Mittwoch, 21. Januar 2009


Offene Rede
Obamas mitreißende Rede im Wortlaut

In einer mitreißenden und schonungslos offenen Rede hat der neue US-Präsident Barack Obama die amerikanische Nation zur Erneuerung und zur gemeinsamen Kraftanstrengung im Kampf gegen Wirtschaftskrise und Klimawandel aufgerufen. Nach acht Jahren unter dem republikanischen Präsidenten George W. Bush rief Obama seinen begeisterten Landsleuten am Dienstag in Washington zu: "Mit dem heutigen Tag müssen wir anfangen, (...) Amerika neu zu gestalten." Hier kannst du sie im Wortlaut nachlesen:
Infobox

zurück zur Story
"Meine Mitbürger: Ich stehe heute hier, demütig angesichts der Aufgabe, die vor uns liegt, dankbar für das Vertrauen, das Sie mir geschenkt haben, und der Opfer gedenkend, die unsere Vorfahren auf sich genommen haben. Ich danke Präsident Bush für seinen Dienst an unserer Nation und für die Großzügigkeit und Kooperation, die er während des Übergangs gezeigt hat.
Vierundvierzig Amerikaner haben jetzt den Präsidenten-Eid geschworen. Die Worte wurden gesprochen in den Fluten des Wohlstandes und den friedlichen Wassern des Friedens. Jedoch, gelegentlich wird der Eid auch inmitten sich zusammenbrauender Wolken und wütender Stürme gesprochen. In diesen Momenten hat Amerika nicht nur wegen der Fähigkeiten oder der Vision jener in hohen Ämtern weitergemacht, sondern weil wir, das Volk, den Idealen unserer Ahnen und unseren Gründungsdokumenten treu geblieben sind.
So ist es gewesen. So muss es sein mit dieser Generation von Amerikanern.
Dass wir inmitten einer Krise stecken, ist mittlerweile bekannt. Unsere Nation ist im Krieg gegen ein weitreichendes Netzwerk von Gewalt und Hass. Unsere Wirtschaft ist massiv geschwächt als Folge der Gier und Verantwortlungslosigkeit einiger, aber auch des gemeinsamen Versagens dabei, schwere Entscheidungen zu treffen und die Nation auf ein neues Zeitalter vorzubereiten. Häuser sind verlorengegangen, Jobs abgebaut, Unternehmen zerstört. Unser Gesundheitswesen ist zu teuer, zu viele schaffen unsere Schulen nicht, und jeder Tag beweist aufs Neue, dass die Art und Weise unseres Energieverbrauchs unsere Feinde stärkt und unseren Planeten bedroht.
Dies sind Hinweise auf die Krise, die Daten und Statistiken unterworfen ist. Weniger messbar, aber nicht weniger tiefgreifend ist der Verlust des Vertrauens überall im Land - eine nagende Angst, dass Amerikas Niedergang unvermeidlich ist, und dass die kommende Generation ihren Blick senken muss.
Heute sage ich Ihnen, dass die Herausforderungen, die vor uns liegen, real sind. Sie sind ernst, und es gibt viele. Sie werden nicht leicht oder kurzfristig zu meistern sein. Aber wisse, Amerika - sie werden gemeistert werden.
An diesem Tag kommen wir zusammen, denn wir haben die Hoffnung über die Angst gestellt, das gemeinsame Ziel über Uneinigkeit und Zwietracht.
An diesem Tag kommen wir zusammen, um das Ende belangloser Beschwerden und falscher Versprechungen auszurufen, der gegenseitigen Beschuldigungen und abgenutzten Dogmen, die viel zu lange unserer Politik die Luft abgeschnürt haben.
Wir bleiben eine junge Nation, doch nach den Worten der Schrift ist jetzt die Zeit da, Kindereien beiseite zu lassen. Die Zeit ist gekommen, unseren fordauernden Geist zu bestärken, unsere bessere Geschichte zu wählen, dieses wertvolle Geschenk, diese noble Idee weiterzutragen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde: das gottgegebene Versprechen, dass alle gleich sind, alle frei sind, dass alle eine Chance verdienen, ihr volles Maß an Glückseligkeit zu erstreben.
Indem wir die Größe unserer Nation bekräftigen, verstehen wir, dass Größe nie eine Selbstverständlichkeit ist. Sie muss verdient werden. Unsere Reise war nie eine mit Abkürzungen oder der Bereitschaft, mit dem Zweitbesten vorlieb zu nehmen. Es war kein Weg für die Zaghaften - für jene, die Freizeit der Arbeit vorziehen oder nur die Freuden von Reichtum und Ruhm suchen. Stattdessen waren es die Risikobereiten, die Macher - einige gefeiert, aber viel häufiger Männer und Frauen, die im Verborgenen arbeiteten, die uns den langen, holprigen Weg zu Wohlstand und Freiheit hinaufgebracht haben.
Für uns klaubten sie ihre wenigen Habseligkeiten zusammen und reisten über die Ozeane auf der Suche nach einem neuen Leben.
Für uns plagten sie sich in ausbeuterischen Betrieben und besiedelten den Westen; ertrugen Peitschenschläge und pflügten den harten Boden um.
Für uns kämpften sie und starben an Orten wie Concord und Gettysburg; in der Normandie und Khe Sahn.
Immer wieder haben diese Männer und Frauen gekämpft und Opfer gebracht und gearbeitet, bis ihre Hände wund waren, damit wir ein besseres Leben haben. Sie haben Amerika als etwas gesehen, das größer ist als die Summe unserer individuellen Bestrebungen, größer als all die Unterschiede durch Geburt oder Reichtum oder Interessengruppen.
Das ist die Reise, die wir heute fortsetzen. Wir bleiben die wohlhabendste, mächtigste Nation auf Erden. Unsere Arbeiter sind nicht weniger produktiv als vor Beginn der Krise. Unser Geist ist nicht weniger erfindungsreich, unsere Güter und Dienstleistungen nicht weniger gefragt, als sie es vergangene Woche, vergangenen Monat oder vergangenes Jahr waren. Unsere Fähigkeiten bleiben unvermindert. Doch unsere Zeiten, unter uns zu bleiben, engstirnige Interessen zu schützen und unangenehme Entscheidungen zu treffen - diese Zeiten sind ganz sicher vorbei. Von heute an müssen wir uns aufraffen, uns abstauben und wieder mit der Arbeit beginnen, Amerika zu erneuern.
Egal, wo wir hinsehen, es gibt viel zu tun. Der Zustand der Wirtschaft ruft nach raschem, entschlossenem Handeln, und wir werden handeln - nicht nur um neue Jobs, sondern auch, um eine neue Basis für Wachstum zu schaffen. Wir werden die Straßen und Brücken bauen, die Stromnetze und Digitalverbindungen, die unseren Handel fördern und uns miteinander verbinden. Wir werden der Wissenschaft ihren rechtmäßigen Platz zurückgeben und die Wunder der Technologie nutzen, um die Qualität des Gesundheitswesen zu verbessern und die Kosten zu senken. Wir werden Sonne und Wind und Boden nutzen, um unsere Autos und Fabriken zu betreiben. Und wir werden unsere Schulen und Colleges und Universitäten umbauen, damit sie die Anforderungen eines neuen Zeitaltern erfüllen. All das können wir tun. Und all das werden wir tun.
Nun, es gibt einige, die das Ausmaß unserer Zielsetzungen infrage stellen - die anmerken, dass unser System nicht allzu viele große Pläne vertragen kann. Sie haben nur ein kurzes Gedächtnis. Sie haben vergessen, was dieses Land bereits geleistet hat; was freie Männer und Frauen schaffen können, wenn Vorstellungskraft zusammengeht mit gemeinsamen Zielen und der Notwendigkeit von Mut.
Was die Zyniker nicht verstehen ist, dass der Boden unter ihnen sich verschoben hat - dass die faden politischen Argumente, die uns so lange aufgezehrt haben, nicht länger gelten. Die Frage, die wir uns heute stellen, ist nicht, ob unsere Regierung zu groß oder zu klein ist, sondern ob sie funktioniert - ob sie Familien hilft, Arbeit zu anständigen Löhnen zu finden, Pflege, die sie sich leisten können, eine würdige Rente. Wo die Antwort Ja lautet, wollen wir weitermachen. Wo die Antwort Nein ist, werden die Programme enden. Und jene von uns, die die öffentlichen Gelder managen, werden zur Rechenschaft gezogen - das Geld vernünftig auszugeben, schlechte Angewohnheiten zu ändern und unsere Geschäfte bei vollem Tageslicht zu tätigen - denn nur dann können wir das lebenswichtige Vertrauen zwischen einem Volk und seiner Regierung wiederherstellen.
Die Frage ist auch nicht, ob der Markt eine gute oder böse Kraft ist: Seine Macht, Wohlstand zu schaffen und Freiheit auszudehnen ist unübertroffen, doch die Krise hat uns daran erinnert, dass der Markt ohne wachsamen Blick außer Kontrolle geraten kann - und dass eine Nation nicht lange gedeihen kann, wenn nur die Wohlhabenden bevorzugt werden. Der Erfolg unserer Wirtschaft hing immer schon nicht allein vom Bruttoinlandsprodukt ab, sondern auch von der Tragweite unseres Wohlstands; von unserer Fähigkeit, jedem Willigen eine Chance zu geben - nicht aus Barmherzigkeit, sondern weil es der sicherste Weg zum Gemeinwohl ist.
