Freitag, 2. Januar 2009

Liebe: Make love - not war! Afghanistan ... und die NATO.

Geheimwaffe im Anti-Terror-Krieg: Die CIA verteilt jetzt Viagra in Afghanistan


'Make love – not war' – so lautete einer der Sprüche der 68er-Hippies, die überall auf der Welt den Krieg auf den Müllhaufen der Geschichte verbannen wollten.
40 Jahre später gibt es immer noch Kriege auf der Welt. In Afghanistan etwa. Dort haben westliche Militärs viele Strategien erprobt.
Nun hat die CIA eine neue Kriegslist im Angebot – mit durchschlagendem Erfolg: sie verteilt Viagra-Pillen an die Stammesältesten.

Wäre in diesen Tagen [wir schreiben den 2.1.2009] der 1. April – man wüsste, was man von der folgenden Geschichte zu halten hätte.
Dummerweise handelt es sich nicht um einen Scherz – die CIA verteilt in Afghanistan Viagra-Pillen an die älteren Stammesführer.
Im dortigen Clan-System wachsen Würde und Ansehen eines Mannes mit dem Alter. Den meisten Respekt zollt man den Stammesältesten. Die heiraten islamisch korrekt bis zu vier Frauen. Und oft heiraten sie Mädchen, die noch nicht einmal zehn Jahre alt sind.
Das ist in der afghanischen Stammesgesellschaft seit Urzeiten so. Nun lässt gerade bei den würdigsten Männern die Zeugungskraft nach. Das ist ein ganz natürlicher biologischer Vorgang, der den Männern in Afghanistan ebenso wenig schmeckt wie anderen Männern auf der Welt.
Die CIA hat diese "Marktlücke" erkannt und überlässt älteren Stammesführern zunächst einmal vier blaue Pillen. Mit einer kleinen Andeutung versehen, welche Folgen die Einnahme haben könnte, entfernt sich dann der örtliche CIA-Vertreter.
Nach vier Tagen sucht er den Stammesführer abermals auf – und wird in der Regel begeistert und begierig mit der Bitte um Nachschub empfangen.

Joby Warrick, Reporter der Washington Post hat die Details dieser ungewöhnlichen Geheim-Sex-Dienst-Aktion in der Weihnachtsausgabe der renommierten Zeitung den Lesern berichtet. Früher habe man Informationen über geplante Aktionen der Taliban-Kämpfer mit Geldbündeln gekauft – heute hilft Viagra angeblich einen Schritt - quasi unter der Gürtellinie - weiter.
Ebenso im Angebot als Gegenleistung für Informationen an den 'Big Big Brother':
Zahnarztbesuche, medizinische Behandlungen und Visa für ein westliches Land. Die Erfahrungen mit Bargeld zum Bestechen von Stammesältesten seien nicht immer positiv gewesen: Wer auf einen Schlag viel Geld bekommt, der prahlt oft damit herum und fällt so auf.
Und jeder fragt sich, woher denn das viele Geld nur stamme. Da sei Viagra schon erheblich diskreter.
Zwar könne man in der Hauptstadt Kabul bei einigen Händlern Viagra-Imitate kaufen, doch je weiter man sich von der Hauptstadt entferne, um so unbekannter sei Viagra. Gerade dort, wo sich die Taliban in entlegenen Gebieten verstecken, wirkt Viagra derzeit angeblich Wunder [ohne Allah in Anspruch zu nehmen!] – und zwar tatsächlich gleich in mehrfacher Hinsicht.

Freitag, 26.12.2008 - Kategorie: Allgemeines, Geheimdienste © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg [Udo Ulfkotte]. Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.

2 Kommentare:

  1. Sehr gelungene Darstellungen, sehr schlagfertige Antworten, gefällt mir ! Mach weiter so !

    Hier unten ein Link, wäre schön, wenn Du da mal was reinposten könntest !! Vielen Dank und mfG photon333


    http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/kein-weltuntergang-am-21-12-2012.php

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  2. @ photon333: Hab Dir einen kommentar im Ron.Paul-Blog hinterlassen, aber auch dem Florian in den Science-Blog was reingesetzt.

    Kannst gerne mit mir auch Kontakt aufnehmen, die email-Adresse lautet: ipamindgms@aol.com

    Danke für Deine Aufmerksamkeit und Dein Lob!

    Lg - ilia

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