Donnerstag, 22. Januar 2009

Deutsch für Österreicher - Österreichisch für Deutsche: Der interausländische Inländersprach-Kurs Teil 1 bis Ende



Lisa-9: Pepi Prohaska - der Sprach-Kurs & -Test für angehende AusländerInnen im InlandInnen


Pepi Prohaska, der Prototyp des Wieners jenseits des Gürtels, lernt a Hamburger Madl aus besten Verhältnissen kennen. Pepi ist ein Mann, der nicht hinterm Berg hält und sich auch nicht verstellt. Und Dörte Jansen versteht ihn ... oder auch nicht?




Übersetzung
Bild 1:
Pepi: Seavas Mausi, i bin da Pepi aus Wean (Tach Süsse, ich bin Josef aus Wien)
Dörte: Dörte aus Hamburg
Bild 2:
Pepi: Hamburg, kenn i eh. Do woa i im Häfn. A Wickl mit die Kiebara (Hamburg, kenn ich. Da war ich im Knast. Zoff mit den Bullen) Handy piept
Bild 3:
Pepi: Tuat ma lad, i muass. Is wos gschäftliches. See you Mausi
Dörte: Auf Wiedersehn Herr Pepi
Bild 4:
Dörte: Ich hab jemanden kennengelernt. Einen echten Wiener. Hat mal in Hamburg am Hafen Geschäfte gemacht ... mit so einer italienischen Firma - total cooler Typ
Übersetzung
Bild 1:
Pepi: Seavas Mausi, is do no a Platzerl (Tach Kleine, ist da noch Platz für mich)
Dörte: Klar Herr Prohaska. Ich bin übrigens grad aus Berlin zurück
Bild 2:
Pepi: Berlin? Kenn i eh. Do hob i amoi g'wohnt. In de 70er. Woa a wüde Zeit. Do hob i mei erste Bank gmocht (Berlin, kenn ich. Da hab ich gewohnt. In den siebzigern. Wilde Zeit. Hatte da meinen ersten Banküberfall).
Bild 3:
Dörte: Eine Bank? Interessant! Da haben Sie bestimmt eine kaufmännische Ausbildung.
Pepi (denkt - Häh?) sagt: Eh kloa, voi (eh klar, voll)
Bild 4:
Dörte: Du Anke, stell Dir vor! Ich hab diesen Wiener wieder getroffen! Ein tüchtiger Mann. Hat in jungen Jahren bereits eine Privatbank in Berlin gegründet!


Übersetzung
Bild 1:
Dörte: Huhu Herr Prohaska! Wie gehts? War gerade in 'Titanic'! So ein ergreifender Film! (Hat noch Tränen in den Augen)
Bild 2:
Pepi: Titanik? Kenn i eh. I bin jo mea für Naturgeschichte (Als Naturgeschichts-Film bezeichnet der Österreicher jene Werke der Filmkunst, die sich mit den Paarungs-Ritualen menschlicher Wesen beschäftigen)
Bild 3:
Pepi: A Haberer von mir, der hot so a Studio. Video. Supa Hasn, sog i da. Von Afrika bis zue Tschechei (Haberer = Kumpel / Hasen = Ausdruck für fesche weibliche Wesen)
Bild 4:
Dörte: Also der Pepi, das ist ja so ein ernsthafter Mann. Interessiert sich für Biologie! Hat sogar an einer Dokumentation mitgewirkt. Irgendsowas über Kaninchen. Afrikanische.


Übersetzung
Bild 1:
Dörte: Hallo Herr Pepi! Wie gehts? Wie war Silvester?
Bild 2:
Pepi: Anstrengend! I woa 5 Tog auf Lepschi. Bermudadreieck. Waßt eh ... (Lepschi, auf Lepschi gehen: ausgehen, sich herumtreiben. Bermudadreieck ist jene Kneipenmeile in Wien bzw. in jeder größeren Stadt, in der Personen dazu neigen, spurlos abzutauchen und beim auftauchen nicht mehr zu wissen, wo sie waren)
Bild 3:
Dörte: Toll! Ich war bloß Schifahren, St Moritz.
Pepi: Ah net schlecht
Bild 4:
Dörte (mit Anke): Du, stell Dir vor, der Pepi! Der war zu Silvester auf einer Insel im Atlantik! Lepschi! Absoluter Geheimtip!


Übersetzung
Bild 1:
Pepi: Hee, Döate.
Bild 2:
Pepi: Guten Tag, Herr Pepi. Schön ist's heut. Endlich wieder warm!
Bild 3:
Pepi: Genau des richtige Wetta zum anbandln. Wie weas mit uns zwa? (anbandeln: eine Stufe harmloser als anbaggern)
Bild 4:
Dörte (mit Anke): Ich sag dir, der geht ran, der Pepi. Wollt gleich so Fesselspiele machen. Hab ihn erstmal auf einen Kaffee vertröstet.

Übersetzung
Bild 1:
Dörte (sauer): Sie haben mich ja ganz schön warten lassen, gestern ...
Bild 2:
Pepi: Tuat ma eh laad. Des woa wengan Berti, mei Haberer ausm Ruhrgebiet. (Haberer: Freund, Kumpel)
Bild 3:
Pepi: Der hot an sou an Knick in da Optik ghobt, do hob i eahm a net allan lossn kenna. (Knick in da Optik: Vollrausch)
Dörte: Ist ja schon gut. Sie haben halt ein gutes Herz.
Bild 4:
Dörte: Du Anke, ich hab ihm unrecht getan. Er hat sich um seinen blinden Freund gekümmert. So ein sozialer Mensch.



Übersetzung
Bild 1:
Dörte: Was machen eigentlich Ihre Eltern, Pepi?
Bild 2:
Pepi: Mei Voda, dea is seit zwanzg Joah hackenstad, und mei Muada, die is a Häuslfrau. (hackenstad: arbeitslos - Hacken = Arbeit / Häuslfrau: Toilettenfrau)
Bild 3:
Dörte: Schön, da haben Sie ja mehr von ihrer Mutter gehabt als ich. Meine ist Vertiebschefin in Papa's Strumpffabrik. Dauernd unterwegs.
Bild 4:
Dörte: Aus soliden Verhältnissen kommt er ja, der Pepi. Vater seit 20 Jahren beim österreichischen Staat, Beamter denk ich. Mutter Hausfrau.