Was unsere gemeinsame Verteidigung angeht, weisen wir die Wahl zwischen unserer Sicherheit und unseren Idealen zurück. Unsere Gründungsväter, die sich für uns kaum vorstellbaren Gefahren ausgesetzt sahen, entwarfen eine Charta, um Rechtstaatlichkeit und Menschenrechte sicherzustellen, eine Charta, erweitert durch das Blut von Generationen. Diese Ideale erhellen noch immer die Welt, und wir werden sie nicht um der Zweckmäßigkeit willen opfern. Und deshalb für alle anderen Völker und Regierungen, die heute zusehen, für die größten Hauptstädte bis zu dem kleinen Dorf, in dem mein Vater geboren wurde: Wisst, dass Amerika ein Freund jeder Nation und jedes Mannes, jeder Frau und jedes Kindes ist, die eine friedliche und würdevolle Zukunft suchen, und dass wir wieder zur Führung bereitstehen.
Erinnern Sie sich, dass frühere Generationen Faschismus und Kommunismus nicht allein mit Raketen und Panzern überwunden haben, sondern mit stabilen Allianzen und dauerhaften Überzeugungen. Sie haben verstanden, dass unsere Macht allein uns nicht schützen kann oder uns das Recht gibt, zu tun, was wir wollen. Statt dessen wussten sie, dass unsere Macht durch bedachte Anwendung wächst; dass unsere Sicherheit daraus erwächst, dass unser Anliegen gerechtfertigt ist und aus der Kraft unseres Vorbilds, den mäßigenden Eigenschaften von Demut und Zurückhaltung.
Wir sind die Wahrer dieses Erbes. Einmal mehr geleitet von diesen Prinzipien, können wir uns jenen neuen Gefahren stellen, die noch mehr Einsatz fordern - noch mehr Zusammenarbeit und Verständnis der Nationen untereinander. Wir werden verantwortungsvoll damit beginnen, den Irak den Menschen dort zu überlassen und einen hartverdienten Frieden in Afghanistan schmieden. Mit alten Freunden und früheren Feinden werden wir unermüdlich arbeiten, um die nukleare Bedrohung zu verringern und das Phantom eines sich aufheizenden Planeten zurückzudrängen. Wir werden uns nicht für unseren Lebenswandel entschuldigen und bei seiner Verteidigung nicht wanken, und für alle jene, die ihre Ziele durch Terror und das Abschlachten Unschuldiger vorantreiben wollen, wir sagen Euch jetzt, dass unser Geist stärker ist und sich nicht brechen lässt; Ihr könnt uns nicht überdauern, und wir werden Euch besiegen.
Denn wir wissen, dass unser Patchwork-Erbe eine Stärke und keine Schwäche ist. Wir sind eine Nation von Christen und Muslimen, Juden und Hindus - und Nicht-Gläubigen. Wir sind geformt durch jede Sprache und Kultur aus jedem Winkel dieser Erde; und weil wir den bitteren Geschmack des Bürgerkriegs und der Teilung geschmeckt haben, und aus diesem dunklen Kapitel stärker und vereinter hervorgegangen sind, können wir nicht anders als daran glauben, dass alter Hass eines Tages vorbeigeht; dass die Grenzen zwischen den Gruppen bald verschwinden werden; dass, während die Welt immer kleiner wird, unsere gemeinsame Menschlichkeit sich zeigen wird; und dass Amerika seine Rolle spielen muss, um eine neue Ära des Friedens einzuleiten.
An die muslimische Welt - wir suchen einen neuen Weg nach vorn, basierend auf gegenseitigem Interesse und gegenseitigem Respekt. An jene Führer weltweit, die Zwietracht säen wollen oder die Probleme ihrer Gesellschaft dem Westen anlasten - wisst, dass Euer Volk Euch danach beurteilt, was Ihr aufbauen könnt - nicht danach, was Ihr zerstören könnt. An jene, die mit Hilfe von Korruption und Betrug und das Zum-Schweigen-Bringen anderer Meinungen an ihrer Macht festhalten, wisst, dass Ihr auf der falschen Seite der Geschichte steht; dass wir aber die Hand ausstrecken werden, wenn Ihr bereit seid, Eure Faust zu öffnen.
An die Menschen aus armen Ländern, wir sichern Ihnen zu, gemeinsam mit Ihnen zu arbeiten, um ihre Farmen zum Florieren zu bringen und sauberes Wasser fließen zu lassen; ausgezehrte Körper zu ernähren und hungrigen Geist zu nähren. Und an jene Nationen wie unsere, die sich über relativen Reichtum freuen können, wir sagen, wir können uns nicht länger Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid außerhalb unserer Grenzen leisten; wir dürfen auch nicht die Ressourcen der Welt aufbrauchen, ohne uns um die Auswirkungen zu kümmern. Denn die Welt hat sich gewandelt, und wir müssen uns mit ihr wandeln.
Während wir den Weg betrachten, der vor uns liegt, erinnern wir uns mit demütiger Dankbarkeit an jene tapferen Amerikaner, die, zu genau dieser Stunde, in weit entfernten Wüsten und Bergen patrouillieren. Sie haben uns heute etwas zu sagten, genau wie es uns die gefallenen Helden, die in Arlington begraben liegen, über die Jahrhunderte zuwispern. Wir ehren sie, nicht nur, weil sie die Wächter unserer Freiheit sind, sondern weil sie den Geist des Dienens verkörpern; eine Bereitschaft, einen Sinn in etwas zu finden, das größer ist als sie selbst. In diesem Moment - einem Moment, der eine Generation prägen wird - ist es genau dieser Geist, der in uns allen sein muss.
Denn soviel eine Regierung auch tun kann und muss, so sind es schlussendlich doch der Glaube und die Entschlossenheit des amerikanischen Volkes, auf die unsere Nation vertraut. Es ist die Güte, einen Fremden aufzunehmen, wenn die Dämme brechen, die Selbstlosigkeit von Arbeitern, die lieber kurzarbeiten als zuzuschauen, wie ein Freund seinen Job verliert, die uns durch unsere dunkelsten Stunden leiten. Es sind der Mut von Feuerwehrleuten, in ein qualmvernebeltes Treppenhaus zu stürmen, genauso wie die Bereitschaft von Eltern, ein Kind großzuziehen, die letztlich über unser Schicksal bestimmen.
Unsere Herausforderungen mögen neue sein. Die Instrumente, um sie zu überwinden, mögen neu sein. Doch die Werte, auf denen unser Erfolg fußt - harte Arbeit und Aufrichtigkeit, Mut und Fair Play, Toleranz und Neugier, Loyalität und Patriotismus - diese Dinge sind alt. Diese Dinge sind wahr. Sie waren die stillen Kräfte unseres Fortschritts in der Geschichte. Was gefragt ist, ist eine Rückkehr zu diesen Wahrheiten. Was jetzt von uns verlangt wird ist eine neue Ära der Verantwortung - die Erkenntnis jedes Amerikaners, dass wir Pflichten haben, uns selbst gegenüber, gegenüber unserer Nation und der Welt, Pflichten, die wir nicht widerwillig auf uns nehmen sondern erfreut, fest in dem Bewusstsein, dass es nichts gibt, dass nichts Befriedigenderes für den Geist gibt, nichts, das unseren Charakter derart prägt, wie alles zu geben für eine schwierige Aufgabe.
Das ist der Preis und das Versprechen der Staatsbürgerschaft.
Das ist der Ursprung unseres Zutrauens - das Wissen, dass Gott uns aufruft, eine ungewisse Zukunft zu gestalten.
Das ist die Bedeutung unserer Freiheit und unser Credo - darum können Männer und Frauen und Kinder jeder Rasse und jedes Glaubens an der Feier auf dieser großartigen Mall teilnehmen. Darum kann ein Mann, dessen Vater hier vor weniger als 60 Jahren nicht einmal in einem Lokal bedient worden wäre, nun vor Euch stehen und diesen heiligen Eid schwören.
Lasst uns an diesem Tag daran denken, wer wir sind und wie weit wir es gebracht haben. Im Jahr der Geburt Amerikas, im kältesten aller Monate, kauerte eine kleine Gruppe von Patrioten an den erlöschenden Lagerfeuern am Rande eines eisigen Flusses. Die Hauptstadt war aufgegeben. Der Feind rückte vor. Der Schnee war blutbefleckt. In einem Augenblick, in dem der Ausgang unserer Revolution am zweifelhaftesten erschien, ordnete der Vater unserer Nation (George Washington, der spätere erste Präsident, Anm. d. Red.) an, dass diese Worte den Menschen vorgelesen werden:
'Lasst es der künftigen Welt gesagt sein... dass in den Tiefen des Winters, als nichts als Hoffnung und Tugend überleben konnten... dass die Stadt und das Land, alarmiert von einer gemeinsamen Bedrohung, zusammenkamen, um (dagegen) anzugehen.'
Amerika. Angesichts der gemeinsamen Bedrohungen, in diesem Winter unserer Bedrängnis, lasst uns dieser zeitlosen Worte gedenken. Mit Hoffnung und Tugend, lasst uns wieder den eisigen Strömungen trotzen und aushalten, was immer an Stürmen kommen mag. Lasst es von unseren Enkeln gesagt sein, dass wir uns weigerten, diese Reise zu beenden, als wir herausgefordert wurden, und dass wir uns nicht umdrehten oder zauderten, und dass wir, den Blick zum Horizont gerichtet und Gottes Gnade über uns, jenes große Geschenk der Freiheit vorantrugen und sie künftigen Generationen wohlbehalten weitergaben.
Danke, Gott segne Euch, Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika."





