."Unterdessen wertete das US-Außenministerium die jüngste Audio-Botschaft Bin Ladens als Zeichen seiner Isolation und als Versuch, Spenden einzuwerben.. "Es scheint, dass er nun auf jeden einschlägt, das scheint nur ein Zeichen seiner Isolation zu sein", sagte der Sprecher der Außenministeriums, Sean McCormack. Sie komme zu einer Zeit, "in der al-Qaidas Ideologie, Mission und Agenda in der ganzen Welt infrage gestellt werden".In der im Internet veröffentlichten und Bin Laden zugeschriebenen Audiobotschaft wurden die Muslime in aller Welt zur Unterstützung der Palästinenser im Gazastreifen aufgerufen. Der Terroristenführer forderte zum Dschihad gegen Israel auf. "Der einzige Weg zur Befreiung der Al-Aksa-Moschee und Palästinas ist der Heilige Krieg", hieß es in der 22 Minuten langen Tonband-Botschaft. Bin Laden drückte auch seine Freude über die globale Finanzkrise aus.Bin Laden, den die USA als Urheber der Anschläge vom 11. September 2001 sehen, sprach dagegen von einer Schwächung der USA. Dies ergebe sich aus der Finanzkrise und werde auch zu einer Schwächung Israels führen. An die Palästinenser gewandt sagte Bin Laden: "Wir lassen Euch nicht im Stich."Der "Heilige Krieg Eurer Söhne gegen die Koalition der Zionisten und Kreuzritter ist einer der Hauptgründe für diese zerstörerischen Wirkungen auf unsere Feinde". Dieser Krieg könne noch Jahrzehnte weiter gehen.Israel habe sein "schreckliches Massaker" im Gazastreifen bewusst noch begonnen, bevor die Amtszeit von US-Präsident George W. Bush endet, sagte der Terrorchef. Weiter meinte er, die Finanzkrise habe die USA, die neben Israel der Hauptfeind der Muslime seien, jetzt schon stark geschwächt. Er zitierte dabei auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, der in einer Regierungserklärung Ende September gesagt hatte, die Bankenkrise sei ein Erdbeben, in dessen Folge die USA ihren Status als "Supermacht des Weltfinanzsystems" verlieren würden.Bush, der am Donnerstag seine Abschiedsrede an die Nation hält, hatte nach den Anschlägen 2001 zur Jagd nach Bin Laden aufgerufen – tot oder lebendig. Während die USA nach dem Sturz des Taliban-Regimes in Afghanistan zahlreiche hochrangige al-Qaida-Funktionäre getötet oder festgenommen haben, hält sich Bin Laden weiterhin versteckt. Er wird in der Grenzregion von Afghanistan und Pakistan vermutet.
Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 15. Januar 2009, 06:24 Uhr

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