Sonntag, 25. Januar 2009

Ficken in allem neu erklärt! - "The banks are fucked, we're fucked, the country's fucked!" ... Banking-Sex as Sex can??!


http://alles-schallundrauch.blogspot.com/


Der heisse Geldrettungs-Tipp des Tages, aus einem Leser-Kommentar - Zitat:

"Ihr Anlageberater empfiehlt für das schwierige Finanzjahr 2009:
Tätowieren Sie sich einen Euro auf Ihren Penis,
denn nur so genießen Sie das Auf und Ab Ihres Geldes.
Sehen Sie, wie Ihr Geld wächst!
Freut es Sie jedesmal, wenn Ihre Frau zum Geld greift!
Entscheiden Sie selbst, wer Ihr Geld in die Hand nimmt!
Entscheiden Sie selbst, wohin Ihr Geld gesteckt wird!
Wir hoffen, Ihnen eine Hilfe gewesen zu sein!
Wünschen allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2009!" - 24. Januar 2009 16:02


'The banks are fucked, we're fucked, the country's fucked!'

Wie der Guardian berichtet, hat der britische Wirtschaftsminister Lord Mandelson folgenden Aussage gemacht, um die prekäre Situation von Grossbritannien darzustellen:
"The banks are fucked, we're fucked, the country's fucked!"
Diese Worte muss man nicht übersetzen. Deutlicher geht's ja nicht mehr, um die Lage der Banken, der Regierung und des Landes auszudrücken ... und dass, wohlgemerkt, von einem Regierungsmitglied! Die britische Regierung ist völlig verzweifelt, denn das Bankensystem, die Wirtschaft, ja das ganze Land ist bankrott.
Nach dem ersten Rettungspaket für die Banken vor drei Monaten, welches nichts gebracht hat, muss Premierminister Gordon Brown das zweite nun verkünden. 200 Milliarden Pfund sollen in einen Versicherungstopf gehen, diesmal nicht für die dahinsiechen Banken, sondern für ihre unschuldigen Kunden, für Firmen und Hausbesitzer, die dringend Kredite benötigen. Der Parteichef der Torys David Cameron sagte gestern, Grossbritannien steht vor den dunkelsten wirtschaftlichen Zeiten seit dem II. Weltkrieg, und läuft ins Risiko, sich Milliarden vom Internationalen Währungsfonds leihen zu müssen, um gerettet zu werden.
Der Ton gegenüber den Banken wird immer aggressiver. Die Regierung teilt die Frustration der Öffentlichkeit, über die unverantwortliche Geldanlage der Vergangenheit, wie sie ihre Misere der Überschuldung immer nur stückweise veröffentlichten, und wie sie sich stur in letzter Zeit geweigert haben, Kredite zu vergeben. Die regierende Labor Partei ist zunehmend nervös, dass die Briten einfach nicht verstehen, warum man eine zweite Rettung vornehmen muss, um den Bankern zu helfen, wenn sie bereits Milliarden an Krediten, Garantien und Kapital vom Staat erhalten haben.
Gordon Browns Titel als selbst ernannter "Retter der Finanzwelt", weil er als erster westlicher Regierungschef die Verstaatlichung von Banken als Rettungsmassnahme veranlasste, ist ziemlich angeknackst, war sowieso lächerlich.
Damit wurden die gigantischen Verluste nur sozialisiert, aber das Grundproblem nicht gelöst. Die sind immer noch da, sogar viel schlimmer geworden, nur Brown ist hilflos, hat keine Ahnung was er jetzt noch tun soll. Bei seiner Ansprache vor der Fabian Society am letzten Wochenende, sprach Lord Mandelson die oben zierten heftigen und wahren Worte aus. Er sagte weiter "Ich werde euch nicht sagen, ich glaube wir haben die Massnahmen getroffen, welche sicher funktionieren werden".
Auf die Banken bezogen sagte er: "In was sie sich hineinmanövriert haben, ist so technisch komplex, so eine Herausforderung, dass niemand in Verantwortung sagen kann, das ist alles was man tun muss, um zu richten was schiefgelaufen ist."
Auf der anderen Seite sagte Oppositionsführer David Cameron, "Wenn wir den Weg der Labor Partei einer unverantwortlichen Fiskalpolitik weiterverfolgen, dann werden wir sehr bald kein Geld mehr haben."
Weiter sagte er bei seiner Ansprache vor der Demos Denkfabrik in London. "Dann werden wir eine Rückkehr zu notfallmässigen Kürzungen vieler öffentlicher Dienste sehen, wie unter Labor in den 70gern, von denen aber eine fortschrittliche Gesellschaft abhängig ist."
"Ich sage jetzt kein Datum voraus, wann die Regierung kein Geld mehr haben wird und sich an den IWF wieder wenden muss", sagte er "was ich sage ist, wir laufen in das Risiko hinein, dass so was passiert, und in so eine Situation darf eine verantwortungsvolle Regierung das Land nicht bringen."
Das britische Pfund fiel auf den tiefsten Stand seit 1985 gegenüber den Dollar am Mittwoch, die Arbeitslosenzahlen sind auf ein 10 Jahreshoch von 6,1 Prozent gestiegen und das Staats-Defizit hat sich in den ersten neun Monaten des Fiskaljahres verdoppelt, auf den höchsten Wert aller Zeiten, auf 71,2 Milliarden Pfund.
Der Gouverneur der Bank von England, Mervyn King, fügte weitere schlechte Stimmung am Dienstag hinzu, als er warnte, dass "unkonventionelle Massnahmen" notwendig sein würden, um die britische Wirtschaft anzukurbeln, wenn der Zins demnächst auf null Prozent geht.
Verwandte Artikel: Europa steht vor dem Kollaps, Proteste in Island erzwingen Rücktritt der Regierung - Posted by Freeman um 10:00 37 comments Thema: , Sonntag, 18. Januar 2009
Wie die Mail berichtet, stand das britische Finanzsystem nur drei Stunden vor einem völligen Kollaps, als ein heimlicher Sturm auf die Banken stattfand. Ein Minister der Brown Regierung hat diese Tatsache jetzt verraten.
Der City Minister Paul Myners sagte, am Freitag den 10. Oktober 2008, stand das Land "sehr nahe" vor einem kompletten Kollaps aller Banken, nachdem "wichtige Kontoinhaber" versuchten massenweise ihr Geld abzuziehen. Der Mail on Sunday wurde erzählt, dass das Finanzministerium sich auf eine komplette Schliessung aller Banken vorbereitet hatte, alle elektronischen Überweisungen stoppen und alle Barabhebungen verhindern wollte.
Nur fieberhafte Bemühungen hinter den Kulissen, verhinderte einen finanziellen Zusammenbruch. Hätten die Massnahmen versagt, dann wäre Gordon Brown gezwungen gewesen zu verkünden, die britische Regierung muss das gesamte Finanzsystem verstaatlichen und alle Guthaben garantieren.
Nach der Preisgabe dieser Tatsache wurde Lord Myners am letzten Freitag beschuldigt, er wäre "völlig unverantwortlich", weil er die Grössenordnung der Krise zugegeben hat, während die Rezession sich weiter verschärft und grosse Institutionen wie Barclays weiterhin unter immensen Druck stehen.
Das Auftürmen der Probleme die zum "Schwarzen Freitag" führten, begann am Montag den 6. Oktober 2008, als der britische Aktienindex FTSE um 100 Punkte fiel, um fast 8 Prozent, und schlechte Wirtschaftsnachrichten nacheinander bekannt wurden.
Am nächsten Tag begann Finanzminister Alistair Darling mit nächtelangen Gesprächen, vor der Verkündung am Mittwoch, dass Milliarden an Steuergeldern als Liquidität ins System gepumpt werden. Aber die Aktien fielen weiter und die Situation verwandelte sich in ein Blutbad am Freitag, als der FTSE nur kurz nach Börseneröffnung um über 10 Prozent abstürzte.
Die Royal Bank of Scotland und HBOS näherten sich einem völligen Kollaps, aber Lord Myners sagte, die Probleme gingen viel weiter.
"Es gab zwei oder drei Stunden, als die Stimmung sehr schlecht wurde, nervös und fragil", sagte er.
"Die grossen Guthabenbesitzer versuchten ihr Geld abzuziehen – und waren bereit Strafe für diesen frühzeitigen Abzug zu bezahlen – aus einer Reihe von grossen Banken."
Die Bedrohung für das System war so ernst, dass die Bank of England gezwungen wurde, die Gläubiger der RBS in New York und Tokio zu kontaktieren, um sie zu überreden, nicht ihre Gelder abzuziehen.
"Wir standen vor dem grossen Problem, wie die Banken verhindern können, dass ihre Kunden ihr Geld abziehen", sagte eine Quelle aus dem Finanzministerium am Freitag.
"Die Banken selber verkauften ihre Aktienanteile, beschleunigten aber damit nur den Fall des Marktes, und sie bereiteten sich auf eine Schliessung vor.
Hypotheken sollten verkauft werden und die Sparer wären Kopfscheu geworden, um es mild auszudrücken. Es wäre ein Chaos gewesen."
Nach einer Woche der Krise, die mit einer Nacht und Nebel Aktion am Montag schloss, wurde verkündet, das die Lloyds TSB die HBOS übernimmt, unterstützt durch 17 Milliarden Pfund an Steuergeldern, und die RBS eine Spritze von 20 Milliarden Pfund bekommt – was zum Rücktritt des verrufenen CEOs Sir Fred Goodwin führte.