Obama-Codenamen
So heißt die "First Family" beim Secret Service

Der Secret Service. Fast 5.000 Agents und Special Agents arbeiten für die Sonder-Exekutiveinheit, die dem amerikanischen Heimatschutzministerium unterstellt ist. Eine der vielen Aufgaben der Beamten, die bei ihrer Einstellung einen Eid ablegen müssen, ist die Bewachung des US-Präsidenten. Fast schon Tradition hat es, dass das Staatsoberhaupt, seine Familie sowie Schlüsselmitglieder des Kabinetts vom Secret Service in Funksprüchen und Memos mit Codenamen genannt werden. Auch für die Obamas hat der Secret Service schon "geheime" Spitznamen.
Infobox

krone.tv: Das musst du gesehen haben!

Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages!

Teste dein Wissen beim Wochenquiz!
Früher waren die Codenamen natürlich wirklich geheim, heute machen es die Agenten einerseits aus Tradition, andererseits sollen die Namen für Klarheit in der Verständigung bei Einsätzen sorgen. Allerdings klingen sie ziemlich gleich:
Barack Obama wird "Renegade" (Überläufer, aber auch Abtrünniger) genannt, seine Frau Michelle heißt "Renaissance", Tochter Malia "Radiance" (Glanz) und die kleine Sasha "Rosebud" (Rosenknospe bzw. eventuell auch ein Verweis auf Orson Welles' Film "Citizen Kane"). Vizepräsident Joe Biden wird "Celtic" (Kelte) genannt, seine Frau "Capri". Vergeben wurden die Codenamen noch zu Wahlkampfzeiten, auch John McCain ("Phoenix") und Sarah Palin ("Denali", höchster Berg Alaskas) hatten welche erhalten.
Bush als WhiskeyglasAuch für die Clintons und Bushs gab es Codenamen: Bill Clinton schmeichelte der Secret Service mit "Eagle" (Adler), George W. Bush nannte man "Tumbler" (Stehaufmännchen; lustigerweise ist das auch die Bezeichnung für ein Whiskeyglas). Die First Ladys Hillary Clinton und Laura Bush hießen "Evergreen" bzw. "Tempo".
Weitere Codenamen: Ronald Regan war "Rawhide", Bush senior "Timberwolf", Richard Nixon "Searchlight" und John F. Kennedy nannte der Secret Service "Lancer" (franz. für Kavallerist). Wenn die britische Queen in den USA ist, sprechen Agenten übrigens von "Kittyhawk", Prinz Charles ist "Unicorn" (Einhorn).



Obama-Angelobung
Die schrägsten Amtsantritte in der US-Geschichte
Der Amtsantritt des neuen US-Präsidenten wird traditionell mit großen Feierlichkeiten und viel Pomp begangen. Doch nicht alle Inaugurationen verliefen so, wie das Protokoll es vorgesehen hatte. Eine Chronik der denkwürdigsten Ereignisse bei früheren Amtseinführungen:
1829: ANDREW JACKSON wollte das "gemeine Volk" an seinem großen Tag teilhaben lassen und öffnete die Türen des Weißen Hauses. Doch die rüden Anhänger feierten auf ihre Weise: Sie stürmten die Villa, zerschlugen Porzellan und Kristall, rissen Vorhänge herunter und hinterließen matschige Fußspuren. Die "Einweihung" wurde so hitzig, dass Jackson sich nur noch mit einem Sprung aus dem Fenster retten konnte und die Nacht in einem Hotel verbrachte.
1841: WILLIAM HARRISON wurde die klirrende Kälte am Tag seines Amtsantritts zum Verhängnis. Ohne Mantel und Hut hielt der Präsident in einem Eissturm die längste Antrittsrede in der Geschichte der USA. Anschließend führte Harrison zu Pferd die Parade an. Einen Monat später erlag er einer Lungenentzündung.
1849: ZACHARY TAYLOR dagegen hatte sich bis zur Unkenntlichkeit gegen den Frost eingehüllt. Als er auf die Bühne trat, um seinen Schwur abzuleisten, hielt die Menge ihn für einen Vagabunden. Mit Buhrufen versuchte sie, den vermeintlichen Obdachlosen zu verjagen, bis das Missverständnis geklärt war.
1861: Für ABRAHAM LINCOLN sah das Protokoll eine eher angenehme Aufgabe vor. Bei seiner ersten Inauguration durfte er 34 hübsche Mädchen küssen, die stellvertretend für die US-Staaten auf dem Podium defilierten.
1865: Weniger erfreulich war für LINCOLN die zweite Amtseinführung. Sein völlig betrunkener Stellvertreter ANDREW JOHNSON machte die Feier mit einer zusammenhanglosen, aber dafür flammenden Rede zu einer peinlichen Veranstaltung für alle Anwesenden.
1873: Bei der zweiten Amtseinführung von ULYSSES GRANT war es so kalt, dass mehrere Kadetten der berühmten Militärakademie West Point in Ohnmacht fielen. Beim Bankett im ungeheizten Zelt gefroren Truthahn und Champagner. Hunderte von Kanarienvögeln, die dem Fest eine elegante Note verleihen sollten, erfroren buchstäblich im Flug und fielen auf die Gäste. Die waren unterdessen damit beschäftigt, ihren vereisten Braten mit dem Hackbeil zu bearbeiten.



