Freitag, 9. Januar 2009

... wenn alle Welt es weiß, nur Du noch nicht, Big Brother and Little Sister. Krumm gelaufen!


Dienstag, 9. Dezember 2008 Financial Times: Und jetzt die Weltregierung
Es ist nicht zu glauben, die Financial Times hat auf ihrer Titelseite einen Artikel mit der Überschrift "And now for a world government – Und jetzt die Weltregierung" publiziert. Darin gibt die Zeitung öffentlich zu, es gibt eine Agenda, um eine einheitliche Weltregierung zu schaffen, die auf antide-mokratische Prinzipien basiert.
Schon oft vorher, und gerade im vorhergehenden Artikel, habe ich über die Absicht der globalen Elite gewarnt, welche eine zentrale Weltregierung will, in dem sie die einzelnen Länder zerstört und die ganze Gesellschaft umbaut. Dabei wurde ich und andere Warner als Spinner hingestellt, die Ge-spenster sehen. Jetzt ist dieser Plan in der Öffentlichkeit voll sichtbar und die Skeptiker können es nicht mehr leugnen.
Hier die Übersetzung des Artikels von Gideon Rachman:
Ich habe nie geglaubt, daß es einen geheimen Komplott der UNO gibt, die Vereinigten Staaten zu übernehmen. Ich habe nie schwarze Helikopter im Himmel über Montana schweben gesehen. Aber zum ersten Mal in meinem Leben glaube ich, die Formierung einer Weltregierung ist möglich.
Eine ‚Weltregierung‘ würde mehr als eine Kooperation zwischen den Nationen beinhalten. Es wür-de eine Einheit sein, die staatliche Eigenschaften hat, die durch Gesetze gestützt ist. Die Europäi-sche Union hat bereits eine kontinentale Regierung für 27 Länder etabliert. Die EU hat ein Ober-gericht, eine Währung, tausende Seite an Gesetzen, eine zivile Verwaltung und die Möglichkeit Sol-daten zu entsenden.
Könnte das europäische Modell global funktionieren? Es gibt drei Gründe zu denken, es könnte so sein.
Als erstes, es wird immer deutlicher, daß die schwierigsten Themen welche die nationalen Regier-ung beschäftigen, internationaler Natur sind. Da gibt es die globale Erwärmung, die globale Finanz-krise und der globale Krieg gegen den Terror. (Diese Probleme und Krisen sind von ihnen bewußt selber gemacht)
Zweitens, es kann umgesetzt werden. Die Revolution im Transport- und Kommunikationswesen haben die Welt geschrumpft, so daß Geoffrey Blainey, ein australischer Historiker schrieb:
‚Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte, ist eine Weltregierung möglich.‘ Blainey sieht die Versuche eine Weltregierung zu formieren, zu einem Zeitpunkt in den nächsten zwei Jahrhunderten, was ein ziemlich langer Zeithorizont für einen Zeitungsartikel ist.
Aber der dritte Punkt, eine Veränderung im politischen Klima suggeriert eine ‚globale Regierung‘ könnte viel früher kommen. Die Finanzkrise und die Klimaveränderung drängen nationale Regier-ungen zu einer globalen Lösung, sogar in Länder wie China und den USA, welche traditionell ihre Souveränität vehement schützen.
Statt alles weiter zu übersetzen, hebe ich einige Aussagen im Artikel hervor. Darin steht:
Die Schaffung eines UNO-Hochkommissariats für Antiterrorbekämpfung, eine verbindliche Klima-vereinbarung und die Schaffung einer 50.000 Mann starken UNO-Friedenstruppe.
Um die Amerikaner nicht nach ihren Waffen greifen zu lassen, wenn sie von einer Weltregierung hören, ist es den Politikern bewußt, sie müssen eine beruhigende Sprache wählen. Sie betonen die Notwendigkeit der Führung durch Amerika, und benutzen Wörter wie "verantwortliche Souve-ränität", wenn sie nach internationaler Kooperation rufen, statt den radikaleren Begriff der in Euro-pa bevorzugt wird "geteilte Souveränität" Sie sprechen von "Weltordnungspolitik" statt Weltregier-ung.
Aber die Europäer wie Sarkozy sagen: "Weltordnungspolitik ist nur ein anderer Begriff für Weltre-gierung." Soweit es ihn betrifft, kann die Weltregierung nicht schnell genug kommen. (Sarkozy ist einer ihrer obersten Lakaien!)
Deshalb, es sieht so aus, wie wenn alles bereit ist. Zum ersten Mal seit dem Homo Sapiens auf einer Höhlenwand herumkritzelten, gibt es die Argumente, die Gelegenheit und die Möglichkeit, echte Schritte zu einer Weltregierung zu nehmen.
Rachman gibt zu, daß die Weltordnungspolitik am effektivsten ist, wenn sie antidemokratisch ist, in dem er sagt, die EU-Expansion wird vom Volk abgelehnt, wenn sie den europäischen Wählern vor-gelegt wird. Deshalb ist der Fortschritt am schnellsten, wenn weitreichende Vereinbarungen durch Technokraten und Politikern im stillen Kämmerlein verabschiedet und dann durchgedrückt werden, ohne Befragung der Wähler.
Der Artikel schließt mit dem Hinweis, der Widerstand gegen eine Weltregierung in der Bevölker-ung muß zuerst aufgebrochen werden, bevor man den Plan umsetzen kann.
Also, da haben wir’s. Werden wir weiterhin als Paranoiker hingestellt, wenn wir vor einer Weltre-gierung warnen, wenn sogar eine der einflußreichsten Zeitungen der Welt es zugibt und darüber schreibt? Oder werden wir endlich alle aufwachen und zugeben müssen, es gibt einen Plan, die Sou-veränität der Länder, die Demokratie und die Selbstbestimmung zu zerstören, um danach eine zen-trale, diktatorische, undemokratische Weltregierung uns aufs Auge zu drücken?
Wie wollen sie die Weltregierung uns schmackhaft machen? Ganz einfach, die globale Elite wird so ein Chaos verursachen, so einen Not herebeiführen, so eine Zerstörung der Gesellschaft produzier-en, wie zum Beispiel mit der Weltwirtschaftskrise, daß wir dann nach der Rettung durch die Weltre-gierung schreien werden. Es läuft alles nach Plan.
Und bitte kommt mir nicht mit der Frage, was ist so schlimm an einer Weltregierung? Denn ihr lei-det offensichtlich am Stockholm Syndrom, in dem das Opfer seinen Vergewaltiger liebt!
Wie ein Kommentator geposted hat, was ist so schlimm an einem Gefängnis? Man hat ein Dach über dem Kopf, bekommt zu Essen, darf einmal am Tag einen Spaziergang machen und wenn man brav ist, darf man sogar einer einfachen Arbeit nachgehen. Wenn wir eine Weltregierung haben, dann leben wir auf dem Gefängnisplanet, dann sind wir alle Gefangene.

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