Übersetzung
Bild 1:
Dörte: Das ist Knut-Egon, einer meiner besten *hihi* Haberer. (Ein Faux-pas!! Haberer bei Männern heißt Kumpel, bei Frauen heißts Liebhaber!!) Pepi (denkt): häh
Bild 2:
Pepi zu Knut-Egon: Du loßt deine Prozzn von ihrer Armatur. Oda wüst an Kelch mit mia? (Du laßt deine Finger von ihren Titten oder willste Zoff mit mir)
Bild 3:
Pepi laut: A liaba Bua (Junge) dei Freind. Kapiert a schnell.
Bild 4:
Dörte: Und, wie findest ihn?
Knut-Egon: ein bisschen ungestüm ... Und was er mit deinem Wasserhahn will, hab ich auch nicht kapiert


Übersetzung
Bild 1:
Dörte: Ich würd ja soo gern mal nach Wien
Bild 2:
Pepi: Jo foa hoit mit. I muass eh hin in zwa Wochen. G'schäftlich
Bild 3:
Pepi: Hob zwa Pferderln laufn am Proder. (Pferderln = sehr leichte Mädchen / Proder = Prater - Wiener Freizeit El Dorado. Da steht auch das Riesenrad)
Bild 4:
Dörte: Du, der Pepi nimmt mich mit nach Wien. Und stell dir vor, er hat Pferde!! Die laufen auf der Trabrennbahn im Prater.
Anke: Toll



Übersetzung
Bild 1:
Dörte: Was ist eigentlich ihre Lieblingsspeise? Würd sie gerne zum essen einladen
Pepi: Jo so a Lungenbrodn mit Pommes. Des warat leiwaund. (Lungenbraten: man höre und staune ist in Österreich das beste Stück: (Rinder)lende / Leiwaund = Toll, super)
Bild 2:
Metzger: Sind sie sich da sicher Frau Jansen? Kotletts hätten wir auch!
Dörte: Doch, doch, mein Bekannter kommt aus Österreich. Metzger (= Fleischhauer): Naja, das erklärt einiges ...
Bild 3:
Pepi (man beachte das Mascherl): A sou a toller Lungenbrodn. Aus England?
Pepi (denkt): Na seavas, is des grauslich (ekelhaft). Kochn kennans net die Piefkes (Deutsche).
Dörte (denkt): Igitt. Nächstes Mal koch ich was deutsches.




Übersetzung
Bild 1:
Dörte: Hallo Herr Pepi! Ich bin gerade zurück aus Mallorca. War in Urlaub. Mein Vater hat eine Finca dort.
Bild 2:
Pepi: Mallorca? Do woa i letztes Joa. Do woa i sou fett, do homs mi net amoi in Ballermann einilassen (reingelassen / fett = volltrunken).
Dörte: Echt? Find ich unfair.
Bild 3:
Dörte: Du, der Pepi, der hat so eine Disziplin! Der hat in einem Jahr mindestens 30 Kilo abgenommen! (Katze zu Pudel: Hau bloß ab)




Übersetzung
Bild 1:
Dörte: Stellen Sie sich vor. Mein Vater hat mir ein Auto geschenkt! Zum Geburtstag! Türkiser Mini!
Pepi: Leiwaund (Super, toll, ...)
Bild 2:
Pepi: Najo. Mei Voda is hoit a oida Negerant (alter Habenichts / neger = pleite). Do muass i mi scho söba um meine Autos umschaun.
Dörte: Hmm, schon ungerecht.
Bild 3:
Dörte: Du, der Pepi hat einen schwarzen als Vater! Ich denke mal Afroamerikaner ... Sieht man ihm garnicht an.
Anke: Na hoffentlich kommts bei seinen Kindern nicht raus ...


2008 US-Wahlen

Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Vorläufiges Wahlergebnis (Verteilung der Wahlmänner) nach Bundesstaaten
██ für Barack Obama (Demokraten): 28 Staaten1 + DC, 365 Wahlmänner
██ für John McCain (Republikaner): 22 Staaten1, 173 Wahlmänner1 Nebraska benutzt ein anderes Wahlsystem und vergab eine Stimme an Barack Obama, die anderen vier Stimmen an John McCain. In der Staatenzählung ist der Staat McCain zugerechnet.

Ergebnisse der Präsidentschaftswahl nach einzelnen Countys:
██ Mehrheit für Obama
██ Mehrheit für McCain
Die 56. Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika fand am 4. November 2008 statt. Aus ihr ging Barack Obama, Senator aus Illinois und Kandidat der Demokratischen Partei als Sieger und damit 44. Präsident der Vereinigten Staaten hervor. Senator John McCain aus Arizona, Kandidat der Republikanischen Partei, war sein Hauptkonkurrent und unterlag ihm deutlich. Weitere Kandidaten spielten keine erhebliche Rolle.
Zusammen mit Barack Obama wurde Joe Biden, Senator aus Delaware zum Vizepräsident der Vereinigten Staaten gewählt.
Formal wurden am 4. November nur die Wahlmänner des Electoral College bestimmt, die am 15. Dezember ihre Stimmen für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten abgaben. Am 8. Januar 2009 trat der Kongress zusammen und stellte das Wahlergebnis fest. Dem Wahlergebnis der allgemeinen Wahlen folgend, erhielt Barack Obama 365 und John McCain 173 Wahlmännerstimmen. Einen „faithless elector“, also einen abweichend von seiner Verpflichtung stimmenden Wahlmann, gab es somit nicht. Die Wahl des Vizepräsidenten ergab das gleiche Resultat: 365 für Joe Biden, 173 für Sarah Palin.[1] Die Wahl war damit abgeschlossen.
Barack Obama wurde am 20. Januar 2009 als 44. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Bis zu diesem Tag wurde er als „President-Elect“ (gewählter Präsident) bezeichnet. Die Vereidigung des Vizepräsidenten fand am gleichen Tag statt.
Inhaltsverzeichnis[Verbergen]
1 Ausgangslage
2 Kandidaten
3 Vorwahlen
3.1 Demokratische Partei
3.2 Republikanische Partei
3.3 Andere Parteien
3.4 Unabhängige Kandidaten
4 Hauptwahlkampf
5 Umfrageergebnisse
6 Endergebnis
7 Wahlkampffinanzierung
7.1 Wahlkampfspenden von Januar 2007 bis November 2008
8 Siehe auch
9 Weblinks
10 Einzelnachweise
//