"W" wieder daheim
Bush holt sich letzten Anhänger-Jubel ab

Während in Washington der neue US-Präsident Barack Obama eine rauschende Ballnacht mit dem Volke feierte und gleich mit der schrittweisen Aufhebung der letzten "Bush-Taten" begann (siehe Infobox), nahm der gegen Ende unbeliebteste Präsident aller Zeiten ein letztes Mal in der Air Force One Platz und ließ sich in seinen Heimat-Bundesstaat Texas fliegen. Dort angekommen, bereiteten ihm einige tausend seiner Anhänger ein Willkommensfest. Zum letzten Mal genoss Bush den Jubel für einen Präsidenten. Für den Ruhestand hat er sich bereits eine Villa in Dallas gesichert.
Infobox

Obamas erste Nacht als neuer US-Präsident

Obamas Rede im Wortlaut
Die von seinem Nachfolger Barack Obama in dessen Antrittsrede implizit geübte Kritik an seiner Amtsführung hat Bush bei seiner Rückkehr zurückgewiesen. "Die Geschichte wird über meine Entscheidungen richten", sagte Bush, als er aus Washington in Midland, Texas, eintraf.
"Als ich aber an diesem Morgen das Oval Office verließ, ging ich mit denselben Werten, die ich acht Jahre zuvor nach Washington mitgebracht hatte." Obama hatte in seiner Rede zum Amtsantritt gesagt: "Was unsere gemeinsame Verteidigung angeht, weisen wir die Wahl zwischen unserer Sicherheit und unseren Idealen zurück."
"Sie freut sich schon, mich beim Rasenmähen zu sehen""Wenn ich heute Abend nach Hause komme und in den Spiegel blicke, werde ich nicht bedauern, was ich sehe, außer vielleicht ein paar graue Haare", sagte Bush. In Dallas, wo er eine 400-Quadratmeter-Villa gekauft hat, werde er den Bau eines "Präsidenten-Zentrums" verfolgen, das zu seinen Ehren errichtet werden soll. "Ich könnte auch ein paar Reden halten", setzte Bush lachend hinzu. Seine Frau Laura freue sich schon darauf, ihm beim Rasenmähen und beim Müll-Raustragen zuzusehen, so Bush.



Erster Arbeitstag
Obama nimmt mit Vollgas Regierungsarbeit auf

Nach den Feierlichkeiten zu seiner Amtseinführung nimmt der neue US-Präsident Barack Obama heute mit Vollgas die Regierungsarbeit auf. Er wird gleich am Tag eins sein 800 Milliarden schweres Konjunkturpaket sowie die geplanten Veränderungen bei den Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan weiterbringen. Seine ersten Amtshandlungen hatte Obama bereits am Dienstag gesetzt: Nur Stunden nach seinem Amtsantritt wies er das Verteidigungsministerium an, für 120 Tage alle Verfahren vor dem Militärtribunal des Gefangenenlagers Guantanamo auszusetzen. Auch die zuletzt beschlossenen Gesetze der Bush-Administration ließ der 47-Jährige stoppen. Die teils sehr eigenartigen Bestimmungen sollen noch einmal überprüft werden.
Infobox

Obamas erste Nacht als neuer US-Präsident

Das Kabinett Obamas
Der Präsident begann seinen ersten vollen Arbeitstag im Weißen Haus laut dem neuen Regierungssprecher Robert Gibbs um 8.35 Uhr (Ortszeit, 14:35 Uhr MEZ). Er habe zehn Minuten allein im Oval Office verbracht. Danach habe Obama mit seinem Stabschef Rahm Emanuel den Terminplan des Tages besprochen. Um 9.10 Uhr habe dann Michelle Obama ihren Mann an seinem neuen Arbeitsplatz besucht.
Gottesdienst in der KathedraleObama hat um 10.00 Uhr (Ortszeit, 16.00 Uhr MEZ) traditionsgemäß mit einem Gottesdienst in der Kathedrale in Washington begonnen. Seit der Vereidigung George Washingtons 1789 gehört der Gottesdienst am Morgen nach der Vereidigung des Präsidenten zum Programm des Amtsbeginns. An diesem Mittwoch sprachen bei dem Gottesdienst Repräsentanten von 20 Religionsgemeinschaften und Glaubensrichtungen, neben christlichen Kirchen auch Vertreter der Muslime und Juden.
Eigens für den Gottesdienst wurden Gebete aus der Zeit George Washingtons sowie Teile der Vereidigungsrede von Abraham Lincoln in die religiöse Veranstaltung in der mächtigen "National Cathedral" integriert. "Wir wollten einen frischen Blick auf die Gebete werfen", betonte Pastorin Carol Wade und verwies nach einem Bericht der "Washington Post" auf Obamas Wertschätzung eines religiösen Liberalismus.
Bush hinterließ Obama Brief im Oval OfficeNach dem Gottesdienst hat Obama auf seinem Schreibtisch im Oval Office einen Brief seines Vorgängers vorgefunden. Auf dem Umschlag habe gestanden "An Nr. 44, von Nr. 43", teilte Gibbs mit. Obama ist der 44. US-Präsident, Bush der 43. Über den Inhalt des Schreibens wurde allerdings nichts bekannt. Bush war am Dienstag unmittelbar nach der Vereidigung Obamas mit seiner Frau nach Texas gereist.
Guantanamo-Verfahren ausgesetztDer gewagte Schritt Obamas beim Gefangenenlager auf Guantanamo war weithin erwartet worden. Er hatte schon im Wahlkampf um das Präsidentenamt versprochen, das international umstrittene Lager zu schließen. Das unter Ex-Präsident George W. Bush vor fünf Jahren eröffnete Lager wird nicht nur von Menschenrechtsorganisationen angeprangert, weil Insassen jahrelang ohne Verfahren festgehalten und zum Teil gefoltert wurden sowie erzwungene Geständnisse als Beweismaterial zugelassen waren.
Ein Militärrichter im Gefangenenlager hat am Mittwoch auch das Verfahren gegen fünf mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 für 120 Tage ausgesetzt. Unter den Verdächtigen sind der mutmaßliche Chefplaner Khalid Sheikh Mohammed sowie Ramzi Binalshibh, der Mitglied der Hamburger Terrorzelle gewesen sein soll. Kurz zuvor war das Verfahren gegen den als "Kindersoldaten" bekannten Kanadier Omar Khadr ausgesetzt worden.
Während der Aussetzung der Verfahren soll die neue Regierung jetzt deren Rechtmäßigkeit überprüfen. Maßgeblich geht es dabei um den Fall von fünf Männern, denen eine Mitwirkung an den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zur Last gelegt wird. Mit einer sofortigen Einstellung der bisherigen Praxis der Verfahren wäre den Interessen der Justiz am besten gedient, erklärte das Pentagon. Experten schätzen, dass es ungefähr ein Jahr dauern wird, bis Obama das Lager schließen kann und Inhaftierte bis dahin entweder freigelassen sind oder ihnen in den USA ein Verfahren mit gesetzeskonformer Ermittlung und Rechtsbeistand ermöglicht wird.
Als weitere offizielle Amtshandlung hatte Obama am Dienstag die letzten, noch nicht rechtskräftigen Verfügungen seines Vorgängers blockieren lassen und eine Überprüfung angeordnet. Dies ist ein mehr oder weniger üblicher Vorgang nach einem Amtswechsel im Weißen Haus, zumal scheidende US-Regierungen dazu tendieren, oftmals recht ungewöhnliche Gesetze zu beschließen. Zu den letzten von Bush verfügten Neuregelungen zählt unter anderem die Erlaubnis zum Tragen verdeckter Waffen in verschiedenen Nationalparks.
Treffen mit Wirtschaftsberatern zum KonjunkturpaketFür seinen ersten Arbeitstag als Präsident der USA hat sich Obama ein volles Programm aufgelegt. Zunächst ist ein Treffen mit seinen Wirtschaftsberatern geplant, die mit dem Kongress an einem neuen Konjunkturpaket von 825 Milliarden Dollar arbeiten. Zwar ist ihm die demokratische Mehrheit in beiden Kammern grundsätzlich wohlgesonnen. Allerdings hofft Obama auf Unterstützung über Parteigrenzen hinweg. Die Republikaner wollen jedoch genauer wissen, wie das Geld ausgegeben werden soll und ob gewisse Projekte tatsächlich die Wirtschaft in Schwung bringen. Obamas Mannschaft prüft indes auch andere und teils neue Ideen, um die Kreditklemme zu beseitigen.
Obama klopft Lage im Irak und in Afghanistan abIn der Außenpolitik dominieren zunächst die Kriege in Afghanistan und Irak. Am Mittwoch wird Obama mit führenden Militärs die weitere Strategie besprechen, darunter auch mit General David Petraeus, der im Irak einen Bürgerkrieg verhindert hatte. Obama hat wiederholt erklärt, er wolle innerhalb von 16 Monaten die US-Truppen aus dem Irak abziehen. Aus Beraterkreisen war verlautet, dass er prüfen wolle, ob dies schneller möglich sei. Dagegen sollen in Afghanistan mehr Soldaten eingesetzt werden. An dem Gespräch sollten weiters der alte und neue Verteidigungsminister Robert Gates, Generalstabschef Mike Mullen und weitere Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrats teilnehmen. Geplant ist auch, die Kommandanten im Irak und in Afghanistan, General Ray Odierno und General David McKiernan, über eine Videoleitung zuzuschalten. Für den Nahost-Konflikt könnte Obama einen Sondergesandten einsetzen. Im Gespräch ist George Mitchell.
Obama hat im Wahlkampf angekündigt, dass er innerhalb von 16 Monaten nach Amtsantritt alle Kampftruppen aus dem Irak abziehen will. Auch in seiner ersten Rede als Präsident und als Oberbefehlshaber der Streitkräfte sagte Obama, er werde "damit beginnen, den Irak auf verantwortungsvolle Weise seiner Bevölkerung zu überlassen, und einen hart erkämpften Frieden in Afghanistan zu schließen".
Der Irak ist nach den Worten von Regierungssprecher Ali al-Dabbagh bereit, die US-Truppen auch früher als im Abkommen mit der Regierung von Expräsident George W. Bush vereinbart abziehen zu lassen. Bush hatte mit der irakischen Regierung vereinbart, die US-Truppen bis Ende 2011 abzuziehen. Dabbagh sagte mit Bezug auf die Äußerung Obamas in dessen Antrittsrede am Dienstagabend, einen schnellen Abzug der US-Truppen betrachteten die Iraker mit Sorge. Aber die Regierung sei bereit, die US-Truppen auch früher gehen zu lassen und selbst die Verantwortung zu übernehmen.
Kabinett muss noch vervollständigt werdenParallel dazu muss das Kabinett noch vervollständigt werden. Einige Schlüsselposten sind noch nicht vom Senat bestätigt worden. In der Kongresskammer soll am Mittwoch über die designierte Außenministerin Hillary Clinton abgestimmt werden. Ihre Ernennung gilt als sicher. Obamas Kandidat für das Finanzministerium, Tim Geithner, muss sich dagegen noch in einem Ausschuss Fragen stellen. Ihm wird angelastet, gewisse Steuern nicht bezahlt zu haben. Nur wenige Stunden nach der Vereidigung bestätigte zuvor der US-Senat die ersten sechs Minister der Obama-Regierung: Energieminister Steven Chu, Bildungsminister Arne Duncan, Heimatschutzministerin Janet Napolitano, Eric Shinseki als Minister für Veteranenfragen, Innenminister Ken Salazar und Agrarminister Tom Vilsack. Obama unterzeichnete die Dokumente zur Nominierung seines Kabinetts nur eine Stunde nach seinem Amtseid - zwischen Lunch und den Vorbereitungen für den Ball-Marathon am Abend.