Die Aktienwerte erholten sich daraufhin langsam. Ruth Lea, Wirtschaftsberaterin der Arbuthnot Banking Group, sagte am Freitag, es wäre "höchst unverantwortlich" von Lord Myners gewesen, die Grössenordnung des Problems zu verraten, weil es zu einer weiteren Zerstörung des fragilen Vertrauens führen könnte.
"Wir sind noch nicht aus der Gefahrenzone", sagte sie. "Ich habe Angst um Barclays, nachdem der Aktienkurs so gefallen ist, und Lloyds durch die Übernahme von HBOS beschädigt ist."
Sie fügte hinzu: "Wenn es in diese Richtung geht, dann hat die Regierung keine andere Wahl, als einzuschreiten und das ganze Finanzsystem zu verstaatlichen."
Lord Myners sagte weiter, dass die Bankmanager "völlig überbelohnt" wurden, während der "goldenen Tage" der grossen Boni.
"Dass sind Leute, die kein Gespür für die Gesellschaft um sich herum haben", sagte er. "Es gibt sehr viel Verärgerung und vieles davon ist berechtigt."
Zwischen dem 28. Januar und 1. Februar findet das alljährliche Weltwirtschafts-Forum in Davos Schweiz statt. Das Programm steht dieses Jahr unter dem Motto "Shaping the Post-Crisis World - Gestaltung der Welt nach der Krise".
WEF-Gründer Klaus Schwab sagt, bei diesem Meeting geht es um Bewältigung der aktuellen Krise und der Gestaltung der Agenda nach der Krise, von Wirtschafts-Reform bis zur Klimaveränderung.
Die Vize-Direktoren des Meetings sind Kofi Annan (ex-UNO-Chef), Stephen Green (Chef HSBC Holding), Anand Mahindra (Chef Mahindra Indien), Rupert Murdoch (Chef News Corp.), Maria Ramos (Chef Transnet), Jeroen van der Veer (Chef Shell) und Werner Wenning (Chef Bayer).
Was fällt auf? Es sind diesmal viele Zentralbanker, Wirtschafts- und Finanzminister dabei, dann viele Staatschefs, 40 an der Zahl, wie Russlands Premierminister Vladmir Putin, der chinesische Premierminister Wen Jiabao, britische Premierminister Gordon Brown und Japans Premierminister Taro Aso.
Aus Deutschland kommt Angela Merkel, Axel A. Weber, Guido Westerwelle und Michael Glos. Aber von der Obama-Regierung niemand. Die "üblichen Verdächtigen" sind auch wieder da, Bill Clinton, Tony Blair und Al Gore. Nach dem Guido bei Bilderberg im Sommer in Washington war und jetzt zum WEF geht, würde ich mal sagen, der wird möglicherweise als nächster Kanzler vorbereitet. - Posted by Freeman um 19:19 40 comments Thema:
Am letzten Samstag gab es zum erst Mal in der aufgezeichneten Geschichte der Vereinigten Emiraten UAE, eine dicke Schneedecke auf dem Gipfel des Jebel Jais, wie die Bewohner vom nahegelegenen Ras Al Khaimah berichten.
Und dass in einem Land der Wüste, wo die Sommertemperaturen bis zu 50 °C erreichen und der lokale Dialekt nicht mal ein Wort für "Schnee" kennt.
Die Temperaturen fielen auf -3° C am Freitag und blieben bei 1 Grad bis zum Samstag. Während des "Winters" in den Emiraten kennt man Regen und Gewitter, es gab auch mal einen Hagelsturm, einige Schneeflocken in den Höhen, aber so viel Schnee auf dem Berg Jebel Jais, wobei ein Gebiet von 5 Quadrat-Kilometer mit 20 cm bedeckt war, ist unbekannt.
Wenn Al Gore in den nächsten Tagen nach Davos zum WEF kommt, um seine übliche Klima-Erwärmungs-Hyterie zu verbreiten, dann werde ich ihn darauf ansprechen ;-) Ich würde ihn zum Beispiel fragen, woher er die 400 Millionen Dollar Budget für seine Propaganda-Kampagne hat?
Von der Atomindustrie, weil sie hinter dem Hype stecken? Als Anwalt hat er ja die Energiewirtschaft vertreten. - Posted by Freeman um 16:03 31 comments Thema:
Barack Obama gab grünes Licht für seine erste Militäraktion am Freitag, ein Raketen-Angriff gegen mutmassliche Militante in Pakistan, bei dem mindestens 18 Zivilisten getötet (ermordet) wurden.
Nur vier Tage nach seiner Amtseinführung als neuer Präsident, wurde Obama von den US-Kommandeuren um Erlaubnis gefragt, bevor sie zwei Angriffe am Samstag mit Killer-Drohnen durchführten. Laut eigenen amerikanischen Gesetzen, sind Militär-Operation ausserhalb der vom Parlament genehmigten Gebiete, wie Afghanistan und Irak, verboten.
Um die gesetzlichen Grenzen überschreiten zu können, benötigt das Militär eine ausdrückliche Zustimmung des Präsidenten, und er gab sie. Damit knüpft Obama natlos an der verbrecherischen Politik von Bush an, in dem letztes Jahr 30 Angriffe auf Pakistan genehmigt wurden, die 200 Menschen töteten, ein völliger Bruch des internationalen Völkerrechts.
Aber Obama hatte bereits während des Wahlkampfs angekündigt, ihn kümmern solche Einschränkungen nicht, und er hat die Absicht den Krieg nach Pakistan zu verlagern. Er nannte es einen Fehler von Bush, den Irak überfallen zu haben, bevor der "Krieg gegen den Terror" in Afghanistan und Pakistan "erledigt" war.
Die Kommandeure der US-Marines sagten am Freitag, dass 22.000 Truppen vom Irak nach Afghanistan verlagert werden. General James Conway sagte "die Zeit ist reif" den Irak zu verlassen, jetzt wo der Krieg zu einer Aufbauarbeit geworden ist und nicht mehr ein Kampf, für den sie ausgebildet wurden.
Er will die Marines in Afghanistan haben, speziell im Süden, wo Freiheitskämpfer der Taliban und al-Qaida angeblich von nahen Unterschlupf in Pakistan profitieren. Obama hat mehrmals in Aussagen gewarnt, er ist bereit Pakistan zu bombardieren, wenn Geheimdienst-Informationen zeigen, Osama Bin Laden würde sich dort aufhalten und Militante würden sich dort verstecken, speziell wenn die pakistanische Regierung nichts dagegen unternimmt.
Die US-Raketen wurden am Samstag von Predator-Drohnen abgefeuert, welche am Himmel kreisen und mit Kameras das Gelände beobachten, bevor sie vom Kommandostand über Fernsteuerung ins Ziel befohlen werden, wie in einem Videospiel.
Der erste Angriff erfolgte auf das Dorf Zharki ausserhalb Miran Shah, in Nord Waziristan. Drei Raketen zerstörten zwei Häuser, bei dem 10 Zivilisten getötet wurden. Ein Dorfbewohner erzählte der Reuters Nachrichtenagentur über Telefon, neun Leichen wurden aus den Trümmern geborgen, sechs davon waren der Besitzer mit seiner Familie.
Beim zweiten Angriff einige Stunden später auf das Dorf Gangi Khelin in Süd Warizistan, wurden acht Menschen getötet. Bewohner von Zharki zeigen auf den Schaden durch den amerikanischen Raketeneinschlag.
Die pakistanische Regierung hatte gehofft, dass unter Obama die Angriffe auf ihr Territorium aufhören würden, welche zu heftigen Protesten gegen die Regierung führten.
Das Aussenministerium forderte die neue Obama Regierung auf, einen anderen Weg zu gehen, um ihren Kampf gegen den Terrorismus durchzuführen. Nur Pakistan hat keine Möglichkeit, und ist auch politisch zu schwach, um sich gegen die Verletzung der Souveränität durch den amerikanischen Aggressor zu wehren. Obama will sich offensichtlich als entschlossener Führer darstellen, der keine Angst hat Militäraktionen zu befehlen, obwohl er im Wahlkampf von einer neuen Ära der Diplomatie für Amerika gesprochen hat.
Am letzten Donnerstag hat Obama den diplomatischen Veteranen Richard Holbrook als Sonder-Gesandten für Pakistan und Afghanistan bestimmt. Gleichzeitig sprach die neue Aussenministerin Hillary Clinton mit dem pakistanischen Präsidenten Asif Ali Zardari am Telefon.
Kommentar: Kaum im Amt, geht das Töten unter Obama weiter. Er hat bereits Blut an den Händen und 18 Zivilisten auf dem Gewissen. Wie viele internationale Gesetze werden durch das Eindringen von amerikanischen Militärkräften nach Pakistan gebrochen?
Verletzung der Souveränitätsrechte eines Landes, führen eines Angriffkrieges, Bombardierung von Zivilisten, Völkermord?
Aber die amerikanische Regierung hält sich schon lange an keine Gesetze und macht was es will, und unter Barack Obama ist es nicht anders. Das System ist das gleiche, es wurde nur die Marionette ausgetauscht.
Wer ist der wirkliche Schurkenstaat und Oberterrorist auf dieser Welt? Ausserdem, jemand sollte Obama endlich sagen, Bin Laden ist schon lange tot, und die Ausrede, er verstecke sich jetzt in Pakistan, damit die Amerikaner auch dieses Land bombardieren können, nimmt ihm niemand ab. Langsam checken die Amerikaner, dass Obama nicht das ist was viele geglaubt haben. Bereits nach einer Woche im Amt, ist die Euphorie verschwunden und seine Zustimmungsrate in der Bevölkerung laut Gallup um 15 Punkte gefallen, von 83 auf 68 Prozent, wie hier zu lesen ist. - Posted by Freeman um 11:14 43 comments Thema: , , , ,
Die Ereignisse überschlagen sich in Europa. Die schlimmsten Aufstände seit dem Fall des Kommunismus finden im Baltikum und in den südlichen Balkanstaaten statt. Die Mittelmeerländer, zusammengefasst unter dem Begriff ClubMed, erleben den Zusammenbruch ihres Bondmarktes. Die Ratingagentur S&P hat die Schulden Griechenlands als Schrott bewertet.
Genau so ergeht es bald den Ländern Spanien, Portugal, aber auch Irland, die unter Beobachtung stehen. Jetzt stellt sich heraus, der Euro ist eine Schönwetterwährung, hat noch nie einen Sturm ausgehalten. Am 10. Geburtstag des Euros, der fälschlicherweise als Triumph gefeiert wurde, hat der britische Europa-Abgeordnete der UKIP Partei, Nigel Farage, ein seltenes Wort des Widerspruchs geäussert, in dem er die Länder in der Europäischen Währungs-Union als Gefangene eines Völkerkerkers verglich.
Eine ganze Reihe von EU-Staaten, von Osteuropa, über das Mare Nostrum bis zu den keltischen Gewässern, sind in einer Depression, wie in den 20ger Jahren, oder werden es bald sein. Jeder von denen ist ein Opfer des zerstörerischen Plans der globalen Geldelite, genannt europäische Währungsunion, welcher ihnen aufdiktiert wurde.
Alle stecken in der Falle. Die Maastricht-Kriterien sind längst Makulatur. Selbst die EU-Kernländer Frankreich und Deutschland konnten sie 2004 und 2005 nicht einhalten.
Griechenland hat nachweislich gelogen, um eine angebliche Ausgabendisziplin vorzutäuschen. Italiens Staatsschulden liegen derzeit bei 104 Prozent des Brutto-Inlandprodukts und das laufende Defizit Portugals beträgt 12 Prozent. Und das ist nur der Anfang. Die sich immer weiter verschärfende Krise wird den Euro zerreissen. Letzte Woche haben die Strassen von Riga wie eine Kriegszone ausgesehen.
Protestierende, die mit Eisblöcken bewaffnet waren, haben das lettische Finanz-Ministerium demoliert. Hundert haben versucht sich Zugang zum Parlament zu verschaffen, welches massive Einschnitte für die Bevölkerung beschlossen hat. Kurzzeitig wurde der Ausnahmezustand verhängt. "Das Vertrauen in die Autorität des Staates ist katastrophal gefallen", sagte der Präsident Valdis Zatlers, der eine Auflösung des Parlaments verlangte.
In Litauen spielte sich ähnliches ab. 7000 protestierten gegen die Regierung. Die Polizei schoss Gummigeschosse auf einen Gewerkschaftsmarsch in der Hauptstadt, Polizeihunde jagten Teilnehmer in den Fluss Wilna.
Auch vor dem Parlament der bulgarischen Hauptstadt Sofia spielten sich gewalttätige Demonstrationen am letzten Mittwoch ab, in dem die aufgebrachten Menschen wegen der hohen Arbeitslosigkeit und Korruption, die Fenster des Gebäudes zerstörten und Polizeifahrzeuge demolierten. Alle diese Länder leiden unter der Zwangsjacke des Wechselkurs-Mechanismus (ERM2), der Vorbeugehaft des Euros, dem sie aber beitreten müssen, es steht so in ihren EU-Verträgen. Das Resultat aus dieser zwangsweisen Unterwerfung der ehemaligen Ostblockstaaten unter dem monetären Regime des Westens, hatte anfänglich eine massive Überhitzung der Volkswirtschaften bewirkt. Das Leistungsbilanzdefizit von Lettland stieg auf 26 Prozent des BIP. Mit Milliarden an geliehenem Geld haben im Osten Blütenträume von einer rasanten Angleichung der Lebensstandards genährt.
Jahrzehnte der Plan- und Misswirtschaft, so glaubten viele, würden sich durch den EU-Beitritt in Luft auflösen. Und es schien ja auch zu funktionieren: Die baltischen Länder galten als "Tigerstaaten", weil die Gehälter ebenso explodierten wie der Preise und die West-Importe.
Die Immobilienpreise in Riga waren zeitweise höher als in Berlin. Daraus resultierte ein unausweichliches Platzen der Blase. Seit Mitte 2007 sind die Preise für Wohnungen in Riga um 56 Prozent gefallen, die Wirtschaft um 18 Prozent geschrumpft, alleine in den letzten sechs Monaten. Durch so genannte Carry-Trades wurde den Osteuropäern billige Frankenkredite angedreht, für Hypotheken und Konsumkredite, in der astronomischen Summe von 650 Milliarden Franken.
Durch den Wertverlust ihrer Währungen um 25 Prozent gegenüber dem Franken, sind diese Kredite jetzt nicht mehr rückzahlbar. Es droht die Zahlungsunfähigkeit der Länder. Damit wird auch der Gläubiger Schweiz sein Geld nicht mehr sehen und der Franken zerstört, Dank der Schweizer Nationalbank. Grossbritannien erlebt die grösste Wirtschaftskrise seit dem II. Weltkrieg. Alleine in der letzten Woche haben 40.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verloren. Scharen von Mitarbeitern werden entlassen und jeden Tag schliessen Firmen. Die britischen Banken sind faktisch Bankrott.
Die Aktien der Barclays Bank, einer der wenigen Banken, die nicht um staatliche Hilfe gebeten haben, sind am Freitag um 25 Prozent gefallen. Generell haben die Bankaktien die schlimmste Woche hinter sich, Royal Bank of Scotland -35%, Loyds -25%, HSBC -15% und Standard and Chartered -11%.
Wie schlimm die Lage in Grossbritannien ist, sieht man an der Notwendigkeit der Regierung, ein zweites Bankenrettungspaket im Wert von 50 Milliarden Pfund beschliessen zu müssen. Ein Fass ohne Boden.
Die Denkfabrik Ernst and Young Item Club hat in seinem neuesten Bericht gewarnt, dass Grossbritanniens GDP 2009 um 2.7 Prozent sinken wird.
"Das Ganze ist im freien Fall, und es ist sehr schwer zu sagen, wie tief es fallen wird", sagt Peter Spencer, der Autor des Berichts. "Firmen bereiten sich auf das schlimmste vor, kürzen drastisch die Investitionen und Arbeitsplätze."
Er sagt voraus, die Wirtschaft wird weiter bis 2010 schrumpfen und sich nicht dieses Jahr noch erholen, wie Finanzminister Alistair Darling es verspricht. Der irische Staat wird bald als zahlungsunfähig angesehen, nach dem die Regierung die Anglo Irish Bank mit 73 Milliarden Euro Schulden verstaatlicht hat. In Dublin wird mit einer Schrumpfung der irländischen Wirtschaft um 4 Prozent in diesem Jahr gerechnet.
Das Defizit wird 12 Prozent des BIP bis 2010 erreichen. "Das ist unhaltbar", sagt das Finanzministerium. Deshalb die drakonischen Deflation der Löhne und Gehälter die ihnen droht. Die Einkommen waren während der Boomphase und des billigem Geldes zu stark gestiegen. Spanien hat 1 Million Arbeitsplätze 2008 verloren.
Madrid bereitet sich auf eine Arbeitslosenquote von 16 Prozent vor. Unter der Hand wird aber bereits von 25 Prozent gesprochen. Die Inflation der Löhne in Spanien durch das ungesunde Wirtschaftswachstum, hat die Arbeitskosten nicht mehr konkurrenzfähig gemacht.
Jetzt wird nach EWU-Logik eine drastische Kürzung der Löhne verlangt. Mit der gigantischen Verschuldung Spaniens ist das aber nicht möglich.
Entweder beendet Zapatero diesen Irrsinn, oder die Spanier beenden IHN. Die Linken in seiner Partei trennen sich schon, genauso wie die Linken in Frankreich, die das nicht mehr mitmachen, und den Euro mit dem Slogan bekämpfen "l'euro dictature capitaliste" – der Euro ist die Diktatur des Kapitalismus.
Das italienische Finanzministerium beobachtet jede Bondauktion mit Sorgen, und fragt sich, wie sie die 200 Milliarden Euro an Schulden dieses Jahr finanzieren will. Die völlige Überschuldung des Landes wirkt wie eine Schlinge, die um den römischen Hals immer enger wird.
In Italien spricht man von der "Tequila Krise", in dem auf das Drama in Mexiko 1994 verwiesen wird, wo die Anbindung des Pesos an den Dollar zerbrach und die Elite ihr Kapital in die USA verschob. Damit könnte eine Kaptalflucht aus den ClubMed Ländern unaufhaltsam sein. Im Vorfeld der italienischen Wahlen haben Vertreter der Berlusconi-Partei offen mit einem Austritt aus Euroland gedroht.
Griechenland traut sich schon gar nicht mehr ihre Bonds zu verkaufen und die Schulden zu finanzieren. Sie verkauften 2,5 Milliarden Euro letzte Woche nur kurzfristig, hauptsächlich auf 3 bis 6 Monate. Das ist ein gefährliches Spiel, denn damit wird das Risiko nur später ins Jahr verschoben.
Die Pleitegeier kreisen schon. Die festen Wechselkurse in der EWU könnten plötzlich platzen, ohne Vorwarnung.
Es müssen keine Erschütterungen vor dem grossen Beben kommen. Die Platten-Verschiebung, in dem das lateinische Europa mit der Teutonischen sich reibt, könnte ganz schnell passieren und ein Beben der Stärke 8.0 auf der Richterskala auslösen. Die Investoren schmeissen schon lange die Schulden der ClubMed Länder und der anderen totkranken Patienten in den Schoss der Europäischen Zentralbank, genannt "Repo-Aktionen".
Wertlose Schuldscheine der Länder werden gegen "harte" Euros eingetauscht, in Billionensummen. In anderen Worten, die EZB hilft den europäischen Ländern schon lange mit einer heimlichen Rettungsaktion aus der Krise, es wird aber alles vertuscht.
Die Transferzahlungen sind gigantisch, aber dadurch wird die Zerreissprobe nur verschoben. Es knirscht jetzt an allen Ecken und Enden. Den Banken in Deutschland geht es mehr als besch...eiden, die Commerzbank gehört jetzt praktisch dem deutschen Steuerzahler und die Deutsche Bank hat einen Verlust für das 4. Quartal 2008 von 5 Milliarden Euro verkündet.
Der Zusammenbruch von Joe Ackermann deswegen ist nur ein Gerücht. Das Finanzministerium geht davon aus, dass der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit bis zu einer Billion Euro in den Büchern führt. Sogar der deutsche Staat kann seine Bundeswertpapiere nicht mehr so verkaufen wie früher, um seine Schulden zu finanzieren. Bei der letzten Auktion am Mittwoch gab es nur für ¾ der angebotenen Bonds überhaupt Bieter.
Ein sehr schlechtes Zeichen, wenn die Investoren sogar Deutschland nicht mehr für kreditwürdig halten. Durch die Übernahme des Euros, haben die Länder gleichzeitig ihre Sourveränität über die eigene Währung nach Frankfurt abgegeben. Sie können nicht mehr die eigene Finanzpolitik bestimmen, sie wird von der EZB diktiert.
Da aber die einzelnen Länder in einer sehr unterschiedlichen Wirtschafts-Situation sind, kann man ihnen nicht die gleiche Finanzpolitik flächendeckend auferlegen. Es ergibt sich dadurch eine Streßsituation, die mit Milliarden von der EZB nicht mehr länger glatt gebügelt werden kann.Wie Nigel Farage in seiner Rede gesagt hat, wenn die Menschen nicht mehr über die Wahlurne ihr Schicksal bestimmen können, sondern von nicht gewählten Bürokraten fremd bestimmt sind, dann werden sie ihren Frust auf der Strasse zum Ausdruck bringen. Mit der Zwangsherrschaft des Euros, wird eine Union aus Schulden geschaffen, was völlig gegen die EU-Gesetze verstösst.
Die Verbindlichkeiten ganz Europas werden faktisch still und heimlich dem deutschen Steuerzahler untergejubelt. Was passiert, wenn die hart arbeitenden Menschen in Deutschland aufwachen und merken, wie sie wie Weihnachts-Gänse ausgenommen werden, die ganze Zeche für Europa zahlen und selber bald pleite sind?EU ist die Abkürzung für Europas Untergang.Die Rede von Nigel Farage zum 10. Geburtstag des Euros:
Posted by Freeman um 16:19 Thema: ,




Wirtschaft - Nach wochenlangen Protesten: Islands Regierung wirft das Handtuch
Seit Wochen fordern Demonstranten auf Island den Rücktritt der Regierung. Sie verlangen, dass sie die Verantwortung für das Finanzdesaster der Insel übernimmt. Heute gab die Regierung nach und verkündete neugezogene Neu-Wahlen. Doch jubeln mochte darüber keiner. - Von Claudia Buckenmaier, ARD-Studio Stockholm
Die Nachricht kam wie aus heiterem Himmel. Wie jeden Tag waren die Isländer auch heute auf der Straße, um gegen die Regierung zu demonstrieren. Die Partei von Premierminister Geir Haarde hatte eine Routinesitzung in ihrer Zentrale. Draußen standen die Demonstranten, pfiffen, machten Lärm. Die Politiker sollten wissen, dass sie da waren.

[Bildunterschrift: Sie haben ihr Ziel erreicht, doch vor dem Parlament kam kein Jubel auf. ]
Doch dann, kurz vor 12 Uhr isländischer Zeit (14 Uhr MEZ), kam ein Mitarbeiter der Unabhängigkeitspartei nach draußen, bat sie um Ruhe.
"Soeben hat Geir Haarde angekündigt, dass er sein Amt als unser Partei-Vorsitzender niederlegt. Er hat Krebs und muss dringend operiert werden", teilte er mit. Die Menge vor dem Parteisitz verstummte.
"Außerdem schlägt er in Absprache mit den Sozialdemokraten Neuwahlen für den 9. Mai vor." Es war das, was die Demonstranten seit Monaten gefordert hatten. Doch jetzt konnte keiner jubeln.
Langes Taktieren
Gestern noch hatte sich der Premierminister vehement gegen Neuwahlen im Frühjahr ausgesprochen. Er wusste wohl, dass vorgezogene Wahlen nicht mehr zu verhindern waren, nachdem sich immer mehr Sozialdemokraten dafür aussprachen. Die Koalition schien kurz vor dem Auseinanderbrechen. Doch er wollte den Wahltermin so spät wie möglich legen, um die Aussichten für seine Partei zu verbessern.
Doch nach der Krebsdiagnose spielte all das keine Rolle mehr. Island und die Finanzkrise: Der im Nordatlanktik gelegene Staat Island ist zugleich die größte Vulkaninsel der Welt. Seine Fläche beträgt 103.000 Quadratkilometer, etwa so groß wie Bayern und Baden-Württemberg zusammen. Von den rund 313.000 Einwohnern leben mehr als die Hälfte im Großraum um die Hauptstadt Reykjavik.
Wie fast alle Orte liegt sie an der Küste. Seit 1944 ist Island von Dänemark unabhängig. Regiert wird Island zurzeit von einer Koalition aus der liberal-konservativen Unabhängigkeitspartei und der Sozialdemokratischen Allianz.
Der kleine Staat ist von der weltweiten Finanzkrise stark betroffen und vom Staatsbankrott bedroht. Die Regierung musste die drei größten Banken Kaupthing, Landsbanki und Glitnir übernehmen, weil sie gigantische Auslandskredite aufgenommen hatten, um ihre Expansion zu finanzieren. Die Schulden der drei Banken übersteigen jetzt Islands Brutto-Inlandsprodukt um mehr als das Zehnfache (2007: 14,56 Mrd. Euro). Das Land ist auf Stützung durch andere Länder und den Internationalen Währungsfonds (IWF) angewiesen.
Haarde ist zwar noch nicht als Premierminister zurückgetreten, aber ab jetzt führt er eine Regierung auf Abruf. Die Amtsgeschäfte muss wohl jemand anders übernehmen, denn er soll bereits gegen Ende des Monats operiert werden, und zwar im Ausland.
Auch Außenministerin erkrankt
[Bildunterschrift: Resigniert und schwer krank: Geir Haarde ] Es ist eine besondere Tragik mit fast schon shakespeareschen Ausmaßen, dass nun die beiden wichtigsten Köpfe der Regierungskoalition schwer erkrankt sind. Außenministerin Ingibjörg Solrun Gisladottir, die zugleich Vorsitzende der Sozialdemokraten ist, wird an diesem Wochenende in Reykjavik zurückerwartet, nachdem sie in Stockholm wegen eines Gehirntumors behandelt wurde.
Von ihrer Rückkehr erwarteten viele das Signal für Neuwahlen. Doch als jetzt die Krankheit des Premiers bekannt wurde, überstürzten sich die Ereignisse.
Die Partei von Haarde will jetzt Ende März einen Parteitag abhalten, um einen neuen Vorsitzenden und Spitzenkandidaten zu küren. Dossier: Von der Immobilien- zur Finanzmarktkrise Ursachen, Hintergründe und Folgen [mehr]
[Bildunterschrift: Gestern verbrannten Demonstranten eine Strohpuppe des Minister-Präsidenten - heute hinterlässt die Aktion einen schalen Beigeschmack.] Seit Island im vergangenen Oktober dem Staatsbankrott auch dank internationaler Kredithilfen nur um Haaresbreite entkam, fordern die Menschen in Island, dass die Politiker die Verantwortung für das wirtschaftliche Desaster übernehmen müssen.
Die Wut in der Bevölkerung wurde immer größer, vor allem seit die Auswirkungen der Krise im Alltag immer stärker spürbar sind. Sie verlangten nach Antworten, doch die Regierung, so die Klage der Demonstranten, die sich jeden Samstag vor dem Parlament versammelten, ignorierte sie.
Viele empfanden das als kaltschnäuzig. Ihre Wut entlud sich, als es diese Woche zu den gewalttätigsten Ausschreitungen seit den Protesten gegen den NATO-Beitritt 1949 kam. Einzelne bewarfen den Premier mit Eiern und Schneebällen. Polizisten wurden verletzt. In der Nacht brannten Feuer vor dem Parlament. Nach einer neuen Meinungsumfrage versagen ungefähr 76 Prozent aller Isländer der gegenwärtigen Regierung ihre Unterstützung.
Jetzt hat sich die Forderung der Demonstranten erfüllt, aber so haben sie sich ihren Triumph nicht vorgestellt. Sie wollen weiter auf die Straße. Sicher, ihre Forderung nach Neuwahlen hat sich erfüllt, aber die Verantwortlichen für die Krise sind damit noch lange nicht zur Rechenschaft gezogen. Jetzt nur nicht nachgeben, lautet die Botschaft, mit der sie auch morgen wieder vors Parlament ziehen wollen.


Wenn jemand noch den Beweis braucht, wie wir vom ganzen Finanzsystem abgezockt werden, dann hier zwei Meldungen:
- Die Schweizer Nationalbank hat einen Verlust für das letzte Jahr 2008 von fast 5 Milliarden Franken verbucht.
- Die UBS zahlt ihren Kader trotz Staatshilfe Boni in Höhe von 2 Milliarden Franken für 2008 aus.
Wie die Zeitung Sonntag berichtet, belastet die Finanzkrise jetzt die Schweizerische Nationalbank. Allein im letzten Quartal des vergangenen Jahres hat die SNB einen Verlust von 3,9 Milliarden Franken eingefahren – das sind 42 Millionen Franken pro Tag.
Der Verlust für das ganze Jahr 2008 beträgt 4,8 Milliarden. Weiter hat die SNB ihre Bilanz auf fast das Doppelte aufgeblasen und die Eigenkapitalquote hat sich mit einem Rückgang von 59 Prozent auf 27 Prozent mehr als halbiert.
SNB-Pressesprecher Werner Abegg bestätigt laut der Zeitung "Sonntag" die Zahlen, sagt allerdings, sie seien "provisorisch". Das offizielle Endergebnis werde die Nationalbank erst am 4. März vorlegen.
Der Grund: Bewertungsprobleme bei den von der UBS übernommenen Wert-Papieren. Bisher hat die UBS für 20 Milliarden Franken faule Hypothekarkredite an die Nationalbank abgetreten, bis im Frühjahr sollen es dreimal so viele sein. Die im Monatsheft angeführten Zahlen enthalten erst die erste Tranche.
Doch nur schon damit zeigt sich, dass die Kapazität der SNB als Retter in der Not beschränkt ist, wie die Zeitung "Sonntag" schreibt. Werner Abegg sagt dazu "Die Nationalbank kann nicht in Konkurs gehen, denn im Notfall könne sie einfach das Geld selber drucken."
Und wie die "SonntagsZeitung" berichtet, wird die vom Staat unterstützte Grossbank UBS einen Jahresverlust von 20 Milliarden Franken einfahren. Trotzdem werden die UBS-Angestellten Bonus-Zahlungen in Milliardenhöhe erhalten.
Die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) hat den Antrag der UBS bezüglich Boni für das Jahr 2008 gutgeheissen. Die Finma wird ihren Entscheid der Grossbank in den nächsten Tagen schriftlich mitteilen. UBS-Sprecher Andreas Kern bestätigt, dass die Finma Bonuszahlungen bei der Grossbank bewilligt habe.
Aufgrund der 68-Milliarden-Franken-Hilfe durch die Eidgenossenschaft hat die Behörde ein Mitspracherecht. Gemäss Recherchen der "SonntagsZeitung" beträgt die Bonussumme zwei Milliarden Franken, ursprünglich wollte die Bank über drei Milliarden vergüten.
Die Boni werden bis Ende März in bar ausbezahlt. Der Finma-Verwaltungsrat muss noch formell zustimmen. Anfang 2008 schüttete die UBS noch zehn Milliarden Boni aus, für 2007. Aber Im Oktober musste der Steuerzahler der UBS bereits sechs Milliarden Franken Kapital zuschiessen, weil sie sonst Pleite gegangen wäre.
Ein Teil der Staatshilfe fliesst nun in Form von Boni zu den 77.000 UBS-Mitarbeitern - pro Kopf im Schnitt 26.000 Franken, wie die "SonntagsZeitung" schreibt. Kommentar: "Bewertungs-Probleme" der von der UBS übernommenen Wertpapiere?
Was für eine Augenwischerei und Verharmlosung. Sie wollen nicht zugeben, es handelt sich um wertlosen Schrott. Denn wenn sie einen Wert hätten, müsste die UBS sie nicht aus der Bilanz rausnehmen und der Nationalbank "schenken", sie hätte sie behalten. Da kommt ein gigantischer Verlust von 62 Milliarden Franken auf den Schweizer Steuerzahler zu. Die Banker, welche das Chaos und den Verlust angerichtet haben, werden jetzt auf Kosten des Steuerzahler wieder mit Bonuszahlungen für 2008 belohnt, alles von der "Aufsichtsbehörde" genehmigt. Mussten die UBS-Mitarbeiter die 10 Milliarden Franken Boni, die sie letztes Jahr als Belohnung für die Zerstörung der Bank bekommen haben, zurückzahlen? Nein.
Aber das Schweizer Volk musste sie ungefragt mit 68 Milliarden "retten". Diese Entscheidung wurde einfach völlig undemokratisch, vom Bundesrat in einer Nacht und Nebel-Aktion, gefällt. Wir sehen, die Verluste werden sozialisiert, die Gewinne privatisiert, den Schaden trägt am Schluss der dumme Steuerzahler. Die ganze Finanzmafia, mit Zentralbanken, Aufsichtsbehörden und Privatbanken, stecken unter einer Decke, um uns abzuzocken. Produzieren diese Bankster irgendeinen Wert?
Sie spekulieren und zocken nur mit fremden Geld, dass sie im Spielkasino namens Finanzmarkt verspielen. Das sind Blutsauger und Parasiten, die von der Arbeit anderer leben. Warum sollen wir ihre Verluste tragen und sie auch noch für ihre Verbrechen belohnen? Die Schweizer Nationalbank kann wohl nicht in Konkurs gehen, da sie endlos Geld drucken kann, aber dafür wird der Franken durch die daraus folgende Inflation wertlos, was aufs selbe raus kommt. Die grösste Frechheit ist ja die Tatsache, dass Jean-Pierre Roth, Präsident der Schweizerischen Nationalbank, einen Preis für sein "weitsichtiges und überlegtes Handeln während der weltweiten Finanzkrise" bei den "SwissAwards" von der Jury erhalten hat. Ausgerechnet die Person, die den Franken zerstört. Was für eine Farce!

Posted by Freeman um 14:16 17 comments Thema:

Kommentar veröffentlichen unter: Schall und Rauch
"Britischer Minister sagt: We are fucked!"
37 Kommentare -
Anonym hat gesagt ...
Danke Freeman für deine intelektuellen Scharfschüsse ... man lernt hier nie aus, aber wieso ist denn Schlaubergern das denn nicht vorher bewußt gewesen, das Sie auf einen Eisberg zusteuern, wenn das alles gewollt oder gesteuert war ... oder zufällig ... dann lache ich mich doch kaputt, wieviel Bratzen da eigentlich arbeiten, und mit so einer Arbeit noch Diäten, Pensionen, Abfindungen, Steuerhinterziehungen, Einladungen bei Industriellen Sarkozy-Style ... Reise mit der Deutschen Flugwacht. :;) Schavan, Scharping, etc ... Das Volk ist echt ein Lamm, wenn es um die da oben geht, aber sobald die da oben Befehl geben, gegeneinander loszuziehen, werden die Lämmer wieder stolze "Schlächter" LG Samy www.wahrheitscorner.blogspot.com - 24. Januar 2009 10:25
Anonym hat gesagt ...
DANKE! es ist wohl zeit für ne spende an dich. marco - 24. Januar 2009 10:44
Anonym hat gesagt ...
wenn die politiker schon so negativ reden, dann ist woh polen offen, hehehe mal sehen wann das Pfund kollabiert und natürlich der dollar. das werden schwere monate - 24. Januar 2009 11:00
Anonym hat gesagt ...
Alle Verantwortlichen zeigen sich überrascht und ahnungslos. Würden sie sich nicht so verhalten, wäre es ein Eingeständnissan der Lage aktiv oder passiv mitschuldig zu sein. Das Volk ist noch benebelt von der Party und kann sich nicht mal vorstellen was da gespielt wird. Durch die Finanzspritzen wird nur erreicht den Crash hinauszuzögern und dabei den Schaden auf das Volk zu laden. Das Volk spielt noch eine Weile mit weil es Angst um ihre bescheidenen Besitztümer hat und auch Angst einzugestehen daß ihre heile Welt eine Illusion ist die an einem dünnen Faden hängt. Es gibt kein Zurück mehr nur noch ein teueres Verschieben welches den Strippenziehern ermöglicht noch mehr Realwerte einzukassieren. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! - 24. Januar 2009 11:13
Anonym hat gesagt ...
Hier eine ausgezeichnete Analyse, warum das System nicht mehr zu retten ist: ttp://www.mmnews.de/index.php/200901232057/MM-News/Die-wahren-Ursachen-der-finanzkrise.html
Die wahren Ursachen der Finanzkrise Freitag, 23. Januar 2009 Die Medien lenken in der aktuellen Finanzkrise das Augenmerk auf die Gier der Banker und die Gier der amerikanischen Kreditnehmer, auf Unmengen fauler Kredite und auf Unmengen von Credit Default Swaps und anderen Derivaten. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit. Kurzbeschreibung der aktuellen Finanzkrise - Von Alexander Czerny Wir können nur noch auf die Hilfe von MENSCHEN zählen, alles andere wird sich kurz oder lang in Luft auflösen. siehe auch: http://www.wirtschaftquerschuss.blogspot.com/Gastbeitrag von FESTAN "Das Achte Weltwunder" http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/446564/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
Nicht mal die Pensionen sind mehr sicher. 2008 war schlimmstes Jahr für die Pensions-Kassen seit ihrer Einführung. Zwei Drittel der Pensionen werden gekürzt. In welchem Ausmaß, wird noch von den einzelnen Kassen berechnet. Im Schnitt dürften die Kürzungen 13 Prozent betragen, schätzt Fritz Janda, Geschäftsführer des Fachverbandes der Pensionskassen. - 24. Januar 2009 11:23
Anonym hat gesagt ...
Die Aussage stammt wohl nicht vom britischen Wirtschaftminister, sondern von einem anderen Minister: Zitat aus dem Guardian - Artikel: After watching the slide in bank shares on Friday, one cabinet minister did not altogether joke when he said: "The banks are fucked, we're fucked, the country's fucked." Was natürlich nichts an der Situation in GB ändert ... - 24. Januar 2009 11:34
Anonym hat gesagt ...
Übersetz heißt es, wir haben euch schön verarscht und jetzt müsst ihr die Zeche für unsere Sause bezahlen. Ich vermute, daß die Inseln für ihre Flucht schon vorbereitet sind und unter der Last der Verbrecher bald ächzen werden. Wir müssten diese Inseln dann nur noch versenken und wären die Brut endlich los. Aber vielleicht müssen wir uns die Hände ja gar nicht schmutzig machen und das Schicksal (was man sät muß man ernten) erledigt das durch eine Sintflut. - 24. Januar 2009 11:40
Anonym hat gesagt ...
Danke Freeman! Ich denke da hilft nur noch eins: Ab in den Keller - geheime Versammlungen und fragt die Illuminati oder ne andere Gruppe - die sind doch für solche Fälle da und planen schon alles im stillen Kämmerlein. Wer auch immer! - 24. Januar 2009 12:05
Anonym hat gesagt ...
Der Chef des Reheinischen Sparkassen und Giroverbandes will laut WZ für die WestLB 80 Milliarden auslagern und der Bund soll garantieren. Ich muss nochmal gucken: tatsächlich 1000 Millionen und das 80 mal ... ,-) - 24. Januar 2009 12:11
Anonym hat gesagt ...
24. Januar 2009 11:13 halte den vorletzen satz für den entscheidenden. ich hoffe auf schnellen kollaps, bevor das volk nichts ehr hat!!!!! in meiner ganzen familie will immer noch keiner sehen, ich versteh es nicht!!!!!!! scheinwelt scheint härter zu sein, als jedes argument. wie drogenab-hängige und schlimmer. leider. marco - 24. Januar 2009 12:12
Anonym hat gesagt ...
Alle haben Schulden, keiner mehr Geld ... aber wem schulden denn die Banken und der Rest diese gigantischen Summen? Wer sind die Gläubiger? - 24. Januar 2009 12:28
Anonym hat gesagt ...
Wohlgemerkt: Mandelsohn sprach vor der Fabian Society! (Ziele evt. selbst rechertchieren)Näheres: Die Kreatur von Jeckyll Islandkjd - 24. Januar 2009 13:22
Anonym hat gesagt ...
Hier steht auch es war Mandelson: http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=view_all&address=389x4891599 aber egal, sie sind am Arsch! - 24. Januar 2009 13:24
Anonym hat gesagt ...
Gläubiger ist hauptsächlich die Bank of England, also Rothschild. - 24. Januar 2009 13:26
Anonym hat gesagt...
und rothschild puscht jetzt gold! oder heisst es putscht??? marco - 24. Januar 2009 13:37
Schwalbe hat gesagt ...
Ich schicke euch mal zwei ältere Links (Bad Bank) Von wegen es hat keiner was gewusst. Der 1. ist aus 2003 "Diskussionen um eine Auffanggesellschaft für notleidende Kredite deutscher Institute schrecken die gesamte Finanzbranche auf. Der hoch brisante Vorschlag wurde bei der jüngsten Kanzlerrunde mit Spitzenkräften aus der Banken- und der Versicherungsbranche gemacht" Mehr ... http://www.handelsblatt.com/archiv/bad-bank-sorgt-fuer-aufregung;606003 "Lone Star Investments und die tiefschwarze Seite unserer Politiker - Wir von !Tacheles im Namen des Volkes?! veröffentlichen hier einen Leserbrief von einem Menschen der in verantwortungsvoller Position bei der IKB Bank arbeitet ..." Mehr ... http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=207017 - 24. Januar 2009 13:49
Anonym hat gesagt ...
Werden die Verantwortlichen von 911 endlich inhaftiert http://beyondmainstream.de.tl/R_News.htm - 24. Januar 2009 14:07
Anonym hat gesagt...
schwalbe, ja auch steini hat ja im herbst gesagt, die welt wird eine andere sein!!! ich habs immer im ohr, denn an sonsten war er immer "sehr überrascht" von der entwicklung - marco - 24. Januar 2009 14:15
Anonym hat gesagt ...
Was sind denn dann die nächsten Schritte? Einheitswährung? Wo sind die Lösungsansätze? Es muss doch Menschen geben, die sich dagegen auflehnen wollen? Ich verstehe die Welt langsam nicht mehr! Das endet doch alles in einem Chaos ungeheuerlichen Ausmaßes! - 24. Januar 2009 14:35
Anonym hat gesagt ...
Du checkst es nicht, genau dieses Chaos ist ja von der NWO geplant. Es soll alles zerstört werden, alle Menschen völlig verarmen. Aus diesen Trümmerhaufen entsteht dann die Neue Welt-Ordnung, die Weltdiktatur, und die Menschen werden sie in ihrer Not dann akzeptieren müssen. - 24. Januar 2009 14:44
Anonym hat gesagt ...
Ich glaube aber, dass denen ein Fehler unterlaufen ist, beim Untergang der Lehmann Bank, die Konsequenzen hatten die sich sicherlich in der Form nicht vorgestellt. Also, wo sind die Gegenvorschläge, die Lösungen für die Probleme. - 24. Januar 2009 15:09
Anonym hat gesagt ...
Es gab seit Jahren Warnungen vor dem Platzen dieser Blase. Nun geht alles erstaunlich schnell. - 24. Januar 2009 15:32
Anonym hat gesagt ...
Michael Ende, 1994: "Der Grund für dieses verzweifelte Sichblindstellen liegt in einem Wirtschafts- und Finanzsystem, das inzwischen alle Merkmale einer veritablen Karzinombildung angenommen hat: Es muß ständig wachsen, um zu existieren.
Dieses Prinzip gilt für den ehemaligen Staatskapitalismus ebenso wie für dennoch existierenden Privatkapitalismus. (...) es hat keinen Zweck, an den erschreckenden Folgesymtomen herumzuflicken: Das ganze Wirtschaftssystem muß eben geändert werden. Aber das kann man nicht, oder man will es auch gar nicht. Ich bin überzeugt, daß die großen Wirtschaftsleute und die verantwortlichen Politiker aller Lager dieses Problem längst sehen - aber sie schweigen.
Sie wagen nicht darüber öffentlich zu sprechen. Denn eine Partei, die ernsthaft eine Alternative, das heißt nicht-kapitalistische Wirtschaftsform auf ihr Programm setzen würde, wäre aus mancherlei Gründen sehr schnell weg vom Fenster. Sie würde wohl nicht einmal Wähler finden. Also werden es, wie ich fürchte, die Ereignisse sein, die uns belehren. Auf einem Dampfer, der in die falsche Richtung fährt, kann man nicht sehr weit in die richtige Richtung gehen."--- Zitatende --- 24. Januar 2009 15:56
King Balance hat gesagt ...
Ihr Anlageberater empfiehlt für das schwierige Finanzjahr Jahr 2009: Tätowieren Sie sich einen Euro auf Ihren Penis, denn nur so genießen Sie das Auf und Ab Ihres Geldes.
sehen Sie, wie Ihr Geld wächst! freut es Sie jedesmal, wenn Ihre Frau zum Geld greift! entscheiden Sie selbst, wer Ihr Geld in die Hand nimmt! entscheiden Sie selbst, wohin Ihr Geld gesteckt wird! Wir hoffen, Ihnen eine Hilfe gewesen zu sein!Wünschen allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2009! - 24. Januar 2009 16:02
Anonym hat gesagt ...
http://de.youtube.com/watch?v=sxD5Np2JM8I - 24. Januar 2009 17:55
bitter_twisted hat gesagt ...
Der Ton gegenüber den Banken wird immer aggressiver. Die Regierung teilt die Frustration der Öffentlichkeit, über die unverantwortliche Geldanlage der Vergangenheit, wie sie ihre Misere der Überschuldung immer nur stückweise veröffentlichten, und wie sie sich stur in letzter Zeit geweigert haben, Kredite zu vergeben. Nun will es keiner gewesen sein, aber von Anfang an waren die Banken und die Regierungen Verbündete.
G7 & G8, war immer die Prominenz aus den Regierungskreisen anwesend, die internationale Finanz zu regeln, nun sagen sie uns sie wußten nicht was die Banken machten. - 24. Januar 2009 18:18
Anonym hat gesagt ...
Die grossen Planer gehen in die Zielgerade, die Währungen sind bald vereinigt, nach Bankrott des korrupten Kapitalismus blüht uns der Sozialismus der Reichen.
Soll heissen alle sind gleich arm, gleich enteignet, gleich dumm, gleich unterdrückt bis auf die oberste Kaste und ihre unmittelbaren Handlanger. Bargeld ist zugunsten von e-Cash abgeschafft, das ebenfalls mit den ganzen verschiedenen Konsum- und Identitätskarten zum eingepflanzten Sklaven-Mikro-Chip führen soll. Das ist der Weg, der absichtlich durch die politischen Klassen durchgedrückt wird.
Gnadenlos, skrupellos, lieblos. Sie verrechnen sich, diese absolutistische Herrschaft, die den Völkern für kurze Zeit "freiwillig" aufgezwungen wird, ist ebenfalls zum Untergang verurteilt. Aber es kann ungemütlich werden im Zeitraum des Übergangs. Nunja, gerade die Deutschen sind an der Misere nicht unschuldig, immer wegschauen und duckmäusern hat noch nie funktioniert.
In der Beziehung ist der Deutsche extrem lernresistent, angstvoll im Gleich-Schritt, buckeln und untertanen ist immer noch Hauptprogramm. Wer sich in diesen Zeiten am Ufer des immer schneller fliessenden Flusses festklammert, wird mehr verlieren als vielleicht nur sein Leben. Sich soweit wie möglich relaxen, sich etwas vorbereiten, sprich autarkieren soweit möglich, sich bei Nahestehenden einhaken und sich auf das Wesentliche im Leben konzentrieren ist angesagt. Wer weiterhin das Materielle anbetet, wird bald sehr einsam werden, in der Tat er oder sie ist es schon.
Was soll's, die grosse Veränderung ist nicht aufzuhalten, nur klug zu gestalten und zwar durch abschalten dieser Lügenmedien und dem immer weniger funktionieren, falls es schlimm kommt auch der offene Widerstand gegen Zwangsmassnahmen und solange positive Agitation möglich ist, für die Freiheit einstehen! - 24. Januar 2009 18:40
Anonym hat gesagt ...
Die Selbsterkenntnis dieses Ministers ist ja richtig umwerfend ... ;-)im übertragenen Sinne ... - 24. Januar 2009 19:18
Anonym hat gesagt ...
Es läßt sich nicht mehr Rückgängig machen! Wärend die Titanic sinkt sitzen die Verursacher schon in den Rettungsbooten und beruhigen die Passagiere (Volk) daß, das Schiff unsinkbar ist und die Reparaturen im vollen Gange sind. Die Gutgläubigen sitzen noch an der Tafel und löffeln gemütlich ihren Eisbecher. Die Kapelle (Medien) spielt noch flotte Tanzmusik und hat Mühe beider zunehmenden Schlagseite nicht wegzurutschen. Jetzt wird es Zeit nach vergeblicher Mühe, die Leute aufzurütteln, sich einen der verblieben Plätzchen in den Rettungsbooten zu suchen. Wenn der Dampfer dann gesunken ist, wird (oh Wunder) zufällig ein Frachter in der Nähe auftauchen um die übrigen Schiffsbrüchigen an Bord zu nehmen. Es ist die MS New-World-Order der mit frenetischem Beifall zugejubelt wird. Endlich die Rettung! Als die Geretteten es sich langsam gemütlich machen wollen, sehen sie die Flagge des Schiffes. Es ist eine Piratenflagge! UPS - 24. Januar 2009 19:26
Anonym hat gesagt ...
ich verweise an dieser stelle auf prof. senf und seine vorträge. zu sehen auf: infokrieg.tv mir hat hat herr senf die augen geöffnet. kampf dem zinseszinszinszins-system!es gibt alternativen, ich konnts auch kaum glauben, da ich selbst bis vor kurzem noch dachte, das heutige finanzsystem sei eine art naturgesetz. es ist allerdings extrem schwierig den massiven betrug in diesem perfiden system einem relativ unbedarften normalbürger begreiflich zu machen. es sind nicht die nur die bösen, gierigen bänker, es ist das system selbst. ein krebsgeschwür, welches wächst und tötet. mache grad den babysitter für die 3 "ableger" einer freundin, und wenn ich in die augen der kinder sehe und mir vorstelle, wie deren zukunft vielleicht aussieht, dann wächst meine wut über das menschenverachtende, perverse weltbild dieser "bilderberger" ins unermeßliche. ich finde einfach keine passenden schimpfworte oder flüche. trotzdem, an dich freeman und alle leser, einen schönen sonntag! möge die wahrheit siegen! der caine - 24. Januar 2009 20:48
Anonym hat gesagt ...
@ KingBalance Echt geiler Joke man! Muss ich mir unbedingt merken! Viva la Revolution - 24. Januar 2009 22:23
Anonym hat gesagt ...
hallo streiter, was haltet ihr vom neuen spiegel-titel??? kann man da nicht mal ne gebündelte aktion starten? die schämen sich echt für gar nix. marco - 24. Januar 2009 22:26
Anonym hat gesagt ...
Banken- und auch Firmen-Sterben in UK: Ist das nicht wieder die gleiche Strategie wie 1929, wo sie die anderen haben pleite gehen lassen, um sich selbst den Rest unter den Nagel zu reißen oder so ähnlich?
Weiter unten schrieb jemand, man müßte ihnen EINFACH die Macht über das Zins-System entziehen - wie einfach?? Wenn das so einfach wäre. LG Tara. Ich habe gerade ein supermachtvolles spirituelles Konzept entdeckt, seit 1 jahr in Buchform: Ancient Master Healing: ein Kurs von Metatron in Selbstermächtigung, Erleuchtung und Befreiung von der Dunkelheit, Befähigung die alten Muster von innen heraus zu transzendieren: Matrix auflösen ... wie im 3. Teil, als Neo mit dem vollsten, reinsten Bewußtsein, MR. Smith - den Feind in sich - seinen eigenen Schatten und den aller anderen einfach auflöst: WIR KÖNNEN ES NICHT IM AUSSEN lösen nur mit der Bereitschaft, es auch in uns zu heilen: habe hier gestern noch sehr lange gesessen und geforscht und ein Flugblatt geschrieben und mich gleichzeitig mit dem höchsten Bewußtsein verbunden - und es hat alles augenblicklich verwandelt. Herzlich, Tara Herzchristall@yahoo.de - 24. Januar 2009 22:58
Frank F. hat gesagt ...
Die deutsche "Bundesregierung" verschleudert Staatsvermögen an die Finanzindustrie!http://de.youtube.com/watch?v=fB8onbbQNsk - 24. Januar 2009 23:58
Anonym hat gesagt ...
http://spatzseite.de/James Garfield, der 20. US-Präsident, hatte 1881 richtig gesagt: "Wer die Geldmenge kontrolliert, ist in jedem Land der absolute Herr über die gesamte Industrie und den Handel [und die Politik, H.B.].
Und wenn man sieht, wie das gesamte System auf die eine oder andere Weise ganz leicht von nur wenigen mächtigen Männern an der Spitze kontrolliert werden kann, dann braucht einem niemand zu erzählen, wie Zeiten von Inflation und Deflation entstehen".
Kurz danach wurde er erschossen. Obama kontrolliert die Geldmenge nicht, das besorgen andere. Er verschafft ihnen aber das nötige schöne Image. Trotz dieser "Fakten" sollte man sich überlegen, zu welchem Zweck Krücken wie Grünspahn, oder Ben Bernanke und die Leute, für die sie den Kopf hinhalten, sich den Strahlemann Obama ausgesucht haben. Dazu lasen wir im Handelsblatt am 12. Januar:
"Hoffnungen setzt Bernanke zwar auf die milliardenschweren Konjunktur-Programme der Regierungen in aller Welt, insbesondere auf das des künftigen US-Präsidenten Barack Obama. Dieses Programm habe das Potential, der Wirtschaft einen 'erheblichen Schub' zu geben.
Diese Maßnahmen müßten aber von anderen Aktionen flankiert werden. So seien eventuell weitere Kapitalspritzen für die angeschlagenen Banken nötig".
Weitere Spritzen, eben! Bernanke hatte vorgeschlagen den Spekulanten die Verlustpapiere zu einem für sie guten Preis abzukaufen, sie in einer "Bad Bank" zu sammeln und diese dem Steuerzahler an den Hals zu hängen.
Ob mit einer "Bad Bank" oder mit etwas anderem, genau das besorgen die "Rettungspakete". Aber dergleichen Gaunereien (mit Hilfe der Finanzmärkte wurde stinknormale Wechselreiterei - nur in schöner Verzierung - betrieben; das sah jeder, wenn er nur darüber nachdenken wollte) werden heute allgemein als "anerkanntes" Wirtschaften hoch geschätzt und hätten zu ihrer Fortsetzung weder einer spektakulären Finanzkrise, noch zur "Rettung" eines ungewöhnlichen US-Präsidenten bedurft.
Offensichtlich wird mehr bezweckt. Zbigniew Brzezinski (Obamas Mentor und ehemaliger US-Sicherheitsberater) und Henry Kissinger (ehemaliger Sicherheits- und Außenminister) sind als graue Eminenzen und Leiter des Council on Foreign Relations für die Gleichschaltung der US-Politik mit den Interessen der Wall Street zuständig.
In einem Interview bei CNBC (hier zu sehen) sagte Kissinger unter anderem, Obama sei ein "facelifting" für Amerika.
"Obama soll die Krise ausnutzen, um eine Neue Weltwirtschaftsordnung zu schaffen". Zu diesem Zweck habe er (die besagten) "extraordinarily able people" um sich geschart. Das "so unbeständige und wechselhafte internationale System" biete "eine einzigartige Gelegenheit für kreative Diplomatie".
Den Tiefpunkt des aktuellen internationalen Finanzsystems begleiten politische Krisen auf dem gesamten Erdball. Selbst wohlhabende Staaten würden mit schwindenden Ressourcen konfrontiert und müßten ihre nationalen Prioritäten neu bestimmen. Eine internationale Ordnung werde entstehen, ein System kompatibler Interessen. Die "kompatiblen Interessen" sind natürlich, wie bisher, die Interessen der von Kissinger vertretenen Hochfinanz. Als Alternative zu "einer neuen internationalen Ordnung" könne er nur "Chaos" erkennen.
"Am Ende des Tages kann das politische und wirtschaftliche System nur auf zwei Wegen harmonisiert werden: Durch die Schaffung eines internationalen politischen Regelsystems, das die gleiche Reichweite hat wie das wirtschaftliche System; oder das Schrumpfen der Wirtschaftseinheiten, welches mit aller Wahrscheinlichkeit zu einen auf lokale Wirtschaftseinheiten beschränkten, neuen Merkantilismus führen würde".
"Eine Art neues globales Bretton Woods Abkommen wäre bei weitem die beste Lösung". Diese Lösung, eine "Währungsreform", die den Menschen im politischen Chaos trotz Entwertung einen Strohhalm "der Hoffnung" hinhält, durchzusetzen, ist die Aufgabe der inszenierten Finanzkrise und der Wahl Obamas.
Das dies von langer Hand vorbereitet wurde, ergibt sich aus einem anderen Interview mit Kissinger und dem derzeitigen deutschen Außenminister Steinmeier in der FAZ vom 6. Juli 2008 unter der Überschrift: "Die Welt auf der Suche nach neuer Ordnung".
Schon am 18. Juli 1993 schätzte Kissinger das nordamerikanische Freihandels-Abkommen (NAFTA) in der Los Angeles Times nicht als "konventionelles Handelsabkommen, sondern als die Architektur eines neuen internationalen Systems, den ersten entscheidenden Schritt zu einer neuen Gemeinschaft der Nationen" ein. Kissingers Chef, der Bankier und CFR-Finanzier David Rockefeller, sagte damals dem Wall Street Journal vom 01.10.1993:
"Alles steht bereit, nach 500 Jahren eine wahrhaft Neue Welt in der westliche Hemisphäre zu schaffen" - offensichtlich Aldous Huxley's "Brave New World". Damit die Masse es schluckt: Krise und Obama. Um die entsprechenden Umstellung auch in Europa einleiten zu können, wurde erst die EU-Verfassung geplant und nach ihrem Scheitern als Ersatz, am 13.12.2007 der Vertrag von Lissabon beschlossen.
Über die anhängige Verfassungsbeschwerden gegen das deutsche Zustimmungsgesetz zur Ratifizierung des Vertrags und damit zu nötigen Änderungen des Grundgesetz und einiger anderer Gesetze hat am 10. und 11. Februar 2009 der Zweite Senat des Bundes-Verfassungsgerichts jeweils ab 10.00 Uhr im Sitzungssaal des Bundesverfassungsgerichts, Schloßbezirk 3, 76131 Karlsruhe zu entscheiden.
Bisher haben 23 der 27 EU-Mitgliedstaaten den Vertrag ratifiziert. Es fehlen Irland, Polen, die Tschechische Republik und die Bundesrepublik Deutschland. Die Beschwerde richtet sich gegen den Vertrag, weil er unter anderem das Demokratieprinzip, den Grundsatz der souveränen Staatlichkeit Deutschlands und das Prinzip der Gewaltenteilung verletzt, die Zuständigkeiten der EU ausweitet und ermöglicht, verbleibende Kompetenzlücken durch eine expansive Rechtsprechung des EuGH oder mit Hilfe der so genannten Flexibilitätsklausel selbst zu schließen.
Warum sich die Mehrheit Ihrer "demokratischen" Vertreter und die Bundes-Regierung nicht dagegen wehren, verwundert nicht, wenn man nur einen kurzen Seitenblick auf den Öl-Streit im letzten Jahr und den gerade beendeten Gasstreit zwischen Rußland und der Ukraine wirft. Im Gasstreit ging es eigentlich um den von der Ukraine geforderten Zwischenhändler, die Firma RosUkrEnergo. Ihr maßgeblicher Gesellschafter ein Dmitrij Firtasch (letzter Spatz) sitzt in Zug (in der Schweiz).
Er ist nicht mit dem Orange-Revolutionär und Westliebling Juschtschenko eng verbandelt, sondern arbeitet auch für die Firma Highrock Properties mit Hauptsitz in Tel Aviv. Vor einem Jahr ging es um einen Zwischenhändler, den die Bundesregierung für russische Öllieferungen unbedingt beibehalten wollte, die Firma Sunimex Handels GmbH. Die in Hamburg eingetragene Firma unter dem Geschäftsführer Sergei Kischilow mit russischem und israelischem Paß beschäftigt fünf Mitarbeiter.
Ihr zuletzt vorgelegter Jahresabschluß aus dem Jahr 2002 - einen jüngeren gibt es nicht! - wies einen Jahresreingewinn von 2,9 Mrd. Euro aus. Zwischenhändler kosten bekanntlich Geld ohne eine Leistung zu erbringen und verteuern unnütz den Öl- bzw. den Gas-Preis. Putin hatte Frau Merkel angekündigt, Lukoil könnte die Öllieferungen einstellen, wenn die BRD weiterhin verlange, das Öl über den "Oligarchen" Sergei Kischilow abzurechnen.
"Wir brauchen keinen Zwischenhändler" hatte laut (Die Welt vom 21.2.2008) der CEO von Lukoil, Vagit Alekperow gesagt. "In einem Interview mit der russischen Zeitung "Wedomosti" erklärte der Transneft-Chef, Nikolai Tokarew, das Handelssystem zwischen Rußland und dem Westen sei ein 'Anachronismus aus den neunziger Jahren', der heute nur Preisspekulationen anheize" (Handelsblatt vom 25.02.2008)
Doch Frau Merkel bestand auf dem Preisaufschlag durch den Zwischenhändler Kischilow, weil dies einer "guten Sache" diene. Die Folge war: "Seit Anfang Februar 2008 sind die Erdöllieferungen durch die Druschba-Pipeline, die über Weißrußland und Polen nach Deutschland führt, eingestellt" (Die Welt vom 21.2.2008).
"Unklar bleibt" dem Handelsblatt vom 20.02.2008, "warum Sunimex eine solche Machtstellung hat. [...] Sowohl die deutschen Raffineriebetreiber als auch der Deutsche Mineralölwirtschaftsverband und der Außenhandelsverband für Mineralöl und Energie konnten am Mittwoch keinen Grund dafür nennen, warum Sunimex quasi ein Monopol auf das Öl aus der Druschba-Pipeline hat".
So denkfaul stellt sich die deutsche Quasi-Elite, wenn es um Merkel's "gute Sachen" geht! Ein Ölmonopol haben allenfalls die Russen, der Israeli Sergei Kischilow hat nur ein Monopol über die BRD-Politik und unser Geld - und das wohl wegen der Verbindung zur guten Sache Israel. - 25. Januar 2009 09:42
jakebaby hat gesagt ...
Na endlich mal jemand, der das F-Word in seiner unendlichen Klarheit zu schätzen weiß. :-)http://jakester-express.blogspot.com/2008/02/tribute-to-f-word.html - 25. Januar 2009 14:47
Anonym hat gesagt ...
DIE wollen doch bestimmt nur, dass die Leute auf die Strassen gehen, sich über den Staat aufregen, usw. Damit SIE endlich die Eine-Welt-Regierung rechtfertigen können. Eine Währung!?
Und natürlich erhält jeder und jede noch einen RFID-Chip (Veri-Chip) zum konsumieren und damit SIE wissen wo wir uns gerade aufhalten. Alles abgekartete Scheisse. Ein richtiger Teufelskreis! Darum ist es für SIE gar keine ungewollte Krise. So denke ich jedenfalls. Und tschüss ... - 25. Januar 2009 18:41
ilia: bleibt zuletzt noch die Frage zu stellen - wann kommt das Ende von ...



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