Ausgangslage
Amtsinhaber George W. Bush durfte nach zwei Amtsperioden laut Verfassung nicht mehr kandidieren. Vizepräsident Dick Cheney hatte im Vorfeld der Wahlen deutlich gemacht, nicht für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. Damit war die Wahl im November 2008 die erste Präsidentschaftswahl seit 1928, bei der sich weder der amtierende Präsident noch der amtierende Vizepräsident um die Nominierung zum Kandidaten ihrer Partei bewarben, und die erste Wahl seit 1952, bei der keiner von beiden als Kandidat seiner Partei aufgestellt wurde.
Die parteiinternen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner begannen am 3. Januar 2008 im Bundesstaat Iowa. Der Termin für den Super Tuesday war für beide Parteien der 5. Februar 2008.[2]
Die Parteitage zur Nominierung des jeweiligen Präsidentschaftskandidaten (Party-Conventions) fanden vom 25. bis 28. August 2008 in Denver, Colorado (Demokraten)[3], sowie vom 1. bis 4. September 2008 in St. Paul, Minnesota (Republikaner), statt. Bei diesen nationalen Parteitagen, die traditionell stets im Sommer stattfinden, stimmen die Delegierten der Bundesstaaten über den Präsidentschaftskandidaten der Partei ab.

Kandidaten
Da es sich bei der Wahl um 51 Einzelwahlen handelt, die parallel stattfinden, gibt es auch kein gleichförmiges Wahlrecht. Jeder Staat bestimmt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um als Kandidat auf dem Stimmzettel genannt zu werden.
Gemäß der Verfassung müssen Kandidaten für das Amt des Präsidenten in den Vereinigten Staaten geboren worden sein, mindestens 35 Jahre alt sein und seit mindestens 14 Jahren im Land leben. Diese Einschränkung betrifft jedoch in erster Linie das Electoral College. In verschiedenen Staaten können dennoch Kandidaten antreten, die laut Verfassung nicht Präsident werden dürfen. So stand der Kandidat Róger Calero von der Socialist Workers Party in fünf Staaten auf dem Wahlzettel, obwohl er kein Bürger der USA ist.
Eine Reihe Parteien haben einen eigenen Kandidaten nominiert. Dies geschieht auf Nominierungsparteitagen, bei denen aus den parteiinternen Bewerbern ein Kandidat gewählt wird. Für die Auswahl der Parteitagsdelegierten haben die großen Parteien allgemeine Vorwahlen abgehalten, in denen die Bürger ihre Unterstützung für einen Bewerber zum Ausdruck bringen können.
Parteien und Kandidaten sind hierbei nicht fest aneinander gekoppelt. So wurde Barack Obama auch von lokalen Parteien in South Carolina und New York nominiert, während sein Kontrahent John McCain die Unterstützung von zwei regionalen Parteien in New York hat. Ralph Nader, der eigentlich als unabhängiger Kandidat antritt, wurde auch von sieben regionalen Parteien nominiert.
In vielen Bundesstaaten gibt es sogenannte „Write-In“-Kandidaten. Diese sind nicht auf dem Wahlzettel vertreten, aber es gibt ein leeres Feld, in das man den Namen eines solchen Kandidaten hineinschreiben kann.
Die Zahl der Kandidaten ist dementsprechend groß. Die meisten dieser Kandidaten standen in höchstens einem Staat auf dem Wahlzettel und waren somit chancenlos. 13 Kandidaten waren in mehreren Bundesstaaten vertreten, aber es gab insgesamt nur sechs Kandidaten, die in genügend Staaten antraten, um die Mehrheit der Wahlmänner erlangen zu können. Diese sind in der folgenden Liste aufgeführt
Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl 2008
Partei
Bild
Präsidentschafts-kandidat
Amt bzw.Tätigkeit
Vizepräsidentschafts-kandidat
Wahlkampf-Website (englisch)
Demokratische Partei

Barack Obama
Senator aus Illinois
Joe Biden
barackobama.com(Positionen zu Wahlkampfthemen)
Republikanische Partei

John McCain
Senator aus Arizona
Sarah Palin
johnmccain.com(Positionen zu Wahlkampfthemen)
Libertarian Party

Bob Barr
ehemaliger republikanischer Abgeordneter aus Georgia, Rechtsanwalt
Wayne Allyn Root
bobbarr2008.com
unabhängig

Ralph Nader
Verbraucheranwalt, mehrfacher Präsidentschaftskandidat (1996 und 2000 für die Grünen, 2004 unabhängig)
Matt Gonzalez
votenader.org
Green Party

Cynthia McKinney
ehemalige demokratische Abgeordnete aus Georgia
Rosa Clemente
runcynthiarun.org
Constitution Party

Chuck Baldwin
Pastor, Radiomoderator und Vizepräsidentschaftskandidat der Partei im Jahr 2004
Darrell Castle
chuckbaldwinlive.com
Obama und McCain waren die einzigen Kandidaten, die in allen Staaten sowie dem District of Columbia antraten.
Von den anderen Kandidaten trat Nader in 46 Staaten an, Barr in 45, Baldwin in 37 und McKinney in 32. Rechnet man Write-In-Kandidaturen mit ein, so waren alle Kandidaten in mindestens 47 Staaten wählbar. Lediglich in Oklahoma trat keiner dieser vier Kandidaten an.
Alle weiteren Kandidaten waren selbst mit Write-In-Kandidaturen nur in maximal 30 Staaten wählbar und konnten somit keine Mehrheit im Electoral College erreichen.

Vorwahlen
Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008, Vorwahlergebnisse der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008
Zwar handelt es sich bei der Präsidentschaftswahl prinzipiell um 51 einzelne Wahlen, aber ein Kandidat hat nur dann eine realistische Chance, wenn er in möglichst vielen Staaten antritt. Daher bestimmen die meisten Parteien landesweit antretende Kandidaten. Diese werden von Delegierten eines nationalen Parteitages bestimmt, dessen Delegierten bei Vorwahlen gewählt werden.

Demokratische Partei

Ergebnis der Vorwahlen der Demokratischen Partei
Die Vorwahlen der demokratischen Partei zogen sich ungewöhnlich lange hin, da sich nicht wie sonst üblich bald ein Kandidat von den anderen absetzte, sondern es bis in den Juni bei einem knappen Rennen zwischen Hillary Clinton und Barack Obama blieb. Die Rivalität zwischen den beiden Lagern sowie die außergewöhnliche Situation, dass beide gesellschaftliche Gruppen repräsentieren – Frauen bzw. Afro-Amerikaner – die bislang noch nie einen Präsidenten stellten, sorgten national wie international für großes Aufsehen.
Die noch im Dezember 2007 klar in Führung liegende Clinton kassierte bei der ersten Vorwahl in Iowa eine deutliche Niederlage hinter Obama, konnte aber schon in der zweiten Vorwahl in New Hampshire aufholen. Bis Ende Januar verabschiedeten sich alle ernst zu nehmenden Kandidaten außer Clinton und Obama aus dem Rennen. Am 5. Februar war der sogenannte „Super Tuesday“, an dem 22 Wahlen gleichzeitig stattfanden. Auch nach diesen Wahlen zeichnete sich noch kein klarer Sieger ab. Obama gelang es jedoch danach, 11 Siege am Stück zu erringen, was Clinton in starke Bedrängnis brachte. Ihr gelang es aber in den folgenden Monaten immer wieder, aus solchen Situationen mit einem klaren Vorwahlsieg hervorzugehen. Dennoch änderte sich nichts daran, dass Obama bei den gewählten Delegierten stets vorne lag.
Jedoch gibt es auch eine große Anzahl von sogenannten Superdelegierten, die wegen eines öffentliches Amtes oder eines Amtes in der Partei eine Stimme am Parteitag haben. Diese sind nicht an die Vorwahlentscheidungen gebunden. Da absehbar wurde, dass keiner der beiden Kandidaten in den Vorwahlen so viele Delegierte würde erringen können, dass die Unterstützung von Superdelegierten nicht mehr notwendig gewesen wäre, blieb das Rennen lange Zeit offen. Erst als Barack Obama die Mehrheit der gewählten Delegierten erreicht hatte und immer mehr Superdelegierte ihm ihre Unterstützung zusicherten, wurde klar, dass Clinton verloren hatte. Sie zog ihre Kandidatur aber erst nach der letzten Vorwahl zurück.
Am Parteitag der Demokraten wurde Barack Obama erwartungsgemäß gewählt. Clinton sicherte ihm dabei ihre Unterstützung zu. Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten wurde Joe Biden.

Republikanische Partei

Ergebnis der Vorwahlen der Republikanischen Partei
Bei den Republikern galt lange Zeit Rudy Giuliani, der ehemalige Bürgermeister von New York City, als Favorit. Dieser setzte aber auf eine riskante Strategie und verzichtete bei den ersten Vorwahlen auf aktiven Wahlkampf, um sich ganz auf die Vorwahlen in Florida zu konzentrieren, bei denen er mit dem dritten Platz jedoch scheiterte. Bei den ersten Vorwahlen zeigte sich, dass es keinen Kandidaten gab, der die ganze Bandbreite der Partei abdecken konnte. Mike Huckabee repräsentierte den konservativen Flügel, Mitt Romney eher den wirtschaftsliberalen. Jedoch konnte letzterer viele republikanische Wähler nicht überzeugen, unter anderem, weil er der Glaubensgemeinschaft der Mormonen angehört, was für die evangelikal geprägten konservativen Wähler der Republikaner eine wichtige Rolle spielte. Am 5. Februar, der auch bei den Republikanern ein „Super Tuesday“ mit zahlreichen Vorwahlen war, konnte sich schließlich John McCain durchsetzen, der als Kriegsveteran weite Teile der republikanischen Wählerschaft ansprach, auch wenn er manchen konservativen Wählern als zu liberal gilt.
Als Vizepräsidentschaftskandidatin benannte er Sarah Palin, die wiederum bei konservativen Wählern sehr populär ist, auch wenn einige Enthüllungen aus ihrem Privatleben und ihrem politischen Werdegang in den Tagen nach der Bekanntgabe ihr Ansehen beeinträchtigten.[4]
McCain und Palin wurden am 3. September beim Parteitag der Republikaner nominiert.

Andere Parteien
In den weiteren Parteien, denen generell nur minimale Chancen eingeräumt werden, gab es nur wenige nennenswerte Ereignisse.
Die Libertarian Party wählte mit Bob Barr einen ehemaligen Abgeordneten als Kandidaten. Die Kandidatur von Mike Gravel, der sich zuvor erfolglos um die Kandidatur der Demokraten beworben hatte, scheiterte. Bob Barr galt für konservative Wähler als potenziell attraktive Alternative.
Bei der Green Party ist mit Cynthia McKinney ebenfalls eine ehemalige Abgeordnete erfolgreich gewesen. Hier hatte Ralph Nader für Überraschungen gesorgt, der zwar als unabhängiger Kandidat antritt, aber dennoch in mehreren Vorwahlen zahlreiche Stimmen erhielt.
Diese Wahl ist die erste seit 1988, bei der ehemalige Kongressabgeordnete für Drittparteien antreten.

Unabhängige Kandidaten
Weiterhin sind auch einige unabhängige Kandidaturen im Vorfeld der Wahl im November diskutiert worden.
Der Bürgermeister von New York City, Michael Bloomberg, betrieb eine Wähleranalyse in allen 50 US-Staaten und galt als potentieller parteiloser Kandidat,[5] entschied sich Ende Februar 2008 aber gegen eine Kandidatur fürs Weiße Haus.[6]
Am 24. Februar 2008 verkündete Ralph Nader, dass er als unabhängiger Kandidat in den Präsidentschaftswahlkampf einsteige. Der Verbraucheranwalt hatte schon in den Jahren 2000 und 2004 für das Weiße Haus kandidiert und erhielt dabei 2,7 % beziehungsweise 0,4 % der Stimmen. Nader will die Themen Umweltschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz in den Mittelpunkt seines Wahlkampfes stellen.[7]

Hauptwahlkampf
Obwohl John McCain schon im März seiner Kandidatur sicher sein und damit direkt in den Hauptwahlkampf starten konnte, blieben seine Wahlkampfauftritte wenig beachtet, da sich die öffentliche Aufmerksamkeit auf das enge Rennen zwischen Barack Obama und Hillary Clinton konzentrierte. Lediglich eine Auslandsreise, die ihn unter anderem in den Irak führte, konnte kurzzeitig die Aufmerksamkeit auf ihn ziehen.
Der Juni war noch geprägt von den Nachwirkungen der Rivalität zwischen Obama und Clinton. Beide waren bemüht, die Lager wieder zusammenzuführen, um gemeinsam die Wahl zu gewinnen. Besondere Beachtung fand hierbei eine Veranstaltung in Unity („Einheit“), New Hampshire, das wegen seines Namens und der Tatsache, dass die Vorwahl dort unentschieden zwischen Obama und Clinton ausgegangen war, als besonders symbolträchtig galt. Clinton verkündete dort ihre Unterstützung für Barack Obama, um ihre Anhänger auf ihn einzuschwören. Obama wiederum bat auch darum, Clinton Geld zu spenden, nachdem deren Wahlkampf gegen Ende in eine finanzielle Schieflage geraten war. Obama überreichte Clinton einen Scheck über 2300 Dollar, was die Maximalsumme ist, die eine Einzelperson einem Kandidaten spenden darf.[8]
Im Sommer machte Barack Obama ebenso eine Auslandsreise, um dem Vorwurf entgegen zu treten, er habe keine außenpolitische Erfahrung. Dabei besuchte er unter anderem Afghanistan, Irak, Israel und Deutschland. Seine Rede vor der Berliner Siegessäule zog rund 200.000 Menschen an.[9] Diese Auftritte wurden in Europa viel beachtet, aber spielten in der US-Öffentlichkeit nur eine untergeordnete Rolle, da sich wegen der schwelenden Finanzkrise abzeichnete, dass der Innenpolitik im weiteren Wahlkampf eine zentrale Bedeutung zukommen würde. In den Umfragen behielt Obama einen stetigen, aber knappen Vorsprung vor McCain.
Am 13. August wurde Bill Gwatney, demokratischer Superdelegierter aus Arkansas und Freund der Familie Clinton, erschossen.[10] Am 16. August fand der erste gemeinsame Wahlkampfauftritt von Obama und McCain statt.[11]
Die heiße Phase des Wahlkampfs begann erst mit den Parteitagen der beiden großen Parteien.
Schon in den Wochen davor war heftig spekuliert worden, wen Obama als seinen Vizepräsidentschaftskandidaten ernennen werde. Die Wahl fiel letztlich auf Joe Biden, ein auf dem Feld der Außenpolitik sehr erfahrener Senator. Dies wurde so gewertet, dass Biden die Unerfahrenheit Obamas etwas kompensieren soll und außerdem als weißer Katholik gerade die weiße Mittelschicht und katholische Wähler ansprechen soll.[12]
Der Parteitag der Demokraten wurde mit Spannung erwartet, da die Frage offen war, ob enttäuschte Clinton-Anhänger Obama das Vertrauen aussprechen würden. Hillary Clinton selbst warb für Obama[13], und auch ihr Mann Bill hielt eine Rede, in der er sich deutlich für Obama aussprach.[14] Obama wurde auf Vorschlag Hillary Clintons per Akklamation zum Kandidaten der Demokraten gewählt. In einer Rede vor 75.000 Menschen nahm er die Kandidatur an.[15]
John McCain stellte in einer Wahlkampfveranstaltung in Dayton (Ohio) die Gouverneurin von Alaska, Sarah Palin, als Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin auf. Sein von ihm bevorzugter Kandidat Joe Lieberman war zuvor von dem konservativeren Flügel der Republikaner verhindert worden.[16]
Der Parteitag der Republikaner vom 1. bis 4. September in Saint Paul, Minnesota wurde zudem vom Hurrikan Gustav überschattet. Aus Pietät gegenüber den Opfern und der laufenden Evakuierung wurde am ersten Tag nur die Konstituierung der Versammlung durchgeführt.[17] Der Auftritt vor allem von Sarah Palin auf dem Nominierungsparteitag am 4. September führte dazu, dass McCain erstmals mit 48% zu 45% besser in den landesweiten Umfragen bewertet wurde.[18]

Umfrageergebnisse
10 % Obama-Führung ██ 4–10 % Obama-Führung ██ 1–4 % Obama-Führung ██ unentschieden ██ 1–4 % McCain-Führung ██ 4–10 % McCain-Führung ██ > 10 % McCain-Führung" href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Current_2008_US_Electoral_College_Polling_Map.PNG&filetimestamp=20081103075343">
Landesweite Umfrage in den US-amerikanischen Präsidentenwahlen, Stand am 2. November 2008.[19]
██ >10 % Obama-Führung
██ 4–10 % Obama-Führung
██ 1–4 % Obama-Führung
██ unentschieden
██ 1–4 % McCain-Führung
██ 4–10 % McCain-Führung
██ > 10 % McCain-Führung
Im Wahljahr fanden teilweise in täglichen Intervallen Umfragen zahlreicher Meinungsforschungsinstitute statt. Diese gaben den aktuellen Wahlkampfverlauf in Form eines nationalen Meinungsbildes wieder. Die Tabelle enthält einen Durchschnittswert der zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellsten Umfragen verschiedener Institute.
Bei den Präsidentschaftswahlen handelt es sich um 51 Einzelwahlen, bei denen mit wenigen Ausnahmen grundsätzlich alle Wahlmänner an den Kandidaten mit den meisten Stimmen gehen. Daher ist eine Verschiebung des nationalen Mittels nur dann von Bedeutung, wenn sie die Mehrheitsverhältnisse in einem oder mehreren Staaten beeinflusst.
Daher ist in der folgenden Tabelle ab Beginn des Hauptwahlkampfes auch der Wahlausgang nach Wahlmännern angegeben, wenn alle Staaten sich gemäß den Umfragen verhalten. Allerdings fanden Staatsumfragen nicht so häufig statt wie nationale Umfragen, insbesondere in Staaten, die als sicher für einen der beiden Kandidaten gelten. Außerdem befanden sich die Resultate in zahlreiche Staaten noch innerhalb der statistischen Unsicherheit, so dass eine Umfrage nicht notwendigerweise eine realistische Einschätzung des Abstimmverhaltens des Staates ist. Daher ist die Datengrundlage bei der Wahlmännerberechnung deutlich schwächer.
Umfragenmittel[20]
Stand
nationales Umfragenmittel
Wahlmännerdifferenzlaut Umfragen
Barack Obama
John McCain
Differenz
1. Januar 2008
45 %
45 %
0 %
keine Umfragen
1. Februar 2008
43,3 %
44,4 %
McCain +1,1 %
1. März 2008
47,5 %
43,4 %
Obama +4,1 %
1. April 2008
44,2 %
44,4 %
McCain +0,2 %
1. Mai 2008
45,8 %
44,9 %
Obama +0,9 %
1. Juni 2008
46,0 %
45,3 %
Obama +0,7 %
11. Juni 2008
47,2 %
42,6 %
Obama +4,6 %
Obama +6
1. Juli 2008
47,6 %
41,7 %
Obama +5,9 %
Obama +70
15. Juli 2008
47,0 %
42,5 %
Obama +4,5 %
Obama +70
1. August 2008
46,5 %
43,9 %
Obama +2,6 %
Obama +106
15. August 2008
45,2 %
41,7 %
Obama +3,5 %
Obama +70
20. August 2008
45,1 %
43,9 %
Obama +1,2 %
McCain +10
1. September 2008
48,8 %
44,3 %
Obama +4,5 %
Obama +8
8. September 2008
45,4 %
48,3 %
McCain +2,9 %
Obama +8
15. September 2008
46,3 %
44,7 %
Obama +1,6 %
Obama +8
1. Oktober 2008
48,9 %
43,6 %
Obama +5,3 %
Obama +168
4. Oktober 2008
49,3 %
43,4 %
Obama +5,9 %
Obama +168
11. Oktober 2008
49,9 %
42,3 %
Obama +7,6 %
Obama +168
15. Oktober 2008
50,1 %
42,1 %
Obama +8 %
Obama +190
18. Oktober 2008
49,6 %
43,1 %
Obama +6,5 %
Obama +190
25. Oktober 2008
50,4 %
42,4 %
Obama +8 %
Obama +212
28. Oktober 2008
50,5 %
43,8 %
Obama +6,7 %
Obama +212
29. Oktober 2008
49,9 %
43,9 %
Obama +6 %
Obama +212
30. Oktober 2008
49,7 %
43,8 %
Obama +5,9 %
Obama +190
31. Oktober 2008
50,0 %
43,5 %
Obama +6,5 %
Obama +168
1. November 2008
50,4 %
43,6 %
Obama +6,8 %
Obama +168
2. November 2008
50,7 %
44,3 %
Obama +6,4 %
Obama +168
3. November 2008
51,6 %
44,3 %
Obama +7,3 %
Obama +138
4. November 2008
52,1 %
44,5 %
Obama +7,6 %
Obama +138
Wahlergebnis
52,92 %
45,67 %
Obama +7,3 %
Obama +192

Endergebnis
Präsidentschafts-Kandidat
Wahlmänner
Wählerstimmen
Prozent
Barack Obama
365
69.456.897
52,92
John McCain
173
59.934.814
45,67
Ralph Nader
0
736.804
0,56
Bob Barr
0
524.524
0,40
Chuck Baldwin
0
196.461
0,15
Cynthia McKinney
0
161.195
0,12
Andere Kandidaten
0
226.908
0.17
Endergebnis
538
131.237.603

Wahlkampffinanzierung
Der Leiter der US-amerikanischen Bundeswahlbehörde FEC, Michael Toner, ging davon aus, dass die Präsidentschaftswahl 2008 die teuerste in der Geschichte der USA sein werde. Toner gab an, dass sich die gesamten Ausgaben auf mehr als eine Mrd. US-Dollar belaufen werden. Zudem vertrat er die Ansicht, dass ein Kandidat bis Ende 2007 mindestens 100 Mio. US-Dollar an Wahlkampfmitteln zur Verfügung haben sollte, um ernst genommen zu werden und bundesweite Chancen zu haben.[21]

Wahlkampfspenden von Januar 2007 bis November 2008
Jeder amerikanische Bürger darf jedem Kandidaten maximal 4.600 US-Dollar während eines Präsidentschaftswahlkampfes spenden, jeweils 2.300 US-Dollar im Vorwahlkampf und im Hauptwahlkampf.[22]
Lobbygruppen, sogenannte Political Action Committees, dürfen ebenfalls Beträge bis zu einer festgelegten Obergrenze spenden. Einige Kandidaten setzen auch einen Teil ihres eigenen Vermögens ein.
Bei allen Kandidaten stellen die Einzelspenden von Bürgern die größte Einnahmequelle dar. Barack Obama ist der einzige Kandidat, der ausdrücklich auf andere Einnahmequellen verzichtet hat.
Kandidat
Quelle
Spendeneinnahmenin US-Dollar
Wahlkampf-Ausgabenin US-Dollar
Barbestand („Cash-On-Hand“)in US-Dollar
Schuldenin US-Dollar
Barack Obama – D
Q
770.469.843
740.557.859
29.911.984
594.765
John McCain – R
Q
239.614.935
231.609.656
8.005.279
155.692
Wahlkampfspenden an die ausgeschiedenen Kandidaten (Januar 2007 bis April 2008)
Kandidat
Quelle
Spendeneinnahmenin US-Dollar
Wahlkampf-Ausgabenin US-Dollar
Barbestand („Cash-On-Hand“)in US-Dollar
Schuldenin US-Dollar
Hillary Clinton – D
Q
000000221704583.0000000000221.704.583
000000192038129.0000000000192.038.129
000000029666454.000000000029.666.454
000000019480893.000000000019.480.893
Mitt Romney – R
Q
000000111115777.0000000000111.115.777
000000111069181.0000000000111.069.181
000000000060421.000000000060.421
000000044300000.000000000044.300.000
Rudolph Giuliani – R
Q
000000065531287.000000000065.531.287
000000065336729.000000000065.336.729
000000000194558.0000000000194.558
000000003628117.00000000003.628.117
John Edwards – D
Q
000000056627724.000000000056.627.724
000000055821961.000000000055.821.961
000000000805763.0000000000805.763
000000000014923.000000000014.923
Ron Paul – R
Q
000000034920537.000000000034.920.537
000000030207868.000000000030.207.868
000000004715092.00000000004.715.092
000000000000000.00000000000
Bill Richardson – D
Q
000000024319862.000000000024.319.862
000000024319203.000000000024.319.203
000000000000659.0000000000659
000000000317494.0000000000317.494
Fred Thompson – R
Q
000000024102904.000000000024.102.904
000000023723349.000000000023.723.349
000000000379555.0000000000379.555
000000000107905.0000000000107.905
Mike Huckabee – R
Q
000000016365788.000000000016.365.788
000000016331311.000000000016.331.311
000000000034477.000000000034.477
000000000074449.000000000074.449

Siehe auch
Vorwahlergebnisse der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008
Wahlen in den Vereinigten Staaten 2008
Swing State
Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten
Nominierungsparteitag

Weblinks
Aktuelle Umfragen zur Präsidentschaftswahl
SpiegelOnline-Artikel zu den Präsidentschaftswahlen
SWP-Dossier zu den Präsidentschafts- und Kongresswahlen 2008
Ergebnisse der Vorwahlen, aktuelle Berichte, Analysen bei N24
Themenportal der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Presseschau aus den USA und Deutschland, Analysen und Híntergrundinformationen
Wahlen in den USA: Wie funktionieren sie? – Eine informative Animation (Geschichtspassage.de)
Barack Obama oder John McCain - so würde die Welt wählen, BBC World Service Statistik
Wikinews: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten – Nachrichten

Einzelnachweise
http://clerk.house.gov/floorsummary/floor.html
Presidential Primaries auf nass.org
Denver lands Democratic convention
Thomas Klau, Alaska statt Irak Financial Times Deutschland vom 4. September 2008.
HANDELSBLATT Der Dritte Mann baut vor Donnerstag, 10. Januar 2008, 16:36 Uhr
Milliardär Bloomberg will nicht ins Weiße Haus
Ralph Nader will wieder einmal Präsident werden bei Welt Online
tagesschau.de, „Demokratische Familie präsentiert sich in ‚Einigkeit‘“, 28. Juni 2008
tagesschau.de, „Große Träume eines Weltverbesserers“, 25. Juli 2008
tagesschau.de, „Superdelegierter der US-Demokraten erschossen“, 14. August 2008
tagesschau.de, „Gemeinsame Grundwerte, unterschiedliche Positionen“, 17. August 2008
tagesschau.de, „Erfahren, katholisch und weiß“, 23. August 2008
tagesschau.de, ‚Obama ist mein Kandidat‘, 27. August 2008
sueddeutsche.de, ‚Obama ist der Mann für den Job‘, 28. August 2008
[http://www.tagesschau.de/ausland/obama416.html tagesschau.de, „Obama nimmt Kandidatur offiziell an“, 29. August 2008
Marc Pitzke, Das Problem, das aus der Kälte kam, Spiegel-Online vom 5. November 2008
[http://www.tagesschau.de/ausland/republikaner102.html tagesschau.de, „‚Gustav‘ fegt das Parteitagsprogramm um“, 1. September 2008
John McCain und der unkalkulierbare Palin-Faktor, Welt.de vom 8. September 2008
Die Färbung der Staaten bezieht sich auf das Mittel von den mindestens letzten drei Umfrageergebnissen. Washington, D.C. ist gewöhnlich stark demokratisch geprägt.
RealClearPolitics.com
New York Daily News: Next presidential election is likely to cost $1 billion, 16. Januar 2007
Opensecrets.org: Übersicht der Wahlkampfspenden, 22. Mai 2008
Einklappen

Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten
1789 | 1792 | 1796 | 1800 | 1804 | 1808 | 1812 | 1816 | 1820 | 1824 | 1828 | 1832 | 1836 | 1840 | 1844 | 1848 | 1852 | 1856 | 1860 | 1864 | 1868 | 1872 | 1876 | 1880 | 1884 | 1888 | 1892 | 1896 | 1900 | 1904 | 1908 | 1912 | 1916 | 1920 | 1924 | 1928 | 1932 | 1936 | 1940 | 1944 | 1948 | 1952 | 1956 | 1960 | 1964 | 1968 | 1972 | 1976 | 1980 | 1984 | 1988 | 1992 | 1996 | 2000 | 2004 | 2008 | 2012Liste der Präsidenten der Vereinigten StaatenWahlen zum Repräsentantenhaus | Wahlen zum Senat | Gouverneurswahlen




querPost
Morgen, 22. Januar 2009
Donnerstag, 20.15 Uhr, Bayerisches Fernsehen
INHALT
- querZoom: Das Thema der Woche
- querAktuell: Alle Themen der Sendung
querZoom:
Immobilien ohne Kredit: Mit neunzehn Euro zum Eigenheim
Seit Jahren versucht Volker Stiny sein Haus in Baldham zu verkaufen. Doch da die Banken Hauskäufern keine Kredite geben, wird er es nicht los. Also stellte Volker Stiny ein Gewinnspiel ins Internet – mit seinem Eigenheim als Hauptgewinn. Tausende von Glücksspielern aus aller Welt haben bereits ein Los erworben und hoffen, für neunzehn Euro bald stolzer Besitzer eines Einfamilienhauses in der Nähe von München zu sein. Volker Stiny reibt sich bereits die Hände: denn wenn genügend Glücksspieler an seiner Verlosung teilnehmen, erhält er immerhin 300 000 Euro mehr für sein Haus als ihm ein Verkauf per Makler bringen würde.
querAktuell:
Giftige Papiere: Banken vor neuen Milliardenlöchern
480 Milliarden Euro hat die Bundesregierung für marode Banken bereitgestellt und verkündet, sie habe die Finanzkrise dadurch fest im Griff. Doch in einer von der Bundesregierung selbst in Auftrag gegebenen Umfrage, die in dieser Woche erschienen ist, schlagen die Banker Alarm. Denn Deutschlands Geldinstitute horten noch Unmengen von faulen Wertpapieren, die längst nicht abgeschrieben sind. Wenn diese Giftpapiere platzen, dann droht der nächste Bankencrash in Höhe von bis zu einer Billion Euro. Der vielgepriesene staatliche Rettungsschirm für das deutsche Finanzsystem wäre damit viel zu klein - und das Geld des Steuerzahlers futsch.
Gast im Studio: Prof. Dr. Harald Welzer, Sozialpsychologe. Prof. Welzers These: mit all den mit horrenden Schulden erkauften Konjunktur- und Stützungsprogrammen kuriert die Bundesregierung nur an den Symptomen herum. Unser Wirtschafts- und Finanzsystem ist am Ende – doch kaum einer will das wahrhaben.
Kandidatin Hohlmeier: Schon wieder Watschn für die Franken
Wieder einmal wurden die Franken politisch abgewatscht: Am Wochenende drückten die CSU-Delegierten Monika Hohlmeier als oberfränkische Kandidatin für das Europaparlament durch – und das, obwohl sie nicht einmal in Oberfranken wohnt. Für die Franken ein Skandal; dabei sind sie doch selbst an ihrer Ohnmacht schuld. Denn mehrere fränkische Kandidaten zogen vor der Wahl Hohlmeiers auf Druck der Staatskanzlei ganz plötzlich ihre Kandidatur zurück. Die Franken sind es eben seit Jahrhunderten gewohnt, von den Altbayern unterdrückt zu werden; und dabei so hilflos geworden, dass sie sich nicht einmal mehr gegen die Strauß-Tochter aus Oberbayern wehren können.
Schmutzige Pläne: Unterfranken gegen Kochs Kohlekraftwerk
Hessens CDU ist glücklich: endlich ist Roland Koch wieder Ministerpräsident. Das freut auch die Kollegen von der konservativen Schwesterpartei in Bayern – bis auf Walter Scharwies, den CSU-Bürgermeister von Alzenau in Unterfranken. Denn Roland Koch beabsichtigt, nur wenige Kilometer von der bayerischen Grenzgemeinde entfernt ein hessisches Kohlekraftwerk auszubauen. Scharwies und die Alzenauer befürchten nun, dass sie bald unter Luftverschmutzung und Krankheiten leiden werden – und wehren sich gegen die schmutzigen Pläne des Wahlsiegers aus dem hessischen Nachbarland.
Bildung – nein,danke! Landshuter Landrat blockiert Gymnasiums-Neubau
Vielgescholten ist sie, die bayerische Bildungspolitik; doch den Bürgern des Landkreises Landshut macht die Staatsregierung nun ein seltenes Angebot: für dreissig Millionen Euro will sie dort ein nagelneues Gymnasium bauen. Doch der CSU-Landrat von Landshut, Josef Eppeneder, sieht das nicht ein. Denn er würde im Landkreis lieber ein Hallenbad oder eine Eissporthalle statt eines Gymnasiums sehen. Die Landshuter Eltern fürchten nun um die Bildung ihrer Kinder: denn die anderen Gymnasien im Landkreis sind bereits völlig überfüllt – und die Schülerzahlen dort sollen in Zukunft weiter steigen.
Unter http://www.br-online.de/quer finden Sie Informationen zur gesamten Sendung.
quer wird Donnerstag Nacht um 2.20 Uhr im BFS, am Samstag um 13.15h auf 3sat wiederholt.
UND JETZT NEU: Alle quer-Beiträge zum Anschauen auf der Homepage http://www.br-online.de/quer Also: wenn Sie die Sendung verpasst haben sollten – kein Problem. Schon am nächsten Tag können Sie im Internet anschauen, was Christoph Süß und die quer-Reporter zusammengetragen haben.
querBonus - Unter unseren Newsletter-Abonnenten verlosen wir monatlich ein querFanpaket, unter anderem mit dem querToilettenpapier - zu sehen unter
http://www.br-online.de/ID1204122290953.xml
Und so machen Sie in der aktuellen Spielrunde mit: Schicken Sie bis Ende Januar eine e-Mail mit der Betreffzeile "Süß gewinnt" an quer@br-online.de. Der Gewinner wird zunächst per E-Mail benachrichtigt. Mehrfacheinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks dürfen leider nicht teilnehmen.
querForum:
Wir freuen uns, wenn auch Sie etwas zu den quer-Themen zu sagen haben. Denn viele Dinge sind eben Meinungssache. Natürlich ist auch Platz für Lob und
Kritik. Mailen Sie an quer@br-online.de. Die Reaktionen finden Sie im querForum unter http://www.br-online.de/ID1199468550309.xml
Falls Sie den Newsletter querPost abbestellen möchten, schicken Sie eine Mail mit leerem Mitteilungsfeld an querpost-request@br-online.de. In die
Betreffzeile schreiben Sie: Unsubscribe [passwort] [E-Mail-Adresse]
Der Newsletter querPost erscheint wöchentlich.
(c) 2009 Bayerischer Rundfunk
Bayerischer Rundfunk; Anstalt des öffentlichen Rechts; Rundfunkplatz 1; 80335 München; Postanschrift: 80300 München;
Zentrales Telefon: +49-89-5900-01; Zentrales Telefax: +49-89-5900-2375; Internet: www.br-online.de; E-Mail: info@br-online.de
Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind
oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese E-Mail.
Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser E-Mail sind nicht gestattet.
This e-mail may contain confidential and/or privileged information. If you are not the intended recipient (or have received this
e-mail in error) please notify the sender immediately and destroy this e-mail.
Any unauthorized copying, disclosure or distribution
of the material in this e-mail is strictly forbidden._______________________________________________querPost mailing listquerPost@mail.br-online.dehttp://mail.br.de/mailman/listinfo/querpost