Armut in Österreich
Bei 230.000 reicht der Lohn nicht fürs Leben

In Österreich leben etwa eine Million Menschen in Haushalten mit Einkommen unter der Armutsgefährdungsgrenze, bei 230.000 reicht trotz steter Arbeit der Lohn nicht fürs Leben. Das geht aus dem am Montag veröffentlichten zweiten Armuts- und Reichtumsbericht der Österreichischen Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung hervor. Steigend ist dabei vor allem die Zahl jener eingangs genannten Menschen, die trotz eines Jobs armutsgefährdet sind, die sogenannten "working poor": Mit 230.000 ist sie zwölf Prozent höher als im Jahr 2003. Auf der anderen Seite gibt es in Österreich immer mehr Reiche: Die Zahl der Dollar-Millionäre (rund 70.000 Menschen) stieg innerhalb dieser fünf Jahre um 17 Prozent.
Infobox

krone.tv: Das musst du gesehen haben!

Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages!

Teste dein Wissen beim Wochenquiz!
Die Armutsgefährdungsquote liegt seit Jahren konstant hoch zwischen zwölf und 13 Prozent, erklärte Politikberater Andreas Höferl bei einer Pressekonferenz am Montag in Wien. Armut betrifft vor allem Arbeitslose, kinderreiche Familien, Alleinerzieher und Migranten. Eine Ursache für Armutsgefährdung ist auch der Anstieg atypischer Beschäftigung. Nur noch 57 Prozent der Beschäftigten sind ganzjährig in Vollzeitbeschäftigung. Ebenfalls erheblich seien die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen.
Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiterWährend rund eine Million Österreicher in einem Haushalt mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle (893 Euro bei Einpersonenhaushalten) lebt, nahm gleichzeitig aber auch der Reichtum zu. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter, so Höferl. Das Geldvermögen wurde in den letzten zehn Jahren auf fast 2,155 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Davon haben jedoch nur die wenigsten etwas, denn während kleine Einkommen mit neun Prozent nur schwach gestiegen sind, wuchsen sie im obersten Einkommensdrittel um über 40 Prozent. Die Zahl der Reichen und Super-Reichen nahm zu, 70.000 Dollar-Millionäre (plus 17 Prozent gegenüber 2003) gibt es in Österreich.
Österreich ist kein "Hochsteuerland"Einen "maßgeblichen Einfluss" auf die Entwicklung von Armut und Reichtum hat die Steuerpolitik. Im internationalen Vergleich zeige sich, dass Österreich kein "Hochsteuerland" ist. Bei der Vermögensbesteuerung weise es laut Höferl sogar die mit Abstand geringste auf. Dies kritisierte auch Sozialwissenschafter Emmerich Talos, der von einer "Schieflage" im Steueraufkommen sprach: "Menschen mit weniger Einkommen, zahlen die Umverteilung."
Zur Bekämpfung der Armut wären laut Talos neben Maßnahmen in der Steuerpolitik auch mehr Mittel für den Arbeitsmarkt sowie die Einführung von Mindeststandards notwendig. Die bedarfsorientierte Mindestsicherung wäre "unumgänglich". Die Politik hätte aber auch für eine "Verwirklichungschance" - durch Bildung, soziale und öffentliche Dienstleistungen - zu sorgen, so Höferl.
Hundstorfer will Mindestsicherung rasch umsetzenDie Bekämpfung der Armut werde weiterhin im Zentrum der Sozialpolitik stehen, erklärte Sozialminister Rudolf Hundstorfer in einer ersten Reaktion. "Mit der Umsetzung der bedarfsorientierten Mindestsicherung werden wir ein weiteres wichtiges Instrument zur Armutsbekämpfung erhalten", so Hundstorfer in einer Aussendung. Die Mindestsicherung soll "so rasch wie möglich" umgesetzt werden, hieß es aus dem Büro des Ministers. Sollte einzig Kärnten dagegen sein, hätten die anderen Bundesländer zu entscheiden, ob diese Maßnahme ohne Kärnten umgesetzt werde. Ziel wäre jedenfalls eine bundesweite Lösung.
Küberl: "Armutszeugnis" für ÖsterreichCaritas-Präsident Franz Küberl bezeichnete die Ergebnisse des Armuts- und Reichtumsberichts als "Armutszeugnis" für Österreich. "Um den heimischen Sozialstaat sicher in die Zukunft zu führen, muss man ernsthaft in Überlegungen zu einer Vermögenszuwachssteuer einsteigen", erklärte Küberl. Er sprach sich auch für eine "zügige Umsetzung" der bedarfsorientierten Mindestsicherung aus.
Die Volkshilfe drängt ebenfalls auf eine rasche Umsetzung: "Es ist für viele Menschen unverständlich, dass für die Banken in kürzester Zeit Milliarden zur Verfügung gestellt werden, die Einführung der Mindestischerung aber auf sich warten lässt", so Volkshilfe Präsident Josef Weidenholzer. Neben der Mindestsicherung macht sich die Organisation außerdem für eine solidarische Pflegesicherung stark, da Pflegebedürftigkeit immer noch ein Armutsrisiko darstelle.
BZÖ fordert Mindestlohn von 1.300 Euro bruttoDas BZÖ forderte angesichts der steigenden Zahl der "working poor" einen Mindestlohn von 1.300 Euro brutto. "Wer arbeitet, der muss von seinem Lohn auch anständig leben können", erklärte Sozialsprecherin Ursula Haubner. Sie sprach sich auch für die Einführung eines "Generationengeldes" aus, als finanzielle Anerkennung unbezahlter sozialer Leistungen wie Kindererziehung oder Pflege. Die FPÖ wiederum kritisierte, dass das "Working poor-Phänomen" ein Resultat "verfehlter rot-schwarzer Sozialpolitik" sei, wie FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl erklärte. Die Schutzinteressen der Arbeitnehmer würden immer weiter untergraben, ÖVP und SPÖ seien nur Erfüllungsgehilfen eines "neoliberalen EU-Kurses", kritisierte Kickl.
Grünen-Sozialsprecher Karl Öllinger ortet Defizite im österreichischen Sozialsystem, da es nicht vor Armut schützt. Er forderte deshalb die sofortige Anhebung des Arbeitslosengeldes und der Notstandshilfe. Eine Grundsicherung müsse zudem sicherstellen, dass die Menschen nicht in Armut "dahinvegetieren". "Und sie muss Betroffene dabei unterstützen, neue Perspektiven zu entwickeln. Beide Bedingungen erfüllt das Regierungsmodell leider nicht", so Öllinger.
AK ortet "Handlungsbedarf"Eine solidarische Gesellschaft hätte dafür zu sorgen, dass Arbeitslosigkeit nicht zur Armutsfalle wird, erklärte Bernhard Achitz, Leitender Sekretär im ÖGB. Die bedarfsorientierte Mindestsicherung, auf Grund der Wirtschaftskrise noch wichtiger, müsse rasch umgesetzt werden - "und zwar österreichweit", betonte Achitz. Auch die Arbeiterkammer (AK) ortet "Handlungsbedarf": Die Bekämpfung der sozialen Schieflage in Österreich, gerade in Bezug auf Erwerbseinkommen, müsse verstärkt werden, erklärte Christoph Klein, Bereichsleiter für Soziales in der AK Wien. Er sieht zudem die AK-Forderung nach Verbesserungen, etwa der Erhöhung der Notstandshilfe, bestätigt.






Kaufsucht finanziert
Steirerin stahl eine Million vom Firmenkonto

400 Leibchen, 150 Paar Schuhe, Unmengen von Lebensmitteln - all das hat man in der Wohnung einer 31-Jährigen gefunden. Dazu 300 Kochbücher und zehn Flaschenöffner. Die Frau litt unter einem Kaufrausch. In Leoben stand sie am Montag unter Anklage der Untreue vor Gericht, weil sie mehr als eine Million Euro vom Konto ihres Dienstgebers auf ihr privates transferiert hatte.
Infobox

krone.tv: Das musst du gesehen haben!

Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages!

Teste dein Wissen beim Wochenquiz!
"Ich war selbst schockiert, als mir die Polizisten die Schadenssumme gesagt haben", stammelt die 31-Jährige vor Gericht. Zweimal geschieden, seit dem 12. Lebensjahr leidet sie an Bulimie, dazu kommen Panikattacken und Existenzangst. Eine kranke Frau.
Unmengen sinnloser Einkäufe getätigtImmer wieder hatte sie als Sachbearbeiterin im Verrechnungswesen Geld vom Firmen- auf das eigene Konto überwiesen. Und damit Unmengen sinnloser Einkäufe finanziert. Zunächst waren es "nur" 5.000 bis 6.000 Euro, die pro Monat das Konto wechselten, zuletzt aber 50.000 bis 60.000. Klar, dass die Sache aufflog.
Urteil: 30 Monate, davon 20 bedingt. Das Gericht berücksichtigte unter anderem ein vom Sachverständigen diagnostiziertes Borderline-Syndom als Milderungsgrund.
von Heinz Weeber, Kronen Zeitung



Groteske um Wrack
BZÖ kauft Haider-Auto jetzt auf eigene Rechnung

In der Diskussion um Jörg Haiders demolierten Dienstwagen hat das Kärntner BZÖ jetzt offenbar vorzeitig einen Schlussstrich gezogen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler beendete die groteske Debatte, ob aus dem völlig demolierten Phaeton ein Kunstwerk werden soll und wer die Kosten für einen Kauf trägt, indem er verkündete, dass das BZÖ das Wrack im Namen des Landes Kärnten für rund 40.000 Euro auf eigene Rechnung erwerben werde. Dörfler verglich Haiders Unfalltod dabei mit der Ermordung von John F. Kennedy.
Infobox

Dörfler sammelt Spenden für Haider-Gedenkstätte

Land Kärnten kauft Unfallstelle Jörg Haiders
Rund 40.000 Euro verlangte die Auto-Leasingfima als Eigentümerin des Wagens vom Land Kärnten. Die Partei werde die Rechnung übernehmen, so Parteiobmann Uwe Scheuch, der zuvor Dörflers Vorhaben in Sachen Kunstwerk als "pietätlos" kritisiert hatte.
Ob aus dem Wrack noch ein Kunstwerk werden könnte, ist somit nicht mehr ganz so klar. Dörfler, der meinte, Haiders Witwe Claudia sei für eine künstlerische Verewigung, erklärte am Montag, das Fahrzeug erst einmal in sicheren Händen wissen zu wollen: "Ich will das Wrack haben, bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind."
Auch nach dem Mord am amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy habe es immer wieder Untersuchungen gegeben, aber bis heute wisse niemand, was genau passiert sei, meinte Dörfler, der auch nach zwei Gutachten nicht anerkennt, dass Haider bei dem Unfall offensichtlich betrunken war. Das Wrack soll in Landesverwahrung bleiben.
Parteien waren gegen Kauf durch Land KärntenDie ursprünglichen Pläne Dörflers, das Wrack des VW Phaeton vom Land ankaufen zu lassen, waren bei den anderen Parteien in Kärnten auf wenig Gehör gestoßen. Obmann Scheuch hatte die Diskussion, ob Steuergeld für den Kauf des Wracks eingesetzt werden solle, als "beschämend" bezeichnet. Daher habe er sich entschlossen, die notwendigen 40.000 Euro aus der Parteikasse zu bezahlen.



Schluss mit lustig
Modedroge "Spice" in Deutschland verboten

Das angekündigte Verbot der Modedroge "Spice" in Deutschland tritt am Donnerstag in Kraft. Die Drogenbeauftragte Sabine Bätzing hatte das Verbot von Herstellung, Handel und Besitz von "Spice" bereits Ende Dezember mit Hinweis auf die Gefahren des Rauschmittels angekündigt. In Österreich ist der Handel mit der Kräutermischung schon seit Mitte Dezember verboten. Inzwischen hat das deutsche Bundeskriminalamt mitgeteilt, die Droge wirke sogar stärker und unberechenbarer als Marihuana und Haschisch.
Infobox

krone.tv: Das musst du gesehen haben!

Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages!

Teste dein Wissen beim Wochenquiz!
Das Rauschgift enthält demnach als Hauptwirkstoff das synthetische Cannabinoid "CP-47,497". Diese Substanz ähnle dem Hauptwirkstoff der Cannabispflanze, THC, besitze aber eine um ein Vielfaches höhere pharmakologische Potenz.
Warnung vor ÜberdosierungenDas deutsche Bundeskriminalamt warnt eindringlich vor der Gefahr von Überdosierungen. Das Suchtpotenzial sei mindestens mit jenem von Cannabis vergleichbar. Zudem könnten durch den Verbrennungsprozess beim Rauchen sowie durch Umsetzungen der Wirkstoffe im Körper giftige und potenziell krebserregende Produkte gebildet werden.
Die frei verkäufliche Kräutermischung hatte in den vergangenen Monaten immer mehr an Beliebtheit zugenommen. Offiziell gehandelt wird "Spice" als "Räuchermischung zum Beduften von Räumen". Entgegen den Empfehlungen wird es aber geraucht. Nach Händlerangaben kosten drei Gramm in den bunten, metallisch glänzenden Tütchen rund 30 Euro.
"Zugedröhnte" KonsumentenDie Wirkung der Droge wird als zunächst euphorisierend und enthemmend, dann als müde machend beschrieben. Die Konsumenten wirken letztendlich "zugedröhnt". In der Szene ist "Spice" auch deshalb beliebt, weil es mit gängigen Tests nicht nachweisbar ist. Deshalb wird die Mischung von Menschen bevorzugt, die sich regelmäßigen Drogentests unterziehen müssen, um ihren Führerschein wieder zu erhalten.
Seit November war bereits das Bundesinstitut für Risikobewertung davon ausgegangen, dass der Konsum von "Spice" zumindest die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit beeinträchtigt, Maschinen zu bedienen.
Bätzing hatte beklagt, dass auch das große Medieninteresse die Nachfrage nach dem "unbekannten Produkt für Insider", das es bereits seit Jahren gebe, enorm gesteigert habe. Sie erwartet, dass das Interesse an "Spice" nun abnehmen wird.


MATRIX & Morpheus - Das Buch: Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur das du denkst ... Aber wer denkt nun wirklich für dich und deine Leben?

Matrix Code Willkommen in der Matrix! Meinst du, es ist ein Zufall, daß du jetzt diese Zeilen liest? Hältst du es für möglich, daß du mit einer bestimmten Absicht als Mensch geboren wurdest? Sieh dich um, suche nach den Antworten die dich beschäftigen, und weswegen du hergeführt wurdest! Im Laufe der Zeit wirst du eventuell in eine weitere Ebene geführt!


Die Realitätenmacher Die Wechselwirkungsprozesse zwischen Gehirn und "Realität", durch Rhythmus und Routine unseres Lebens scheinbar selbstverständlich. Doch was bestimmt dieses kompensatorische Verhalten, wieso reagieren wir in bestimmten Mustern?


Transformation der Erde Zur Zeit auftretende Ereignisse von einer solch komplexen Weise, dass die tatsächlichen Hintergründe nur sehr wenigen Eingeweihten zugänglich gemacht werden. Die Menschheit befindet sich an einem Scheideweg ...



Gedanken erschaffen Realität - Zu Beginn ein Ausspruch von Epictetus:


"Nicht die Dinge beunruhigen die Menschen, sondern die Sichtweise wie sie die Dinge betrachten"

Es begann vor einigen Jahren in den Köpfen von ein paar ausgesuchten Menschen. Der Gedanke, dass alles was da in der Welt passiert nicht einfach so geschieht, sondern nach einem ganz bestimmten Muster. Und was nun dieses Muster (oder Matrix) ist, das wollten diese Menschen ergründen. Morpheus war einer der ersten, der sich dieser schwierigen Themen angenommen hat. Er begann damit, all seine Forschungsarbeiten der letzten 25 Jahre nochmal durchzuarbeiten, alles in Bezug auf die heutigen Erkenntnisse der Quantenphysik. In den letzten Jahren tauchte so einiges in Laboratorien und Fertigungsstätten auf, was sich die Menschheit noch vor wenigen Jahrzehnten nicht träumen ließ. Auch sind die Möglichkeiten der Forschung viel weiter fortgeschritten, so ist es nun einfach geworden die Phänomene und Ursachen des Lebens und das Verhalten der Menschen zu untersuchen.

Die Zusammenführung menschlicher und kosmischer Intelligenz erhöht das Spektrum der geistigen Wahrnehmung, wodurch jeder Mensch bewusst seine potentiell angelegte Göttlichkeit entwickeln kann. Hierdurch ist jeder Mensch in der Lage, an jedem Punkt seiner persönlichen Entwicklung bisher unvorstellbare Ideen und Fähigkeiten in sein Bewusstsein zu bringen. Dieser Fakt ist insofern bedeutsam, als wir Menschen nur das manifestieren können, was wir uns auch vorstellen können. Die Zusammenführung von „menschlicher und kosmischer Intelligenz“ ermöglicht uns den Zugang zur höheren Intelligenz des Seins. Diese Zusammenführung kennzeichnet den Zustand einer Bewusstseinserweiterung. Der geistig bewusst erfasste Bezugsraum wird, gegenüber den bisher Bekannten, erweitert. Diese Erweiterung des Bewusstseins führt naturgemäß zu einer Veränderung unserer Bewertungsgrundlagen, und damit auch auf unsere Wahrnehmung. Diese Veränderung resultiert aus der – über unsere Wahrnehmung erfasste – Erkenntnis, dass wir alle ein aktiver Teil(aspekt) eines „großen Ganzen“ sind. Aus dieser Erkenntnis resultiert ein sich verändertes soziales Verhaltens- und Handlungsmuster. Was Philosophien, Religionen und Gesetze nicht vollbrachten wird hier erreicht, indem durch wahrhaftige Selbst-Erkenntnis das tatsächliche kosmische Gefüge wahrgenommen und verinnerlicht wird.
Unser Verlag hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehr Licht in einige essentielle Dinge zu bringen, die bislang sträflich vernachlässigt wurden. Der Menschheit dürfen Informationen nicht länger vorenthalten werden, nicht wegen Materialismus und Machtstreben. Unsere Spezies soll endlich Ihr Erbe antreten und sich Ihrer Bestimmung zuwenden können.

Ihnen die Tür aufzustoßen ist nun unsere Aufgabe - durchgehen müssen Sie selbst!
Ihr TRINITY Verlag


Newsflash
Bruch im Erdmagnetfeld
Pressemitteilung der NASA, 16.12.2008
Quelle: http://science.nasa.gov/headlines/y2008/16dec_giantbreach.htm
16. Dez. 2008:
Die fünf THEMIS-Raumsonden der NASA haben einen Bruch im Magnetfeld der Erde entdeckt, welches zehn Mal größer ist als bislang für möglich gehalten wurde.
Sonnenwinde können durch die Öffnung eindringen und die Magnetosphäre mit starken geomagnetischen Stürmen 'aufladen'. Doch der Bruch selbst ist nicht die größte Überraschung. Noch erstaunlicher fanden die Forscher die merkwürdige und unerwartete Art und Weise, wie er sich bildet, welche bisherige Vorstellungen der Raumphysik sprengt. weiter …


Zensur im Internet?
Die ganze Welt kann man bei Google Earth von oben sehen. Nein, nicht die ganze Welt. Was Google Earth zeigt, entspricht nicht immer der Wahrheit. Einige Stellen hat der Online-Globus nämlich retuschiert oder gepixelt!
Ist das ev. auch das gängige Prozedere bei Aufnahmen der Pole? weiter …



Downloads
Downloads Home » Artikel
DokumenteVorschlagsdatum
Sortieren nach : Name | Datum, | Zugriffe [ aufsteigend ]
Bewußtseinssprung und Evolutionssprung
Details für Bewußtseinssprung und EvolutionssprungTitel/BezeichnungDaten/WertNameBewußtseinssprung und EvolutionssprungBeschreibungFür alle. die beim 2. Bleep-Kongress nicht dabeisein konnten, gibts nun eine kleine Information, da die wenigsten mit dem Begriff "Bewußtseintransformation" etwas anfangen können. Was denn nun ein Hypermensch ist und ihn dazu werden lässt, wie man sich die Veränderungen die zur Zeit anstehen überhaupt bewußt machen kann. Was es für den weiteren Weg der Menschheit zu bedeuten hat.DateinameBewusstseinssprung.pdfDateigröße485.99 KBDateityppdf (Mime Typapplication/pdf)Homepage', CAPTION, 'Details', ABOVE, RIGHT, WIDTH, 320);
}
// ]]> -->


Für alle. die beim 2. Bleep-Kongress nicht dabeisein konnten, gibts nun eine kleine Information, da die wenigsten mit dem Begriff "Bewußtsein-Transformation" etwas anfangen können. Was denn nun ein Hypermensch ist und ihn dazu werden lässt, wie man sich die Veränderungen die zur Zeit anstehen überhaupt bewußt machen kann. Was es für den weiteren Weg der Menschheit zu bedeuten hat.
Details
Download
Anzeigen
Geist – Materie Manifestation
Details für Geist – Materie ManifestationTitel/BezeichnungDaten/WertNameGeist – Materie ManifestationBeschreibungMaterie ist die geistige Projektion von regelmäßigen periodischen Schwingungsvorgängen im sechsdimensionalen Raum, die in dem vierdimensionalen Raum ihre Wirkung findet. Morpheus erklärt hier, wie Burkhard Heim diese Vorgänge in der neuen Terminologie ausdrückt. Mit einfachen Worten gesagt: Ohne Gefühle ist kein manifestieren möglich!DateinameWille.pdfDateigröße1.64 MBDateityppdf (Mime Typapplication/pdf)Homepage', CAPTION, 'Details', ABOVE, RIGHT, WIDTH, 320);
}
// ]]> -->


Materie ist die geistige Projektion von regelmäßigen periodischen Schwingungs-Vorgängen im sechsdimensionalen Raum, die in dem vierdimensionalen Raum ihre Wirkung findet. Morpheus erklärt hier, wie Burkhard Heim diese Vorgänge in der neuen Terminologie ausdrückt. Mit einfachen Worten gesagt:
Ohne Gefühle ist kein manifestieren möglich!
Details
Download
Anzeigen
Inmitten eines Albtraums
Details für Inmitten eines AlbtraumsTitel/BezeichnungDaten/WertNameInmitten eines AlbtraumsBeschreibungGut und böse mögen unterschiedlich zu bewerten sein – das scheint uns klar. Die Wahrnehmung etwas grauenhaften jedoch, sobald es sich um etwas handelt, was im Gegensatz zum Natürlichen steht, unterliegt einer anderen Bewertungsgrundlage. Im Grunde erkennen wir jedoch genau hieran, dass wir noch als „normale“, lebendige Wesenheiten unterwegs sind - noch nicht infiziert wurden, abgestumpft oder gar wahrnehmungslose Zombies sind. Sonst würden wir die Widernatürlichkeit, die uns zu umschlingen scheint, nicht erkennen, oder? DateinameInmitten eines Albtraums.pdfDateigröße36.87 KBDateityppdf (Mime Typapplication/pdf)Homepage', CAPTION, 'Details', ABOVE, RIGHT, WIDTH, 320);
}
// ]]> -->


Gut und böse mögen unterschiedlich zu bewerten sein – das scheint uns klar. Die Wahrnehmung etwas grauenhaften jedoch, sobald es sich um etwas handelt, was im Gegensatz zum Natürlichen steht, unterliegt einer anderen Bewertungs-Grundlage.
Im Grunde erkennen wir jedoch genau hieran, dass wir noch als „normale“, lebendige Wesenheiten unterwegs sind - noch nicht infiziert wurden, abgestumpft oder gar wahrnehmungslose Zombies sind. Sonst würden wir die Widernatürlichkeit, die uns zu umschlingen scheint, nicht erkennen, oder?
Details
Download
Anzeigen
LiebeHOT!
Details für LiebeTitel/BezeichnungDaten/WertNameLiebeBeschreibungAlles was zur Zeit passiert, empfinden die Menschen mit Unwohlsein. Veränderungen stehen an, und alles ist mit enormen Widerständen verbunden. Was löst diese Spannungen aus, und wie kann man diese strapaziöse Zeit heil überstehen?Erschienen in der Dezemberausgabe von Magazin2000plus DateinameLiebe.pdfDateigröße28.92 KBDateityppdf (Mime Typapplication/pdf)Homepage', CAPTION, 'Details', ABOVE, RIGHT, WIDTH, 320);
}
// ]]> -->


Alles was zur Zeit passiert, empfinden die Menschen mit Unwohlsein. Veränderungen stehen an, und alles ist mit enormen Widerständen verbunden. Was löst diese Spannungen aus, und wie kann man diese strapaziöse Zeit heil überstehen?
Erschienen in der Dezemberausgabe von Magazin2000plus
Details
Download
Anzeigen
Quantanamo und Neugier?HOT!
Details für Quantanamo und Neugier?Titel/BezeichnungDaten/WertNameQuantanamo und Neugier?BeschreibungNeugierige Menschen haben es schwer. Zumindest wenn sie in den Akten der NSA, der NASA oder sonst einer abgekürzten Vereinigung herumschnüffeln. Gary McKinnon drohen 40 Jahre Haft in Quantanamo, obwohl er kein Terrorist ist. Er hatte einfach nur die Server des Ministeriums "gehackt" und das duldet das Government nicht.Was er gefunden hat? Seiner Aussage nach Beweise für das Wissen und die Zusammenarbeit der US-Regierung mit Ausserirdischen... DateinameQuantanamo.pdfDateigröße29.67 KBDateityppdf (Mime Typapplication/pdf)Homepage', CAPTION, 'Details', ABOVE, RIGHT, WIDTH, 320);
}
// ]]> -->


Neugierige Menschen haben es schwer. Zumindest wenn sie in den Akten der NSA, der NASA oder sonst einer abgekürzten Vereinigung herumschnüffeln. Gary McKinnon drohen 40 Jahre Haft in Quantanamo, obwohl er kein Terrorist ist. Er hatte einfach nur die Server des Ministeriums "gehackt" und das duldet das Government nicht.
Was er gefunden hat? Seiner Aussage nach Beweise für das Wissen und die Zusammenarbeit der US-Regierung mit Ausserirdischen...
Details
Download
Anzeigen
Pforten der WahrnehmungHOT!
Details für Pforten der WahrnehmungTitel/BezeichnungDaten/WertNamePforten der WahrnehmungBeschreibungWas haben die Wahrnehmung, Drogen und unser Bewusstsein gemeinsam? Man könnte es als zusammengehörend bezeichnen, da das Bewusstsein durch exogene und endogene Substanzen in der Wahrnehmungsfähigkeit stimuliert werden kann.Dateinamepforten.pdfDateigröße789.02 KBDateityppdf (Mime Typapplication/pdf)Homepage', CAPTION, 'Details', ABOVE, RIGHT, WIDTH, 320);
}
// ]]> -->


Was haben die Wahrnehmung, Drogen und unser Bewusstsein gemeinsam? Man könnte es als zusammengehörend bezeichnen, da das Bewusstsein durch exogene und endogene Substanzen in der Wahrnehmungsfähigkeit stimuliert werden kann.
Details
Download
Anzeigen
Bewusstes erschaffen, wie geht das?HOT!
Details für Bewusstes erschaffen, wie geht das?Titel/BezeichnungDaten/WertNameBewusstes erschaffen, wie geht das?BeschreibungWas auch immer in dieser unserer Realität in Erscheinung tritt, wurde erst durch unsere Gedanken ermöglicht. Ihr fragt euch wie das möglich ist? Morpheus gibt euch ein paar Tips dazu...Dateinamebewussterschaffen.pdfDateigröße212.54 KBDateityppdf (Mime Typapplication/pdf)Homepage', CAPTION, 'Details', ABOVE, RIGHT, WIDTH, 320);
}
// ]]> -->


Was auch immer in dieser unserer Realität in Erscheinung tritt, wurde erst durch unsere Gedanken ermöglicht. Ihr fragt euch wie das möglich ist? Morpheus gibt euch ein paar Tips dazu...
Details
Download
Anzeigen
<< class="pagenav" href="http://www.trinity-verlag.com/web/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=5&dir=DESC&order=date&limit=7&limitstart=7">2 3 4 Nächste > Ende >>
Ergebnisse 1 - 7 von 25




Quellen: