Sonntag, 11. Januar 2009

Wenn 'Gott' der 'Herr' nicht GOTT ist, daraus aber ein ewiger Krieg bis ins 2009er-Jetzt entsteht: Was macht ein US-Bell UHD1-Heli im alten Ägypten?




Kriege Jude vs. Muslim: Was wir im Alltag über den Jahrtausende-Konflikt von Juden und Arabern leicht vergessen - auch Anfang 2009 mit dem Gaza-Krieg immer noch ... Oder garnicht wissen [wollen].


Was macht ein US-amerikanischer Bell UH-D1 Militärhelikopter im alten Ägypten vor 3500 Jahre und in Texten der Bibel?




Im Herbst 2008 begann im Schweizerischen Genf, nahe an der Grenze zu Frankreich das viel beachtete CERN-Experiment: die halbe Welt machte sich verrückt, das dort ein Schwarzes Loch entstehen könnte, das in der Lage sein könnte, die Welt, unsere Erde ich sich zu saugen und so alles auf ihr mit einfach zu verschlingen.

Weniger bekannt wurde allerdings, was man da genau sucht, und zu was dieses dann endlich gefundene 'Etwas' gut oder schlecht ist. Forscht man etwas weiter, dann findet man auch den Grund, wieso unzählige Staaten der Welt Milliarden an Euros ausgeben, 10-tausende an besten Wissenschaftlern aufbieten, um am Ende das Ultimativste an sich zu finden oder zu entdecken: das 'God's particle', das 'Gottespartikel'.

Jenes atomare Teilchen das in der Lage ist zu erklären, wieso unsere Welt sich aus Mirriaden von atomaren Teilchen überhaupt generiert und sich zu allem was wir kennen und als 'Realität' bezeichnen aufbaut.

Das zweite Mysterium das man dabei finden möchte, ist, das Teilchen, das allem sein Gewicht, seine Schwere gibt und damit die Gesetze der s.g. 'Schwerkraft' begründet.

Hat man diese zwei Teilchen und ihre mathematischen und bio-physikalischen Fähigkeiten gefunden, kann man damit nicht nur in Allem die Welt und ihren Aufbau, also ihre Grundsteuerung bestimmen, sondern auch als Mensch Gott spielen. Bewußt Dinge, ganze Welten entstehen lassen, die in allem so beschaffen sind wie unsere eigene kleine Welt, die wir den 'Blauen Planeten Erde' nennen.

Kein Mensch hat bis heute wirklich je öffentlich gefragt: Wohin führen diese Forschungen in der Zukunft?


Was eigentlich ist Zeit, was die 'Vergangenheit', was die 'Zukunft'? Was die Gegenwart, die in sich eigentlich gar nicht existent ist, da sie alle Zeiten umfaßt und eigentlich in sich ein winziger Strich ist, der mitsamt allen materiellen und sonstigen Informationen des Aufbaus und der Ereignisse der Welt von der weitesten Vergangenheit in die weiteste Zukunft, also in alle Ewigkeit reicht. Wenn man das Wörtchen 'jetzt' sagt, an dessen End-T angekommen ist, ist das Jetzt, die 'Gegenwart', längst schon wieder zur Vergangenheit geworden.

Wie man auf der 'Weltformel & Tier-666-Geheimnisse News'-Seite erfahren kann, beschäftige ich mich seit langer Zeit mit den großen Fragen der Menschheit, also auch mit der Frage: Wenn alle Zeiten schon mitsamt all ihren inneratomaren Aufbau-, Ereignisse- und sonstigen Informationen schon immer existierten, was ist dann wenn in der Zukunft eben genau diese Forschungen der Atomforschungs-Zentren CERN, wie des deutschen DESY vorliegen, dann in der Zukunft von Kriminellen zu Manipulationen der Zeit und unserer Geschichte benutzt werden?


Eine direkte Anwort gibt es leider nicht, aber eine Menge an indirekten Antworten und ihren kleinen und großen Geschichten dahinter.



Prof. Elijahu Rips, Michael Drosnin & der 'Bibelcode II.'

Der Amerikaner Michael Drosnin fand mittels des von Professor Elijahu Rips (Top-Mathematiker und Thoraspezialist, Universität Jerusalem) entdeckten und weiter entwickelten Computer-Programms zur Bibel-, richtiger Tanach-Decodierung einen Zeitpunkt codiert, der der von mir selbst entdeckten Prim- und in unserem Zusammenhang passenden Jahres-'Zahl' 2005 sehr nahe kommt ... Ich zitiere der Einfachheit halber aus der Buchseite 35 von Drosnin' 'Bibelcode II – Der Countdown':


'... Ich befürchtete, daß eine neue Depression (ilia: nach dem 11.9.2001 ganz klar und ab spätestens Ende 2008 für alle spürbar, wie die Angst um den Krieg im Irak, bald vielleicht Iran und Syrien unter Einbeziehung Israels gegeben) zu einem 3. Weltkrieg führen könnte, so wie die Wirtschaftskrise der Dreißigerjahre des 20. Jahrhunderts den Aufstieg von Hitler begünstigte und zum 2. Weltkrieg geführt hatte.
Die Begriffe 'Weltkrieg', 'atomarer Holocaust' und 'Ende der Tage' waren gemeinsam mit der hebräischen Zeitangabe 'im Jahr 5766' (ilia: also ab dem Jahr 2006 nach unserer Kalenderrechnung) codiert. ..."

So weit, so schlecht ... Aber gehen wir weiter um zu verstehen, wer oder WAS uns denn so unbedingt vor genau diesem, höchst wahrscheinlich atomaren Ereignis warnen will. Allerdings muß man zuvor wissen, daß man solche Codierungen nicht nur in der Thora und der Bibel, sondern ebenso auch im Koran findet.


Einleitend zu diesem Thema darf ich kurz und eindrücklich aufzeigen, worum es dabei geht, denn es geht um die sehr wichtige Frage:

Warum fanden die Anschläge von
> Djerba 7 Monate auf den Tag genau nach New York, der Bombenterror von
> Bali genau 1 Jahr, 1 Monat und 1 Tag nach New York am 12.10.2002 und genau
> 911 Tage nach dem 11.9.2001 dann die Terroranschläge im spanischen Madrid statt?
> Und was bedeutet die Primzahl 11, die bei diesen Anschlägen immer wieder auftauchte?
> Warum begann 555 Tage nach dem 11.9.2001 am 20.03.2003 der 2. Irakkrieg, der wiederum genau
> 4444 Tage nach Beginn des 1. Irakkrieges am 17.1.1991 anfing?

Wollte man diese und alle folgenden Fragen mit Zufall beantworten, machte man es sich zu einfach. Unter Umständen zu fatal einfach, wenn man meine Daten und Fakten liest – um zu verstehen, was der echte Grund dahinter ist.
Denn es geht viel weiter mit diesem mathematischen Phänomen, in dem es immer auch um Primzahlen geht, wie bspw.:

> 911 ist die US-einheitliche Notrufnummer, Quersumme (QS) und sodann Primzahl 11, PRZ 2,

> 11. September ist der 254. Tag im Jahr, die QS von 254 ist 11 – und noch genau
> 111 Tage sind es bis zum Jahresende 2001 – 111 ist Summe der Primzahl 3 mal PRZ 37.
> 11 war auch die Nummer des Turms, in den das erste Flugzeug raste, der Primzahl
> 11 gleich waren von der äußeren Form her die WTC-Zwillingstürme sowieso, und
> 11. Staat der USA ist New York zudem, und genau
> 11 Buchstaben haben 'New York City', 'The Pentagon' und 'Afghanistan', das 1. Kriegsziel,
> 11 Buchstaben hat aber auch der Name des WTC-Attentäters von 1993: Ramzi Yousef,
> 11 ist ebenso die Quersumme von 1993 mit 22 durch 2, Jahreszahl 1993 ist zudem Primzahl.
> AA 11 war die Flugnummer der 1. Maschine, die am 11.9.2001 in den 1. Turm schlug – das 'A' istder 1. Buchstabe des Alphabets, also steht das 'AA' = ebenso für die [Prim]Zahl 11 ...

Hier mußte man sich längst in all den Wissenschaften fragen, wenn man es bemerkt hätte: Was soll das mit diesen ganzen Primzahlen, was bedeuten sie?
Eine erste Antwort findet man, wenn man die Eigentümlichkeit der Primzahlen zwischen 1913 und 1973 betrachtet [Adresse hierzu:


die auffällig große Lücken haben, wie zwischen der Primzahl 1913 bis 1931, dann 1933 bis 1949 und dann wieder von 1951 bis 1973.

Nimmt man diese Primzahlen als Jahreszahlen im 20. Jahrhundert und besieht sich welche sehr großen politischen, kriegrischen oder sonst global-wichtigen Ereignisse zwischen diesen Lücken statt fanden, dann ist das geradezu höchst alarmierend. Wo ist die Lösung des Rätsels zu finden? Ohne das der 'Glaube', also Religion dabei eine Rolle spielt.

Die Johannesoffenbarung 13,18 fordert den Klugen auf die Zahl des 'Tieres 666' zu berechnen [was nicht nur eine Sache alleine meint].
Meines Wissens sind bisher alle Versuche, dies brauchbar für unsere Realität des JETZT zu schaffen bisher gescheitert. Im meinen Texten wirst Du auch zu diesem Punkt einiges sehr Erhellendes erfahren.
Im Fall der Entschlüsselung der 'Tier 666' konnte ich auf mehreren Wegen ihren wahren Sinn ergründen, wie auch mit mathematisch-physikalischen Systemen und Zusammenhänge bringen.
Dabei geht es zunächst um die seit rund 2400 Jahren bekannten, aber bis dato so mysteriösen Primzahlen, wobei die Bibel mit der Nennung der Primzahl 7 mit fast 1000-mal UNZUFÄLLIG der größte Knackpunkt war, ihre Funktionen und Sinn zu finden.
Im Zusammenhang Tier-666 & Primzahlen ist es zunächst so, daß die 666 Produkt von Primzahlen ist, wobei die Primzahl 37 mal 18 die 666 summiert. Aber das ist nicht das einzige Geheimnis innerhalb dieses Systems.
Wie Ihr wißt, erklärten sich die 'guten' USA am 4.7.1776 für unabhängig, wie auch im gleichen Jahr - am 1.5.1776 - die mysteriösen s.g. Illuminaten gegründet wurden.
Wichtig an diesen Fakten sind im Zusammenhang mit den Primzahlen, wie dem Tier-666-Geheimnis und seiner Entschlüsselung, daß die Jahreszahl 1776 ebenso ein Primzahl 37-Teiler ist, was sich als 1776 durch 37 = 48 rechnet.

Der nicht mathematische 'Trick', aber sehr dicke 'Weltformel'-Zusammenhang von den Primzahlen-Geheimnissen mit Realereignissen besteht darin, daß von 1776 aus genau eins mehr die nächste Primzahl 1777 ist und die wiederum genau Primzahlen 2 x 3 x 37 = 222 Jahre von der letzten Primzahl im 2. Jahrtausend entfernt ist, der 1999.

Wie Ihr euch erinnert begann der laufende Irakkrieg genau am 20.03.2003, das Datum verbindet also die Primzahlen 2, 23, 223 und 2003, wobei die 2003 die erste Primzahl im 3. Jahrtausend ist. Das Datum 20.03.2003 spiegelt also zweimal die selbe Zahl UNZUFÄLLIG wider.
Das New York-Anschlagsjahr 2001 bildet darin also auch nicht unzufällig genau die Mitte zwischen den Primzahlen 1999 und 2003.
Weiter wichtig ist in all dem ein weiteres mathematisches System, das immer eine Doppelnull in der Mitte des Datums hat, beginnend mit dem 20.01.2001 als damals Bush jr der Primzahl 43. Präsident der USA wurde. Am 20.01.2009 wird bekanntlich Obama 'Intronisiert' ...
Dieses System verbindet alle Jahre bis hin zum Datum 20.09.2009, wo in Deutschland Bundestagswahlen sein werden, ab 20.10.2010 endet das System, aber in sich dann erst mit dem 20.12.2012 Mitternacht, wenn auch der s.g. Maya-Kalender endet bzw. neu zu zählen beginnt. All das sind keine Zufälle.

Zum Thema Zeitreisen, Zeit-Geschichte und Weltformel-Manipulationen [das Buch 'Vertikale Ebene' liegt mir vor, ist ein ABSOLUTER HAMMER!]:

Gesandte aus der Zukunft – Indizien für erfolgreiche Zeitreisen
Zeitreisen sind ein beliebtes Thema der science-fiction Literatur. Das bekannteste Beispiel dafür dürfte H. G. Well’s Roman 'Die Zeitmaschine' sein.
Bereits am 26.9.1988 veröffentlichten die Astrophysiker Michael S. Morris, Kip S. Thorne und Ulvi Yurtserver vom renommierten California Institute of Technology (CALTECH) in der Fachzeitschrift 'Physical Review Letters' eine Theorie über Zeitreisen, welche den etwas umständlichen Titel 'Wormholes – Time Machines and the Weak Energy Condition' trug.
Dieser Aufsehen erregenden Publikation zufolge müßte es einer Hoch-Zivilisation möglich sein, künstliche 'Wurmlöcher', also Öffnungen in unserem Universum zu erzeugen, und diese durch Stabilisieren in Zeitmaschinen umzuwandeln.

Das Thema wurde in wissenschaftlichen Fachkreisen mit starkem Interesse aufgenommen, wie zahlreiche Publikationen in anderen Fachmagazinen wie 'New Scientist' und 'Nature' zeigten.

Im Ergebnis erwiesen sich die von den drei amerikanischen Wissenschaftlern vorgelegten Kalkulationen als korrekt. 1996 eröffnete der berühmte englische Physik-Theoretiker Stephen W. Hawking vom 'Department of Applied Mathematics and Theoretical Physics' in Cambridge der erstaunten Öffentlichkeit, daß Zeitreisen grundsätzlich möglich sind, und zwar ohne eine Verwicklung in so genannte 'Zeitparadoxa', die lange als das entscheidende Hindernis für Zeitreisen galten.

Der Buchautor Ernst Meckelburg nahm sich in einigen Büchern und zahlreichen Artikeln dieser Thematik an. Dabei vertritt er die einleuchtende Theorie, daß UFOs Zeitmaschinen aus der Zukunft sind, die von unseren eventuell mutierten Nachfahren gesteuert werden.
Sie projizieren sich in die Vergangenheit, um diese zu studieren, und um eventuell korrigierend einzugreifen. Mit seiner Theorie läßt sich überzeugend das außergewöhnliche Interesse begründen, welches die Fremden offenbar an der Erde und ihren Bewohnern hegen.

Immerhin sind es mehrere hundert UFO-Sichtungen pro Jahr, für die sich keine 'natürlichen' Ursachen finden lassen. Außerdem erklärt Meckelburgs Theorie auch die bei UFO-Sichtungen immer wieder beobachteten erstaunlichen Flug-Manöver der fremden Maschinen, die der klassischen Physik augenscheinlich Hohn sprechen.
So wären die Piloten der UFOs weniger 'Außerirdische', als vielmehr 'Außerzeitliche'.
Es geht also nicht mehr darum, ob Zeitreisen möglich sind. Wir müssen uns nunmehr fragen, welche Indizien auf mögliche Eingriffe in unsere Geschichte durch Zeitreisende hindeuten.

Zunächst einmal dürfen wir davon ausgehen, dass es nicht nur bemannte Zeitreisen gibt, sondern das die Erkundung von Vergangenheit und Zukunft auf virtuellem Weg, also per Computer erfolgen kann.
Bereits in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gelang es dem Jesuitenpater Ernetti, einen so genannten 'Zeitfernseher' einen 'Chronovisor' zu realisieren, wie Peter Krassa in seinem Buch 'Dein Schicksal ist vorherbestimmt' anschaulich nachweisen konnte. Nach dem Tod Ernettis soll das demontierte Gerät in den vatikanischen Archiven eingelagert worden sein.


Computerbotschaften aus dem 16. Jahrhundert
Im Jahr 1984 dann ereigneten sich im Haus des englischen Lehrers Ken Webster und dessen Lebensgefährtin Debbie Oakes merkwürdige Vorfälle. In Websters romantischen Meadow Cottage, einem auf uralten Fundamenten errichteten Haus unweit des traditionsreichen britischen Städtchens Chester kam es bereits während der Renovierungs-Arbeiten zu massiven Spuk-Erscheinungen, deren Ursachen zunächst ungeklärt blieben.

Doch dann empfing Webster, ein eher rational denkender Zeitgenosse, der mehr an ökologischen Themen als am Paranormalen interessiert ist, auf einem ausgeborgten Schul-Computer Botschaften einer 'Wesenheit', die offensichtlich im 16. Jahrhundert während der Herrschaft Heinrichs VIII. 'im gleichen Haus' wie Webster gelebt haben will.

Die in einem reinen Spätmittelenglisch verfaßten Computer-Botschaften nahmen an Häufigkeit zu. Daraufhin nahm Webster eher zögerlich Kontakt mit dem Unbekannten auf. Dieser meldete zunächst mit dem Pseudonym 'Peter Wainman' und später mit dem historisch belegten Namen Thomas Harden. Es entstand eine sensationelle 2-Weg-Transkommunikation über 4 Jahrhunderte hinweg.
Dieser intensive Gedankenaustausch sollte knapp zwei Jahre dauern. Er umfaßte mehr als 300 Mitteilungen und ermöglichte Webster einen interessanten Einblick in die Lebenswelt des damaligen England.
Für diese Kommunikation will Thomas Harden den Computer benutzt haben, der ihm auch die Kommunikation mit einer 'Zeit-Experimental-Gruppe 2109' möglich machte, die sich bei ihm wie Webster meldete.


An der Stelle und zur Entschlüsselung all der Bedeutungen der biblischen 'Tier 666', wie warum ausgerechnet die USA, aber auch die Illuminaten sich im Jahr 1776 gründeten und was das mit dem Jahr 2109 n.Chr. zu tun hat, sei angemerkt, das 666, 1776 und 2109 alle durch die Primzahl 37 ohne Rest teilbar sind.


666 : 37 = 18, 1776 : 37 = 48, 2109 : 37 = 57


Diese 'Zeit-Experimentalgruppe-2109' griff nach mehreren Monaten in die Kommunikation zwischen Harden und Webster ein, und gab sich als Auslöser des Temporalkontaktes zu erkennen.

Von den Experimentatoren aus der Zukunft erhielt Webster zahlreiche Informationen über das Zustandekommen von Zeitüberbrückungen.
Der Lehrer entschloß sich, den hier kurz dargestellten Kontakt in seinem 1993 auch in Deutsch erschienenem Buch 'Die vertikale Ebene' zu beschreiben. Der Wert dieser ausführlichen Dokumentation kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ein Vergleich zwischen den Darlegungen der Zeitexperimentatoren aus der Realzeit des Jahres 2109 und denen namhafter Physiker unserer Zeit ergibt eine Fülle von interessanten Übereinstimmungen.
Alles deutet darauf hin, daß die heute entwickelten Zeit-Reisetheorien und -modelle zu dem Entwicklungsstand führen, der für die Zeitmanipulatoren aus der bereits existenten Zukunft selbstverständlich ist.


Zeitfraktur im Gebiet des Mittelmeeres
Ein wenig anders sieht es aus, wenn man nach Indizien für reale, 'bemannte' Expeditionen in die Zeit sucht. Allerdings sind solche Anachronismen oft auch schwer zu erkennen. Man muß Zeitgenosse von Dingen sein, um sie anhand ihrer Funktion und ihres Aussehens einordnen zu können, oder ein Spätgeborener, der von ihnen aus Überlieferungen weiß.
Dem leider vom Wissensstandpunkt zu ihrer Einordnung zu früh Geborenen werden sie allenfalls als nur-Kuriositäten erscheinen, oder als 'Heilige Gegenstände', ganz nach seiner Religiosität oder wissenschaftlichen Einsicht ... Ein Fehler, bisher, wie sich zeigen wird.

Denn es gibt seit Jahrhunderten Hinweise, daß im Mittelmeerraum irgendwann ein Ereignis stattgefunden haben muß, welches aller Wahrscheinlichkeit nach eine Zeitfraktur darstellt.
Merkwürdige Funde wurden im Küstengebiet von Südspanien und Süditalien, auf Malta, Korsika, Sardinien und den Balearen gemacht, vor allem aber in Sizilien. Diese Gegenstände werden aufgrund ihrer nahezu unzerstörbaren Beschaffenheit und ihrer Unerklärlichkeit zum Teil bis heute noch als Reliquien verehrt.
Es handelt sich dabei in der Regel um Splitter eines leichten Materials von schmutzig-weißer bis gelblich-brauner Färbung, das man für sehr altes Elfenbein halten kann oder für die Überreste von Totenschädeln und Knochen, die das Meer und der Sand in Jahrhunderten glatt geschliffen und bis zur Unkenntlichkeit deformiert haben. Daher findet die Phantasie Anreiz, in diese Fragmente Gestalt, Geschichtlichkeit oder sogar Heiligkeit zu deuten und sie als wunderbarerweise gerettete Körperteile von Heiligen zu interpretieren.

So wird in San Lorenzo unweit von Reggio in Kalabrien seit mehr als 500 Jahren ein 20 Zentimeter langes Stück dieses Materials als 'Zeigefinger des Propheten Jeremias' verehrt.
In Algeciras bei Gibraltar bewahrt man ein Bruchstück von nahezu quadratischer Form und etwa 12 Zentimeter Seitenlänge als Reliquie auf, das die Schädeldecke von Johannes dem Täufer darstellen soll, dessen abgeschlagenes Haupt angeblich auf wunderbare Weise an die iberischen Gestade geschwemmt worden war. In mindestens 37 Kirchen Siziliens ruhen vorgebliche Finger und Zehenknochen, Ober- und Unterkiefer, Rippen und Schienbeine von Propheten, Heiligen und ähnlichen verdienstvollen Männern.

Reliquen aus geheimnisvollem Material
Doch nicht nur im Mittelmeerraum finden sich Proben dieses merkwürdigen Materials. Auch im Kloster Sankt Marienstern bei Kamenz in Sachsen werden mehrere solcher Reliquien aufbewahrt.
Die Zisterzienserinnen-Abtei St. Marienstern liegt am westlichen Rande eines alten sorbischen Siedlungsgebietes und kann heute auf eine mehr als 750 Jahre währende, ununterbrochene Klostergeschichte zurückblicken. Dies ist ein sehr seltener Fall von historischer Kontinuität.
1248 gründeten einige Mitglieder der Adelsfamilie von Kamenz diesen Nonnen-Stift nach der Regel der Zisterzienser. Besonders verdient um die Gründung des Klosters machte sich Bernhard III. von Kamenz, der eine außergewöhnliche geistliche Karriere durchlief. Nach seinem Studium an einer italienischen Universität bekleidete er in den 60er und 70er Jahren des 13. Jahrhunderts Ämter im Domkapitel von Meißen.
In den Jahren 1279 bis 1290 lebte Bernhard am Hofe Heinrichs IV. von Schlesien als dessen Kanzler, später stand er im politischen Dienst König Wenzels II. von Böhmen. Im Jahr 1293 wurde Bernhard zum Bischof von Meißen gewählt. Als er 1296 starb, fand der Geistliche sein Grab in dem von ihm gestifteten Kloster Marienstern.
Zu Lebzeiten hatte Bernhard III. von Kamenz für sein Kloster einen großen geistlichen Schatz an Reliquien erworben. Kostbarstes Geschenk an das Kloster war ein 'Splitter vom Kreuz Christi', den Bernhard in Italien in einem im 11. Jahrhundert in Byzanz geschaffenen Klappaltar erwarb.

Er gab auch so genannte 'sprechende Reliquiare' in Auftrag, die in ihren Formen die Körperteile der Reliquien abbilden, die sich in ihrem Innern befinden: Arme, Finger und Rippen.
Zu den wertvollsten Reliquien des Klosters St. Marienstern gehören die Schädel-Reliquien Johannes des Täufers und des hl. Jakobus. In Algeciras erwarb Bernhard III. zwei etwa Daumennagel-große Stücke vom bereits erwähnten 'Schädeldach Johannes des Täufers'.
Aus Venedig dürften die vorgeblichen Bruchstücke vom Schädel des hl. Jakobus stammen. In Prag wurden diese Reliquien in kostbare Gefäße aus Gold und Silber eingefügt, wobei Öffnungen die Reliquien sicht- und berührbar ließen. Die Johannes-Büste und das Jakobus-Haupt sind Meisterwerke der gotischen Plastik.
Im Gegensatz zu den meisten Reliquien aus dem merkwürdigen Material können die Reliquien von Johannes dem Täufer und dem hl. Jakobus noch heute in der Schatzkammer des Klosters St. Marienstern öffentlich besichtigt werden.

Nun könnten diese Bruchstücke aus einem weißlichen Material eigentlich nur Kuriositäten eines übertriebenen mittelalterlichen Reliquienkultes sein, wenn sie nicht einige äußerst interessante Besonderheiten aufweisen würden, die jedoch erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckt wurden.
Von Seiten der katholischen Kirche wurde man auf das merkwürdige Material aufmerksam, als Papst Johannes XXIII. 1961 eine vatikanische Gelehrten-Kommission beauftragte, in aller Stille den Reliquiendschungel auszuforsten.
Es sollten dabei all jene Fälle untersucht werden, die der Verehrung unwürdig, weil abgeschmackt, peinlich oder sogar lächerlich seien.

Im Verlauf von fünf Jahren trug die Kommission 3786 derartige Fälle zusammen. Nach Empfehlung der Gelehrten waren 1284 Reliquien tunlichst sofort dem Vergessen anheim zu geben.

Bei weiteren 1544 sollte von einer Duldung der Verehrung auf längere Sicht abgeraten werden.
Diese Reliquien wurden offiziell nicht mehr vom Vatikan erwähnt. Bei 958 Fällen wurde die weitere Verehrung stillschweigend geduldet, allerdings sollten diese Reliquien nur in Ausnahmefällen offizielle Erwähnung finden.

Bei diesen Nachforschungen stellte sich heraus, daß in mehr als 1000 Fällen die Reliquien aus dem oben beschriebenen Material bestanden, das nach dem Urteil der Gelehrten 'wie sehr altes, rissiges Elfenbein' aussah. Einige Proben des Materials wurden von der Kommission an das physikalische Kabinett des Vatikan übergeben, und dort mit den zu dieser Zeit üblichen Methoden untersucht. Dabei kam auch die damals neue entwickelte Radiokarbon-Methode zur Anwendung, die eine Altersbestimmung organischer Materialien erlaubt. Doch sämtliche Tests damit verliefen negativ.
Man hat es sich im Vatikan mit diesen Reliquien nicht leicht gemacht. Die Untersuchungen des geheimnisvollen Materials dauerten bis 1969.
Schließlich kamen die Mitarbeiter des physikalischen Kabinetts zu dem Ergebnis, daß es sich bei dem Material nicht um ein organisches oder anorganisches, sondern um ein synthetisches Material handeln mußte. Ungeklärt blieb jedoch die Frage, wie viele Jahrhunderte vor der Erfindung der Kunststoffe solches Material auftauchen konnte, welches überdies bereits zum Zeitpunkt des Auffindens Spuren eines extrem hohen Alters aufwies. Die einzig denkbare Möglichkeit, wie synthetisches Material irdischer Herkunft in die Vergangenheit gelangt sein konnte, war eine Zeitmaschine.

Wohl als Konsequenz dieser Möglichkeit wurden auf Anweisung des damals amtierenden Papstes Paul VI. alle verfügbaren und beschaffbaren Proben dieses Materials in den vatikanischen Archiven unter Verschluß genommen.
In dieser weltweit wohl größten Sammlung merkwürdiger Gerätschaften, kurioser Apparate, Handschriften und Kunstwerke dürften sie sich auch heute noch befinden.

Ausgrabungsfund im Jahre 1843: Ein US-amerikanischer Jeep aus der Zukunft, also unserer Gegenwart!
Ein weiteres seltsames Artefakt wurde bereits 1843 bei Festungs-Bauarbeiten in Gibraltar entdeckt, als die Engländer ihre bereits 1704 eroberte Stellung erweiterten. Vor allem sollten dabei die Befestigungen über der Sandnehrung nordöstlich von Moorish Castle verstärkt werden.
Dort stießen die Soldaten des Festungsbaumeisters Colonel Frank Gilmore, unter dessen Leitung die Arbeiten ausgeführt wurden, im Herbst 1843 bei einer Grabungs-Tiefe von ca. 11 Fuß (ca. 3,30 m) in einer harten Tonschicht auf stark verwittertes Eisen, vermischt mit Spuren anderer Substanzen, darunter auch stumpfe Splitter eines granulierten Materials, bei dem es sich möglicherweise um Glas handelte.
Colonel Gilmore entschloß sich zu einer Ausgrabung des gefundenen Artefakts, die er mit Maßstab-getreuen Zeichnungen dokumentierte. In jeweils 5 Zoll (etwa 15 cm) starken Schichten wurde den Ton abgegraben. Danach erfolgte wiederum eine Vermessung des Umrisses, die durch eine Skizze dokumentiert wurde, um den vollständig verwitterten Gegenstand anschließend vertikal rekonstruieren zu können.
Diese Rekonstruktion zeigte dann ein merkwürdiges Gebilde, daß Colonel Gilmore nicht einzuordnen vermochte.
Er hatte geglaubt, einen phönizischen Streitwagen auszugraben.
Doch stattdessen rekonstruierte er eine Art leichte und niedrige Kutsche mit vier Rädern, einer für antike Gefährte vollkommen unüblichen Konstruktion. Wohl aufgrund seiner Zweifel sah Frank Gilmore letztlich von der Publikation dieser Entdeckung ab.
Colonel Gilmore hatte ja auch etwas gefunden, daß er noch gar nicht kennen konnte. Das Auto war zu seiner Zeit noch nicht erfunden. Denn um ein solches handelte es sich zweifelsfrei, wie der Architekt Edward George Gilmore jr., der Enkel des Festungsbaumeisters, nach Durchsicht der Unterlagen im Jahr 1898 feststellte.
Doch auch er vermochte den Typ des Automobils noch nicht zu identifizieren. Dies gelang erst im Jahr 1968 dem Lehrer und Übersetzer Patrick Geston, der zwei Jahre zuvor die Enkelin des Architekten Gilmore jr. geheiratet hatte. Im Nachlaß des Großvaters seiner Frau entdeckte er mehr durch Zufall die Unterlagen der Ausgrabungen von 1843.
Für ihn gab es keinen Zweifel, daß der dargestellte Wagen ein Jeep war, wie ihn das US-amerikanische Militär vor der Einführung des neuen Geländewagens 'Hummer' in großer Stückzahl benutzte. Die Unterlagen der Ausgrabung von Frank Gilmore befinden sich nach wie vor im Besitz der Familie Gilmore Preston.

In diesem Fall zeigen erste Indizien, daß bestimmte militärische und / oder nachrichtendienstliche Einrichtungen der USA tatsächlich Experimente in der Zeit anstellen. Dazu sei auch auf das bereits an anderer Stelle ausführlich dokumentierte 'Philadelphia Experiment' und das so genannte 'Montauk Projekt' verwiesen: siehe bitte den Blogeintrag dazu unter 'Montauk'.

Ein US-Kampfhubschrauber in biblischen Zeiten vor 3.500 Jahren im alten Ägypten?

Selbst im Alten Testament der Bibel finden sich Hinweise, die eine solche These stützen. Insbesondere gilt das für die Beschreibung jenes Fluggerätes, das der Prophet Hesekiel (bei den Protestanten: 'Ezechiel') als die 'Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn' bezeichnete.
Als erwiesen gilt, daß Hesekiel im Zeitraum von 592 v.Chr. bis etwa 570 v.Chr. merkwürdige Begegnungen hatte, die er als 'Erscheinungen des jüdischen Gottes Jahwe' deutete.
Geraume Zeit galten diese Beschreibungen Hesekiels als eines der stärksten Argumente der Verfechter der Paläo-SETI These für die Anwesenheit von Außerirdischen zu antiken Zeiten auf der Erde.

Dazu trug nicht unwesentlich eine Rekonstruktion der biblischen Flugmaschine durch den NASA-Ingenieur Josef Blumrich bei. Blumrich veröffentlichte die Ergebnisse seiner Untersuchungen bereits 1971.
Erst in den 90er Jahren wurden seine Erkenntnisse einer kritischen Überprüfung durch den Schweizer Techniker Christian Forrer unterzogen.
Forrer kam dabei zu dem Schluß, daß die von Blumrich rekonstruierte Version einer außerirdischen Landefähre nicht flugfähig sein kann, und außerdem viel zu kompliziert aufgebaut ist.

Dagegen paßt die Beschreibung Hesekiels ganz ausgezeichnet auf einen Kampf-Hubschrauber des Typs Bell UH1-D amerikanischer Herkunft, wie er seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts bei den Luftstreitkräften zahlreicher Länder im Einsatz ist – auch in Deutschland [bekannt aus einer Fernsehserie die in Hamburg spielt, 'Die Rettungsflieger'].
Ich selbst hab das - siehe später - in einem umfangreich recherchierten Artikel überzeugend nachgewiesen. Für meine Auffassung spricht auch die Darstellung eines Hubschraubers der UH-D Serie im Sethos Tempel von Abydos in Ägypten, der vor etwa 3.500 Jahren erbaut wurde, wie ich in meinem 4. Buch beschreibe, das konstenlos als PDF-Dokument über meine e-mail ipamindgms@aol.com zu bekommen ist.
Diese angebliche, weil offiziell so genannte 'Sethos Hieroglyphe' wird von den Ägyptologen jedoch als 'zufällige Ansammlung verschiedener alt-ägyptischer Schriftzeichen' gewertet, welche 'aus zwei Teilen bestanden, überspachtelt und überarbeitet wurden, um einen neuen Namen eines altägyptischen Herrschers' zu repräsentieren.

Die sauber dargestellte Seitenansicht des Helikopters spricht allerdings gegen die Ansicht der Ägyptologen.

Gibt es bereits reale Zeitreisen – und wenn ja, was weiß man dazu schon?
Wir können also zu Recht mehr als nur annehmen, daß zumindest von Seiten des US-amerikanischen Militärs und der 'Dienste' bereits Zeitreisen unternommen werden.
Möglicherweise sind die US-Amerikaner nicht die einzigen, denen es gelungen ist, einen Weg durch die Zeit zu finden. Vatikan und Zeitreisen: Offensichtlich ist auch der Vatikan an dieser Technologie interessiert.
Betrachtet man hierzu einmal die zahlreichen 'Marien-Erscheinungen', welche im Verlauf der Jahrhunderte dokumentiert wurden, nicht aus religiösem Blickwinkel als Manifestationen des Göttlichen, sondern nach der von Dr. Johannes Fiebag eingeführten Mimikryhypothese als Projektionen einer (Fremd)Intelligenz, dann stellt sich die Frage, ob der erwähnte 'Chronovisor' des Pater Ernetti inzwischen weiterentwickelt wurde, und vom Vatikan heute zur Durchsetzung seiner Interessen im besten und einträglichsten Business der Welt - dem 'Glauben' - benutzt wird. Für eine solche These sprechen vor allem all die so genannten 'Botschaften' der Marienerscheinungen, die sich immer streng an den Lehrsätzen der katholischen Kirche orientieren.

Von einer 'Marienerscheinung', die 'ketzerisches' Gedankengut verbreitete, hat man noch nie etwas gehört, sie waren allesamt pro Glauben, statt wissen. Es lohnt sich daher, die alten Schriften, aber auch die bisherigen Forschungsergebnisse im Bereich der Grenzwissenschaften unter dem Blickwinkel erfolgreicher Zeitreisen neu zu betrachten.

Stephen W. Hawking, einer der besten gegenwärtigen Physiker, sagte mal über Zeitreisen:


'Wir können bei unserer Geburt zusehen, uns im Kindergarten Spielen sehen ... Wir können unsere Urahnen besuchen, vielleicht sogar Kleopatra beim Baden in Eselsmilch überraschen ...

Der Zeitreisende könnte sogar in die Vergangenheit eingreifen, ein Unglück verhindern, ...'


Stopp: Oder erst dadurch eines auslösen, weil er dem 'paradiesischen' Baum der physikalischen Erkenntnisse um den atomaren Aufbau unserer Welt viel zu nahe kam? Nein, das ist nicht 'noch so eine Zeitreisegeschichte' im bekannten Maß. Mehr nur eine kleine Erinnerung, daß die Erde, das Universum, wie alles, was Ihr euch nur erdenken und vorstellen könnt, auch Ihr selbst aus Atomen, Molekülen und ihren chemischen Verbindungen besteht. Wir vergessen es immer wieder – leider!

Und wir vergessen auch, daß (öffentlich unbekannte) Technologien heute schon so weit sind, daß man schon Atome einzeln und DNS-Stänge mit Daten programmieren, und alles in der Materie irgendwie untereinander Kommunizieren kann - s. meinen Artikel im Magazin 2000plus Spezial Nr. 7 ab S. 60: "Was eigentlich ist Evolution und was steuert sie?". Hier geht es weniger um Physik, denn um Glauben, Politik und fatale Mißverständnisse und Irrtümer um GOTT oder nur 'Gott'.

Es geht um einen bevorstehenden, weil lange abzusehenden und prophezeiten Krieg zwischen Israel und den islamischen Arabern. Und um die große Frage an uns alle: Warum das alles? Beten wir womöglich den falschen 'Gott' an, weil der sich als ein modernes Flug-Gerät in biblischen Zeiten entpuppt? ...


Gelogen, phantasiert und Zeugs zusammengesponnen wurde schon immer und zu allen Zeiten, grade heute hemmungsloser denn je ...
Doch manche dieser - eigentlich offenen - Geheimnisse hängen wie Kletten am Roten Faden aneinander, wie bestimmte Orte eben auch aus ganz bestimmten Gründen eine örtliche und im Sinn des Ganzen verschwiegene Nähe aufweisen: Das deutsche Hamburg und seine Umgebung gehören auch dazu, wie Eckernförde und Steinhausen-Bergedorff ... Die Gegend um Hamburg ist ebenso sonderbar mit unglaublichen Geschichten verbunden.
So wie die Geschichte um den Mann den die 1978er Ausgabe des 'Guinness Book of World Records' mit dem längsten Namen der Welt anführt. Unser Glück, denn sein Name lautet ebenso nicht zufällig: Mr. Wolfe + 585. Und genau dieser Name hat es Buchstabe für Buchstabe buchstäblich in sich, wenn man dem Ganzen einen Sinn geben und nur Mal auf die Idee käme, ihn sich etwas genauer anzusehen. Ich zitiere:
'ADOLPH BLAIN CHARLES DAVID EARL FREDERICK GERALD HUBERT IRVIN JOHN KENNETH LLOYD MARTIN NERO OLIVER PAUL QUINCI RANDOLPH SHERMAN THOMAS UNCAS VICTOR WILLIAM XERXES YANCY ZEUS
WOLFESCHLEGELSTEINHAUSENBERGEDORFFVORALTERNWARENGEWISSENHAFTSSCHAFERWESSENSCHAFEWARENWOHLGEPFLEGTUNDSORGFAL
TIGKEITBESCHUTZZENVONANGREIFFENDURCHIHRRAUBGIERIGEFEINDEWELCHEVORALTERNZWOLFTAUSENDJAHRESVORADIEERSCHEINENDENV
ANDERERSTERERDEMENSCHDERRAUMSCHIFFGEBRAUCHLICHTALSSEINURSPRUNGVONKRAFTGESTRARTSEINLANGEFAHRTHINZWISCHENSTERNAR
TIGRAUMAUFDERSUCHENACHDIESTERNWELCHEGEHABTBEWOHBARPLANETENKREISEDREHENSICHUNDWOHINDERNEUERASSEVONVERSTANDIG
MENSCHLICHLUFTKOMMTFORTPFLANZENUNDSICHERFREUENANLEBENSLANGLICHFREUDEUNDRUHEMITNIHIEINFURCHTVORAGREIFFENVONEINA
NDERINTELLIGENTEGESCHÖPFSVONHINZWISCHENSTERNART IGRAUM.'

Nun, Ihr seht auf den ersten Blick, daß Ihr außer einem Haufen Buchstaben, nichts weiter seht ... Wärt Ihr bei dem Namen je auf die Idee gekommen einen zweiten, etwas viel tieferen Blick zu riskieren? Hier ist die 'Übersetzung' des Namens, die gar keine ist, weil man nur die lange Buchstabenkette richtig trennen mußte, um an das höchst brisante Geheimnis der Botschaft zu kommen:


'Wolfe-Schlegel-Steinhausen-Bergedorff', dann die eigentliche Nachricht: 'Vor alten Zeiten lebten gewissenhafte Schäfer, die ihre Schafe sorgfältig pflegten. Dann erschienen vor dem ersten Erdenmenschen raubgierige Feinde, dies war vor 12.000 Jahren.


Die Raumschiffe gebrauchten Licht als ihr Ursprung von Kraft. Auf der Suche nach bewohnbaren Planeten hatten sie eine lange Fahrt im Sternenraum hinter sich gebracht.
Die neue Rasse pflanzte sich mit der verständigen Menschheit fort. Sie erfreute sich ihres Lebens und ohne Furcht vor Angreifern von anderen intelligenten Geschöpfen aus dem Weltraum.'


Na, ist das nun ein höchst kriminelles Motiv um all das Elend der Welt zu begründen und es auch sehr bewußt zu verursachen als Xy-Familie des Todes, genannt 666-'Illuminaten', wenn man eben mit die Tatsache verbergen will, daß wir nicht alleine sind – auch 'da draußen' nicht im All. Ihr wundert Euch bei der Geschichte um das ganz und gar nicht lächerliche Thema 'Außerirdische' / 'Außerzeitliche' und unvorstellbarste sci-fi-, aber in Wahrheit nur bittere realst-Technologien in Verbindung mit dem Faktum Licht und Zeit immer noch?
Nein, bitte quält Euch nicht, es lohnt nicht – die ganz, ganz große Wahrheit ist viel, viel näher als Ihr es bisher je glaubtet ... Glauben solltet, von Gnaden der gewissen 666-'Illuminaten'-Herren und -Damen 'WIR-werden-die-Geschichte-schon-schaukeln'-Geschichts-Wissenschaftler, die doch so oft so viel zu viel unter den Teppich derselben kehren müssen. Wie eben auch bei dieser Geschichte um Mr. Wolfe + 585 und all ihre Wahrheiten. Und um die ganze Wahrheiten um seinen mindestens 500 Jahre alten nicht-nur-'Namen' gibt es (und gab es) im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte nicht wenige Leute, die sehr glaubhaft und überprüfbar behaupteten, dem angeblich verstorbenen Graf St. Germain sehr lange nach seinem angeblichen Tod begegnet zu sein. Gänzlich unbemerkt von der offiziellen, so lückenhaften 'Geschichts-Schreibung'!

Gut, nun ein feines Zitat aus Krassa' Werk 'Der Wiedergänger': Der im Rahmen dieser Zeitreisen kontaktierte berühmte Franzose Voltair schrieb damals an den s.g. 'Amerikaner' / 'Graf St. Germain': '


Ich beantworte Ihren Brief, Monsieur, den Sie mir im April geschrieben haben, worin Sie schreckliche Geheimnisse offenbaren, einschließlich des schlimmsten aller Geheimnisse, das es für einen alten Mann, wie mich, geben kann – die Stunde des Todes.


Danke Germain, Ihre lange Reise durch die Zeit wird von meiner Freundschaft für Sie erhellt werden, bis zum Moment, wenn sich Ihre Offenbarungen um die Mitte des 20. Jahrhunderts erfüllen werden.

Die sprechenden Bilder sind ein Geschenk für die mir noch verbleibende Zeit, darüber hinaus könnte doch Euer wunderbares mechanisches Fluggerät Euch zu mir zurückführen. Adieu, mein Freund. Voltaire, Edelmann des Königs.'


Was sah Voltaire da, auch einen Bell UH1-D Helikopter? Das, was Ihr als nächstes erfahrt? Urteilt und denkt bitte, bitte - ohne Euch ein X für U vormachen zu lassen - selbst: Cristoph Konrad Kalka, selbst studierter Physiker, Mitarbeiter des 2DF und Lehrer beschreibt in seinem Werk 'Time Winner' verschiedene Fälle, die in die gleiche Richtung gehen.
Darüber hielt er im September 2003 einen Vortrag beim 10-jährigen Jubiläum der Deutschen Gesellschaft für UFO-Forschung (DEGUFO e.V. – siehe www.degufo.de ) in Bad Kreuznach und zählte drei Beispiele auf. Kalka nannte dabei auch Namen einiger Persönlichkeiten, die seinen Erkenntnissen nach an Zeitreisen direkt oder indirekt beteiligt waren, wie: Henoch > Imotep > Apollonyus von Tiyana > Merlin* > Michael Scott > drei Gründer des Templerordens (* laut laufenden Recherchen der Cambridge University, GB, handele es sich auch bei 'Merlin' keinesfalls nur um eine Legende).

Fall l, Templerorden: Im Jahr 1099 tauchten in der französischen Champagne drei Männer auf, etwa 40 bis 45 Jahre alt, die entgegen der damaligen kurzen Lebenserwartung recht jugendlich wirkten (wie heute ‚durchtrainiert‘ üblich).
Sie wollten dort Französisch und Latein lernen, obwohl sie vorgaben, französische Adelige zu sein ... Außerdem wurden sie in der Pfeil- und Bogenschießkunst, des Schwertkampf und der Reitkunst unterrichtet. Sie besaßen auch nicht die damals landesübliche Währung, sondern zahlten mittels Edelsteinen! Nach abgeschlossener Ausbildung zogen sie nach Toledo (Spanien), um in der Bibliothek dort speziell nach den Werken des in unserem Sinn mysteriösen Hieram Abif zu suchen (Baupläne des Tempels Salomons, siehe auch mein Buch 'Das größte Geheimnis Gottes' zu den Details - wie verschiedene weiterführende Beiträge im Blog hier).

Später, gegen 1160, immer noch jugendlich wirkend, schlossen sich die Drei einem Kreuzzug gen Jerusalem an, um nach dem Tempel (und wohl einigen der äußerst wichtigen Reliquien und Kleinoden in geheimen Kammern) zu suchen. Offensichtlich war ihre Suche erfolgreich! Oder wie sonst läßt es sich erklären, daß sogar der damalige Papst persönlich nach Jerusalem anreiste (noch nie vorher hatte ein Papst den Vatikan verlassen, weil zu gefährlich), um bei der Gründung des Templerordens durch die drei Unbekannten seinen Segen zu erteilen. Begleitet von Königen und hohen Herrschaften (belegt in etwa 40 Schriften!) gestanden sie den Gründern Einiges zu, hatte doch einer der Drei eine Liaison mit einer Schottin und war leiblicher Vater eines Kindes, was den Anspruch, gleichzeitig Ordensbruder zu sein, normalerweise ausschloß. In einem der 40 erwähnten Schriften gibt es ein Werk, verfaßt vom jüngsten Ordensbruder, in dem dieser ein 'techno-biologisches Almanach' (beginnend im 12. Jh. bis 3.000 a.D.) bis ins Detail niederschrieb. ...


Fall 2, Saint Germain: Beschreibe ich detaillierter im Fall der oo7-666-Illuminaten-Machenschaften um die Manipulationen in der Zeit und unserer Geschichte in einem separaten Blog-Eintrag, also bitte unter 'Saint Germain' nachsehen und staunen ...


Fall 3, Wall Street, 666-New York: Ein Mann, etwa Mitte 40, tauscht im Mai 2003 Edelsteine (ein beliebtestes, weil leicht transportables Zahlungsmittel oo7-Zeireisender) gegen einige 100 US-Dollars.
Mit diesem Geld kaufte er dann drei Aktien, die relativ unbekannt waren und nicht hoch im Kurs standen. Nach dem Kauf stieg der Wert aber genau dieser Aktien rapide, der Unbekannte verkaufte sodann wieder mit hohem Gewinn – doch kurz nach seinem Verkauf fielen die Werte dieser Aktien wieder ...
Nach US-amerikanischem Handelsrecht müssen solche unerwartet schnellen und hohen Kurs-Gewinne aber automatisch gemeldet werden. Und so kam es, wie es kommen mußte. Eben daß die amerikanische Bundespolizei (FBI) sich des merkwürdigen und im Insiderhandel-Verdacht stehenden Falles annahm, des Unbekannten schließlich auch habhaft wurde und ihn vernehmen konnte. Und? Der Mann sagte den verdutzten Leuten des FBI dann unglaublich, aber laut Kalka wörtlich:


'Ich bin am 17.01.2556 losgeflogen'.

Ihr lest absolut richtig,


im Jahr Z w e i t a u s e n d f ü n f h u n d e r t s e c h s u n d f ü n f z i g !

Und, Ihr wundert Euch immer noch? Aber nicht doch, denn bei anschließenden Untersuchung seiner Kleidung ergab eine Textilprobe, daß sieben fremde Stoffarten gefunden wurden, von denen zwei gar nicht identifiziert werden konnten. Um den merkwürdigen Fremden dann unter Druck setzen zu können, um das wohl sehr wichtige Geheimnis und den Aufenthaltsort der von ihm erwähnten Z e i t m a s c h i n e preiszugeben, drohte man ihm mit der Todesstrafe.


Dumm, denn der Mann erwiderte darauf wohl wirklich weise, daß in seiner Zeit – im Jahr 2556 nach Christus – der Verrat der Zeitreise oder ihrer Technologie mit einem viel, viel schlimmeren Tod, als nur dem persönlichen, nämlich dem 'Time-Line-Tod' bestraft werde (das bedeutet: daß alle direkten Vorfahren ausgelöscht werden). Deshalb zöge er gerne den Tod durch das FBI vor ...


Juden töten Muslime, Muslime töten Juden & Christen - alle drei haben keinen wirklich auch nur blassen Schimmer wer oder WAS denn dieser 'Gott' eigentlich wirklich ist für den sie Morden ...


Daß der so tödliche Konflikt zwischen Israel (deutsche Übersetzung: 'Streiter Gottes') nunmehr seit über 60 Jahren - mit Gründung des Staates Israel - offen besteht, ist bekannt.

Auch welcher apokalyptische Brandherd sich im Nahen Osten von einer Sekunde zur anderen einstellen kann, der die ganze Welt in einen 3. Weltkrieg mit sich reißen könnte, über den Albert Einstein sagte:


'Ich weiß nicht mit welchen Waffen der 3. Weltkrieg geführt werden wird, aber ich weiß, daß man den Vierten mit Steinen und Keulen austrägt'.


Nichts wird übrigbleiben, außer ein paar Überlebenden, die die Toten beneiden werden ... Nicht erst seit Ende 2008, Anfang 2009 hört man tagtäglich nichts anderes in den Medien, als um die Gefahr des Ausbruchs des großen Krieges im Nahen Osten. Der Konflikt zwischen Juden und Arabern, und damit der Grundstein dieses fatalsten Übels selbst, geht schon in die Jahrtausende, als der Islam noch garnicht existierte (kam um 620 n.Chr.) und die Israeliten noch das 'Volk Gottes' waren.

Dabei vergessen wir, daß sich seit Erich von Däniken' erstem Buch 'Erinnerungen an die Zukunft' (1968, es erreichte binnen 6 Monaten eine Auflage von 600.000 verkauften Büchern) sehr viel an Fakten, Daten und somit geschichtlichen wie religiösen Konsequenzen zu dieser Unendlichen, so sehr LEIDlichen Geschichte getan hat, die auch den Konflikt zwischen Israeliten und (zumeist) islamischen Arabern eher nur entschärfen sollte: Doch bisher geschah nichts dergleichen!

Die große internationale Schulwissenschaft, die Politik, wie alle Religionen und Nationen dieser Welt - unermüdlich den Schlaf der Ungerechten schlafend - stehen im Blut-tiefroten Soll dieser heute allseits bekannten Dinge, um sie endlich einmal richtig zu stellen. Der Welt der Unwissenden, den Nationen und Religionen endlich ihren Frieden zu geben - und die Wahrheit um all den Glauben um wenig öffentliches Wissen um diese Dinge zu berichtigen. Was also liegt näher als nun zur Bibel zu wechseln, und damit in die Vor-Vergangenheit und die bekannten Fakten?

Springen wir also einige Jahrtausende in die Zeit zum Anfang der Geschichte um Mord & Todschlag wegen 'Gott', der nicht GOTT ist, um das Warum zu erfahren: Wir schreiben die Zeit um das Jahr 1000 v.Chr. Geburt ... Stopp!

Nein so geht es nicht: Blicken wir - zum besseren Verständnis - zuvor mit einem Auge noch ein wenig in die nähere Vergangenheit, in die USA:

Um 1970 war es kein Geringerer als der Österreich-stämmige Ingenieur Josef Blumrich (Chefingenieur der NASA & mit dem Mondlande-Programm betraut) etwas von einem 'verrückten' Schweizer namens Erich von Däniken hörte, der in seinem 1968 erschienenen ersten Buch vorgab, technisch anmutende 'Geräte'-Beschreibungen in der Bibel gefunden zu haben.

Blumrich - 2002 rd. 91-jährig verstorben - hatte von da an nur noch einen Gedanken: Der Schweizer mußte ein Scharlatan sein!

In der Bibel kann es doch keine Technologie geben, 'hat man doch in der Schule gelernt!': Die Bibel ist ein Jahrtausende altes Buch gesammelter Schriften - zu ihrer Zeit gab es nur 'Steinzeitmenschen', logischerweise primitivstes Wissen und Können!

Oder etwa doch nicht, sollte alles doch ganz, ganz anders sein in dieser irren Geschichte um unsere wahre Geschichte?

Blumrich war sich auch nicht sicher. So machte er sich daran, den vermeintlichen 'Schwindler', 'Verrückten' oder 'Betrüger' Erich von Däniken, der sich vielleicht in Sachen Schweizer Schokcholade und Käse auskennen konnte, zu entlarven, zu beweisen, das von Däniken nur ein Lügenmaul sein kann.

Schließlich weiß doch jeder, daß Raumfahrt-Technologie erst in den 1930er Jahren begonnen, ihre Anfänge in Hitlers Nazi-Deutschland, dem 3. Reich hatte ... Also Punktum, so sagt es die Geschichte! Josef Blumrich als NASA-Mann war unzweifelhaft ein Realist. Und so war er, ob seiner Vorverurteilung von Däniken, nicht ganz sicher:


Vielleicht tat er Däniken ja Unrecht?


Vielleicht wußte von Däniken ja doch etwas, was andere bisher nicht gesehen oder gefunden hatten?


Also prüfte Blumrich die 'verrückte' Geschichte mit der technischen Bibel letztendlich nach. Sicher ist sicher! Ein Detail kam ihm damals zugute. Wie bekannt, sind die USA durch ihre europäischen, oft Deutsch-stämmigen Einwanderer begründet, zumeist Protestanten. Das spielt eine wesentliche Rolle, denn Josef Blumrich kam damals gelegen, daß 1970 in den USA eine moderne Bibelübersetzung ins Englische vorgenommen, und frisch veröffentlicht worden war. So setzte er sich hin und verglich den Bibeltext mit den Aussagen von Erich von Däniken.
Ihr werdet Euch nur nicht wundern dürfen, Blumrich fand tatsächlich in den Aussagen des biblischen Erzählers 'Ezechiel' ('Hesekiel') Übereinstimmungen mit einer in den frühen 1960er Jahren bei der NASA technisch angedachten und wohl auch im 'schwarzen Bereich' des NASA-Geheimen angefertigten UFO-Studie, die sich mit der technischen Konzeption späterer Raumfahrzeug-Generationen der USA beschäftigte und deren Basis vielleicht das Roswell-UFO von 1947 war.

Kein Wunder: Blumrich kam zu dem Schluß, daß Ezechiel ein technisches und fliegendes Gebilde beschrieben hatte, das den Zukunfts-Konzepten der NASA-UFO-Studie weitgehend entspricht.

So konzipierte, dimensionierte und skizzierte er ein Raumfahrzeug, das sowohl der NASA-Studie, als auch der biblischen Beschreibung Ezechiels entspricht. Was sagt Ihr jetzt?

In Verbindung mit dem Konflikt zwischen Juden und Arabern, aber auch den in allem dabei eingebundenen Christen eine tiefgehende Entdeckung in der ganzen Konsequenz, sage ich!

Denn was bleibt in der Konsequenz vom biblischen 'Gott' - der nicht DER GOTT sein kann - der Israeliten übrig, wenn die Begegnungen der frühen Israeliten nur technischer 'UFO'-Natur waren, als sie Kontakte mit von intelligenten Wesen - Menschen - gesteuerten Fluggeräten hatten?

Mit welcher Grundlage und Recht streiten und kriegen die Menschen im Nahen Osten um 'Gottes Wort', wenn die einen niemals einen Kontakt mit GOTT im physikalischen Sinn hatten, die anderen wohl ebenso von einer Intelligenz Xy über den Propheten und Islambegründer Mohammed ihre Koran-Suren bekamen, die zudem erst um 650 n.Chr. mittels dem erst in den 1970ern entdeckten s.g. 'Koranzahlenwunder' in genau die Form gebracht wurden, die sie haben?


Um WAS oder WEN kämpfen die Parteien in Jerusalem eigentlich, wenn es also nicht GOTTes Versprechen ist und auch sonst nichts mit dem All-Intelligentesten selbst zu tun hat, sondern nur mit 'Gott', dem technischen Gerät?

Und für was bringen sie sich mit unsäglichstem Leid gegenseitig um? Am Ende werder auch Ihr einige Antworten mehr auf all diese Fragen haben, als je davor ...


1971 veröffentlichte Blumrich seine Untersuchungen und Erkenntnisse zuerst in Englisch mit dem Titel 'The Spaceship of Ezechiel'/'Das Raumschiff von Ezechiel' und 1972 auch in Deutsch - von der großen Öffentlichkeit damals fast unbemerkt und heute fast schon wieder gänzlich vergessen.

Schade, denn anhand der Rekonstruktion der Ezechiel-Erzählungen gelang dem NASA-Ingenieur sogar US-patentfähige (!) Erfindungen, die eigentlich mehr nur-Findungen genannt werden müßten, zu skizzieren und diese vom US-Patentamt patentieren zu lassen!


Bibel-UFOs also patented von God’s own Country, USA?!


Was aber soll man von dieser Geschichte halten, ist sie doch nur das physikalisch typische Ei-Huhn-Ei-Wirkung-vor-Ursache-Zeiten-Paradoxon der höheren Elementarphysik nach Einstein und Hawking? Und was, wenn eine geheime, 'schwarze' Organisation innerhalb (o. aber ohne jedes tatsächliche Wissen) des größten Teils der US-Regierung, des Parlaments und der Welt-Öffentlichkeit zu einer Technologie kam, die sie irgendwo in der - quasi vor unseren Augen und Nasen im 'Verborgenen' unserer parallel existierenden - 'Vergangenheit' testen und (be)nutzen könnte? Zeitreisetechnologie.

Da, so weit hinten in unserer 'Vergangenheit', würde sie nie jemand suchen, vermuten und damit darauf kommen, daß da etwas stattfindet, was 1. bis zu einem fernen Zeitpunkt X (jetzt!) nicht entdeckt und auch nicht als aus der Zukunft (also unserer Gegenwart) stammend identifiziert würde und werden könnte, weil 2. unsere Logik dabei einfach noch nicht mitmacht, weil sie gar nicht so weit reicht, um dort etwas zu suchen (& zu akzeptieren!), was der Widerspruch aller versammelten Widersprüche unserer Art von naiver »Schul«-bekannter Logik insgesamt wäre. Nicht zu unserer Wirklichkeit paßt und unsere meinungsbildende und -bringende Wissenschaft offenbar doch nur unbe-schreiblich verwirrt. Es durfte bisher nicht sein, was - falsch gedacht - nicht sein konnte, war der nächste Schritt, um mit dem »Problem« NASA-Bibeltechnologie politisch und »wissenschaftlich« mitsamt der Daten und Fakten öffentlich umzugehen! So erfuhr die Weltöffentlichkeit, der um ihre wahre Geschichte gemachten Tumben, Tauben und Blinden alles von ... Über nichts! Daß manch einer der so genannten Bibel-»Kenner« seine Probleme mit dem Wunderbuch Bibel hat/te, kann am besten der dazu gehörende Fall von Martin Luther selbst zeigen, der immer noch zu Blumrich, von Däniken, der NASA und Amerika gehört. Amerika ist, wie gesagt, größtenteils deutschlutherisch-protestantisch und hatte bis 1970 leider die falsche, weil unvollständige Bibelversion. Auch nur ein kleines Detail, das aber die eine wesentliche Rolle spielt/e.
Denn erst ab der »Neuübersetzung« 1970 bestand überhaupt die Möglichkeit, die phänomenale Entdeckung des Josef Blumrich zu machen! Zur Erinnerung: Luther war der erste mittelalterliche Geistliche, der die vormals nur in Lateinisch verfaßten Bibel in die deutsche Sprache übersetzte. Die dann mit den frühen Protestanten nach Amerika auswanderte. Da Martin Luther einige Textstellen, die er übersetzte, zu unerklärlich waren - er konnte (wollte?) in ihren technischen Details nichts verstehen -, ließ er alle ihm zu technischen Textstellen kurzerhand weg! Heureka! - Was für eine Lösung!? Und der ganze Rest? Erst 1970 wurden die Stellen wieder ergänzt, und eine »sinngerechte« Wiedergabe vorgenommen. So wartete die Bibel & ihre Geheimnisse bis Däniken, 1970 Josef Blumrich oder heute ich selbst kamen, um ihr ihre Geheimnisse in Stufen des fortschreitenden Wissens Zug um Zug zu entlocken. Alles braucht Zeit! Doch kommen wir nun zu Ezechiel als Kontaktmann »Gottes«, der fliegenden Maschine: Als sicher gilt heute, daß Ezechiel in der Zeit von ca. 592 v.Chr. bis ca. 570 v.Chr. merkwürdige Begegnungen hatte! Für ihn - und seiner Zeit entsprechend (sprach-) »primitiv«, wenn man bis heute immer noch rätselhafte »Götter« und normale Menschen der Vergangenheit unterscheidet -, als technisch unwissendem Menschen, waren diese Begegnungen natürlich sehr drama-tisch, weil er unter sehr eindrucksvollen Umständen erlebte, wie er von irgendwelchen »Führern« (d. später in »Gott« exegiert, sprich vom Vatikan nur so »ausgelegt« wurden), deren Identität er nicht kannte und die bis heute noch immer ungeklärt ist: aber geklärt wird) zu verschiedenen Ausflügen in der »prähistorischen« Flugmaschine mitgenommen wurde. Was allein schon mehr als beeindruckend für ihn gewesen sein muß: Fliegen war damals für Normalsterbliche ja nicht gerade alltäglich ... Würde Ihnen und mir heute noch genauso gehen, wenn wir plötzlich mit einem UFO/»Gott« konfrontiert - und mitgenommen würden. Allerdings blieben sowohl bei Däniken, wie auch Blumrich einige sehr ent-scheidende Details an dem alten Fluggerät unbeachtet: Die genaue Lage der beschriebenen und konstruierten Dreh-flügelrotoren! Denn bei dem technischen Detail entscheidet es sich, um was für »UFO«-Fluggeräte es sich tatsächlich gehandelt haben mußte: Außerirdische, oder nur außerzeitliche? Es waren/sind moderne, heute gebräuchliche Hubschrauber von - vielleicht - Bell Industries. Also nur Made in USA. Daß Alien (was englisch Ausländer bedeutet und nicht Außerirdischer, die nennen sich »Extraterrestical«) hier ihre Vier- oder Sechsfingerhände im Spiel haben sollten, muß nicht (immer logisch & kausal) sein. Es kann nur die eine Hälfte der Geschichte bedeuten, denn es gab wohl auch richtige von Däniken Außerirdische, »Götter« von anderen Planeten, aber die ... - zu ihnen kommen wir ein andermal. Offiziell werden diese Daten nirgendwo in den »Lehrbüchern« auftauchen, aber es gibt ja noch andere Wege um an die Wahrheit heranzukommen, um zu verstehen was da vor sich geht: Lassen wir das Geheimnisvolle, kommen wir zu den Ezechiel-UFOs« (Mehrzahl!). Wie aus den Rekonstruktionen Blumrich‘, wie auch den Beschreibungen Col. Philip Corsos aus »Der Tag nach Roswell« im Vergleich mit dem Bibeltext hervorgeht, müssen tatsächlich verschiedene Flug-geräte in den Urtexten beschrieben sein, die irgendwann in den vorliegenden Texten vermischt wurden und so zu einem, wie von Blumrich rekonstruierten und von der NASA viel früher schon gebauten Flugzwitter, mutiert sein: Ein auf der Spitze stehendes, birnenförmiges UFO, das an seinen Landebeinen mit Helikopter-Rotoren ausgestattet gewesen sei. Diese Annahme ist mehr als begründet, paßt doch meine Entdeckung zum Einen zu einem anderen prähistorischen Meisterstück alter Flugbaukunst, und zum Anderen zu einer wunderschönen ägyptischen »Hieroglyphe«, wie Ihnen die Fotos der Abbildungen im Sethos-Tempel zu Abydos/Ägypten nachhaltig belegen können. Auch sie Indizien, die für meine Darstellung sprechen und einen Bell Hubschrauber der UH-D-Serie in der Seitenansicht zeigen, wie in die US-Streitkräfte benutzen. Charakteristisch: Die Schiebetüren links und rechts, respektive die »Aussparung« in der Sethos-»Hieroglyphe«. Diese alten ägyptischen »Hieroglyphen«, mit ganz deutlichen technischen Zügen, werden allerdings von den blinden »Schul«-Wissenschaftlern nur zu gerne als eine »zufällige Ansammlung verschiedener altägyptischer Schriftzeichen, die einmal aus zwei Teilen bestanden, überspachtelt und überarbeitet wurden, um einen neuen Namen eines altägyptischen Herrschers zu repräsentieren« gesehen. Allerdings: Bei Ansicht dieses Reliefs würde sogar ein Blindenhund seinem Herrchen »sagen« können (wenn er Sprechen könnte) was es ist: Bell, Bell (für die Marke) UHhh... (& -D, für den Typ). Denn so »zufällig« kann auf diesem steinernen Träger unter der Decke eines vorzeitlichen Tempels nicht ein moderner Hubschrauber, wie ihn gerade eben auch bestimmte Institutionen der (geheimen) Macht gebrauchen in der schematischen Seitenansicht dargestellt sein, der sehr viel eher zu einem sehr irdischen, von gegen-wärtigen Menschen gemachten und bewegten Fluggerät, denn zu einem außerirdischen Flugapparat passen möchte. Schon gar nicht zur »zufälligen« Steinmeiselung zweier altägyptischer Hieroglyphen, die nach ihrer »Änderung« auch noch »zufälliger« eben gerade solch einen fliegenden Apparat, wie ihn Bell-Industries baut, zeigen. Wir wissen es: Es gibt keine Zufälle, nur nicht gestellte und beantwortete Fragen! Hier also der verräterische Ezechielbericht, der Sethos-Relief, wie Ezechiel-Beschreibung wie von Wunderhand zusammenfügt und zu einem merkwürdigen Sachverhalt im Ganzen um »Gott« und unsere Geschichte führt: In der Wiedergabe des Textes habe ich lediglich - besseres Verständnis - sämtliches schmückende Beiwerk der Exegeten beiseite gelassen und statt dessen in Klammern Ergänzungen wie logi-sche Erklärungen eingefügt, um dem ursprünglichen Sinn so nahe wie möglich zu kommen und den besser hervorheben zu können. Die in Anführungsstriche gesetzten Begriffe deuten auf die von Ezechiel aus verständlicher technischer Unkenntnis falsch wiedergegebene Beobachtung, was er damals wirklich sah und für »Gott«/den »Herrn« hielt. Der Originaltext wurde kursiv fett ausgeführt und kann von jedem in der Bibel nachgelesen, und damit zweifelsfrei über-prüft werden. Die Bibel überschreibt den Text (bewußt falsch) mit; »Die Erscheinung Gottes«: (1,4-28, Ezechiel er-zählt:) Ich sah; Ein ‚Sturmwind‘ kam von Norden, eine große ‚Wolke‘ (Wüstensandwolke) mit flackerndem ‚Feuer‘ (Positionslichter), umgeben von einem hellen Schein. Aus dem ‚Feuer‘ (der Triebwerkshitzeabstrahlung) strahlte es wie glänzendes Gold (zudem eine Art Strahlenschutz-Abschirmung, wie man sie auch bei den Mondlandefähren oder bei Satelliten verwendet). Mitten darin erschien etwas wie vier ‚Lebewesen‘. Und das war ihre Gestalt: Sie sahen aus wie Menschen (in sterilen Pilotenanzügen mit Sauerstoffmasken?). Jedes der ‚Lebewesen‘ (in dem Abschnitt sind die Fluggeräte beschrieben) hatte vier ‚Gesichter‘ (für den Betrachter mußten moderne technische Fluggeräte, ein Helikop-ter, mit Rundumverglasung der Kanzel wie Lebewesen mit vier »Gesichtern« gewirkt haben, aus denen die Besatzung blickte. Was etwas weiter auch tatsächlich bestätigt wird) und vier Flügeln. Ihre Flügel waren nach oben (waage-recht, wie beim Helikopter!) ausgespannt. Mit zwei Flügeln berührten sie einander (was dem jew. Haupt- und Heck-rotor entspricht und von der Seite aus betrachtet tatsächlich aussieht, als wenn sich die Rotorblätter berühren - tat-sächlich laufen sie aber in- & aneinander vorbei), und mit zwei bedeckten sie ihren ‚Leib‘ (die Passagierkabine und das Heckleitwerk). Zwischen den ‚Lebewesen‘ war etwas zu sehen wie glühende Kohlen (es dürfte sich um das Strahl-ungswärmeflimmern der Triebwerke handeln), etwas wie ‚Fackeln‘ (Positionslichter), die zwischen den ‚Lebewesen‘ hin- und herzuckten (es gleicht den sich drehenden und blinkenden Positionslichtern). Das ‚Feuer‘ (die Lichter) gab einen hellen Schein, und aus dem ‚Feuer‘ (hier einer Waffe wie ein Laser, denn) zuckten ‚Blitze‘ (hier ist der Einsatz der Bord-Bewaffnung, vielleicht eine Laserwaffe, richtig und gut angedacht). ‚Gingen‘ (flogen) die ‚Lebewesen‘ (meint mehrere Helikopter), dann liefen die Räder an ihrer Seite (Heckrotoren) mit. Hoben sich die ‚Lebewesen‘ vom Boden, dann hoben sich auch die Räder. Sie ‚liefen‘ (flogen) wohin der ‚Geist‘ (Pilot) sie trieb (steuerte). Dann folgt die von Blumrich und anderen nach ihm mißverstandene technisch konstruktive Textstelle, die dieses »prähistorische & ver-meintlich außerirdische Fluggerät« zum nur modernen Hubschrauber macht, ohne Zweifel an einer Existenz im alten Ägypten vor »Tausenden« Jahren, tatsächlich aber nur parallel neben unserer Gegenwart geschehend.: (iP: Oben) ... über den Köpfen der ‚Lebewesen‘ (hier der Mannschaft) war etwas wie eine gehämmerte Platte befestigt, furchtbar anzusehen (damit kann nur die Gefahr gemeint sein, welche von den sich drehenden, messerscharfen Rotorblättern ausgeht, und etwas...), wie ein strahlender Kristall (etwas wie ein militärisches Rotormaster-Visier oder Positions- und/oder Suchscheinwerfer, da ausdrücklich bestätigt durch ...), oben über ihren Köpfen (denn, ...). Unter d(ies)er Platte waren ihre Flügel ausgespannt, einer zum anderen hin (von der mittigen Antriebswelle aus wie bei einem modernen Helikopter, denn ...). Mit zwei Flügeln ‚bedeckte‘ jedes ‚Lebewesen‘ (Helikopter) seinen ‚Leib‘ (im Stand die Passagierkabine und das hintere Leitwerk). Ich hörte das ‚Rauschen‘ ihrer Flügel, es war wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen (könnte irgendwer von uns, der noch nie zuvor in seinem Leben einen Helikopter beim Flug gesehen hat, die Geräusche der Rotorblätter besser beschreiben? - vor 2500 Jahren? ...), wie die ‚Stimme‘ des All-mächtigen (für Ezechiel mußte das, was er damals sah, wie GOTT gewesen sein. Er hatte ja keinerlei technische Kenntnisse und sprach über diesen für ihn vermeintlichen »Gott« in Umschreibungen von Dingen, die er kannte. Etwas anderes blieb ihm auch gar nicht übrig. Achten Sie bitte auch auf die von ihm verwendeten Formulierungen, denn er sagte nicht »ich sah GOTT«, sondern er sagt eindeutig: ich sah etwas »wie« Gott. Ebenso verhält es sich mit anderen Dingen, die er beschreibt: Ezechiel sagt nicht es ist ..., sondern er sagt es ist wie glühende Kohlen, usw.). Wenn sie ‚gingen‘ (flogen), glich das tosende Rauschen dem Lärm eines Heerlagers (war also sehr Geräuschvoll - ein typisches Attribut eines Hubschraubers im Flug, und nicht eines »außerirdischen« UFO‘. Dann folgt ein weiterer charakteristi-scher Bestandteil, der sich eindeutig nur beim Hubschraubern findet). Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herab hängen (typisch für Hubschrauber, denn ...). Oberhalb der Platte über ihren Köpfen war etwas, das wie ein ‚Saphir‘ (als farbliche Beschreibung des militärischen Rotormaster-Visiers oder eines anderen mit Licht und verschiedenen Far-ben operierenden Gerätes - s. auch Johannes-Offenbarung, das neue »Jerusalem« und die zwölf Edelsteine, da diese auch konstruktive und technische Bestandteile des Roswell-UFO‘ 1947 waren und von Col. Philip Corso in »Der Tag nach Roswell« beschreiben werden - zu verstehen) aussah und einem ‚Thron‘ (Pilotensitz) glich. Auf dem, was einem ‚Thron‘ glich (es findet sich heute in jedem Kampf-Hubschrauber: nennt sich Lebens-Rettungs-Sitz), saß eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah. So etwa sah die Herrlichkeit des ‚Herrn‘ (des Hubschraubers insgesamt und seiner Be-satzung) aus. Als ich diese Erscheinung sah, fiel ich hernieder auf mein Gesicht. Und ich hört, wie jemand redete ...«
Niemand sollte wirklich ernsthaft Einwenden wollen, daß dies die wahre »Erscheinung GOTTes« gewesen sein kann - und daß sich dieses Ding nicht eindeutig als sehr modern anmutende technische Beschreibung, eines sehr irdischen Hubschraubers zu identifizieren ist. Allerdings einen Fehler hat das »prähistorische« Fluggerät im religiösen Verständ-nis der Israeliten und daraus später für uns alle tödlichen »Nachteile« (= Juristen-deutsch), aus der Inquisitions- & »Götter-Bewegungen« aller Völker, wie aller Kriege, die in den vergangenen 2000 Jahren im Namen »Gottes« geführt wurden und unsäglichstes Leid über uns brachten: Lautet doch die Überschrift der Bibelstelle zwar Die Erscheinung Gottes - und ist somit falsch, weil mit keinem Wort tatsächlich GOTT auch nur erwähnt ist, was der Text selbst bestä-tigt, und im Sinn unserer Untersuchung sehr klare Schlüsse zuläßt. »Die Erscheinung Gottes«, also DES Allerhöchsten, DES Schöpfers, DES Unaussprechlichen, DES »...«, (was immer man sich auch unter GOTT unter Beachtung aller physikalischen und sonstigen Wissensstände im Ganzen vorstellen mag oder kann) wird es nie und niemals sein können. Alles Deuteln, »Exegieren« und was auch sonst immer wird uns nicht weiter bringen, denn der wiedergegebene Text ist ja nicht meine Erfindung, sondern von Menschen als für den GOTT verkaufter technischer Bullshit, für den schon viel zu viel Blut geflossen ist! Wollen die Verantwortlichen oder könnten sie dafür auch im Nachhinein die eine und volle Verantwortung im irdischen und strafrechtlichen Sinn des BGB und StGB auf sich nehmen? Liebe Priester: GOTT lassen wir dabei außen vor, DER würde den Verantwortlichen wohl nicht nur die Langohren und religiösen »Schäfchenhüter«-Hammelbeine langziehen, wenn er denn dereinst mal hierherkäme, um zu sehen was aus seiner Schöpfung in der Evolution von damals nach heute »menschlich« und »religiös« gemacht wurde ...
Aber, es gibt hier wohl ein ganz offensichtliches »Problem« zwischen Bibeltext und Exegetenauslegung, das es im Sinn unser aller Leben zu klären und korrigieren gilt, Herren vom Vatikan, CIA, NSA und wer immer noch alles dahinter steckt. Denn hier geht es nicht nur um Ihre arrogante, selbstherrliche und willkürliche Macht, einige Vorteile in Ihrem Leben, sondern mit um Ihr und UNSER aller irdisches und auch sehr schnell vergängliches Leben, das Sie hier und mit dem was sie auch immer angerichtet haben mögen aufs Spiel setzen. Und es geht um 6 Milliarden andere MENSCHEN-Leben dazu. Es stellt sich also die Frage. Das Rätsel um das Huhn und das Ei: was war zuerst da? GOTT im Sinn von Physik und Biologie oder nur »Gott« und »Götter«, wenn man der Bibel und anderen heiligen Büchern folgt? Schon Julius Robert von Mayer - Entdecker des Gesetzes von der Erhaltung der Energie - schrieb 1842 an einen Freund »Causa aequat effectum (die Ursache ist ebenso groß wie die Wirkung), nil fit ad nihilum, nil fit ex nihilo (nichts wird zu Nichts, nichts wird aus Nichts)«. GOTT der echte war also die allererste Ursache, »Gott« und »Götter« der Bibel und aller anderen Überlieferungen nur die Folge (-Ursache) - bis zum fatalen »menschlich-dummen« Ende um »Gott« ...
Sollte es die Möglichkeit um Zeitreisen geben, wie sie Einstein und Hawking voraussagen? Die Gesetze der Physik - auch diejenigen die wir (offiziell) noch nicht kennen - müssen dabei nicht zwingend etwas mit unserem bisherigen Verständnis von Logik und Kausalität zu tun haben. Und sie können mathematisch, aus der ja auch in der Physik alles aufgebaut ist und besteht, ganz anders aufgebaut sein als alles bisher Bekannte. Wir wissen es - noch - nicht mit Sicher-heit. Mißverstehen Sie die Komplexität nicht, denn Eingangs haben wir ja eine logische Frage gestellt, welche sich nur nicht nach den bekannten Gesetzen der Logik logisch beantworten läßt: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? GOTT oder nur »Gott«, die »Götter«? Wir können es gedanklich, mathematisch und real drehen und wenden wie wir wollen, es ist und bleibt ein reales physikalisches Paradoxon, das in sich ein Paradoxon, das in sich ein Paradoxon, das in sich ein Paradoxon, ... trägt. Niemand konnte es bis heute logisch-kausal erklären. Aber trotzdem ist es ebenso ein Fakt, wie eben das UFO/»Gott« in der Ezechiel-Erzählung und die Patente Blumrich‘ dazu. Hätten diese Ereignisse aber nie stattgefunden, könnten logischerweise solche Geschichten auch nie aus unserer Vergangenheit stammen, Reli-gionen, Kriege und Streit um GOTT oder »Gott« auslösen, uns überliefert sein. Sie sind es aber doch real (obwohl sie nicht in die so genannte schulbuchmäßige »Vergangenheit« passen sollen/dürfen) und müssen deshalb einem künstlich-en, aber realen Ereignis vorangegangen sein ..., da es ja keine Wirkung ohne Ursache geben kann. Zumindest in der Mathematik - und diese ist ja wiederum Grundlage der Elementarphysik, und die wiederum scheint die Basis dessen zu sein, was wir allgemein als GÖTTliches Schicksal bezeichnen. Und damit haben wir unser nächstes zu klärendes Stich-wort und kommen zum Anfang zurück: Das SCHICKSAL von Israel und den islamischen Arabern. Allerdings meine ich damit ein »Schicksal«, das mehr mit mathematisch-physikalischen Gesetzmäßigkeiten aus wie immer verursachter Ursache und Wirkungen etwas zu tun hat, als mit einem »göttlichen« im Sinn des MACHT X eingeleiteten mathema-tischen Schicksalsablaufs, in dem Fall erst künstlich geschaffenen, fatalen Verlauf unserer Geschichte, Gegenwart und Zukunft, welche »manuell« geschaffen wurde, aber ursprünglich so nicht vorhanden und laut Bibel GÖTTlich auch nicht geplant war. Wie »Gottes« Erscheinen in der Ezechielgeschichte erklärt werden kann, wäre also damit zufrieden-stellend, physikalisch, mathematisch und somit real zu erklären ... Wie auch der demnächst stattfindende große Krieg der Welten innerhalb dem Glauben »Gott« oder doch der eine GOTT. Das jüdische Israel, als »Streiter Gottes« oder doch der islamische »Allah«: beide werden die großen Verlierer sein, wenn sie sich nicht friedlich einigen können, denn »Gott« ist auf keiner der beiden Seiten, dafür aber das Schicksal aus Ursache und Wirkung in Form von von mir ent-schlüsselter Prophezeiungen dazu: Bei Recherchen zum Ganzen dieser - hier in Teilen wiedergegeben - Arbeit stieß ich zunächst in der Johannes-Offenbarung auf einen kurzen Vers, welcher der Bibel und den Aussagen Nostradamus auf Voraussagen und Prophezeiungen die unsere Gegenwart und Zukunft betreffen und einen örtlichen und zeitlichen Sinn in der Eingliederung geben. Der Sinn, den die Nachrichten ergeben, erscheint in den einzelnen Aussagen zwar zunächst »unglaublich«, daß man ihn nur zu gerne nicht wahr haben möchte, besonders nach der Jahrhundertwechselpleite im »Weltuntergang« bestimmter Leute und Medien: Er ist aber im Grunde genommen nur die Bestätigung für Albert Einsteins Satz von 1955: »Die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine Illusion - wenn auch eine dauerhafte!« und daraus die Konsequenz aus dem oben Dargelegten ... Ja, wir sollten endlich aufhören zu glauben! Denn Wissens-»Kartenhäuser« und gedankliche Trägheits-Momente sind uns immer noch zu lieb und teuer - siehe oben und weitergehend -, wir halten so gerne an ihnen fest: im Fall Israel, Islam, Naher Osten und dem Rest der Welt wohl bis in den Tod ... Wir waren bei Prophezeiungen: Daß die funktionieren und nachweisbar oft die Wahrheit sagen, belege ich Ihnen hier mit 1. der Machtergreifung des Kommunismus und seinem Untergang in Rußland, 2. der Gründung des Staates Israel 1948. Zu Rußland sagte bspw. Nostradamus vor rund 450 Jahren: (Daß) »... die miserable Tochter (Umschreibung für ein Land), groß geworden durch den ersten Holocaust (Bezug auf den 2. Weltkrieg und den Kalten Krieg danach), wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate halten. Nach dem völligen Verlust der Religion, werden sie anfangen sich loszuschlagen von der linken Partei und zur rechten zurückkehren.« Und tatsächlich hielt sich die »miserable Tochter« (womit nur Rußland gemeint sein kann, das zuvor eine Zarin aus deutschem Herrscherhaus hatte, und weil es nach dem ersten Holocaust und dem 2. Weltkrieg »groß« wurde) nach der Oktoberrevolution von 1917 bis Mai 1991 als UdSSR nicht zufällig genau 73 Jahre und 7 Monate an der Macht. (Ist das Brisant?) Dann wechselte Rußland nach dem völligen Verlust der Religion unter den Kommunisten von der »linken« (Kommunismus) zur »rechten« Partei und ins lange anhaltende Chaos - das auch heute noch anhält. Weiter heißt es ergänzend und bestätigend dazu im Nostradamus-Vers 4./50.: »Die Westmächte (USA/NATO) werden die Freiheit garantieren. Am Himmel und auf der Erde halten sie die Herrschaft aufrecht. Die asiatischen Kräfte (Rußland liegt größtenteils im asiatischen Raum) werden nicht eher zugrunde gehen, ehe nicht sieben dort an der Macht waren.« Genau so kam es: Die Westmächte garantierten die Sicherheit und Freiheit des Westens bis: 1.) Lenin, 2.) Stalin, 3.) Chruschtschow, 4.) Breschnew, 5.) Andropow, 6.) Tschernenkow, 7.) Gorbatschow gekommen und gegangen waren, und Rußland seinen ersten demokratisch gewählten Präsidenten Boris Jelzin im Juni 1991 - nach genau 73 Jahren und 7 Monaten - bekam ... Bitte haben Sie für den Augenblick Verständnis, daß dies nur Teil der gesamten Entschlüsselung sein kann, die Zusammenhänge im Ganzen folgen in meinem Buch (s.u.). Zum Schicksal Israels wurde in verschiedenen Quellen prophezeit - zunächst in der Bibel und hier Daniel: Die Weissagung von den siebzig Jahrwochen: (9,1-27) »... Nun begreift und versteht: Von der Verkündung des Wortes (der Thora) über die Rückführung des Volkes und den Wiederaufbau Jerusalems, bis zur Ankunft eines Gesalbten, eines Fürsten (damit ist Nostradamus »Chiren« gemeint, der Mann der eine große Entdeckung macht und damit der Welt die Augen öffnen könnte.), sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen (diese Zeitangaben sind nicht wortwörtlich zu ver-stehen) lang baut die Stadt wieder auf mit ihren Plätzen und Gräben, obwohl es eine bedrängte Zeit sein wird (was den tatsächlichen Gegebenheiten seit 1948 und genau jetzt immer fataler entspricht) ... Nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter (bezogen auf Regierungs-Chef Jizchak Rabin, weil ...) umgebracht, aber ohne (eine Origi-nalhinzufügung der kirchlichen Exegeten, da die Originalstelle, vielleicht, »verloren« gegangen wurde?): (Richter-spruch). Das Volk eines Fürsten (hier sind Arafat, Netanjahu, Barak und/oder Sharon gemeint, die nach dem Frie-densvertrag von Wey/USA vom 23.10.1998 teils mit Morddrohungen von den fundamentalistischen Lagern beider Seiten bedroht wurden, denn ...), der kommen wird, bringt Verderben über die Stadt und das Heiligtum (symbolisch für den Tempelberg und Jerusalem - und ab Oktober 2000 gegeben: Ariel Sharon, der Ex-Elitesoldat und -Gereral, der die Wahl gegen Barak nur gewann, weil Israel lieber einen General an der Spitze für den erwarteten Krieg sah, als Barak den Verwaltungsmann). Er findet sein Ende in der Flut (in einem zukünftigen kriegerischen Konflikt: ab Ende 2001? Im Mai 2002 stehen die Chancen dafür leider nur zu gut. Kurz und ergänzend: Sehen Sie sich doch auch einmal das Datum des »Friedensschlusses« etwas genauer an: 23 + 10 = 33, die Quersumme von 1998 = 27, welche den Multiplikator Drei hat. Drei mal Drei mal Drei = 27. Nur Zufall in Verbindung mit einer gewissen MACHT X, ihrem Stempel in Form der Zahl 33 - auch als höchstem Grad der Illuminaten - und vermuteten Manipulationen im Ganzen? Es kann nicht ganz so sein, kein Zufall.) Daß die Zeitangaben im Bibeltext (noch) nicht im Original vorhanden sind, ist aber nicht weiter tragisch, denn die meisten Weissagungen/Prophezeiungen lassen sich teilweise entweder (nur) im Nachhinein - also wenn das Ereignis schon stattgefunden hat - eingliedern, oder aber wegen ihrer charakteristischen und bildhaften Umschreibung der Aussagen trotzdem und im voraus sehr präzise. (Unberücksichtigt bleiben dabei aber die Möglichkeiten Professor Elijahu Rips‘ und Ray Nolan‘, welche mit einem ganz anderen System am Ende die gleichen, präzisen (Computer-) Ergebnisse lieferten - und alle zukünftigen Ereignisse im voraus detailliert und minutiös wieder-gaben. Weshalb ich davon ausgehe, daß die Urheber aller hinterlassenen Codierungen, Daten und Möglichkeiten, um an die große Wahrheit zu kommen, ganz sicher gehen wollten, daß sie zu einem ganz bestimmten - von ihnen vor-gegebenen Zeitpunkt - entdeckt werden mußten!)
Zur Bibelaussage meldete dpa (deutsche Presse Agentur) am 29.8.1997: »Der 1995 ermordete israelische Regierungs-chef Jizchak Rabin hatte sich 1994 schriftlich verpflichtet, mit den Syrern über einen vollständigen Abzug der Israelis von den gesamten 1967 eroberten Golan-Höhen zu verhandeln und damit Syrien wieder bis an den See Genezareth heranrücken zu lassen. Rabins Nachfolger Netanjahu lehnt die Rückgabe des Golan an Syrien ab.« Kein Grund für Mord für »Gott«? Wie man aus der Presse erfuhr, war der Mörder Rabins der »orthodoxe« (rechtsradi-kale) Israeli Jigal Amir. Dieser Mord war unter Angabe aller wichtigen Details, in hebräischer Sprache (in der Thora) codiert und wurde von Prof. Rips/M. Drosnin - der gut ein Jahr vor dem Mord den israelischen Ministerpräsidenten zu warnen versuchte - veröffentlicht ... Man nahm sie nicht ernst, und so kam es auch zum laschen Personenschutz Rabins und damit erst zur Möglichkeit für den nachfolgenden Mord. Doch dazu gehört auch das in der Johannes-Offenbarung genannte apokalyptische »Armageddon« (griechische Übersetzung der hebräischen Begriffe Har & Megiddo), es steht sonach für BERG (Hebräisch: HAR) und die Stadt MEGIDDO und wird in der absehbaren Zukunft wohl die von der Thora/Bibel/Nostradamus prophezeite wesentliche Rolle um den großen Krieg im Nahen Osten spielen. Wird man wie-derum die Warnungen, welche an die Eliten gerichtet wurden und werden, verschlafen? Denn dieses Har-Meggido, das (mit Absicht zur Verschleierung) als »Armageddon« Hollywood-Filme umbenannt und so zum vielfachen, wie im Psy-cho- und Terrorkrieg der Kirchen mißbrauchten »Mißverständnis« wurde, ist tatsächlich eine uralte israelische Sied-lung, die am Berg Megiddo, an der Nordgrenze zu Syrien liegt - und hier wird es sehr brisant: nahe der bedeutendsten Luftwaffen-Basis Israels »Ramat David« im Golanmassiv, wie Michael Drosnin und andere berichten. Die Bibel spricht zudem in der Johannes-Offenbarung, im Zusammenhang mit der Ermordung Rabins prophetisch über »Juden die keine Juden sind, sondern Lügner, die ...« Ob dazu auch ein Herr Sharon und Netanjahu gehören, die ständig Verträge und Abmachungen mit den Palästinensern brechen und damit erst die Ursache für die Folge der Terror-Selbstmordattentate begründen? Denn betrachtet man sich diese israelische (angeblich) tiefreligiöse Gruppe der so genannten »Orthodoxen« (griech. »Rechtgläubigen«, womit ich niemanden beleidigen, sondern nur einen Umstand aufzeigen möchte!), innerhalb der Glaubensrichtung Jude und vergegenwärtigt sich wie viele Menschen jüdischen Glaubens unter den Nationalsozial-isten ermordet wurden, dann fällt es unheimlich schwer zu verstehen, weshalb gerade die religiöseste und damit gläubigste Gruppe, welche es eigentlich mit GOTTes Gesetzen besonders streng nehmen sollte, ausgerechnet gegen das wichtigste seiner Gesetze verstößt: D u s o l l s t n i c h t M o r d e n ! Ohne Ausnahme.
Nostradamus sagt uns zur Gründung des Staates Israel in weiser Voraussicht um deren und unser fatales Schicksal, falls wir es nicht stoppen können oder wollen, um endlich Frieden ohne Kompromisse zu schaffen im Vers 3./97.: »Kraft eines neuen Gesetzes wird ein neues Land besetzt in der Nähe von Syrien, Judäa und Palästina. Das große barbarische Weltreich wird stürzen, bevor Phebes (die Mondgöttin) ihr Jahrhundert vollendet.« Tatsächlich wurde (wie von der Bibel und Nostradamus nur zeitlich, aber in der nahen Zukunft schon passiert, vorweg genommen) am 14. Mai 1948, am genau beschriebenen Ort, der neue Staat Israel proklamiert. Der zweite Teil des Verses liegt noch etwas in der Zukunft, betrifft arabische Staaten und wird wohl bald klar und bitterste Realität werden. Wer sagt es unseren (NATO) Politikern, Religionsführern, den Gläubigen, den Israelis und den Muslimen, warum?




Ja, Sie haben Recht: Das alles geschieht nur wegen einem großen, fatalen und satanisch gewolltem religiösen Mißverständnis um GOTT und »Gott« ...




Wenn wir es nicht stoppen können, dann sterben zu viele von uns wegen »Gott«, dem Hubschrauber oder »UFO«: Schade, ich dachte wir sind intelligenter und kennen unsere Welt, ihre großen Geheimnisse und Mächte (vor allem dahinter) etwas besser.








Ihr ilia Papa, bis demnächst in meinem Buch »Das größte Geheimnis Gottes – Die Welt, ihre Mächte und Geheimnisse«, das Ihnen die Augen öffnet. Übrigens: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!



"Israel" und der Zionismus -
"Hamas" und die Geheimdienste...Hallo miteinander,es ist wichtig, die Hintergründe und die Herkunft der aktuellen Akteure zu kennen, darum hier ein paar Vorschläge zur Internet-Recherche:Basisbegriffe: Palästina, Judentum, Hebräer, Aschkenasim, Sephardim, Semitenhttp://www.google.ch/search?hl=de&q=Pal%C3%A4stina&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Judentum+Herkunft&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Hebr%C3%A4er+Ursprung&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Aschkenasim&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Sephardim&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Semiten+Ursprung&meta="Israel" als Staatskonstrukt des Zionismushttp://www.google.ch/search?hl=de&q=%22Juden+gegen+Zionismus%22&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=%22Zionismus+politische+Bewegung%22&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Zionismus+Kritik&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Zionismus+Hintergr%C3%BCnde&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Zionismus+Herkunft&meta=Zu Monotheismus und Jahwismushttp://www.google.ch/search?hl=de&q=Monotheismus&meta=http://www.google..ch/search?hl=de&q=Jahwismus&btnG=Google-Suche&meta=Die Vision eines "Gross-Israel"http://www.google.ch/search?hl=de&q=Gross-Israel&btnG=Suche&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Greater+Israel&meta=Die Vision eines Zusammenschlusses der arabischen Nationenhttp://www.google.ch/search?hl=de&q=Panarabismus&meta=Wer oder was steckt hinter Hamas?http://www.google.ch/search?hl=de&q=Hamas+Bruderschaft&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Hamas+CIA&btnG=Suche&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Hamas+Mossad&meta=Gaslagerstätten vor Gaza's Küstenstreifenhttp://www.google.ch/search?hl=de&q=Gaza+Gasfelder&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=Gaza+natural+gas&meta=Beispielhafte, konzertierte Aktion, um die Medienaufmerksamkeit vom Gaza-Konflikt abzulenkenhttp://www.google.ch/search?hl=de&q=Russland+Europa+Gaslieferung&meta=Weiter- und übergreifende Konfliktpotentialehttp://www.google.ch/search?hl=de&q=Israel+Iran+Krieg&meta=http://www.google.ch/search?hl=de&q=USA+China+Krieg&meta=Es verdichten sich die Hinweise, dass die Völker beider Seiten von ihrer politischen Führung gegeneinander ausgespielt und geopfert werden.Mittlerweile geht die gezielte Verschlimmerung der Konfrontation so weit, dass z. B. in Frankreich "Zusammenstösse" zwischen Moslem und Juden "befürchtet" werden.Die Menschen, die Völker und die Religionen müssen diesmal erkennen, dass sie alle irregeleitet und irregemacht werden. Dagegen gilt es breitest aufzuklären!


Redaktion initiative vernunft
http://initiativevernunft.twoday.net
initiative.vernunft@yahoo.de




Olmert kündigt Fortsetzung von Gaza-Offensive an

dpa
Gaza-Offensive - Kämpfe im Gazastreifen gehen weiter
Der Krieg im Gazastreifen ist noch lange nicht vorbei: Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert sieht seine Truppen auf einem guten Weg zur militärischen Lösung des Nahost-Konflikts. Aus diesem Grund werde die israelische Armee auch noch mehrere Wochen weiter kämpfen. Der internationale Druck auf Olmert wächst.
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Israel will seine Offensive im Gazastreifen trotz internationaler Rufe nach einer Waffenruhe nicht beenden. Die Truppen hätten in den vergangenen zwei Wochen deutliche Fortschritte erzielt, sagte Ministerpräsident Ehud Olmert bei einer Kabinettssitzung. Es müsse aber weiter gekämpft werden, um ein Ende der palästinensischen Raketenangriffe sicherzustellen.Nur die Regierung könne darüber entscheiden, wie ihre Bürger am besten geschützt würden, betonte Olmert. Der Militäreinsatz im Gazastreifen hat bislang zehn Soldaten das Leben gekostet. Das Ziel der Offensive komme näher, die Israelis müssten aber "mehr Geduld, Entschlossenheit und Anstrengung" aufbringen.
Mehr als zwei Wochen nach Beginn der israelischen Militäroffensive drangen israelische Bodentruppen weiter in die Stadt Gaza vor. Nach Augenzeugenberichten rollten israelische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge etwa einen Kilometer tief in den Süden der Stadt vor. In dem Scheich Adschlin-Viertel in Küstennähe sei es zu heftigen Kämpfen mit militanten Palästinensern gekommen.Zuvor waren bei israelischen Angriffen an verschiedenen Orten im Gazastreifen insgesamt 12 Palästinenser getötet worden, darunter 6 bei einem Luftangriff in Bet Lahia. Am Samstag wurden nach palästinensischen Krankenhausangaben mehr als 30 Menschen getötet. Insgesamt beläuft sich die Zahl der Toten seit dem 27. Dezember nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Gaza auf mehr als 850, mehr als 3500 seien verletzt worden.Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) setze am Sonntag seine Nahost-Reise mit Gesprächen in Israel. In Jerusalem kam er am Morgen zunächst mit Vertretern vom Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) zusammen. Anschließend waren Treffen mit Staatspräsident Schimon Peres und der israelischen Außenministerin Zipi Livni geplant. In Tel Aviv wollte Steinmeier am Nachmittag zudem mit Verteidigungsminister Ehud Barak und Oppositionsführer Benjamin Netanjahu sprechen.Am Samstag hatte Steinmeier Ägypten konkrete Hilfe bei der Überwachung der Grenze zum Gazastreifen zugesagt, um die Nachschubwege für die radikalislamische Hamas abzuschneiden. Bereits in den kommenden Tagen soll eine deutsche Expertengruppe nach Ägypten reisen, um über eine effektive Grenzschutzstrategie zu beraten. Deutschland will zudem bei Ausrüstung und Training der dortigen Grenzpolizei helfen und technische Hilfsmittel zur Grenzüberwachung bereitstellen. Steinmeier hob hervor, dass es dabei um die Unterstützung des ägyptischen Grenzschutzes gehe. Eine internationale Grenzschutztruppe werde "nicht in Betracht kommen".Am Samstagabend war Steinmeier am Grenzübergang Rafah Zeuge eines Angriffs der israelischen Luftwaffe geworden, die Ziele auf palästinensischer Seite in ummittelbarer Nähe des Übergangs bombardierte. "Die Bilder sprechen für sich", hatte der Außenminister anschließend gesagt. Jetzt gehe es darum, nach der Resolution des UN-Sicherheitsrats vom Donnerstagabend die Bedingungen auf dem Boden zu verändern, um einen nachhaltigen Waffenstillstand zu erreichen.Die chinesische Regierung forderte eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen, um die humanitäre Krise in dem Autonomiegebiet zu beenden. Außenminister Yang Jiechi sagte in einem Telefonat mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Sonntag, Peking hoffe, dass die vom Weltsicherheitsrat verabschiedete Resolution von beiden Konfliktparteien beachtet werde.Das Außenministerium hatte zuvor angekündigt, der für den Nahen Osten zuständige Sonderbotschafter werde sich in Kürze in Ägypten, Israel und den palästinensischen Gebieten für ein Ende der Gewalt im Gazastreifen einsetzen. China hat sich in den vergangenen Jahren verstärkt in der Nahost-Politik engagiert. Die Volksrepublik ist von Öl- und Gasimporten aus der Region abhängig.
Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 11. Januar 2009, 07:12 Uhr






Im Gaza-Krieg geht es um die Macht des Iran

DPA
Der Iran profitiert vom Krieg in Gaza.
Es tobt ein Krieg der Bilder im Nahen Osten. Für die islamischen Milizen gilt: Je mehr Leid die Aufnahmen zeigen, desto besser. Die Stimmung in der gesamten Region soll sich gegen Israel wenden. Dahinter stehen vor allem die Interessen des Iran, der sich eine Vormachtstellung im Nahen Osten sichern will.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen fordert, bei Stimmenthaltung der Amerikaner, Waffenstillstand in Gaza. Beide Seiten werden dem folgen, aber nicht sofort.
Was stattfindet, ist ein doppelter Krieg der Waffen und der Bilder. Im Krieg der Waffen ist Israel ebenso überlegen wie es im Krieg der Bilder unterlegen ist.
Dass die Hamas mit Katjuscha-Raketen Israel nicht besiegen kann, wissen auch die Chefterroristen. Den Israelis soll das Leben unerträglich werden, der Staat als Schützer unglaubwürdig, Israels Armee Feind von Frauen und Kindern.
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Die Ratio ist grausam, aber erfolgreich: je schlimmer, desto besser. Kinder werden als menschliche Schutzschilder Opfer ihrer eigenen Leute. Die Schreckensbilder sind eine moralische Waffe gegen Israel und ebenso gegen die konservativen arabischen Regime, die Frieden mit Israel wollen und unter den Druck der Straße geraten.
Die neuen Fronten des Nahen Ostens verlaufen nicht mehr zwischen Juden und Arabern, wie viele Jahrzehnte. Iran strebt nach Vormacht über Öl, Dollars und Glauben. Dafür sind die Milizen in Gaza und Libanon das Fußvolk, die erstrebte Atombombe künftig Trumpf aller Trümpfe. Ziel ist der religiös-sozial-politische Umsturz der gesamten Region.
Dieser neupersischen Grand Strategy stehen die USA mit ihren Flotten, Israel und die sunnitischen Araber im Süden entgegen. Der Kampf in Gaza ist nur Brennpunkt dieses viel größeren Konflikts.
Israel wird es gelingen, nach dem Unentschieden im Südlibanon 2006 gegen Hisbollah wieder Abschreckung herzustellen und vielleicht sogar den Nachschub für Hamas zu unterbinden. Aber viel wichtiger sind die Bilder vom Leiden und Sterben, die sich den Menschen einbrennen.
Mehr noch als die Katjuschas sind die Bilder Teil und Mittel postmoderner Kriegführung. Diese zielt nicht auf Geländegewinn, sondern auf Herz und Verstand der Menschen.
Die UN-Resolution ist gut gemeint. Was bleibt, ist der Konflikt um die Frage, wem der Nahe Osten gehört.
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Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 11. Januar 2009, 13:39 Uhr






Die Tragik und Ausweglosigkeit der Palästinenser

dpa
Demonstration gegen Gaza-Offensive in Berlin.
Die Palästinenser sind ein erfolgloses Volk, das zerrissen ist und von den arabischen Bruderstaaten nur als Spielball eigener Interessen angesehen wird. Die Erklärung für das eigene Schicksal liefern die klugen Köpfe des Volkes: Die Araber lieben Palästina, aber nicht die Palästinenser.
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Das Heilige Land ist nicht das Land der Heiligen, wohl aber der tragischen, weil so lange schon unauflösbaren Widersprüche. Sind die Palästinenser ein tragisches Volk? "Die Araber lieben Palästina, aber nicht die Palästinenser“ – so beschreiben kluge Palästinenser, viele von ihnen in der weltweiten Diaspora, in Bitternis und Resignation ihr Schicksal. In den meisten arabischen Ländern müssen die Palästinenser bis heute als Flüchtlinge in Lagern leben, eingepfercht und nahezu rechtlos. Ihnen half allenfalls der Westen via Uno-Flüchtlingskommissar. Die arabischen Diktaturen, indem sie den Kriegszustand mit Israel fortdauern ließen, erweckten leere Hoffnungen, rechtfertigten aber die Militär- und Geheimdienstherrschaft – alles auf Kosten der Palästinenser.
Krieg und Terror und die Gegenwehr der Israelis ruinierten immer wieder Mittelstand und Geschäftswelt. Die Besten wanderten aus. Die Widersprüche, große und kleine, in denen sie leben, haben die Palästinenser aus eigener Kraft niemals aufzulösen vermocht. Aber auch niemand sonst konnte es bis zum heutigen Tag für sie tun: nicht das Amerika des Bill Clinton, der im Jahr 2000 Mikromanagement versuchte, nicht die ölreichen Araber und auch nicht, neuerdings, die Theokratie des Iran – und schon gar nicht Israel, obwohl das israelische Interesse an Frieden groß, ja existenziell ist.Als 1947 die Uno mit großer Mehrheit den Teilungsplan des britischen Mandats Palästina billigte, fürchtete Washington, hellsichtig genug, es würde 100.000 Soldaten brauchen, Chaos und Krieg zu verhindern. Stattdessen schickten noch in der Nacht sieben arabische Staaten ihre Armeen, um den Judenstaat in der Wiege zu erwürgen. Der Krieg endete im Patt. Die Palästineser, die nicht geflohen oder vertrieben waren, hofften auf Korrektur durch arabischen Sieg oder Terror, der zu allen Zeiten die Waffe des Schwächeren war und ist. Stattdessen wurde Israel zwar zur stärksten Militärmacht der Region, ist aber dennoch zum Frieden gezwungen unter dem Druck der palästinensischen Demografie und der anhaltenden Feindschaft und Kriege der Anrainer. Tragik liegt in Widersprüchen, die unlösbar erscheinen, vielleicht auch sind.
Zwischen den Fronten
Heute leben die Palästinenser nicht nur in dem großen Widerspruch zwischen dem neupersischen Vormachtanspruch über die arabische Welt einerseits, der nach Atomwaffen strebt und die schiitische Hisbollah im Libanon sponsert wie die sunnitische Hamas in Gaza, und den konservativen arabischen Regimes andererseits, die den Konflikt um das Land zwischen Mittelmeer und Jordan endlich ruhigstellen wollen, weil sie die Angst vor dem Iran, seinen Fußsoldaten in Hisbollah und Hamas und vor allem seiner Atomrüstung plagt – daher der arabische Friedensplan.
Zugleich besteht innere Zerrissenheit zwischen den alten Exil-Kämpfern der Arafatschen PLO (Palestine Liberation Organisation), mit Fatah als politischem Arm, und der sehr viel jüngeren, aus der Intifada von 1987 hervorgegangenen, anfangs sogar vom Staat Israel geförderten Hamas. Während die PLO, nahezu bankrott und nicht mehr aktionsfähig, im „Oslo-Prozess“ seit 1993 ihre Chance sah, einen Teilstaat zu bekommen, Posten und Pensionen zu retten und die Endfragen auf später zu verschieben, proklamierte Hamas die Vernichtung Israels als strategisches, nicht verhandlungsfähiges Ziel und griff zum Terror. Hatte die PLO noch um Gelände gekämpft, wurde Hamas, der allarabischen Muslimbruderschaft verwandt, zur islamistischen Kampftruppe, die sich durch soziale Dienste ebenso wie durch Unbeugsamkeit gegenüber Israel und allen Friedensplänen empfiehlt.Diese Widersprüche sprengten 2007 die Koalitionsregierung der verfeindeten Brüder im blutigen Massaker. Fatah regiert seitdem die Westbank, Hamas beherrscht Gaza. Dies entzog der Zwei-Staaten-Vision die Voraussetzungen und mündete in die jüngsten Kämpfe, die weit über Gaza hinaus den Nahen und Mittleren Osten definieren werden. Widersprüche groß und klein und damit noch einmal die Frage, ob die Palästinenser ein tragisches Volk sind? Abba Eban, früherer israelischer Außenminister, gab einmal, halb spöttisch und halb traurig, die Antwort mit den Worten: „Die Palästinenser verfehlen niemals eine Chance, eine Chance zu verfehlen.“
Die Tragik der Palästinenser wurzelt also tiefer noch als in verfehlten Taktiken, Bruderkampf und apokalyptischen Strategien. Einen Staat hatten sie nie in der Geschichte, nicht in den osmanischen Jahrhunderten und nicht in den britischen Jahrzehnten. Der Staat, der ihnen jetzt vom „Nahost-Quartett“ der Vereinigten Staaten, Russlands, der Europäer und der Vereinten Nationen in Aussicht gestellt wird, wird bestenfalls ein halber Staat sein.Ohne schmerzhafte Verzichte, was Außen- und Sicherheitspolitik und die Kohäsion des Staatsgebiets angeht, wird es nicht abgehen. Und ob die Zweistaatenlösung, zu der auch Israel erst spät und unter dem Druck wachsenden Ungleichgewichts der jüdischen und islamischen Bevölkerung zwischen Mittelmeer und Jordan kam, überhaupt noch eine Chance hat, ist seit den Kämpfen um und in Gaza noch ungewisser als zuvor.
Offene Zukunft eines ganzen Volkes
Zwar wäre die internationale Gemeinschaft bereit, dem palästinensischen Staatsgebilde, wenn es denn zustande käme, eine Chance und viel Geld zu geben, und auch aus der Diaspora kommen Zuspruch und Hoffnung. Aber zwischen den Palästinensern des Westjordanlandes und den Flüchtlingen von Gaza gibt es wenig Solidarität und viel tief verwurzelte Abneigung. Seitdem Gaza im blutigen Putsch gegen Fatah zum islamistischen Hamastan gemacht wurde, gibt es viele offene Rechnungen, die mit Blut bezahlt werden.
Vor allem aber bleibt die Frage, wem Palästina gehört und wohin die Palästinenser gehören. Solange die Antwort nur mehr aus blutigen Zeichen an der Wand besteht, so lange wird nichts und niemand die Palästinenser vor ihrer eigenen Tragik retten können.
Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 11. Januar 2009, 02:56 Uhr






Steinmeier bricht zu Nahost-Friedensmission auf

dpa
Bundestag - Steinmeier
Der UN-Sicherheitsrat hat einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen verlangt. Auch Deutschland will einen Beitrag zur Beruhigung der Lage leisten. Außenminister Steinmeier bricht am Abend zu einer Reise in die Region auf. Das Auswärtige Amt hält eine deutsche Beteiligung an einer Friedenstruppe für möglich.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier fliegt heute Abend zu dreitägigen Gesprächen über einen Waffenstillstand für den Gazastreifen nach Ägypten und Israel. Steinmeier sagte in Berlin, er wolle in Gesprächen mit beiden Regierungen über die Voraussetzungen für ein Ende der Kämpfe sprechen.
. Er werde zunächst in Ägypten mit Präsident Hosni Mubarak und Außenminister Ahmed Abul Gheit sprechen, kündigte Steinmeier an. Am Samstag wolle er nach Israel reisen, um dort Gespräche mit der Regierung zu führen.
„Es scheint uns richtig zu sein, in dieser Stunde insbesondere Ägypten zu unterstützen“, erläuterte Steinmeier. Die Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen müsse sicherer und der Waffenschmuggel unterbunden werden.
Die Lage im Gazastreifen sei weiterhin besorgniserregend, sagte der Außenminister. Mit großer Sorge habe die Bundesregierung zur Kenntnis genommen, dass es zu Raketenbeschuss in einem libanesischen Gebiet des Gazastreifens gekommen sei.
Die in der vergangenen Nacht beschlossene UN-Resolution, die beide Konfliktparteien zu einem umfassenden Waffenstillstand aufruft, bezeichnete Steinmeier als „einen weiteren Schritt“ auf dem Weg zu einem tatsächlichen Waffenstillstand. Dass die Resolution ohne Gegenstimme angenommen worden ist, sei „ein wichtiges Zeichen der Geschlossenheit“ in der Staatengemeinschaft. Die Erklärung zeige einen Weg auf, wie man zu einem Waffenstillstand kommen könne. Gehen müssten diesen Weg jedoch die Konfliktparteien, sagte Steinmeier.
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Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, hält einen Einsatz der Bundeswehr im Rahmen einer internationalen Friedenstruppe im Nahost-Konflikt für möglich. Nach dem Libanon-Krieg 2006 sei Deutschland von beiden Seiten zur Hilfe aufgefordert worden. Wenn dies im aktuellen Konflikt im Gazastreifen wieder geschehe, „dann ist es schwierig, sich zu entziehen“, sagte der SPD-Politiker im ARD-“Morgenmagazin“.
Allerdings warnte er wie andere Mitglieder der Bundesregierung auch vor einer „voreiligen Diskussion“. Nach dem Libanon-Krieg beteiligte sich die deutsche Marine an der erweiterten Uifil-Blauhelmmission.
Der CDU-Außenexperte Eckart von Klaeden hat eine andere Sicht auf die Lage als Erler. Er sprach sich zwar für eine deutsche Beteiligung an einer internationalen Mission im Gaza-Krieg – so halte er eine Unterstützung bei der Grenzsicherung auf ägyptischer Seite für realistisch, von Klaeden in Berlin. Eine internationale Präsenz im Gazastreifen selbst sehe er aber „relativ skeptisch“.
Der CDU-Politiker schloss einen Bundeswehreinsatz nicht aus, machte aber gleichzeitig deutlich, dass eine deutsche Beteiligung auch beispielsweise durch das Technische Hilfswerk (THW) oder die Bundespolizei erfolgen könnte. Deutschland könne als führende Nation in der Bergbautechnik beim Aufspüren, Verschließen und Sprengen von Tunneln für den Waffenschmuggel die technische Expertise liefern. Von Klaeden kann sich auch einen Marineeinsatz vorstellen, um den Waffenschmuggel von Seeseite zu verhindern.
Der CDU-Politiker sagte, die israelische Seite stehe einer internationalen Mission prinzipiell nicht abgeneigt gegenüber, aber sie müsste ein robustes Mandat haben. Es reiche Israel nicht aus, wenn die Mission nur die Raketenabschüsse beobachte. Allerdings glaube er nicht, dass eine internationale Mission geeignet sei, die im Gazastreifen regierende Hamas zu entwaffnen, sagte von Klaeden. Dabei könnte sie zum Spielball der Konfliktparteien werden und insbesondere von der Hamas missbraucht werden.
Von Klaeden war am Donnerstag von einer zweitägigen Israelreise zurückgekehrt, auf der er unter anderem mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert gesprochen hatte. Olmert habe deutlich gemacht, nicht bereit zu sein, zum Status Quo ante zurückzukehren. Entscheidend für Olmert sei, dass es zu einem Regime an der Grenze zum Gazastreifen komme, das den Waffenschmuggel dauerhaft beende. Dies sei die Voraussetzung für einen Waffenstillstand.
Die Stimmung in Israel beschrieb von Klaeden als „nicht gedrückt, sondern eher verbittert und entschlossen“. Dies sei so, weil viele während der Zeit der Waffenruhe gehofft hätten, sie würde dauerhaft halten.
In der Nacht hatte der UN-Sicherheitsrat eine sofortige Waffenruhe verlangt. In einer in New York verabschiedeten Resolution wird Israel zugleich aufgefordert, sich vollständig aus dem Palästinensergebiet zurückzuziehen. Zudem müssten dort Bedingungen geschaffen werden, um den Waffenschmuggel zu unterbinden und die Grenzübergänge wieder zu öffnen. Im Gespräch ist eine internationale Überwachung der Grenze zwischen Gaza und Ägypten, um Waffenschmuggel durch Tunnel zu verhindern.
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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 9. Januar 2009, 12:03 Uhr



Die Fernsehbilder vom Krieg in Gaza lügen

DPA
Warum die Fernsehbilder vom Krieg in Gaza lügen.
Wer dieser Tage einen Fernsehbericht über den Krieg in Gaza anschaut, sieht keine palästinensischen Kämpfer. Es scheint, als gebe es dort nur weinende Mütter, verletzte Kinder, verzweifelte Männer. Die Hamas kontrolliert genau, was gefilmt wird. Auch Israel hat an unabhängiger Berichterstattung kein Interesse.
Leblose blutende Kinder, weinende Mütter, verzweifelte Väter und Ehemänner vor den überlasteten Krankenhäusern – jeden Tag erreichen die Welt neue Bilder des Leids aus Gaza. Immer sind es Bilder palästinensischer Opfer. Bilder der palästinensischen Täter hingegen gibt es nicht.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas wird der Öffentlichkeit nur durch einen Filter präsentiert. Gesendet wird, was der jeweiligen Seite zum Vorteil gereicht. Israel hat den Gazastreifen für ausländische Berichterstatter geschlossen, und so kommt die sogenannte Wahrheit über den Krieg ausschließlich über fremde Augen zustande, stammen die Bilder, die über die Schirme in aller Welt flackern, fast ausschließlich von palästinensischen Kameraleuten. Deshalb hat Israels Armee inzwischen einen Kanal im Internetportal YouTube geschaltet, wo man von Kampfflugzeugen und Drohnen aufgenommene Bilder von Hamas-Kämpfern abrufen kann.
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Mahmud Dschaber berichtet seit Jahren für das ZDF. In einem Beitrag für das Auslandsjournal gibt er offen zu, dass die Hamas seine Beiträge zensiert. „Es gibt Gegenden, wo uns das Drehen verboten wird, angeblich aus Sicherheitsgründen. Wir sind auch schon mehr als einmal verprügelt und geschlagen worden.“ Die Hamas hat kein Interesse daran, lebende Kämpfer abzubilden, die Raketen auf israelische Dörfer schießen. Denn die Hamas hat ebenso wie Israel verstanden: Den Medienkrieg zu gewinnen hat auch Bedeutung für das echte Kampfgeschehen.
Und so geht Dschaber täglich in die Krankenhäuser in Gaza-Stadt. Dort filmt er mit Hamas-Erlaubnis die Toten, Verletzten, das menschliche Leid und Elend. „In Gaza wird aber nichts geschnitten“, erklärt er. Die Redaktionen bekämen das Rohmaterial, könnten dann frei entscheiden, was gesendet wird. Diese Maßnahme soll der Manipulation vorbeugen. Das Problem dabei ist, dass die ganze Wirklichkeit gar nicht erst in den Kasten kommt. „Wenn du die filmst (Hamas oder Hisbollah; d. Red.), musst du das sehr verdeckt tun. Wenn die das mitkriegen, kann es sein, dass sie sofort schießen. Da wird unter Umständen nicht lange verhandelt“, sagt ein Korrespondent, der vor der jetzigen Auseinandersetzung in Gaza und im Libanon über Hamas und Hisbollah für das öffentlich-rechtliche Fernsehen berichtet hat.
Die Berichterstattung wird zur Waffe. „Medien wie al-Dschasira haben realisiert, dass das Zeigen von Opfern die effektivste Waffe in der politischen Auseinandersetzung mit Israel ist“, sagt Politikwissenschaftler Herfried Münkler. In der Flut aus einseitigen Bildern lassen sich selbst renommierte Medienanstalten an der Nase herumführen. So zeigte der französische Fernsehsender France 2 ein Video, das angeblich die Opfer eines israelischen Angriffs am 1. Januar zeigte – in Wirklichkeit stammten die Bilder von einer Explosion aus dem Jahr 2005. Sie war von Hamas-Raketen ausgelöst worden, die auf einem Lastwagen lagerten.
Objektiv zu berichten wird unmöglich. „Wir sind außen vor und beobachten von einem gemütlichen Hügel aus, was sich in einem Kilometer Entfernung abspielt“, klagt ARD-Korrespondent Richard Schneider in einem Beitrag für das NDR-Magazin „Zapp“. Ein weiteres Problem: Anders als die israelische Armee sind Hamas-Kämpfer kaum zu identifizieren. „Sie tragen keine Uniform und tauchen in der Bevölkerung unter. Ob ein Toter Zivilist oder Hamas-Kämpfer war, kann man nicht erkennen“, sagt Münkler. Ein Foto von ihnen kann ihr Todesurteil sein. „Die Hamas-Kämpfer sind Ziel der israelischen Angriffe, und jeder Fotograf in ihrer Nähe würde damit auch in Gefahr sein“, sagt Gernot Hensel, Managing Editor der Fotoagentur European Pressphoto Agency. Keine Fotos bedeuten bessere Überlebenschancen.
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Zuletzt aktualisiert: Samstag, 10. Januar 2009, 06:41 Uhr






Weltsicherheitsrat fordert sofortige Waffenruhe

dpa
Gaza-Offensive - Israelische Soldaten beim Gebet
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat von Israel und der radikalislamischen Hamas eine sofortige und dauerhafte Waffenruhe im Gaza-Konflikt gefordert. Das Gremium stimmte in New York einer Resolution zu, in der auch der "vollständige Rückzug" der israelischen Armee aus dem Palästinensergebiet verlangt wird.
FOTOGALERIE
Israel gegen Hamas
Tag 4 der Gaza-Offensive
Tag 3 der Gaza-Offensive
Tag 2 der Gaza-Offensive
Der Weltsicherheitsrat hat Israel und die radikalislamische Hamas in der Nacht zum Freitag zur sofortigen, dauerhaften und voll respektierten Waffenruhe im Gazastreifen verpflichtet.Der Aufruf an die Konfliktparteien trat mit der Verabschiedung von Resolution 1860 des höchsten UN-Gremiums in Kraft. 14 Mitgliedsländer des höchsten UN-Gremiums, unter ihnen auch Libyen stimmten ihm zu. Die USA enthielten sich der Stimme.Die Waffenruhe müsse zum kompletten Rückzug der israelischen Truppen aus Gaza führen, heißt es in der Resolution weiter. Eine Frist dafür setzte der Sicherheitsrat dem israelischen Militär jedoch nicht.Dem Votum war ein viertägiger dramatischer Verhandlungsmarathon am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York vorangegangen. An dem Ringen westlicher und arabischer Schlüsselstaaten um einen gemeinsamen Entwurf beteiligten sich auch US-Außenministerin Condoleezza Rice, ihre Amtskollegen Bernard Kouchner (Frankreich) und David Miliband (Großbritannien). Für die Arabische Liga waren deren Generalsekretär Amre Mussa sowie mehrere arabische Außenminister vertreten. Ihr Kompromisspapier lag dem Sicherheitsrat innerhalb einer Stunde zur Abstimmung vor.Es verlangt "die ungehinderte Lieferung und Verteilung humanitärer Güter im gesamten Gazastreifen, Nahrung, Treibstoff und Medikamente eingeschlossen". Der Sicherheitsrat begrüßt alle Initiativen, die neue Korridore zum Transport der humanitären Fracht schaffen und vorhandene Korridore zu öffnen.Er ruft die UN-Mitgliedsstaaten auf, alle Bemühungen zur Linderung der humanitären und wirtschaftlichen Not im Gazastreifen zu fördern.Weiterhin müsse die internationale Gemeinschaft den illegalen Schmuggel von Waffen und Munition in den Gazastreifen verhindern. In diesem Zusammenhang begrüßt der Rat ausdrücklich die ägyptische Initiative.Die Resolution "ermutigt die Palästinenser, spürbare Schritte zur internen Wiederversöhnung zu unternehmen". Sie drängt Israelis und Palästinenser sowie die Weltgemeinschaft, neuen Schwung in den Nahostfriedensprozess zu bringen und das Ziel von zwei friedlichen Nachbarländern, Israel und Palästina, verwirklichen zu helfen.
Palästinenser "nicht glücklich" über UN-Resolution
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Raketen aus dem Libanon auf Nordisrael abgefeuert
Wie der Gaza-Krieg im Internet geführt wird
Rotes Kreuz wirft Israel Völkerrechtsverstoß vor
UN stoppt alle Hilfslieferungen an Palästinenser
Die Fernsehbilder vom Krieg in Gaza lügen
Der palästinensische Außenminister Riad Malki hat zurückhaltend auf die Gaza-Resolution des UN-Sicherheitsrates reagiert.Im Hinblick auf die Enthaltung der USA sagte er, er habe mit einem Ja aller 15 Ratsmitglieder gerechnet und sei "nicht glücklich". Die Palästinenser befürchten seinen Worten zufolge, dass Israel einen Waffenstillstand hinauszögern und seine Angriffe ausweiten könnte."Israel muss diese Resolution unverzüglich umsetzen", forderte Malki. Er gehe davon aus, dass dann auch die Hamas ihre Angriffe einstelle.Die israelische UN-Botschafterin Gabriels Schalev ging nicht direkt auf die Forderung des Sicherheitsrates nach einer sofortigen Waffenruhe ein. Sie sagte, das Ende der Raketenangriffe aus dem Gazastreifen sowie des Waffenschmuggels sei Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden. Die Verantwortung für die aktuelle Situation liege bei der Hamas.Israel habe keine andere Wahl, als sich zu verteidigen. "Die internationale Gemeinschaft muss ihre Aufmerksamkeit auf das Ende der terroristischen Aktivitäten der Hamas konzentrieren und deutlich machen, dass eine Terrororganisation niemals eine legitime Führung sein kann", sagte Schalev.
Neun Tote bei neuen israelischen Luftangriffen
Bei neuen israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben in der Nacht zum Freitag neun Menschen ums Leben gekommen.Unter den Toten seien alleine sechs Mitglieder einer Familie aus der Gegend von Dschabalija, teilten die Rettungskräfte mit. Demnach handelt es sich um die Ehefrau, die Schwägerin sowie vier Kinder eines lokalen Anführers der Demokratischen Front für die Befreiung Palästinas (FDLP). Der Mann selbst sei bei dem Luftangriff verletzt worden.Drei weitere Palästinenser starben den Angaben zufolge durch israelisches Granatfeuer in der Nähe von Deir el Balah im Süden des Gazastreifens. Seit Beginn der israelischen Offensive am 27. Dezember kamen nach palästinensischen Angaben mehr als 770 Menschen ums Leben, mehr als 3200 weitere wurden verletzt.
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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 9. Januar 2009, 01:37 Uhr







Desaster für CIA und Mossad - Abbas Geheimdienstarchiv fiel unversehrt in die Hände der Hamas
von Peter Weinfurth, 19.06.2007 – bisherige Aufrufe: 2849
Alle Agenten enttarnt – Kollaboration der Fatahführung seit den 70gern belegbar
Bei der Flucht der mit Israel kollaborierenden Fatahführung aus Gaza mußte diese im Hauptquarteir des Geheimdienstes "Vorbeugende Sicherheit" sämtliches Material zurück lassen, sodaß die Hamas nun im Detail Ausmaß und konkreten Inhalt der Kollaboration mit Mossad und CIA kennt.
Es verblieb keine Zeit mehr Disketten und Festplatten zu löschen oder Akten zu schreddern. Niemals zuvor fiel einer Widerstandsbewegung ein ganzes Archiv mit Belegen von Geheim-dienstoperationen in die Hände.
Für die amerikanischen, britischen wowie die israelischen Geheimdienste ist es eines der größten Desaster ihrer Geschichte. Sie werden Jahre brauchen, um sich davon zu erholen.
Hamas verfügt nun über hunderte von Dokumenten, in denen die geheimen Operationen der "westlichen" (gemeint sind imperialistische) Geheimdienste im gesamten nahen Osten inclu-siv Saudiarabiens aufgelistet sind. Dazu gehören auch Listen aller palästinensischen Geheim-agenten, Spione und Spitzel ferner Belege über Zahlungen an und konkrete Zusammenarbeit mit palästinensische Politikern.
Es liegen nun umfassende Beweise für die enge Zusammenarbeit Yasser Arafats seit den 1970ger Jahren mit den Amerikanern, Briten, Franzosen und Israelis vor. Im Gebäude der "Vorbeugenden Sicherheit" fand die Hamas Festplatten, auf denen sämtliche geheimen Ope-rationen aufgelistet sind sowie Aufstellungen von verdeckten Waffenlieferungen und Zahl-ungen an bereitwillige Politiker.
Amerikanische Geheimdienstkreise werfen Israel vehement vor es habe versäumt, die Ge-bäude der "Vorbeugende Sicherheit" rechtzeitig zu bombardieren um so den Kollaps der ge-samten Geheimdiensttätigkeit zu verhindern.
Für Hamas ist dies ein unschätzbarer Gewinn. Sämtliche Agenten und Spitzel nicht nur in der eigenen Organisation wurden enttarnt. Es liegen nun auch Beweise über die von den Geheim-diensten begangenen Bombenattentate unter der falschen Flagge der Hamas vor.
Auch Syrien, die Hisbollah und Iran werden hocherfreut sein, nun genau über die Aktivitäten von Mossad und CIA Bescheid zu wissen. Sie verfügen nun über eine Fülle von kompromit-tierendem Material gegen amerikanische und europäische Politiker, über Listen von Under-coveragenten und Aufstellungen von sämtlichen verdeckten Operationen von CIA, Mossad, MI6 und anderen Diensten. Insbesondere gewährt das Material Einblick in die Destabilisie-rungsstrategien von Amerikanern und Israelis. Hamas, Hisbollah, Syrien und Iran kennen nun die Namen aller palästinensischen Politiker und Beamten, die – gegen Geld – heimlich gegen sie spioniert und agiert haben.
Die Agenten und korrupten Politiker flohen nach Ramallah und sind dort iim Luxushotel "Grand Park" untergebracht. Spiegel-Online beklagt das Schicksal der Geheimdienstführ-ung. So habe Samira al-Tajih nichts als ihre Handtasche retten können. "Neben ihr auf dem Sofa liegt eins der neuesten Dolce-&-Gabbana-Modelle. Das Handgelenk der Witwe wird von einer mit Brillanten besetzen Rolex umschlossen, an den Fingern blitzen Bulgari-Ringe. Das Bild ihres Mannes, das sie an einer Kette trägt, ist in eine schwere Goldmünze graviert. Es ist auch diese Zurschaustellung von persönlichem Reichtum von Fatah-Angehörigen, der dazu ge-führt hat, daß die Hamas vor über eineinhalb Jahren einen erdrutschartigen Wahlsieg in Gaza einheimsen konnte." [Letzte Aktualisierung (19.06.2007)]
Sunday Times: Israel wird in den nächsten Wochen die Hamas in Gaza angreif-en von Peter Weinfurth, 17.06.2007 – bisherige Aufrufe: 1623
Die Sunday Times meldet, daß der neue Vorsitzende der israelischen "Arbeiterpartei" Barak, der ab Montag Kriegsminister sein wird, als erste Amtshandlung eine großangelegte Militär-operation gegen die Hamas in Gaza unternehmen will. Das Blatt zitiert eine israelische Quelle, der zu Folge die Operation von 20000 Soldaten der IDF (Israelische "Verteidigungs" Kräfte) durchgeführt werden wird und das Ziel habe, die militärische Infrastruktur der Hamas in Gaza zu zerstören.
Der Plan sieht als Anlaß den erneuten Abschuß einer Quassamrakete auf israelisch besetztes Gebiet vor oder eine sonstige Widerstandsaktion in Israel.
Barak habe die Planungsstäbe der IDF bereits beauftragt, konkrete Pläne auszuarbeiten. Ein enger Berater Baraks teilte der Zeitung mit, daß Israel keinesfalls ein "Hamastan" in un-mittelbarer Nähe seiner Grenzen akzeptieren werde. Deshalb sei ein neuer Angriff auf Gaza unvermeidlich. "Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann er erfolgt" sagte er.
Angesichts des Siegs der Hamas in Gaza und der Vertreibung der israelischen Kollaborateure wurde Barak das israelische Kriegsministerium in einem ungewöhnlichen beschleunigten Notfallprozedere per Telefon übergeben.
Die neue Strategie Israels
Die israelischen Medien fordern übereinstimmend ein hartes Vorgehen in Gaza, das weit-gehend von der Versorgung aus Israel abhängig ist. Leitartikler Adam Haskel z.B. von der Jerusalem Post schlägt vor, Gaza von der Elektrizitäts-, Nahrungsmittel- und Benzinversor-gung abzuschneiden: "Sollen sie doch lernen mit Eseln auszukommen" schreibt er.
Die Ägypter und Europäer würden die Bewohner von Gaza schon nicht verhungern lassen. Allein Wasser ist er bereit zu liefern, damit nicht Millionen in wenigen Tagen verdursten.
Das Militär geht davon aus, daß in wenigen Tagen es in Gaza zu dramatischen Versorgungs-engpässen kommen wird. Man sieht sich vor die Alternative gestellt, entweder den Gazastreif-en vollständig von allen Verbindungen abzuschneiden und so eine humanitäre Krise herbeizu-führen oder mit der Hamas zu verhandeln.
Schwachpunkt in der Isolationsvariante ist die Grenze zu Ägypten, die man nicht selber kon-trolliert. Deshalb fordert Olmert entweder eine Truppe der "internationalen Gemeinschaft" oder der arabischen Liga, deren alleinige Aufgabe es sein solle, die Grenze zu Ägypten zu kontrollieren.Der Schwerpunkt der israelischen Politik liegt nun auf der Westbank. Man will aus der in Gaza gescheiterten Strategie lernen, die auf die Unterstützung einer Clique von Kollabora-teuren setzte.
Adam Haskel schreibt: "Wenn wir die Hölle von Gaza in Judäa und Samaria reproduzieren wollen müssen wir nur die gleiche Politik wie in Gaza verfolgen: Wenn wir die Palästinenser auch dort sich selbst überlassen und ihnen territoriale Selbstverwaltung erlauben, wird das Resultat dasselbe sein, egal ob die Regierung von Hamas oder von Fatah gestellt wird. Dabei sind die Terroristen der Fatah aktuell gefährlicher, weil sie gelernt haben zu lügen."
Die neue Strategie verabschiedet sich endgültig von einem von Quislingen regierten Palästin-enserstaat oder auch nur einer begrenzten lokalen Selbstverwaltung. Man setzt statt dessen auf eine maximale Aufteilung und Zersplitterung des Landes, auf die Haltung von Millionen Palästinener in von Mauern einefaßten Ghettogefängnissen, in die hinein man nach Bedarf militärsiche Vorstöße unternimmt und die man jederzeit aushungern kann. [Letzte Aktuali-sierung (17.06.2007)]
Gaza: Zusammenbruch der Bush-Doktrin
von Ali Abunimah, 15.06.2007 – bisherige Aufrufe: 1269
Die dramatische Niederlage der von Israel und den USA unterstützten Fatah in Gaza mar-kiert einen Zusammenbruch der Bush-Doktrin
HintergrundSeit der von Hamas gewonnenen palästinensischen Parlamentswahl im Januar 2006 haben Teile der Führung von Fatah – insbesondere Präsident Abbas und seine Berater - mit Israel, den USA und den Geheimdiensten diverser arabischer Staaten konspiriert, um die Hammas zu schwächen und zu verdrängen.
Diese Konspiration beinhaltete die Unterstützung durch eingeschmuggelte Waffen und über 50 Millionen Dollar insbesondere für den Geheimdienst mit dem Namen "Vorbeugende Si-cherheit", der vom Gaza-Warlord Mohammad Dahlan geleitet wird sowie die "Präsidenten-garde". Dahlan ist ein enger Alliierter von Israel und den USA.
US-Sicherheitsberater Elliott Abrams, der in den achtziger Jahren half, Geld für die nicara-guanischen Contras zu beschaffen und der im Iran-Contra-Skandal den US-Congress belogen hatte, leitete diese Anstrengungen, die palästinensichen Contras aufzubauen. Abrams ist auch damit beschäftigt, Massaker und Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung in El Salvador durch US-gesteuerte Milizen und Todesschwadronen zu organisieren.
Ein aktueller Vorfall unterstreicht das Ausmaß der Konspiration: Am 7. Juni berichtete die israelischen Zeitung Ha’aretz, daß "führende Fatah Offizielle im Gazastreifen Israel um Erlaubnis baten, große Mengen von Waffen und Munition aus Ägypten und anderen arabi-schen Staaten zu erhalten". Der Zeitung zufolge erbat Fatah von Israel die Erlaubnis zur Ein-fuhr von "gepanzerten Wagen, Panzerfäusten, Handgranaten und große Mengen von Muni-tion für Handfeuerwaffen", die alle nur gegen die Hamas benützt werden sollten.
Seit ihrem Wahlsieg verhielt sich Hamas pragmatisch mit dem Ziel der eigenen Integration in die bestehenden politischen Strukturen. Sie akzeptierte seit über einem Jahr einen einseitigen Waffenstillstand mit Israel und stellte die Selbstmordangriffe auf israelische Zivilisten ein. In dieser Woche veröffentlichte "The Guardian" den Bericht des UN-Gesandten Alvaro de Soto, in dem dieser bestätigte, daß Abbas auf Grund des Drucks der US-Administration Hamas´s ursprüngliches Angebot einer Regierung der nationalen Einheit zurückwies. De Soto führte aus, daß Abbas Berater sich aktiv für ein Ende der Israelisch-europäisch-amerikani-schen Hilfe einsetzten, um die Hamasregierung zu Fall zu bringen. Diese Strategie der Bela-gerung und Aushungerung führte für Millionen zu rapide wachsender Armut. Diese Berater von Abbas gingen ein "Komplott" mit den USA ein mit dem Ziel des Sturzes der gewählten palästinensischen Regierung, so De Soto.
Trotz eines blutigen Putschversuchs der von Dahlan geführten Kräfte im Dezember und Ja-nuar stimmte Hamas einer "Regierung der nationalen Einheit" zu, die vermittelt durch Sau-diarabien in der Vereinbarung von Mecca besiegelt wurde.
Dahlan und Abbas Berater sabotierten diese Einheit von Anfang an, setzten die Aufrüstung ihrer bewaffneten Einheiten fort und weigerten sich, diese in die gesetzlichen Strukturen der palästinensichen Verwaltung zu integrieren.
Zusammenruch der Strategie von US und Israel
Das Kernelement der US-Strategie im mittleren Osten und Asien, insbesondere in Afghani-stan, Irak, Palästina und Libanon besteht darin, Marionettenregime zu istallieren, die Ameri-kas Feinde stellvertretend bekämpfen. Diese Strategie scheint überall zu scheitern.
Die Taliban haben in Afghanistan einen neuen Aufstand begonnen. Trotz der "Belagerungs-strategie" sind die USA im Irak weiter denn ja davon entfernt, den Widerstand niederzu-schlagen und können nichtmals der irakischen Armee vertrauen, die sie selbst aufgebaut ha-ben.
Die libanesische Armee, die von den USA als Gegengewicht zur Hisbollah gestärkt wurde, wird nicht einmal mit ein paarhundert ausländischen Kämpfern im Flüchtlingslager Nahr al-Bared fertig. Und nun scheitert diese Strategie eklatant in Gaza:
Israels Politik ist eine Lokalausgabe dieser Strategie und scheitert ebenso. Seit zwei Jahr-zehnten stützte sich Israel im Libanon auf eine Stellvertretermiliz, die "Südlibanesische Ar-mee", die Israel bei der Besetzung des Südlibanons half. Als sich Israel im Jahre 2000 hastig zurückzog brach diese Proxymiliz genauso rasch zusammen wie es die Dahlan-Miliz in Gaza aktuel tat. Dahlan und viele seiner Leute flohen nach Ägypten. Hamas bezeichnet nun die Flucht der Dahlan-Kräfte als "Zweite Befreiung von Gaza".
Gleichbleibendes Element der israelischen Strategie war der Versuch den palästinensichen Widerstand durch die Errichtung einer Führung aus Quislingen zu schwächen. In den 70-gern betrachtete Israel die PLO noch als wirklichen Widerstand. Dann wurden so genannte "Dorfgemeinschaften" von Kollaborateuren im Westjordanland errichtet. 1976 wurden Kom-munalwahlen erlaubt, um dieser Alternative eine Legitimation zu verschaffen.
Als PLO-Kandidaten dennoch die Gemeinderäte dominierten ließ Israel die Bürgermeister mit Autobomben ermorden oder zwang sie ins Exil zu geben.
Als einige Exilführer, unter ihnen Yasser Arafat, beschlossen sich am Regime der Besatzung zu beteiligen (eine Vereinbarung, die sich Oslo-Abkommen nannte), entstand eine neue Wi-derstandsbewegung namens Hamas. Die israelischen Anstrengungen Abbas und Dahlan als Nachfolger Arafats als Quisling-Alternative aufzubauen sind nun spektakulär gescheitert.
Ha'aretz berichtet, daß der israelische Premierminister Ehud Olmert als Reaktion auf den Fatah-Kollaps in Gaza US-Präsident Bush riet, Gaza vom Westjordanland zu isolieren. Dies kann man als Versuch ansehen, Abbas zu stützen, dessen politisches Überleben für Israel essentiell ist um die Fiktion aufrecht zu erhalten, daß Israel nicht direkt Millionen vertriebe-ner Palästinenser beherrscht. Ein totaler Kollaps der palästinensischen Verwaltung würde Israel die Verantwortung für das Überleben der Palästinenser vollständig zuweisen.
Wie sieht die Zukunft für die Palästinenser unter der Besatzung aus?
Abbas hat den "Ausnahmezustand" ausgerufen und Ismail Haniyeh als Ministerpräsident der Regierung der nationalen Einheit" entlassen. Dieser "Ausnahmezustand" hat eher rethorische Bedeutung. Welche Kontrolle er über Gaza auch immer hatte – sie ist nicht mehr vorhanden und Israel verfügt über die vollständige Kontrolle der Westbank.
Haniyeh wies heute Abend in einer von Al-Jazeera live übertragenen Rede Abbas’s "hastige" Entscheidungen zurück und bezeichnete sie als das Resultat äußeren Drucks. Er legte einen 16 Punkteplan vor, zu dem auch die Regierung der nationalen Einheit gehört, die von 96% der Bevölkerung gewollt werde.
Er bekräftigte, daß sich Hamas zur Demokratie bekennt und zum bestehenden politischen System, daß Hamas ferner keinerlei Änderungen am Lebensstil der Menschen vorzuschlagen gedenke. Haniyeh sagte, daß die Regierung fortbestehe, Gesetz und Ordnung wieder errichten werde und daß sich Hamas zur nationalen Einheit auf der Grundlage des Abkommens von Mecca ausspreche.Er rief alle Hamas-Mitglieder dazu auf, eine allgemeine Amnestie zu beachten. (Medien be-richteten von einigen Exekutionen von Fatah-Führern). Er wies darauf hin, daß Hamas nicht die Fahtah als Gesamtorganisation bekämpfe, sondern nur ihre akltiv mit Israel und den USA kollaborierenden Elemente – eine klare Anspielung auf Dahlan und andere Berater von Abbas. Er bezeichnete das Vorgehen von Hamas als einzigen Weg, die sich ausbreitende Gesetzlosig-keit und die Putschversuche der Kollaborateure zu beenden, die die Geduld von Hamas er-schöpft hätten. Haniyeh beschwor die Einheit von Gaza und der Westbank als "untrennbare Teile der palästinensischen Nation" und er erneuerte seinen Aufruf an die Entführer des BBC-Korrespondenten Alan Johnston, diesen freizulassen.
Der Gegensatz zwischen Abbas’s Vorgehen und dem von Hamas ist extrem. Abbas – vielleicht von seinen Beraern angetrieben – scheint die Konfrontation fortsetzen zu wollen in der An-nahme, ein eigenes Scheiern sei unmöglich. Hamas hingegen, gestützt auf eine Position der Stärke, spricht gemäßigt und erklärt, nur mit einer kleinen Gruppe in der Fatah ein Problem zu haben.
Abbas, Dahlan und ihre Hinterleute müssen eine nüchterne Bestandsaufnahme vornehmen. Sie mögen versucht sein, die Hamas in der Westbank zu schlagen, doch das Ausmaß ihrer Niederlage in Gaza wird das nicht aufwiegen können.
Abbas scheint vollständig von ausländischer und israelischer Unterstützung abhängig zu sein und unfähig zu von eigennützigen und korrupten Cliquen unabhängigen Entscheidungen.Hamas findet sich unter einer noch vollständigeren Belagerung in Gaza wieder.
Abbas, unterstützt von Israel und den USA, hat eine multinationale Truppe für Gaza ange-fordert. Hamas hat dies zurückgewiesen, erklärte, man werde diese als eine "Basatzungs-truppe" ansehen.
Tatsächlich gibt es Gründe mißtrauisch zu sein: In Jahrzehnten blockierten Israel und die USA Forderungen nach einer internationalen Schutztruppe für Palästina. Hamas befürchtet, daß eine internationale Schutztruppe für Gaza nicht ihre Aufgabe darin sähe, die Palästin-enser gegen die israelische Besatzungsmacht zu schützen, sondern als Stellvertreter für Israels Interessen zu wirken, eine Rolle, die die Dahlanmiliz nicht länger ausüben konnte. Eine solche Rolle übernimmt die multinationale Truppe im Libanon seit dem Krieg im Juli 2006.
Weise Führer in Israel und den USA würden feststellen, daß es sich bei der Hamas nicht um ein vorrübergehendes Phänomen handelt und daß es nicht möglich sein wird gegen eine populäre Widerstandsbewegung ein Marionettenregime zu errichten. Aber es gibt keine An-zeichen von Weisheit.
Die USA haben nun Israel aufgefordet "den Griff zur Westbank zu lockern", um dadurch Abbas Aufschwung zu verleihen. Obwohl die Bush-Doktrin in Gaza zusammengebrochen ist hat das palästinensische Volk keinen großen Sieg errungen. Das schmutzige Spiel auf seine Kosten geht weiter. [Letzte Aktualisierung (15.06.2007)]
Hamas-Kämpfer erstürmen Fatah-Quartiere in Gaza
von http://de.rian.ru , 14.06.2007 – bisherige Aufrufe: 318
GAZA, 14. Juni (RIA Novosti). Nach der Eroberung fast des gesamten Gazastreifens haben Kämpfer der radikal-islamischen Hamas am Donnerstag mit der Erstürmung der Haupt-quartiere der präsidententreuen Sicherheitskräfte begonnen, wo sich die Fatah-Anhänger be-harrlich verteidigen.
Ein Vertreter der Sicherheitskräfte teilte RIA Novosti mit, daß es den Fatah-Anhängern ge-lang, nicht nur einige Versuche der Angriffe der Hamasam-Radikalen abzuwehren, sondern auch Hochgebäude zu besetzen, die in der Nähe liegen.
Der Informant von RIA Novosti konnte jedoch nicht die Meldungen des Senders Al-Aqsa be-stätigen, der bekannt gab, daß Kämpfer der Hamas-Gruppen ins Gelände eindrangen und mindestens zehn Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gefangen nahmen.
"Am vergangenen Tag kamen im Gaza-Streifen mindestens 23 Menschen ums Leben. Im Laufe der Woche wurden bei den Fehden 70 Palästinenser getötet", sagte Dr. Muawiya Hasa-nen RIA Novosti, Abteilungsleiter aus dem palästinensischen Gesundheitsministerium. [Letzte Aktualisierung (15.06.2007)]
Nuklearer Angriff auf den Iran ?
von Jorge Hirsch, 15.08.2006 – bisherige Aufrufe: 8236
Wer profitiert vom israelisch-libanesischen Krieg?
Anhänger des jüdischen Glaubens und Andere weisen richtigerweise darauf hin, daß die Ju-den oft wegen Vergehen angeklagt wurden, die von Anderen begangen wurden. Dieses mag in einem sehr großen Maßstab sich aktuell als richtig erweisen.
Der gegenwärtige Konflikt kann eskalieren hin zu einem Punkt, an dem die USA Nuklear-waffen gegen den Iran einsetzen. Es wäre der erste Einsatz dieser Waffen seit Nagasaki. Und die Welt würde den Juden die Schuld zuweisen.
Israels bei weitem unverhältnismäßige Antwort auf die Aktionen der Hisbollah löste größtes Leid aus, stellte eine gravierende Verletzung der Genfer Konventionen dar und bedarf strik-ter Verurteilung.
Es ist heute wichtig, daß Juden sich von der unmoralischen Politik der israelischen Regierung und der Unterstützung dieser Politik durch die USA distanzieren.
Erfreulicherweise tun dies einige, unglücklicherweise tun es zu wenige. "Tausende amerikani-scher Juden versammeln sich auf den Straßen" in New York und anderswo in den USA, um das israelische Vorgehen zu unterstützen, berichtet die Jerusalem Post.
Beide Häuser des amerikanischen Kongresses haben gerade eine Israels Krieg unterstützende Resolution beschlossen, "um die langfristige Unterstützung jüdischer Wähler zu erreichen", so die Washington Post.
Die Ironie dabei ist, daß die die israelischen Kriegsverbrechen verblassen angesichts des Ver-brechens gegen die Menschlichkeit das stattfände bei einem atomaren Angriff auf den Iran. Israel spielt in diesem Konflikt eine Schlüsselrolle durch seine völlig unverhältnismäßige Vor-gehensweise und dadurch, daß es Iran beschuldigt, hinter den Aktionen der Hisbollah zu steh-en, um dadurch den Iran und die USA in den Konflikt hineinzuziehen. Doch die Absicht derjenigen, die sich dies wünschen ist nicht Israels Hegemonie im mittleren Osten. Es geht vielmehr um die US-Weltherrschaft.
Israels Interessen
Es steht außer Zweifel, daß Israel von einer Vernichtung der Hisbollah profitieren würde. Es ist jedoch schwer vorstellbar anzunehmen, daß der Verwüstungsfeldzug gegen den Libanon irgendetwas anderes bewirken wird als den ohnehin schon starken Einfluß der Hisbollah im Libanon und in der ganzen arabischen Welt zu vergrößern.
Shmuel Rosner scheibt in Haaretz, daß Israel "Amerikas todbringender Bote" ist, der Bush`s "Agenda Demokratie" verkünden soll. Es ist offensichtlich, daß Israels gegenwärtige Aktion-en irrational und selbstzerstörerisch sind. Außer daß das wirkliche Ziel darin besteht Syrien und Iran in den Konflikt hineinzuziehen gemäß den Anweisungen aus Washington.
Zu allermindest ist klar, daß Israel nicht in dieser Weise vorgehen würde, wenn es nicht Ga-rantien gäbe, daß die USA eingreifen würden, sollte sich der Konflikt ausweiten.
Wenn Iran eingreift und eine einzige Rakete auf Israel abschösse würden die USA sofort ein-greifen und die militärische Infrastrfuktur des Iran durch Luftbombardements zerstören.
Wie Seymour Hersh und andere schon seit längerer Zeit ankündigen wird dies wahrschein-lich duch sogenannte "bunker busters" geschehen.
Es wurde vorhergesagt, daß im Falle eines Angriffs der USA oder Israels auf den Iran die Hisbollah vernichtende Angriffe auf Israel verüben werde. "Hisbollah wurde von uns als eine Art Handfessel angesehen bei der nuklearen Iranfrage" sagte ein israelischer Offizieller.
Nun wir sehen, daß die Hisbollah trotz allen Hypes ein Papiertiger ist. Grünes Licht für den Angriff auf den Iran.
Irans Interessen
Was wirklich ungewöhnlich im gegenwärtigen Krieg im mittleren Osten ist ist das Sperrfeuer scharfer Schuldzuweisungen gegen den Iran durch die Bush-Administration, durch Politiker aller Parteien des politischen Spektrums sowie die Mainstreammedien. Sie alle klagen ohne jeden Beweis den Iran an, daß er hinter den Aktionen der Hisbollah stehe. Solche Anschuldi-gungen gab es nie zuvor im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah. Warum geschieht das jetzt?Ein Argument könnte Ahmadinejad's Feindschaft zu Israel sein. Jedoch vertritt er nur die Position, die Iran seit 1979 eingenommen hat.
Ein weiteres Argument sieht in den Aktionen der Hisbollah den Versuch Irans, vom eigenen Nuklearthema abzulenken. Dies mißachtet die einfachsten Regeln der Logik. Wenn Iran vor-hätte, sich Nuklearwaffen zuzulegen um damit Israel zu zerstören, würde es dies so heimlich wie nur möglich tun.
Die Realität ist, daß unabhängig von seinen Absichten Iran keinerlei Vorteile aus der aktue-llen Libanonkrise zieht. Gleiches gilt für Syrien. Konsequenterweise stellt die Rhetorik der USA und Israels gegen Iran den Versuch dar, beide Länder in den Krieg hineinzuziehen.
Die Interessen der USA
Ein Angriff der USA auf den Iran wurde von Analysten seit Jahren vorhergesagt. Die US-Politik gegenüber Iran ist offensichtlich von Konfrontation geprägt und nicht von Beschwich-tigung. Es gibt viele Gründe für die USA den Iran anzugreifen, darunter die Kontrolle seiner Energievorräte, die Ausschaltung einer den US-Interessen abträglichen Regionalmacht etc.
Jedoch habe ich seit vielen Monaten die Ansicht verteten, daß der eigentliche Grund der USA die militärische Konfrontation mit dem Iran zu suchen darin besteht, in einem solchen Kreig die Schwelle der nuklearen Kriegführung zu überschreiten durch den Einsatz von taktichen Atomwaffen. Dies wird bei der Verfolgung geopoliticher Ziele als unverzichtbar angesehen.Die USA setzten gegen Japan Atomwaffen nicht aus militärischer Notwendigkeit ein. Sie taten es, um der Welt zu zeigen, daß sie sich im Besitz einer neuen Waffe befinden, die die Kraft von tausenden bisheriger Waffen in sich vereint.
Seitdem haben die USA mehr als 5 Billionen Dollar in die Entwicklung ihres nuklearen Arse-nals investiert. Aber diese Waffen wurden "nicht anwendbar" in 60 Jahren Nichtanwendung. Amerikas Nuklearmacht entfaltet keine wirkliche Abschreckung, wenn diese Waffen nicht be-nutzbar werden.
Alles ist wohl arrangiert. Die USA haben wahrscheinlich Geheimdienstberichte über die ver-borgenen iranischen unterirdische Fertigungsanlagen für chemische und biologische Massen-vernichtungswaffen. B61-11 "bunker-buseers" sind die einzige Möglichkeit, diese Anlagen zu vernichten; es be-steht eine "militärische Notwendigkeit".
Wenn Iran in den Konflikt hineingezogen wird und eine einzige Rakete gegen Israel oder eine US-Einrichtung abgeschossen hat wird argumentiert werden, daß die nächste Rakete chemi-sche oder biologische Sprengköpfe enthalten könne und so unbeschreibliche Verluste unter Amerikanern und Israelis herbeiführen würde. Der Einsatz der taktischen Atomwaffen "bun-ker-buster" wird als "humaner" Weg beschrieben werden, größere Verluste an Menschenle-ben zu verhindern.
Warum es geschehen kann
1941 betrieben die USA einen gewaltigen militärischen Aufwand, um Nuklearwaffen zu ent-wickeln, was im Trinitytest kulminierte und der nachfolgenden Bombardierung von Hiro-shima und Nagasaki 1945. Alle moralischen Bedenken wuden beiseite gefegt mit dem Argu-ment, daß viele amerikanische Leben gerettet wurden indem Japan durch den nuklearen An-griff zur Kapitulation getrieben wurde.
Jede Spekulation im Zeitrau von 1941-1945, daß Amerika 100.000 Leute aufgeboten habe, eine geheime Waffe zu entwickeln, die millionenfach stärker als alle bisherigen sei wurden als "Verschwörungstheorie" abgekanzelt.
Ähnlich deutet sehr viel darauf hin daß es ein geheimes Waffenprojekt gibt, welches beim Atomangriff auf den Iran "vorgestellt" werden wird, um "Menschenleben zu retten".
Viele sind in Teile des Plans eingeweiht, wie Seymour Hersh aufdeckte, nur wenige kennen den Plan insgesamt. Bunkerbrechende taktische Atomwaffen werden eingesetzt werden, die bisher nicht getestet wurden aber zuverlässig wie "Kleiner Junge" wirken werden, der Hiro-shima vernichtete.
Amerikaner werden das Argument der "militärischen Notwendigkeit" der Regierung abkau-fen angesichts des Umstandes, daß die amerikanischen Truppen im Irak zum Abschuß durch iranische Raketen auf dem Präsentierteller sitzen.
Wenn die USA diese Atomwaffen erst einmal eingesetzt haben haben sie damit die Anwend-barkeit dieser Waffen gegen nichtnukleare Länder bewiesen. Es wid möglich sein Krieg auf "billige Art" zu führen und viele amerikanische Leben in künftigen Konflikten zu schonen. "Unterstütze die Truppe" ist eine Parole, die alle Amerikaner befürworten.
Es solle nicht erlaubt werden. Der Präsident hat die alleine Autorität den Einsatz von nukle-aren Waffen zu befehlen. Wir wissen aus der Vergangenheit wozu Bush, Cheney und Rums-feld imstande sind. Es gab einen radikalen Wechsel in der amerikanishen Politik und Strate-gie durch die Verkündung der Führung präventiver Kriege und Bush’s Erklärung, daß die nukleare Option "on the table" ist.
Auf der Gegenseite gibt es eine starke Bewegung für die Begrenzung der Verfügungsgewalt des Präsidenten über den Einsatz von Nuklearwaffen. Das gilt für die Öffentlichkeit, für po-litische, wissenschaftliche und fachliche Organisationen, die alles daransetzen, den Kongreß in Bewegung zu bringen bevor es zu spät ist.
Ohne eine nukleare Option werden die USA mehr an Verhandlungen mit dem Iran intere-ssiert sein.
Cui Bono?
Auf kurze Sicht wird Israel zweifellos von der Zerstörung der iranischen Militärstrukturen profitieren. Doch Israel wird als Ergebnis keinen Frieden erlangen, da ein atomarer Angriff auf den iran eine enorme antiisraelische Bewegung in der arabischen Welt und darüber hinaus auslösen wird.
Die USA werden enormen Nutzen durch einen solchen Angriff haben. Durch die Präsentation seiner atomaren Muskeln werden sie ihre absolute Hegemonie im mittleren Osten und Zen-tralasien demonstrieren und darüber hinaus China und Rußland zu atomarem Abrüsten und komplette Unterordnung zwingen.
Am Ende werden natürlich wir alle verlieren, weil der nukleare Flaschengeist, einmal aus der Flasche entlassen zur Kriegsführung gegen den Iran, nie wieder in selbige zurückfinden wird. Und so wie die USA nukleare Waffen mit völlig neuer Technologie in nur 4 Jahren vor 60 Jahren enwickeln konnten werden viele andere Länder und Gruppen ebenso dazu in der Lage sein.Man stelle sich die gegenwärtige unverhältnismäßige Kriegspolitik Israels vor für den Fall, daß der Gegner über Atomwaffen verfügen würde. Sehr leicht kann auf diese Weise die ge-samte Erdbevölkerung ausgelöscht werden.
Wenn der nukleare Holocaust bevorsteht wird man sich an den Libanonkrieg und den folg-enden Irankrieg erinnern und an Allem die Schuld den Juden geben.
Andere werden die Amerikaner verantwortlich machen dafür, daß sie es ihrer Exekutive er-laubten, das 60-jährige Tabu Atomwaffen nicht zurest einzusetzen zu brechen. Und daß ob-wohl Amerika über die mächtigste konventionalle Armee der Welt verfügt. Wieder andere werden "muslemische Extremisten" für alles verantwortlich machen.
Und dann wird dieses Verantortlichmachen das Ende eines 3-Milliarden Jahre alten Experi-mentes der Natur namens Leben auf diesem Planeten darstellen. [von Jorge Hirsch.
Jorge Hirsch ist Professor für Physik an der Universität von San Diego in Kalifornien. Er or-ganisiert eine aktuelle Petition von führenden Physikern gegen die neue nukleare Militärdok-trin der amerikanischen Politik der letzten 5 Jahre.]
http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?SectionID=67&ItemID=10649 [Letzte Aktuali-sierung (01.01.2007)]
Schmutziges Geheimnis
von www.german-foreign-policy.com, 08.09.2006 – bisherige Aufrufe: 6168
Amerikanische Armeekreise empfehlen eine ethnische Neuordnung fast sämtlicher Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. Territorialverluste und neue Grenzziehungen betreffen un-ter anderem die Türkei, Syrien, den Libanon, Saudi-Arabien, Irak, Iran und Pakistan.
Durch Auflösung ganzer Staatenverbände sollen neue Völkerrechtssubjekte entstehen, die nach Stammes- und Religionszugehörigkeit gebildet werden. Demnach entsteht auf dem Bo-den der heutigen Osttürkei und des Nordirak ein Flächenstaat von der dreifachen Größe Sy-riens mit dem Namen "Freies Kurdistan". Der Rest-Irak wird geteilt, die Hauptstadt Bagdad zerschlagen. Der Iran verliert weite Teile seiner Küsten sowie die an Pakistan grenzenden Gebiete, wo ein "Freies Baluchistan" gegründet werden soll.
Mekka und Medina, bisher in Saudi-Arabien gelegen, steigen zu Hauptstädten eines muslimi-schen Gotteslandes auf, das an die Südgrenzen Jordaniens stößt – bei Verdoppelung des ha-schemitischen Territoriums ("Groß-Jordanien"). Die Ethno-Neuordnung ist in mehreren US-Karten festgehalten, die der Historiker Dr. Pierre Hillard (Paris) jetzt in Frankreich veröff-entlichte. "Die deutsche Politik spielt bei der Propagierung dieser Ideen eine große Rolle", urteilt Hillard im Gespräch mit dieser Redaktion. german-foreign-policy.com publiziert das US-Kartenwerk erstmals in Deutschland.
Die Empfehlungen für einen völligen Umsturz der bisherigen Staatenordnung erschienen im "Armed Forces Journal" (AFJ, Juni 2006), einem Periodikum der "Army Times Publishing Company". Das Unternehmen gibt mindestens zehn Militärzeitschriften heraus (unter an-derem "Army Times", "Navy Times") und gehört zur Gannett-Medien-Gruppe (Virginia, USA). Die betrieblichen Einkünfte der Gruppe, der auch die bekannte Tageszeitung "USA Today" angeschlossen ist, beliefen sich 2005 auf 7,6 Milliarden US Dollar, heißt es in einer Selbstdarstellung.[1]
ErfahrungUnter dem Titel "Redrawing the Middle East Map" ("Die Karte des Mittleren Ostens neu zeichnen") bringt das "Armed Forces Journal" seinen Lesern zwei Darstellungen nahe, die bei identischen Kartenumrissen einmal den jetzigen Grenzzustand zeigen ("Before"), um daraus das zukünftige Bild des Nahen und Mittleren Ostens zu entwickeln ("After").
Wie es in dem Begleitartikel heißt, befinde sich die muslimische Welt in einem teils selbstver-schuldeten, teils kolonial ererbten Zustand des Haßes und der Gewalt, denen nur mit radika-len Grenzverschiebungen begegnet werden könne.
Die Grenzänderungen müßten ethnischen (blutlich-stammesmäßigen) sowie religiösen Trenn-ungslinien folgen, schreibt der Autor Ralph Peters, ein pensionierter US-Militär.[2] Peters verhehlt nicht, daß er über nachrichtendienst-liche Erfahrung verfügt.[3] Nach Erkenntniss-en dieser Redaktion hielt sich Peters zuletzt im Frühjahr 2006 in Bagdad auf.
UnverdientDas unter Peters’ Namen veröffentlichte Kartenwerk empfiehlt die Zerschlagung des bisheri-gen Saudi-Arabien, das die größten Territorialverluste hinnehmen muß. Begründet wird die radikale Umgestaltung mit dem politischen Zustand der saudischen Herrschaft, die nicht nur eines der weltweit wohl "bigottesten und repressivsten Regime" [4] hervorgebracht habe – auch sei ihr "enormer Ölreichtum" gänzlich "unverdient".
Um hier "wirkliche Gerechtigkeit" walten zu lassen, so das "Armed Forces Journal", müßten die Ölfelder an der südwestlichen Küste des heutigen Saudi-Arabien abgetrennt und dem Je´-men übereignet werden.
Aber nicht nur die saudische Ressourcenkontrolle gelte es zu schwä-chen, sondern auch den religiösen Einfluß, den Riad über die heiligen Stätten (Mekka und Medina) ausübt. Deswegen sollen das frühere Wirkungsgebiet des Propheten Mohammed von einem "Heiligen Islam-Staat" verwaltet werden, der zwar über ein riesiges Territorium verfügt, aber ohne kontinu-ierliche Zentralverwaltung ist – die Regierung übernehmen wechselnde Glaubensschulen.
ErgebenEinen hundertprozentigen Territorialgewinn offeriert der US-Militär-Autor den kurdischen Separatisten in der Türkei, in Syrien, dem Irak und Iran. Diese Staaten verlieren erhebliche Teile ihrer Gebiete an das Fantasiewesen "Freies Kurdistan", dessen Gründung nicht länger warten könne. "Freies Kurdistan, vom (türkischen) Diyarbakir bis zum (iranischen) Tabriz, wäre der dem Westen am meisten ergebene Staat zwischen Bulgarien und Japan", heißt es über die uneigennützigen Motive der Territorialamputation mehrerer UNO-Mitglieder im "Armed Forces Journal".
EntreißenUm dem Iran die Kontrolle über den Persischen Golf und die dortigen Ölreichtümer zu ent-reißen, fällt die gesamte Küstenflanke des Landes an einen neu zu gründenden Teilstaat des ehemaligen Irak. Auf diese Weise werden beiden Gegnern westlicher Herrschaftsanmaßung-en die materiellen Grundlagen ihrer Autonomie entzogen, um die sie gegeneinander konkur-rieren müssen. Während der Irak aufhört zu existieren, verbleiben bei Teheran seine Zen-tralprovinzen, jedoch nicht die östlichen Grenzgebiete. Sie gehen teilweise an Afghanistan, teils an ein weiteres Fantasieprodukt ("Freies Baluchistan").
Neue Perspektiven
Wie der französische Historiker Pierre Hillard urteilt, wird die ethnizistische Aggression der westlichen Mächte durch die deutsche Außenpolitik maßgeblich befördert. Hillard verweist auf kontinuierliche Bemühungen deutscher Vorfeldorganisationen, die den "den Mittleren Osten neu modellieren" [5] wollen, und erwähnt in diesem Zusammenhang die Aktivitäten der Bertelsmann-Stiftung.
Die Stiftung veranstaltet jährlich stattfindende Nahost-Foren ("Kronberger Gespräche"), bei denen es um eine "vollständige Umgestaltung der politischen, wirtschaftlichen und religiösen Insitutionen" der muslimischen Ressourcenstaaten geht – "um sie fest an die euro-atlantische Achse zu schweißen", sagt Hillard im Interview mit dieser Redaktion. Wie es im Protokoll der diesjährigen "Kronberger Gespräche" [6] heißt, sollten dem "schrittweisen Ausbau der euro-päischen Präsenz in der Region" geeignete Mittel "der amerikanischen Durchsetzungs-fähig-keit" beigegeben werden. Der Hinweis kombiniert diplomatische und subversive Aktivitäten ("Minderheitenrechte") mit kriegerischen Drohungen. Bei einem der vorangegangenen Ber-telsmann-Foren war verlangt worden, daß die "administrativen und natürlichen Grenzen der Region ihre Bedeutung schnell verlieren müssen, damit sich neue Perspektiven eröffnen".[7]
UnnatürlichDie Parzellierung ganzer Staatensysteme ist Bertelsmann nicht unbekannt. So empfahl die Stiftung am Vorabend des Jugoslawienkrieges, "das ethnische Prinzip" [8] anzuwenden und gegen Belgrad so genannte Volksgruppen zu mobilisieren – blutlich definierte Minderheiten mit Anspruch auf Territorialrechte. Ebenfalls für Bertelsmann entstand 1996 ein ethnischer Teilungsplan, der Ungarn, Rumänien, Rußland und den nördlichen Kaukasus betrifft.[9]
Ähnlich wie jetzt im "Armed Forces Journal" wird mehreren UNO-Mitgliedern mit dem Ver-lust ihrer Staatlichkeit gedroht. Dabei beruft sich der Bertelsmann-Autor auf angeblich "un-natürliche" Grenzziehungen und klagt erfundene Stammesansprüche von Blutsgemeinschaf-ten ein.
KlapptDie ethnizistische Aggression geht auf deutsche Politikansätze der Bismarck-Zeit zurück. Pos-tulierten ihre damaligen Theoretiker das ständige "Fließen" von Staatsgrenzen, die dem bio-logischen Zug der Stämme und "Volksgruppen" folgten, so heißt es heute im "Armed Forces Journal", daß "Grenzen niemals statisch gewesen sind".[10]
Wegen "unnatürlicher" Territorialbildungen wechseln Grenzen "gerade jetzt" ihre Gestalten, schreibt der amerikanische Militär-Autor: "vom Kongo über den Kosovo bis zum Kaukas-us". Über die dabei zur Anwendung kommenden Mittel wird bereitwillig Auskunft gegeben. Man könne "ein kleines schmutziges Geheimnis aus 5.000 Jahren Geschichte" verraten: "Eth-nische Säuberung klappt".[11]
[1] Gannett Co. Company Profile; www.gannett.com/about/company_profile.htm 08.09.2006[2] Ralph Peters: Blood Borders. How a better Middle East would look; Armed Forces Jour-nal Juni 2006
[3] Real Clear Politics; Author Archive 08.09.2006
[4] Ralph Peters: Blood Borders. How a better Middle East would look; Armed Forces Jour-nal Juni 2006
[5] Lesen Sie dazu das Interview mit Dr. Pierre Hillard.
[6] Europa und der Nahe Osten; 10. Kronberger Gespräche, 14.-15.07.2006
[7] Lesen Sie dazu das Interview mit Dr. Pierre Hillard.
[8] Walter von Goldendach, Hans-Rüdiger Minow: Von Krieg zu Krieg. Die deutsche Außen-politik und die ethnische Parzellierung Europas, München 1999, S. 206.
[9] Georg Brunner: Gutachten über Nationalitätenprobleme und Minderheitenkonflikte in Osteuropa, Bertelsmann, Reihe Strategien für Europa, Gütersloh 1996
[10] Ralph Peters: Blood Borders. How a better Middle East would look; Armed Forces Jour-nal Juni 2006
[11] Im englischen Original: "Oh, and one other dirty little secret from 5,000 years of history: Ethnic cleansing works." http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56504?PHP-SESSID=g9056btpq6al9dr3qokno1qir5
Interview mit Dr. Pierre Hillard
Über Pläne zur Dekomposition des Nahen und Mittleren Ostens, die kürzlich in der US-ame-rikanischen Militärzeitschrift Armed Forces Journal (AFJ) publiziert wurden, sprach ger-man-foreign-policy.com mit Dr. Pierre Hillard. Hillard, Spezialist für die deutsch-französi-schen Beziehungen, ist docteur en science politique und Autor mehrerer Publikationen über die Zerschlagung von Staaten nach ethnischen Kriterien. Zuletzt erschien im vergangenen Jahr "La décomposition des nations européennes. De l’union euro-Atlantique à l’État mon-dial" (Éditions François-Xavier de Guibert, Paris).
german-foreign-policy.com: Sind die ethnizistischen Umsturzversuche im Nahen und Mitt-leren Osten ernst zu nehmen?
Pierre Hillard: Diese Versuche müssen selbstverständlich ernst genommen werden. Im Grun-de genommen sind sie der Reflex einer sehr umfassenden Politik, die darin besteht, dieses gesamte Gebiet nach ethnischen und religiösen Kriterien umzugestalten – gemäß dem be-kannten Prinzip "Teile und herrsche". Diese Dekomposition zielt auch auf religiöse Werte.
Man sieht es an der Idee, einen "Heiligen Islamischen Staat" zu schaffen und dessen Terri-torium von der herrschenden wahabitischen Saoud-Familie zu trennen. Es geht darum, reli-giöse Prinzipien zu debattieren, um in der Lage zu sein, sie zu modifizieren.
Das erklärte Ziel ist es, die Denkweisen der Muslime zu verändern, damit diese die politisch-en, ökonomischen und philosophischen Prinzipien übernehmen, die den Westen beherrschen. Ethnische Umstrukturierung und Umstrukturierung des religiösen Denkens der Bewohner des Nahen und Mittleren Ostens - das sind die beiden Waffen, die von den Führungsspitzen in Washington und Brüssel benutzt werden, um die gesamte Region umzustürzen.
gfp.com: Welche Staaten sind betroffen?
Hillard: Sämtliche Staaten des "Großen Mittleren Ostens". Die Landkarte der US-amerika-nischen Militärzeitschrift AFJ (Armed Forces Journal) gibt nur einen Ausschnitt preis. Man muß wissen, daß auch die Staaten Nordafrikas zu Objekten der Zerschlagung gemacht wer-den. Beispiel Algerien: Seit 2002 unterhalten die Kabylen Algeriens enge Beziehungen zu spanischen Behörden, genauer gesagt zur Generalitat in Katalonien. Diese spanische Region betreibt einen offenen Ethno-Regionalismus und scheint ihn auch exportieren zu wollen. Katalonien saugt sich voll mit europäischen Dokumenten, die in Wahrheit deutsch-europäi-sche Dokumente sind, um mit ethnizistischen Begründungen von Madrid loszukommen. Das interessiert auch die Kabylen in Algerien und alle anderen, die bestehende Staaten in Nord-afrika aufbrechen wollen – ein Prozeß, der sämtliche Mittelmeeranlieger betrifft.
gfp.com: Welche Ziele verfolgt die Veröffentlichung der Ethno-Karten?
Hillard: Die Veröffentlichung dieser Karten sowie des AFJ-Artikels von Ralph Peters darf man nicht isoliert betrachten. Die Publikation in einer amerikanischen Militärzeitschrift be-gleitet die seit Jahren ventilierten Konzepte, ein Gebiet namens "Greater Middle East" zu schaffen. Es sind Vorschläge, sozusagen ein Prototyp der beabsichtigten Umstürze und inso-fern für Modifikationen offen. Man will auch die Reaktionen testen, vorrangig die Reaktionen unter den Muslimen. Das Geschickte an einer solchen Veröffentlichung ist, daß sie Debatten bei den Betroffenen auslöst. Man wird Befürworter und Gegner dieser Kozepte erkennen können, es wird zu Brüchen und Widersprüchen in den islamischen Staaten kommen. Also wird es auch Möglichkeiten geben, auf die eine oder andere ethnische oder politische Gruppe Druck auszuüben, eine dritte zu bevorzugen usw. Allein die Debatte um das Für und Wider ethno-regionalistischer Prinzipien (und Grenzziehungen) befördert die westlichen Interessen - eine sehr perverse Methode.
gfp.com: Angestrebt wird eine völlige Neuorganisation der Staatlichkeit – zwischen Griechen-land im Westen und Indien im Osten. Einen solch umfassenden Umsturzversuch haben nicht einmal die Kolonisatoren des 19. Jahrhunderts unternommen ...
Hillard: Tatsächlich sind die Kolonialisten des 19. Jahrhunderts nicht so weit gegangen. Diese politische Neuorganisation zwischen Griechenland im Westen und Indien im Osten ist alles andere als harmlos. Die Führungsspitzen in Washington und Brüssel begünstigen das Zerbre-chen der Staaten im Mittleren Osten, aber auch in Europa. Sie handeln im Geist der soge-nannten Globalisierung und ihrer Philosophie angeblich universeller Werte.
gfp.com: Welche Rolle spielt die deutsche Außenpolitik bei dieser ethnizistischen Aggression?
Hillard: Die deutsche Politik spielt bei der Propagierung dieser Ideen eine große Rolle – nehmen Sie zum Beispiel die Bertelsmann-Stiftung, die im Rahmen der Kronberger Ge-spräche ganze Maßnahmenbündel ausarbeitet, um den Mittleren Osten umzugestalten. Der davon ausgehende Einfluß ist bedeutend, und zwar unabhängig davon, welche Regierungs-mannschaft in Berlin gerade an der Macht ist. Die Berichte der Stiftung aus den Jahren 2002 und 2003 sind sehr lesenswert: "Europe, the mediterranean and the Middle East, strengthe-ning responsibility for stability and development" (Siebte Kronberger Gespräche) und "Die Zukunft der europäischen Politik im Nahen Osten nach dem Irak-Krieg" (Achte Kronberger Gespräche). In diesen Ausführungen ist zu erkennen, daß man eine vollständige Umgestalt-ung der politischen, wirtschaftlichen und religiösen Institutionen der Länder des "Großen Mittleren Ostens" will, um sie fest an die euro-atlantische Achse zu schweißen.
gfp.com: Sind die Bertelsmann-Ãœberlegungen auch zu Bestandteilen der offiziellen deutsch-en Außenpolitik geworden?
Hillard: Der Einfluß läßt sich an verschiedenen Beispielen zeigen. So hat der frühere Außen-minister Joseph Fischer im Januar 2004 einer so genannten Modernisierung des Islam das Wort geredet und in diesem Zusammenhang "Reformen" in der Türkei gefordert.[1] Dabei erwähnte Fischer ausdrücklich, daß die Türkei die "Kopenhagener Kriterien" erfüllen müsse. Diese EU-Kriterien verlangen nach Minderheitenrechten in der deutschen Definition. Sie sind von Deutschen ersonnen und von Deutschen in die EU-Dokumente eingeführt word-en, wie ich in meinen Veröffentlichungen mehrmals nachgewiesen habe.[2] Diese ethnisch geprägte Minderheitenpolitik ist zum Bestandteil der gesamten EU-Nachbarschaftspolitik geworden, sie betrifft auch die osteuropäischen Kandidaten und Anlieger der EU. Es geht um ethno-regionalistische Konzepte, die zur Zerstörung souveräner Staaten führen. Das steht in einem inneren Zusammenhang mit den jetzt vorliegenden Entwürfen des US-Militärs Peters.
gfp.com: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem jüngsten Krieg gegen den Libanon und der aggressiven Neuorganisation des Nahen und Mittleren Ostens?
Hillard: Die Veröffentlichung der Karten in einer amerikanischen Militärzeitschrift im Juni 2006 ist kein Zufall. Es handelt sich um die Begleitmusik für einen Umsturzprozeß großen Stils. Die US-Außenministerin Condoleezza Rice hat dies auf ihrer Pressekonferenz am 21. Juli 2006, noch während der Kriegsereignisse im Libanon, ohne Umschweife zu erkennen ge-geben. Frau Rice sagte: "Ich sehe kein Interesse der Diplomatie, zum status quo ante zwisch-en Israel und dem Libanon zurückzukehren. Ich meine, das wäre ein Irrtum. Was wir hier sehen, ist auf eine gewisse Weise der Beginn, das sind die Geburtswehen eines neuen Mittleren Ostens, und was auch immer wir tun, wir müssen sicher sein, daß wir zu diesem neuen Mittleren Osten vorwärts schreiten und nicht zum alten zurückkehren."
Angesichts dieser Ausführungen muß man sich fragen, ob der Krieg im Libanon nicht vor-sätzlich begonnen wurde, um die Umsturzpolitik voranzutreiben. Es ist zu befürchten, daß auf dem jetzt eingeschlagenen Weg sehr viel Blut fließen wird.
[1] "Laßen Sie mich eine Zukunftsperspektive schildern: Vielleicht kann es der Türkei gelin-gen, sich zu einem europäischen Staat – entsprechend den Kopenhagener Kriterien – mit überwiegend muslimischer Bevölkerung zu entwickeln, in dem die Menschenrechte der Mehr-heit und der Minderheiten geachtet werden und rechtstaatliche und demokratische Prinzipien gelten. Das wäre von kaum zu überschätzendem Einfluß auf die Stabilität der gesamten Re-gion und auf die Reformperspektiven der islamischen Welt und vor allem unserer Nachbar-region des Nahen Ostens. Diese demokratische Türkei wäre ein deutliches Signal, daß eine islamische Prägung und eine aufgeklärte, moderne Gesellschaft in einem Staat keinen Wider-spruch darstellen müßen." "Europa auf der Suche nach politischer Ordnung". Rede von Bundesaußenminister Joschka Fischer anläßlich der Eröffnung des "International Bertels-mann Forum" in Berlin, 9. Januar 2004
[2] Pierre Hillard: La décomposition des nations européennes. De l’union euro-Atlantique à l’État mondial, Paris 2005 (Éditions François-Xavier de Guibert) [Letzte Aktualisierung (14.09.2006)]
US-Vizepräsident Dick Cheney will einen Krieg für 20 oder 30 oder 40 Jahre
von William A. M. Buckler , 08.02.2007 – bisherige Aufrufe: 4203
Die wild wuchernde amerikanische Selbstgefälligkeit
Selten ist die amerikanische Selbstgefälligkeit größer gewesen. Der Chicagoer VIX-Index (Volatilitätsindex/Kursschwankungsindex) für den US-Aktienmarkt ist so niedrig wie seit 13 Jahren nicht mehr; gleichzeitig sind auch Kreditausfallversicherungen so billig wie nie!
Dies nach einem Jahr (2006), das neue Rekorde an globalen Fusionen und Firmenkäufen brachte, die das Rekordjahr 2000 übertrafen. Kreditfinanzierte Übernahmen beliefen sich auf 3,8 Billionen US-Dollar im Vergleich zu 3,4 Billionen im Jahr 2000.
Der Tanz der Pinguine auf der Eißcholle
Aber unter der gegenwärtigen ruhigen Oberfläche des ökonomischen Geschehens sammelt sich eine enorme ökonomische Kraft. Der US-Dollar verliert seine Position, die er seit dem 2. Weltkrieg hatte – er wird durch den Euro ersetzt.
Märkte folgen immer dem Geld
Der Euro hat den US-Dollar als die wichtigste Währung an den internationalen Anleihemärk-ten abgelöst. Dies unterstreicht die Meldung des letzten Monats, daß der Wert der im Umlauf befindlichen Euronoten den Wert der Dollarnoten übertraf. Wie die International Capital Market Aßociation berichtete, hatten die außtehenden Schulden in Euro Ende 2006 einen Wert von 4,836 Billionen US-Dollar, die Dollarschulden lagen bei 3,892 Billionen US-Dollar. Eurokredite stellen jetzt 45% des globalen Marktes dar, verglichen mit 37% für den US-Dollar.
Die US-Anleihemärkte stellten noch 2002 ihre europäischen Rivalen in den Schatten. Damals betrug die Emission von Krediten in Euro noch 27% der globalen Kreditemissionen; 51% der Emissionen wurden in US-Dollars ausgegeben. Die USA sind auf dem größten Markt der Welt, dem internationalen Markt für Kreditanleihen, verdrängt worden. Wirtschaftlich ge-sehen folgen solchen Verdrängungen immer deutliche Einbrüche am Markt.
Gerüchte von weiteren Kriegen
Mohsen Rezaei, früherer Chef der Iranischen Revolutionären Garden, sagte im Staatsfern-sehen, daß die Amerikaner "ihre Entscheidung, den Iran anzugreifen, getroffen haben", möglicherweise Ende Februar oder Anfang März.
Das iranische Militär ist in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden, um auf die Möglich-keit eines US-Angriffs reagieren zu können, sagte ein hoher iranischer Militär der Nachricht-enagentur Associated Press (AP).
Der Bankbereich der ING-Gruppe gab am 9. Januar ein Memo mit folgendem Titel heraus: "Angriff auf den Iran: Auswirkung eines israelischen Überraschungsangriffs gegen die nukle-aren Anlagen Irans auf die Märkte."
Die ING-Bank vermutet einen Zeitrahmen im Februar oder März, falls Israel und/oder die USA den Iran angreifen. Ein hoher iranischer Militär hat erklärt: "Falls Amerika den Iran angreift, werden seine 200 000 Soldaten und 33 Basen in der Region äußerst verletzlich sein, dessen sind sich sowohl die amerikanischen Politiker als auch die Militärkommandeure be-wußt."Die doppelte Verdrängung der USA und die Folgen
Die erste Verdrängung ist, daß der US-Dollar vom Euro in bezug auf den Geldumlauf über-holt worden ist. Die zweite besteht darin, daß der US-Dollar als führende Ausgabewährung im weltweiten Obligationenmarkt seine Position verloren hat. Verblüffend ist die Tatsache, daß dies nur innerhalb von sechs Jahren geschehen ist. Vorher gab es den Euro nicht einmal als Bargeld. Dieser Aufstieg des Euros aus dem Nichts zeigt die inhärente Schwäche des US-Dollars als internationale Währung.
Wir wollen eure US-Dollars nicht mehr
Der Wettlauf zu den Ausgängen hat begonnen. Die Opec-Nationen entledigen sich ihrer US-Schatzpapiere so schnell wie seit drei Jahren nicht mehr. Nach Angaben des US-Finanz-ministeriums verkauften Ölexporteure wie Indonesien, Saudi-Arabien und Venezuela in den drei Monaten bis November 9,4% (10,1 Mia. US-Dollar) ihrer US-Regierungsschuldver-schreibungen. Und der Zustrom von ausländischem Geld in die USA ebbt ab.
Der US-Dollar kann den globalen Preis nicht mehr bestimmen
Globale Ölproduzenten wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Iran, Venezuela und Indonesien beginnen, einige ihrer ausländischen Währungsreserven von Dollar in Euro umzu-schichten, oder sie fangen an, ihre Ölexporte in Euro abzuwickeln. Dieses letztere Faktum be-deutet Dynamit auf der weltweiten Bühne. Wenn es eine Konstante seit dem Ende des 2. Weltkrieges gegeben hat, dann ist es die Tatsache, daß der US-Dollar die vorherrschende Währung im Ölhandel ist. Dies hat alle anderen Nationen dazu gezwungen, US-Dollars zu erwerben, um Öl zu kaufen.
Sollte der US-Dollar von einem größeren Teil der globalen Öl- und Energiemärkte verdrängt werden, würde dies die globale Nachfrage nach US-Dollars drastisch verringern, was eine weitere Verdrängung der USA darstellen würde.
Nach Daten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist der Anteil der Dollar-konten der Opec-Ölproduzenten, einschließlich Saudi-Arabien und der VAE, von 67% im 1. Quartal 2006 auf ein Zweijahrestief von 65% im zweiten Quartal des Jahres 2006 gefallen.
Der Kapitalfluß in die USA
Internationale Investitionen in langfristige US-Anlagen ließen im November nach, als sich der US-Dollar abschwächte und auch die Nachfrage nach US-Aktien zurückging. Ankäufe von US-Aktien, Noten und Obligationen ins Ausland verringerten sich netto von 85,3 Milliar-den US-Dollar im Oktober auf 68,4 Milliarden im November, gab das US-Finanzministerium am 17. Januar bekannt. Dies ist die Zahl, auf die man achten sollte! Der anhaltende Zustrom von ausländischen Mitteln ist mehr als kritisch für die gesamte US-Wirtschaft, einfach weil dieser massive Zustrom sowohl die US-Haushaltshandelsdefizite als auch die US-Staatsschulden finanziert. Überlegen wir für einen Moment, was geschehen würde, wenn diese Gezeitenwelle von ausländischen Anlagen in das US-Finanz- und Geldsystem zu einem plötzlichen Ende käme.
Das US-Finanzministerium bliebe auf Bergen von unverkauften US-Schatzpapieren, Bank-noten und sonstigen Scheinen sitzen. Um sie zu verkaufen, müßten sie mehr Gegenwert biet-en. Dazu müßten sie höhere Zinsen bieten, und die US-Marktzinssätze würden bis über die Ertragsgrenze steigen. Die Zinsen der US-Schatzpapiere sind der Bezugswert, gegen den alle anderen US-Anleihen gemessen werden.
Wenn die höheren Mächte in den USA dies vermeiden möchten, könnte das US-Finanzmini-sterium zur US-Notenbank hinübergehen, die die Schatzpapiere mit frisch gedruckten US-Dollars kaufen würde. Aber dann würde das gesamte US-Finanzsystem von einer neuen Welle der von der Notenbank erzeugten "Liquidität" überschwemmt, und die innere Kreditauswei-tung würde neuen Vorschub erhalten. Kritisch ist hier der US-Dollar. Zurzeit wird er durch den riesigen Zustrom an Anlagen aus dem Ausland (viel) höher bewertet als eigentlich ange-messen.Würde sich dieser Zustrom von Anlagen auch nur verlangsamen, würde ein Grund für die immense globale Nachfrage nach US-Dollars wegfallen. In der Folge würde der Wert des US-Dollars fallen. Dies zeichnet sich in der Situation schon ab.
Die Geopolitik der Dollarverdrängung
Die Abhängigkeit des US-Dollars vom Zustrom an ausländischen Anlagen ist in den tonange-benden Kreisen auf der ganzen Welt bekannt. Sie alle fürchten den Tag, an dem die mone-täre / finanzielle / ökonomische Eisscholle der USA zerbricht – und sie sind sicher, daß er kommen wird. The Privateer hat in der zweiten Hälfte des Jahres 2006 breit darüber berich-tet und dabei zahlreiche Offizielle und politische Stimmen aus der ganzen Welt zitiert, die ihrer wachsenden Unruhe angesichts der Politik der USA Ausdruck verliehen.
Jetzt, im Januar 2007, kommt eine andere Charakteristik ins Blickfeld. Plötzlich ist nichts mehr zu hören von den vielen Stimmen auf der ganzen Welt, die letztes Jahr tiefe Besorgnis geäußert haben.
Die alten Regeln der "Verkehrszählung"
Auf dem gesamten Gebiet der Nachrichtendienste, sei es militärisch, diplomatisch, politisch oder ökonomisch, gibt es eine altbewährte Technik. Sie besteht darin, einfach die Qualität und den Umfang der "Besorgnis" zu beobachten, die auf dem Rest der Welt geäußert wird.
Normalerweise kann man selbst bei verschlüsselten Botschaften ein wellenartiges Auf- und Abschwellen des "Verkehrs" beobachten. In gewissen Situationen bemerkt man ein beschleu-nigtes Ansteigen solcher Signale im "Datenverkehr".
Dies zeigt, daß etwas vor sich geht, das diesen erhöhten Geräuschpegel erforderlich macht. Das ist es, was wir in der zweiten Hälfte des Jahres 2006 beobachtet haben, obgleich die Nach-richten aus der BIZ, der OECD und anderen im Blickfeld der Öffentlichkeit waren. Es gab keinen Zweifel, daß die Besorgnis sich um die ökonomische und finanzielle Situation drehte.
Aber in diesem Jahr ist plötzlich der Geräuschpegel verstummt. Gegenwärtig wird wenig Be-sorgnis über die wirtschaftliche Situation der USA geäußert. Dieses Signal bedeutet häufig, daß das tatsächliche Ereignis bald eintreffen wird.
Wenn die Ruhe (fast) ohrenbetäubend ist
Bitte beachten Sie, daß diese Ruhe auf die globale ökonomische/finanzielle Situation der USA beschränkt ist. Was heute als enorme Ablenkung von den Märkten und der Wirtschaft am Werk ist, ist die Vielzahl der Signale aus immer mehr internationalen Quellen, die befür-chten, daß entweder Israel oder die USA oder die USA und Israel gemeinsam kurz davor stehen, einen plötzlichen Militärschlag gegen den Iran durchzuführen! Hier funktioniert wie-der die Verkehrszählung. Wenn es (wie zu erwarten ist) um die Auseinandersetzung zwischen dem Iran und den USA ruhig wird, dann bedeutet das nach den Regeln der "Verkehrszähl-ung", daß das Ereignis nahe ist. Es bedeutet nicht notwendigerweise, daß ein Angriff von USA / Israel gegen den Iran nahe ist. Es gibt auch falsche Signale. Es könnte auch bedeuten, daß mindestens eine der Parteien, die sich gegenüberstehen, dabei ist, sich zurückzuziehen.
Krieg nach außen zum Zweck der politischen Ablenkung im Inneren
Diese politische List geht bis in prähistorische Zeiten zurück. Der Stammeshäuptling und die Stammesältesten wissen alle, daß sie dem Stamm mehr versprochen haben als das, was sich jetzt in der Schatzkammer oder im Speicher befindet.
Sie haben die Wahl zwischen zwei grundlegend verschiedenen Verfahrensweisen. Sie können sich vor den Stamm hinstellen und zugeben, daß sie ihn falsch informiert haben. Tatsächlich haben sie gelogen, und alle wissen es. Aber sie wissen auch, daß sie sich mit dem Eingeständ-nis vor dem Stamm eine Blöße geben und ihre hohe Position und Macht verlieren.
Also wählen sie die Methode der Ablenkung, und im nächsten Frühling befindet sich ihr eige-ner Stamm im Krieg mit dem Stamm auf der anderen Seite des Flußes.
Sie bleiben an der Macht – nach politischen Begriffen. Wenn manche Mitglieder des Stammes zu fragen beginnen, wo all die guten Dinge sind, die ihnen versprochen worden sind, sagen ihnen die Häuptlinge, daß sie bei der Verteidigung des Stammes verbraucht worden sind.
Wer kann sich beklagen? Schließlich sind wir ja im Krieg. Und wenn wieder Frieden ist, bleiben sie an der Macht.
Was die USA betrifft – wird es nächstes Jahr beginnen
Mit Beginn des Jahres 2008 werden die ersten von 78 Millionen Amerikanern in ihren Ruhe-stand treten. Was ihnen versprochen wurde, ist aber nicht vorhanden. Das politische Estab-lishment der USA hat das Geld bereits ausgegeben, und alle Rentenfonds sind voll mit Schuld-scheinen des Kongresses. Dies öffentlich zugeben? Niemals! Also – beginnt man einen Krieg.
In einem Meer globaler "Liquidität" schwimmend
Die globale Ausgabe von Schuldenanleihen sprang von 2005 auf das Jahr 2006 um 14,1% auf ein Rekordhoch von 6,948 Billionen US-Dollar. Die gesamten Ausgaben von Schuldenanleihen der USA stiegen 2006 um 10,1% auf 4,085 Billionen US-Dollar an. Die USA tragen allein die Verantwortung für 58,8% der gesamten Kredite, die im letzten Jahr weltweit herausgegeben wurden. Auf das BIP (Bruttoinlandsprodukt) bezogen trägt die Wirtschaft der USA mit 20 bis 22% zum globalen BIP bei. Die USA nahmen in der dreifachen Höhe ihrer eigenen rela-tiven wirtschaftlichen Größe Schulden auf. Die restlichen nationalen Finanz- und Banksys-teme folgten nach und nahmen weitere 2,863 Billionen US-Dollar eigene Schulden auf.
Geld ist billig – also leih dir welches und kaufe etwas Wertbeständiges
Weltweit in ihren Auswirkungen war es diese Flutwelle von belehnbarem Kapital, die währ-end des letzten Jahres eine ebenfalls gigantische globale Welle von Übernahmen und Firmen-fusionen ermöglichte. Wenn man dies alles als ein zusammenhängendes System und nicht als zahllose einzelne Geschäfte betrachtet, wird es deutlich, daß auf der ganzen Welt der gesamte globale Wirtschafts- und Handelssektor "aufgebläht" wurde.
Vor langer, langer Zeit, während der 70er Jahre, gab es in der Wirtschaft eine "Modeström-ung", als viele waghalsige junge Finanz- und Wirtschaftslöwen verwertbare Gesellschaften er-warben und diese "aufblähten", indem sie im Verhältnis 50 zu 50 Anleihen auf das Stammka-pital aufnahmen. Nachdem sie auf das Stammkapital Kredite aufgenommen hatten, kauften sie damit andere Geschäfte auf, bei denen es immer noch unberührtes Stammkapital gab.
Dies bewirkte im Gegenzug das, was man die "Giftpillenabwehr" nannte. Jedes Geschäft mit einer starken Eigenkapitalisierung begann plötzlich wie wild sich selber mit Schulden zu bela-den, um damit die Firmenplünderer abzuhalten.
Damals, als 50 zu 50 als das Höchste menschlichen Wagemuts angesehen wurde, erkannte man immer noch, daß ein Geschäft, das stark mit Fremdkapital belastet war, den Aktienin-habern bei einer Auflösung nichts mehr lassen würde. Während der Rezession von 1980 bis 1982 starben diese hoch mit Fremdkapital belasteten Firmen wie Fliegen im Winter. Heute liegen die Dinge natürlich "anders": Überall auf der Welt gibt es Firmen, die stolz ihre "inno-vative" Finanzierung lobpreisen. Diese Firmen sind bis zu 80 zu 20 oder noch höher im Ver-hältnis zum Stammkapital mit Fremdkapital beliehen. Heute werden solche Fremdkapitalbe-lastungen als das höchste Maß finanzieller "Redlichkeit" angesehen, sogar wenn die buch-halterischen Tatsachen so sind, daß, falls eine solche Firma aufgelöst würde, ein großer Teil der Anteilseigner ihr Geld im Falle einer Abwicklung nicht erhalten würde, wenn mit nur 20% Stammkapital 80% Schulden beglichen werden müßten.
Sie sagen, dies sei heute kein Problem. Diese Firmen haben sich gegen solche Ereignisse so abgesichert, daß es kein Problem ist, mit einem Stammkapital von 20% Schulden von 80% und mehr zu tragen. Die "Gegenparteien", diejenigen, die für die andere Seite der "Absicher-ungen" vertraglich verpflichtet wurden, werden zur Rettung kommen und die Schulden be-zahlen.
Das Einmaleins der Versicherungen, Optionen und Risiken
Das ökonomische Grundprinzip von Versicherungen (wie die Feuerversicherung eines Haus-es) besteht darin, daß der Versicherer hofft, daß das Ereignis, gegen das versichert wurde, niemals eintritt. So lange wie es das auch nicht tut, hat der Versicherer einen steten Strom an Einkünften und nur die Verwaltungskosten. Aber manchmal brennen Häuser ab, und wenn sie dies tun, muß der Versicherer einen großen Scheck unterzeichnen. Das ist auch selten ein Problem, da der Versicherer noch viele andere Häuser hat, die nicht heruntergebrannt sind und die immer noch ihre jährlichen Gebühren zahlen. Der unglückliche Hausbesitzer, dessen Haus abgebrannt ist, ist auch glücklich. Er hat seinen Scheck, und sein Haus wird wieder aufgebaut.Anbieter von Optionen (auf Kauf und Verkauf) hoffen alle auf das gleiche. Sie hoffen, daß ihre Optionen niemals eingelöst werden, weil sie dann einfach die Kosten und Gebühren ein-stecken können. Bei all diesen Überlegungen rechnen wir mit etwas, das als "Ereignisrisiko" bekannt ist. Dies betrifft Ereignisse, die prozentual gesehen sehr selten eintreten. Sie treten dennoch manchmal ein, ebenso wie auch bereits eine halbe Stadt durch einen Unfall abge-brannt ist.
Wenn dies geschieht, können die meisten Versicherungsfirmen die Belastung der Auszahl-ungen nicht tragen. Viele Hausbesitzer merken dann, daß ihre Versicherung, ihre "Absicher-ung", ihnen nicht helfen kann. Dies ist als "systemisches Risiko" bekannt. Tatsache ist, daß es in der harten physischen Realität, wie auch bei menschlichen Ereignissen, so etwas wie ein "nicht reduzierbares Risiko" gibt. Heute gibt sich der Markt den Anschein, als gäbe es so etwas wie "Risiko" gar nicht. Das bedeutet, daß jeder meint, die "Sicherungsmechanismen" würden niemals versagen. Und das bedeutet, daß das tatsächliche "systemische Risiko" unge-heuer ist.
Der Zustand der inneren US-Wirtschaft
Die Hypothekarkapitalauszahlungen in den USA werden von 13% der "frei verfügbaren Haushaltfinanzen" im 2006 auf weniger als 7% in diesem Jahr fallen, was zur Folge hat, daß die Kaufkraft der amerikanischen Verbraucher zum ersten Mal seit dem Zusammenbruch der US-Aktienbörse im Jahr 2001 schrumpft. Weil die amerikanischen Verbraucher über 70% zum amerikanischen BIP beitragen, wird der Verlust von mehr als 6% ihrer Ausgaben in diesem Jahr das BIP der USA um 4% seiner gegenwärtigen Größe schrumpfen lassen. Die letzte auf Jahresbasis umgerechnete Wachstumsrate des BIP der USA lag bei 2%.
Die US-Verbraucher – an die Wand gedrängt
Der US-Verbraucherpreisindex stieg im Dezember um 0,5%, die höchste Zunahme seit April, während es im November keine Änderungen gab, wie das US-Arbeitsministerium am 18. Ja-nuar in Washington bekanntgab. Das amerikanische Zentrum für ein verantwortungsbe-wußtes Kreditwesen schätzt, daß 2,2 Millionen amerikanischer Hausbesitzer wahrscheinlich durch die Kündigung ihrer Hypotheken ihre Häuser verlieren werden.
Die Rückstände bei den Hypotheken steigen nun rasch an. Die Versäumnisraten sind in vielen Regionen des Landes erschreckend hoch. Im September 2006 veröffentlichte der US-Markt-bericht über Hypothekenkündigungen in einer Stellungnahme, daß über 112 000 Haushalte sich in irgendeinem Stadium des Hypothekenkündigungsverfahrens befanden. Das war ein Anstieg von 63% seit dem September 2005.
Die amerikanischen Immobilienkäufer haben in den letzten 7 Jahren für 4,5 Billionen US-Dollar neue Hypothekenanleihen aufgenommen.
Der Zustand der allgemeinen US-Wirtschaft
Das amerikanische Arbeitsministerium berichtete, daß die Preise, die amerikanischen Produ-zenten bezahlt werden, im Dezember um 0,9% angestiegen sind, das sind übers Jahr gerech-net 10,8%, vor allem auf Grund höherer Energiekosten. Ökonomisch gesehen ist dies der Punkt, an dem es richtig losgeht. Es wird weniger Verkäufe geben, weil der amerikanische Verbraucher zurückgebunden wird, und währenddessen werden die Kosten ansteigen. Öko-nomisch betrachtet geht dies klar in Richtung sinkender Einkommen.
Wenn die Waren auf der Welt mehr kosten
Die Preise der in die USA importierten Waren stiegen im Dezember 2006 auf einen Höchst-stand innerhalb von sieben Monaten, was den Anstieg der Preise für Rohöl und Gas wider-spiegelte. Der Anstieg der Importpreise während des Monats von 1,1% (auf das Jahr umge-rechnet sind das 13,2%) folgte auf einen 0,5%igen Anstieg im November, wie das US-Arbeits-ministerium in Washington bekanntgab.
Die wirtschaftliche Situation der USA im Überblick
Die amerikanische Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. Wenn laut Washington die amerikanischen Konsumentenpreise mit einer jährlichen Rate von 2,6% ansteigen, während die Wirtschaftswachstumsrate nur 2% beträgt, dann befindet sich die amerikanische Wirt-schaft im Rückschritt. Dies wird gegenwärtig durch die Tatsache verschleiert, daß sowohl die Inlandpreise als auch die Exportpreise ansteigen, wobei zu bemerken ist, daß dies passiert, während die amerikanische Wirtschaft nicht nur nirgendwo hinführt, sondern sich in Tat und Wahrheit rückwärts bewegt. Das ist auch die Definition von "Stagflation".
Amerika hat eine stagnierende Wirtschaft mit steigenden Preisen und einem hohen Kosten-druck. Dies allein führt die gegenwärtigen Aktienkurse ad absurdum. Der DOW-Jones und der S&P-500-Index hängen irgendwo in der Luft, während die wahre US-Wirtschaft sich langsam talwärts jenseits der US-Märkte bewegt.
Wenn die momentane Riesenwelle von Übernahmen und Aktienrückkäufen abebbt, und das wird so sein, dann werden die Aktienmärkte in den USA sich der wirtschaftlichen Realität ge-genüber sehen. Und dann haben wir das Problem, wie wir die gegenwärtigen Höhenflüge der amerikanischen Aktienmärkte rechtfertigen. Die Gefahr, daß die amerikanischen Märkte zu-sammenbrechen, steigt und steigt. Und das wird wahrscheinlich passieren, wenn die Wall Street realisiert, daß Firmen- und Geschäftsgewinne rasant schrumpfen.
Die Ignoranz (Zustand der Unwissenheit) macht nicht glückselig
In der Tat kann Ignoranz tödlich sein. Der momentane Zustand in den USA ähnelt einer Ver-sion von "Don’t worry, be happy", während die negativen Wirtschaftsdaten von allen Seiten hereinströmen.
Bush und Cheneys Politik der ewigen Kriege
Vizepräsident Cheney hat es verdient, in voller Länge zitiert zu werden. Folgendes sagte er in einem Interview, das er kürzlich Fox News gab: "Irak ist nur ein Teil eines größeren Krieges; es handelt sich tatsächlich um einen globalen Krieg, der sich von Pakistan bis Nordafrika er-streckt. Wenn die USA nicht den Mumm haben, die Aufgabe im Irak zu Ende zu bringen, dann setzen wir alles aufs Spiel, was wir überall sonst erreicht haben."
Dann kam Vizepräsident Cheneys grundlegende politische Aussage. Er sagte: "Dies ist ein existentieller Konflikt."
Weiter sagte Cheney: "Es ist jene Art von Konflikt, der unsere Politik und unsere Regierung in den nächsten 20, 30 oder 40 Jahren beschäftigen wird. Wir müssen dabei bleiben, und wir müssen den Mumm haben, lange zu kämpfen."
Hier sollte man innehalten und einmal tief durchatmen, um sich zu vergegenwärtigen was Vizepräsident Cheney meint.
Eine vertiefte Analyse der Politik, wie sie Vizepräsident Cheney ankündigt: Zuerst schauen wir uns Vizepräsident Cheneys grundlegendes Prinzip für die amerikanische Politik an. Es besagt, daß sein und des Präsidenten (Bushs) Krieg gegen die muslimische Welt – "ein exis-tentieller Konflikt" – ist. In der ganzen Menschheitsgeschichte, immer wenn ein solcher Be-griff benutzt wurde, um Krieg zu beschreiben, dann bedeutete das nur eines: Es bedeutete, daß der Gegner komplett und bis zum Äußersten eliminiert werden mußte - im wahrsten Sinne des Wortes.
Nun folgt Vizepräsident Cheneys Beschreibung der Vereinigten Staaten selbst. Dazu sagt er: "Es ist jene Art von Konflikt, der unsere Politik und unsere Regierung in den nächsten 20, 30 oder 40 Jahren beschäftigen wird." Das ist die Beschreibung einer Politik für einen genera-tionenübergreifenden Krieg, für Krieg als eine Konstante, die von einer Generation an die nächste «weitergegeben wird".
Ewige menschliche Opfer
Es ist auch die Beschreibung dafür, daß zahllose junge amerikanische Männer und Frauen mit den Gewehren in der Hand nach Übersee reisen und dann zurückkehren – einige von ihnen in Leichensäcken, andere als Kriegsverletzte und die meisten von ihnen geistig ver-stümmelt von dem, was sie in vielen fremden Länder gesehen und getan haben.
Die (frühe) Reaktion in der muslimischen Welt
Wir erinnern uns, daß es etwa 1,3 Milliarden Muslime auf der Welt gibt. Obwohl The Priva-teer sich sehr bemüht, auch für die muslimische Welt zu schreiben (im besten Falle werden die Artikel in europäische Sprachen übersetzt), war die erste Reaktion nur ein Schweigen. Kurz bevor die Aussage in den Druck ging, gab es erste Reaktionen von Muslimen auf Che-neys Interview. Was wir bisher beobachten konnten, ist die Reaktion von Muslimen ziemlich vorhersehbar. Offensichtlich ging es nicht um den Tyrannen Saddam und seine Maßenver-nichtungswaffen, die man nicht gefunden hat. Es ging auch nicht um Demokratie. Es ging auch nicht um das Öl im Irak. Es ging nicht einmal um den Terrorismus. Es ist inzwischen klar, daß das, was die USA planten, die Auslöschung der Muslime war, um damit den islami-schen Glauben zu zerstören.
Die Reaktion in Amerika auf Vizepräsident Cheneys Interview
Im Großen und Ganzen gab es so gut wie keine Reaktion. Das Interview fand statt. Es wurde darüber vielerorts berichtet. Aber Kommentare und Editorials von Herausgebern gab es selten. Es schien, als ob das, was Cheney gesagt hatte, zu grausam und zu weitreichend war, um eine normale Reaktion hervorzurufen.
Von nun an ist es an der amerikanischen Öffentlichkeit, Druck auf den Kongreß auszuüben, diesen Irrsinn aufzugeben und die Tötung von Millionen unschuldiger Menschen in den mus-limischen Ländern zu beenden. Was Cheney vorschlägt, ist eine "Neuauflage" des Dreißig-jährigen Krieges von 1618 bis 1648, einen der schlimmsten Kriege in der Menschheitsgeschi-chte.
Quelle: The Privateer, Nr. 570, Ende Januar 2007
*Eike Hamer hat in der Nachfolge des im letzten Jahr verstorbenen Walter Hirt die Heraus-gabe von Wirtschaft aktuell übernommen. Allen Abonnenten von Zeit-Fragen hat Herr Hamer angeboten, Wirtschaft aktuell statt für 500,-- Euro jährlich zum Preis für die Mit-glieder des Mittelstandsinstituts Niedersachsen e.V., nämlich für 100,-- Euro jährlich, zu abo-nnieren. Interessenten wenden sich bitte an das Mittelstandsinstitut Niedersachsen e.V., Augustinerweg 20, D-30419 Hannover, Tel/Fax: +49-511-791303
US-Vizepräsident Dick Cheney will einen Krieg für 20 oder 30 oder 40 Jahre
Chris Wallace: [...] ist den USA für einen Sieg jedes Mittel recht?
Cheney: Ich glaube ja. Ich denke, wenn Sie sich den Konflikt, um den es hier geht, anschauen, und sich entsinnen, daß der Irak nur Teil eines umfaßenderen Krieges ist - ist es, tatsächlich, ein globaler Krieg, der sich von Pakistan bis nach Nordafrika erstreckt. Wir waren in Pakis-tan aktiv. Wir waren in Afghanistan aktiv. Wir arbeiten ohne Frage eng mit den Saudis, mit den Golfstaaten, mit den Ägyptern zusammen.
Wir stiegen ein, seit 9/11 stiegen wir aggressiv ein und haben es auf Staaten abgesehen, die den Terrorismus gefördert haben, auf solche, die Auffangbecken für Terroristen sind, wo diese trainiert und ausgerüstet werden, und von wo aus Anschläge auf die USA geplant und operativ vorbereitet werden.
Und wir haben jetzt Leute wie Karzai in Afghanistan und Musharraf in Pakistan, die große Verbündete sind [...].
Der gefährlichste Fehlgriff wäre tatsächlich, wenn wir in all diesen Anstrengungen nachließ-en, die wir in den globalen Krieg gegen den Terror investiert haben, und in die große Arbeit, die wir in Pakistan, Afghanistan, Saudi-Arabien und quer über den Globus geleistet haben, und wenn wir zusehen müßten, wie sich alles auflöst, weil die USA nun entscheiden, daß der Irak eine zu schwierige Angelegenheit ist, und wir einpacken und nach Hause gehen müßten. [...]Dies ist ein existentieller Konflikt. Es ist jene Art von Konflikt, die unsere Poli­tik und unsere Regierung für die nächsten 20 oder 30 oder 40 Jahre beschäftigen wird.
Wir müssen dabei bleiben, und wir müssen den Mumm haben, lange zu kämpfen. [...]
Dieses sind harte Entscheidungen, aber der Präsident hat sie getroffen. Es ist eine gute Entscheidung. Es ist eine gute Politik. Nach reiflicher Überlegung glauben wir, daß dies der beste Weg für uns ist vorwärtszuschreiten, um unsere Ziele zu erreichen [...]. [Quelle: Fox News vom 14.1.2007] von William A. M. Buckler, Australien Mit freundlicher Genehmigung von http://www.zeit-fragen.ch/
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2007/nr5-vom-522007/die-wild-wuchernde-amerikanisch [Letzte Aktualisierung (08.02.2007)]
Israel fordert atomaren Angriff auf den Iran
von Daniel Neun , 23.07.2006 - bisherige Aufrufe: 2874
Dokumentation in zeitlicher Reihenfolge: The Washington Times, 31.01.2003 Bush genehmigt Einsatz von Atomwaffen
Im geheimen "National Security Presidential Directive (NSPD) 17" Dokument genehmigt die US-Regierung den präventiven Einsatz von Atomwaffen, explezit zum Ausschalten unterirdi-scher Anlagen oder falls Alliierte mit chemischen oder biologischen Waffen angegriffen würden, so die Washington Times.
---New Yorker, 17.1.2005 – Seymour Hersh, "The Coming Wars"
Schon kurz nach der Wiederwahl von Bush hätte Donald Rumsfeld dem Generalstab der US-Militärs Militärs zur Irak-Invasion erklärt, die Meckerer wären gehört worden und die Amerikaner hätten ihnen eine Abfuhr erteilt, jetzt werde nicht gewackelt. Dann habe er wörtlich gesagt:
"Dies ist ein Krieg ... und der Irak ist nur ein Feldzug. Die Bush-Administration sieht das Ganze (den Irak) als ein riesiges Kriegsgebiet. Als nächstes kommt der Iran-Feldzug. Wir haben den den Krieg erklärt und die bösen Jungs, wo immer sie sind, sind der Gegner. Dies ist das letzte Hurra, wir haben 4 Jahre und wollen da rauskommen und sagen ‚wir haben den Krieg ... gewonnen‘"
Desweiteren sollen wichtige Geheimoperationen nicht mehr von der CIA unternommen wer-den, da diese Auskunftspflicht gegenüber dem Kongreß habe, sondern von Pentagon-Einheit-en selbst ohne Wissen der regionalen Militärkommandeure durchgeführt werden ...
"Die nennen das nicht mal mehr Black Ops, weil sich das zu sehr nach CIA-Slang anhört. Die nennen das ‚Schwarze Aufklärung‘" ...
Man habe aus dem Irak-Feldzug gelernt, vor allem wie man ihn politisch durchsetzt. "Wir verlassen uns nicht mehr auf diese CIA-Pisser", so Äußerungen aus dem Pentagon.
Patrick Clawson, deputy director of the Washington Institute for Near East Policy, zu Sey-mour Hersh: "Es wäre sehr viel mehr im Interesse Israel’s – und Washington’s – eine ver-deckte Operation zu starten. Der Stil dieser Adminstration ist, überwältigende militärische Macht einzusetzen – ‚shock and awe‘. Aber die rücken damit nicht so recht raus ... Die Israel-is sehen das so: entweder Ihr macht das, oder unsere Luftwaffe kümmert sich drum."
Die Bush-Administration hat laut Hersh seit langem Spezialeinheiten im Iran im Einsatz und setzt Drohnen und Spezialgerät auf iranischem Territorium ein.
---Boston Globe, 25.01.2005 – Der Chef des Mossad, Meir Dagan, sagt, daß der Iran an der Schwelle zur Anreicherung von Uran steht und innerhalb von 2 Jahren Atomwaffen produ-zieren könnte.
Dazu Dick Cheney: "Wenn die Israelis wirklich zu der Überzeugung gelangt sind, daß der Iran Nuklearkapazitäten hat, ... dann könnten sie entscheiden zuerst zu handeln und den Rest der Welt sich darum kümmern lassen den diplomatischen Scherbenhaufen hinterher wegzu-machen."---Washington Post, 15.05.2005 – William Arkin "Ein globaler Schlachtplan mit Nuklear-Option"Bereits im Sommer 2004 hatte Donald Rumsfeld mit einer streng geheimen "Interim Global Strike Alert Order" ständige Einsatzbereitschaft für die Streitkräfte gegen Länder angeord-net, die der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen verdächtigt würden, konkret Iran und Nord-Korea.
Bereits 3 Monate nach dem 11.9. wurden folgende Länder als mögliche Ziele für einen ato-maren Angriff ausgemacht sowie Planspiele entworfen: Irak, Iran, Nord Korea, Lybien, Syrien und China.
---Washington Times, 30.09.05, – Parteiübergeifend verlangen Knesset-Abgeordnete von den USA den Iran anzugreifen.
---Junge Welt, 19.10.2005, – Knut Mellenthin "Drohender Kriegsschauplatz Iran" – "Nach dem Sturz Saddam Husseins und der Besetzung Iraks müsse man ‚gleich am folgenden Tag‘ Iran als nächstes Ziel in Angriff nehmen, sagte Israels Regierungschef Ariel Scharon in einem Ge-spräch mit der Londoner Times, das diese am 5. November 2002 veröffentlichte, vier Monate vor dem Irak-Krieg. Schon im Februar 2002 hatte der damalige israelische Verteidigungsmi-nister Ben Elieser bei einem USA-Besuch erklärt, eigentlich sei für Israel die Ausschaltung Irans noch wichtiger als der Sturz Saddam Husseins."
---Michel Chossudovsky,9.1.2006 – Atomkrieg gegen den Iran – "Die Lancierung eines uneinge-schränkten Krieges gegen den Iran, bei dem nukleare Sprengköpfe eingesetzt werden, steht jetzt in der letzten Planungsphase. Die Koalitionspartner, einschließlich der USA, Israel und der Türkei, befinden sich in ‚einem fortgeschrittenen Bereitschaftsstadium‘. Verschiedene mi-litärische Übungen wurden seit Anfang 2005 durchgeführt."
---Spiegel.de, 15.02.2006, – "Angriff auf Iran würde Tausende Tote bedeuten" – "Die Bomben würden ohne vorherige Warnung fallen. Abgeworfen würden sie von Kampfjets, die auf Flug-zeugträgern im Persischen Golf stationiert sind, und von Langstreckenbombern, die in Groß-britannien starten. Wahrscheinliche Ziele: der iranische Forschungsreaktor in Teheran, Nuk-learanlagen in Isfahan, Natans, Arak und Buschir. Auch forschungsrelevante Universitäts-einrichtungen würden ins Visier genommen ...
Umso tragischer, daß der Autor der Studie selbst die Gefahr eines bewaffneten Konflikts für hoch hält. In seiner knappen, stringenten Analyse der Motivlage der drei hauptsächlich be-teiligten Staaten – USA, Israel, Iran – finden sich kaum deeskalierende Momente: Für die USA, schreibt Rogers, sei "es absolut inakzeptabel, daß einem ‚Schurkenstaat‘ wie Iran auch nur entfernt die Möglichkeit zugestanden wird, ein eigenes nukleares Potential zu entwick-eln". Israel wiederum betrachte es als ‚essentiell für seine Sicherheit, daß es der einzige Staat in der Region bleibt, der nukleare Kapazitäten hat‘.
---Michel Chossudovsky, 22.02.06, – "Plant die Bush Administration einen nuklearen Holo-caust?"---Haaretz, 11.03.2006, – Olmert pfeift den ehemaligen Verteidigungsminister Moshe Ya’alon zurück, welcher vor einem Think-Tank in Washington öffentlich erklärt hatte, man haben die Kapazität das iranische Atomprogramm um Jahre zurückzubomben.
Olmert sagt, man sei nach wie vor Teil einer internationalen Allianz. Die Bemerkungen Ya’alons waren von Einigen vor allem deshalb kritisiert worden, weil sie unnötige Aufmerk-samkeit auf die militärischen Kapazitäten Israel’s lenkten.
"Ich versteh das ganze Geschrei in Israel nicht", so Ya’alon, "ich habe nur über die militäri-sche Option des Westens geschrieben, also die Armeen der USA, der NATO und der von Israel ..."
Ya’alon hatte verlaubart, ein Schlag gegen den Iran würde mehr als einen Angriff erfordern, eine einzelne Aktion wäre nicht ausreichend, allerdings könne Israel einen Angriff auf den Iran auf verschiedene Arten starten, nicht nur aus der Luft ...
(Anm.: das hieße, das Israel entweder an der Küste landet oder über Bodentruppen an der Grenze zu Iran verfügt. Und wo könnte das wohl sein ...?)
Außerdem sagte Ya’alon vor dem Hudson Institute, daß der Luftangriff einen Sturz des irani-schen Regimes verursachen könne ... (vergleiche hierzu: ein paar Tage später Seymour Hersh im New Yorker am 08.04.06, "was haben die geraucht?"), außerdem werde der Ölpreis steig-en und die Hisbollah Katyusha Raketen starten.
Aber die israelische Raketenabwehr werde mit allen Shihab und Scud Raketen fertig, die vom Iran abgefeuert werden ...
Eine Quelle in Jerusalem vermeldete fassunglos ob der Bemerkungen, die USA hätten auch Optionen gegen den Iran, über die sie nicht reden würden.
---Rund 100 Tarnfirmen sind nach Schätzungen von Sicherheitsbehörden in Deutschland mit illegalem Rüstungsexport nach Iran beschäftigt. Entsprechend äußerten sich der baden-würt-tembergische Verfassungsschutzchef Johannes Schmalzl und der Präsident des Zollkriminal-amts, Karl-Heinz Matthias, in der ARD-Sendung "Report Mainz" (20. März). Schmalzl be-klagte, die Behörden könnten mit der Entwicklung nicht Schritt halten: "Wenn ich gesagt habe, 100 Tarnfirmen, dann können Sie sich vorstellen, wenn wir eine aufdecken und der Ge-neralbundesanwalt klagt an, dann sind wir froh und klopfen uns auf die Schulter, aber 99 andere gehen weiter ihrem Geschäft nach", sagte er.
Matthias sagte, derzeit seien zehn Ermittlungsverfahren anhängig. In vier Fällen gehe es dabei um konventionelle Rüstungsgüter, in den anderen um Teile für Raketen- und Nuklear-technologie. aus "Iran: Chronik wichtiger Ereignisse"
---Uni Kassel AG Friedensforschung, Bush’s neue Nationale Sicherheitsdoktrin vom 16.03.2006---Arbeiterfotografie, Frühjahr 2006 "Drohender Kriegsschauplatz Iran Genug ist genug! – ‚Nur‘ Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord? Eine Dokumenta-tion von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006"
---New Yorker, 08.04.2006 – Seymour Hersh – Laut Hersh plant die Bush-Administration und das Pentagon den Einsatz von atomaren B61-11 "bunker busters" gegen Iran’s unterirdischen Einrichtungen wie in Natans (Natanz). Anders seien Anlagen, die wie Natans unter 75 Fuß Erde und Gestein liege, nicht zu zerstören.
Kommentar eines Air-Force-Planers: "Es ist eine harte Entscheidung. Aber wir fällten sie in Japan." Die Entscheidung zur Option eines Atomkrieges rief offenbar größte Unruhe im Ge-neralstab der US-Militärs hervor, einige Offiziere hätten mit Rücktritt gedroht, es wurde verlangt diese Option vom Tisch zu nehmen.
Doch das Weiße Haus habe das zurückgewiesen. "Was wollt Ihr denn? Die Option kam doch von Euch."
Ein früherer Regierungsbeamter berichtete, die Bush Administration ginge von der irrwitzi-gen Annahme aus, daß das iranische religiöse Regime durch eine schwere Bombardierung zusammenbrechen und von der Bevölkerung gestürzt würde. (Anm.: s.o. das Ausplaudern der offensichtlich von Israel mitgebrachten Pläne von ex-Verteidigungsminister Moshe Ya’alon, dokumentiert in der Haaretz vom 11.03.2006)
"Als ich das hörte, war ich schockiert und fragte mich, ‚Was haben die geraucht?‘", so der ehemalige Regierungsbeamte zu Seymour Hersh
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worldcontent, 08.04.2006 – Bush plant Atomschlag gegen den Iran
---Telegraph, UK, 09.04.2006, – Bush-Regierung plant atomaren Angriff auf den Iran
---Washington Post, 9.4.2006, – Die Bush-Regierung gerät unter Druck von Israel, die da sagt, Iran sei näher an der Entwicklung als Washington dächte und das der Moment für eine Entscheidung sich schnell nähere.
Wenn die USA nicht handelten, würde es Israel tun, was Luftschläge, Raketenangriffe, Kom-mandoteams u.a. beinhalten würde.
Pentagon-Planer ziehen für einen Angriff auf tief in der Erde liegende Ziele, wie das schwer gesicherte Natans, taktische Atomwaffen in Betracht.
"Die ‚targeteers‘ kommen ehrlich gesagt ständig an und sagen, es braucht Atomwaffen um diese Tunnel zu zerstören", so Kennth Pollack, ex-CIA Analytiker.
Israel habe einen Nachbau von Natans gebaut, US-Strategen gingen davon aus, daß die Zer-störung nur mit Atomwaffen möglich sei.
---Handelsblatt, 09.04.2006 – "Wie der Enthüllungsjournalist Seymour Hersh in einem Beitrag für das Magazin ‚New Yorker‘ schreibt, erwägen die USA, eine unterirdische Atomanlage mit taktischen Nuklearwaffen zu zerstören. Das US-Präsidialamt dementierte den Bericht nicht ausdrücklich, bekräftigte aber, es strebe nach blablabla ...
Dem Bericht zufolge erwägt das US-Militär zudem ernsthaft, atomare bunkerbrechende Bomben einzusetzen, um das südlich von Teheran liegende Zentrifugenwerk von Natans zu zerstören."---Aus der Rede von George Bush, zusammen mit Angela Merkel, am 100-jährigen Jubiläum des American Jewish Commitees, 06.05.2006 – "Wie Sie wissen, bin ich ein starker Befürwort-er von Demokratie und freien Wahlen, aber das bedeutet nicht, daß wir gewählte Politiker un-terstützen müssen, die sich nicht für den Frieden einsetzen ...
Der AJC, die amerikanische Regierung und die meisten Nationen auf der Welt sind wegen Iran besorgt. Wir sind besorgt, weil das iranische Regime seine Bürger unterdrückt, Terro-risten unterstützt, die Region destabilisiert, Israel bedroht und mit seinem Streben nach Nuk-learwaffen die ganze Welt herausfordert ...
Ich habe gestern mit Kanzlerin Merkel über dieses wichtige Thema gesprochen. Ich kann Ihnen versichern, daß wir in Kanzlerin Merkel eine starke Verbündete haben ..."
---ynetnews, 10.05.06, – "Olmert verlangt von USA gegenüber Iran zu handeln" – "Der Premier-minister Ehud Olmert wird in 2 Wochen die USA für ein Treffen mit Präsident Bush besu-chen. Olmert wird dabei auf Verbindungen zwischen Teheran´s nukleare Bedrohung und dem Hamas Terror hinweisen und die USA auffordern sich gegen Iran zu bewegen ...
Er will außerdem betonen, daß die iranische Regierung die Hisbollah unterstützt, welche Is-rael’s Nordgrenze bedroht, während die Hamas-geführte (Gaza)-Regierung hinter der ‚Un-ruhe‘ in den ‚Territorien‘ steckt.
---Rede vom Ministerpräsidenten Israels, Ehud Ohlmert, am 24.05.2006 vor dem US-Kongreß."Es ist unvorstellbar an eine Welt zu denken, in der Amerika nicht da wäre im ehrenvollen Dienste an der Menschlichkeit. (Anm.: So ein Schleimer ...) Am Montag (Memorial Day), wenn sich ihre Flagge auf Halbmast senkt, senken wir, die Bürger Israel’s, das Haupt vor Ihnen. (...)
Es war der Gründergeist unserer Pioniere, welche unseren beiden Ländern ermöglichte das Unmögliche zu tun: Städte zu bauen wo einst Sümpfe waren und die Wüste zum Blühen zu bringen.Wir waren erfolgreich darin, ein jüdisches, demokratisches Homeland aufzubauen. (...) wir werden den war on terror gewinnen ...
Iran, der weltweit führende Sponsor des Terrors und ein notorischer Verletzer der funda-mentalsten Menschenrechte, steht an der Schwelle zum Zugang zu Atomwaffen.
Mit diesen Waffen ist die Sicherheit der ganzen Welt in Gefahr. Wir begrüßen sehr die Führ-erschaft Amerika’s bei diesem Punkt und die starke überparteiliche Überzeugung, daß ein nuklear bewaffneter Iran eine nicht hinzunehmende Bedrohung für den Frieden und die Sich-erheit der Welt darstellt. (Applaus)
Ihm darf nicht gestattet werden Gestalt anzunehmen. (Applaus)
Der Kongreß hat seine Überzeugung bewiesen duch die Initiierung des Iran Freedom and Support Act. Wir applaudieren diesen Bestrebungen. (Applaus)
Ein nuklearer Iran würde bedeuten, ein Terroristen-Staat könnte das oberste Ziel erreichen, wofür Terroristen leben und sterben: die massenhafte Vernichtung von unschuldigem Leben (Anm.: hallo Herr Scholz ...)
An dieser Herausforderung, welche, so glaube ich, der Test für unsere Zeit ist, kann sich der Westen nicht leisten zu scheitern.
Das radikale iranische Regime hat die Vereinigten Staaten zum Feind erklärt. Der Präsident glaubt, es sei seine religiöse Pflicht und sein Schicksal sein Land in einen gewalttätigen Kon-flikt gegen die Ungläubigen zu führen. (...)
Für uns ist das eine existenzielle Bedrohung, eine Bedrohung welche wir nicht hinnehmen können.Aber das ist nicht nur Israel’s Bedrohung allein. Es ist auch eine Bedrohung für Alle die sich der Stabilität im Nahen Osten und dem Wohlergehen der gesamten Welt verpflichtet fühlen.Mr.Speaker, Mr.Vizepräsident, unser Moment ist jetzt da ... sämtliche Quellen und timeline auf: http://0815-info.de/timelinenahost.php [Letzte Aktualisierung (01.01.2007)]
Israel setzte neue tödliche Waffen im Libanon ein? Paola Manduca (Prof. für Genetik Uni Genua)
von Paola Manduca / Peter Weinfurth, 14.08.2006 – bisherige Aufrufe: 2974
"Report Mainz" versuchte gestern Abend die Vorwürfe des libanesischen Arztes Prof. Bachir Cham zu widerlegen, der nach Untersuchung zahlreicher Leichen erklärt hatte "Ich bin si-cher, die Israelis verwenden irgendeine toxische Substanz, die vielleicht über die Haut in den Körper eindringt." Im einem Interview äußerte er den Verdacht, daß israelische Militär setze verbotene Chemiewaffen ein.
Die Leichen waren völlig schwarz, die Körper um die Hälfte eingeschrumpft, Haut und Haare aber völlig intakt.
Report Mainz beauftragte Professor Dr. Hansjürgen Bratzke, den Direktor des Instituts für forensische Medizin, mit einer Analyse von Gewebeproben der Leichen. Seinen Untersuch-ungen zufolge handelt es sich bei der rätselhaften schwarzen Färbung der Haut um "auflieg-ende Rußpartikel".
Professor Bratzke hält es "für ausgeschlossen", daß der "Rußfilm" auf der Hautoberfläche den Tod der Betroffenen verursacht haben könnte.
Hinweise auf eine Einwirkung von Kampfgasen hätten – laut Professor Bratzke – bei der Analyse auffallen müssen.
Es wird der plumpe Versuch unternommen, den libanesichen Mediziner lächerlich zu machen indem so getan wird als habe er einen Rußfilm für den Tod der Menschen und die Folge des Einsatzes von Chemiewaffen gehalten.
Ferner wird unterstellt ein deutscher Forensikprofessor sei allein durch Untersuchung einer Gewebeprobe in der Lage geheime Experimentalwaffen der USA und Israels zu identifizieren.
Warum Haare und Haut der ermordeten Menschen unversehrt waren und warum ihr Kör-pervolumen um die Hälfte schrumpfte ohne jede Blutungen – dafür haben auch die Experten von Report Mainz keine Erklärung geben können.
Prof. Paola Manduca scheibt dazu: Bis jetzt gibt es unzählige Berichte aus Krankenhäusern, von Augenzeugen, Waffenexperten und Journalisten, die klar belegen, daß die israelischen Streitkräfte "neue Waffen" im Libanon einsetzten.
Unbekannte und ungewöhnliche Symptome wurden bei den Toten und Verwundeten ange-troffen:> Leichen mit abgestorbenem Gewebe ohne entsprechende Verwundungen;
> "Eingeschrumpfte" Körper;
> Zivilisten mit schweren Schäden der Gliedmaßen, die amputiert werden mußten, woraufhin es trotzdem zu unaufhaltsamem Gewebsuntergang und Tod kam;
> große innere Verletzungen ohne erkennbare äußere Verletzungen, geschwärzte Körper ohne die geringsten Zeichen von Verbrennungen und schwere Wunden ohne daß die geringste Blutung auftrat.
Viele dieser Beschreibungen legen die Möglichkeit nahe, daß es sich bei diesen neuen Waffen um Waffen mit so genannter "direkter Energie" handelt ferner chemische und/oder biologi-sche Stoffe, die in einer Art makabrem Experiment für künftige Einsätze in Kriegen getestet wurden.Dabei gab es keinen Respekt vor irgendwas: Internationale Konventionen wurden mißachtet (Die Genfer Konvention gegen den Einsatz biologisher und chemischer Waffen), auf Flücht-linge, Krankenhäuser und das Rote Kreuz wurde keinerlei Rücksicht genommen ganz zu schweigen auf die Menschen, ihre Zukunft, ihre Kindern, die Umwelt, die durch angereicher-tes Uran (Bombenbestandteil) und andere giftige Substanzen dauerhaft vergiftet wurde nach-dem man Öldepots und Chemiefabriken bombardierte.
Aktuell hat die Bevölkerung des Gazasteifens und des Libanon jede Menge dringende und existenzielle Probleme. Dennoch dürfen diese Hinweise auf den Einsatz "neuer Waffen" nicht in Vergessenheit geraten. Es wurden zahlreiche Aufrufe an Wissenschaftler und Experten ge-richtet, den Hinweisen nachzugehen.
Als Reaktion auf diese Aufrufe haben wir ein Team zusammengestellt, welches Zeugenaussa-gen, Bildberichte und möglichst alles empirische Material sammeln wird, was NGO’s und De-legationen zusammengetragen haben. Wir bieten den Gesundheitsbehörden in Libanon und Palestina unsere Hilfe an, die inständig um diese gebeten haben auf der Suche nach unab-hängien Untersuchungen. Wir werden alles verfügbare Material sichten um Hypothese zu er-stellen oder zu verwerfen.
Wir ersuchen die aktive Teilnahme unserer (italienischen) wissenschaftlichen Institutionen und – nach Aufforderung duch das medizinische Personal der betroffenen Gebiete – fordern wir von der UNO, daß sie ein unabhängiges internationales Komitee einsetzt zur Untersuch-ung der Fakten. Die Mitglieder dieses Komitees müssen das Recht zur Untersuchung aller Einrichtungen der Konfliktparteien haben, müssen beliebiges Material einsehen und mit-nehmen dürfen um dem Verdacht des Einsatzes neuer Waffen duch das israelische Militär nachzugehen.Wir fordern, daß solche Untersuchungsteams ohne Verzug eingerichtet werden. Wir verlan-gen, daß dies internationale Komitee Zugang zu allen relevanten Informationen erhält und Zutritt zu allen Laboren.
Als Menschen und als Wissenschaftler bieten wir unsere Zeit und unsere Sachkenntnis an, um die Fakten aufzuklären in dem Glauben, daß eine Perspektive von Gerechtigkeit, Gleichheit und Frieden unter den Menschen nur hergestellt werden kann auf der Grundlage des Res-pekts vor den Regeln der internationalen Gemeinschaft.
Wir erwarten, daß der Respekt vor diesen Regeln auch für disen Krieg gilt. Wir laden Wiss-enschaftler ein sich mit ihren speziellen Kompetenzen in diesem Sinne einzubringen. Im Be-sonderen suchen wir die Zusammenarbeit mit toxikologischen, pharmazeutischen anato-misch-pathologischen Experten sowie Ärzten mit Erfahrungen mit Traumen, Verbrennungen und Verletzungen druch Chemie.
Wir sind erreichbar unter der Mailanschrift nuovearmi@gmail.com Diese e-mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie sie sehen können von Paola Manduca (Professor für Genetik, University von Genua, Italien) [Letzte Aktuali-sierung (01.01.2007)]


Der österreichische Gewerkschaftsbund und seine Bank oder der BAWAG-Skandal
von Anatol Schmied-Kowarzik , 01.07.2006 – bisherige Aufrufe: 3269
Bei der Behandlung des BAWAG-Skandals besteht die große Schwierigkeit, daß ständig neue Enthüllungen und Informationen auftauchen, so daß jede Beschreibung des Vorgefallenen als Momentaufnahme betrachtet werden muß, die durch neue Enthüllungen schlagartig überholt sein kann.
In Österreich ist der Gewerkschaftsbund (ÖGB), wie auch alle anderen Interessenverbände (Wirtschaftskammer, Bauernbund, Studentenvertretung), engstens mit den politischen Par-teien verbunden. Der ÖGB vertritt die Interessen aller unselbständig Beschäftigten. Dabei fungiert der ÖGB als Dachorganisation von 13 Teilgewerkschaften. Regelmäßig (ich denke generell alle vier Jahre) finden für jede Teilgewerkschaft getrennt nach Bundesländern Perso-nalvertretungswahlen statt.
Die meisten Personalvertreter sind Mitglieder verschiedener Fraktionen. Diese Fraktionen wiederum sind Unterorganisationen der österreichischen Parteien. So ist die Fraktion sozialis-tischer Gewerkschafter (FSG) eine Teilorganisation der SPÖ, der Österreichische Arbeiter- und Abgestellten-Bund, Fraktion christlicher Gewerkschafter (ÖAAB-FCG) Teil der öster-reichischen Volkspartei (ÖVP), um nur die beiden größten Fraktionen zu nennen.
Entsprechend ihrem Anteil bei den Personalvertretungswahlen erhalten die Fraktionen Sitze in den Teilgewerkschaftstagen, die alle vier Jahre ihre Vorstände wählen. Und entsprechend der Stärke ihrer Teilgewerkschaft erhalten sie Sitze für den Bundeskongreß, der auch alle 4 Jahre zusammentritt, um den Vorstand des gesamten ÖGB zu wählen.
Somit wird die Verflechtung zwischen der Gewerkschaft und den Parteien leicht verständlich. Da nun die SPÖ-Organisation FSG den ÖGB sehr deutlich dominiert – außer der Vertretung der (Privat-)Angestellten (GPA) sind alle anderen Teilgewerkschaften fest in der Hand der FSG – besetzt diese fast alle wichtigen Posten und bestimmt die Politik des ÖGB. Weil nun zu-sätzlich die FSG Teil der SPÖ ist und beide versuchen, nicht gegeneinander zu arbeiten, so kann mit Recht davon ausgegangen werden, daß alle wichtigen Entscheidungen des ÖGB mit der SPÖ akkordiert sind, wie auch umgekehrt die arbeitsrechtlichen Forderungen der SPÖ mit der FSG abgesprochen sind. Nur so wird letztlich auch verständlich, wie sehr die derzeiti-ge Krise des ÖGB so direkt auch die SPÖ trifft.
Angemerkt sei hier, daß in dieser Verflechtung von Parteien und wirtschaftlichen Interessen-verbänden die Basis der so genannten Sozialpartnerschaft liegt, die dazu führte, daß in Ös-terreich für (den Abbau von) Arbeiterrechte(n) nicht gekämpft / -streikt wurde, sondern immer alles ausverhandelt wurde.
Im Besitz der Gewerkschaft befindet sich eine Bank, die 1922 gegründete Abeiterbank (1934 durch das austrofaschistische Regime liquidiert, 1947 wiedererrichtet). 1963 änderte sie ihren Namen in "Bank für Arbeit und Wirtschaft" und wurde zur Aktiengesellschaft (daher BAWAG). Ein Großteil des Vermögens des ÖGB macht – derzeit noch – diese Bank aus. Der Verkauf der Aktien zu 100% ist aber beschlossene Sache.
Ich weiß nicht ab wann, aber bis 2004 war der ÖGB nur Haupt-, nicht alleiniger Aktionär der Bank.
2004 kaufte nämlich die Gewerkschaft – nach den Informationen der BAWAG-PSK-Home-page – 46% der BAWAG-Aktien von der Bayrischen Landesbank "zurück".
Von 1981 bis 1995 war der Vorstand der BAWAG Walter Flöttl. Dessen Sohn Wolfgang machte inzwischen eine Investmentbanker-Karriere in Amerika.
1987 gründete Flöttl junior seine eigene Firma: Hedge Fonds Ross Capital Markets. Ab Ende der 1980er-Jahre war einer der Hauptgeldgeber der Investment-Firma die BAWAG für unter dem Namen Karibikgeschäfte berühmt-berüchtigt geworden Geschäfte:
diese waren ein anscheinend sehr lukratives Geschäft, bis der damalige österreichischer Fi-nanzminister Ferdinand Lacina (SPÖ) diese Vater-Sohn-Geschäfte schlicht und einfach un-tersagte.
1995 kam es dann zu zwei wichtigen Rücktritten: Zum einen trat Walter Flöttl wegen der Affaire seiner Vater-Sohn-Geschäfte als Vorstand der BAWAG zurück, zum anderen aber auch Lacina als Finanzminister, weil der die von ihm geforderte Finanzpolitik, die später dann unter dem Begriff "Sparpakete" berühmt wurde, nicht mittragen wollte.
An die Spitze der BAWAG trat Helmut Elsner. Und eine seiner ersten Maßnahmen war die Wiederaufnahme der Karibikgeschäfte.
Erst kürzlich rechtfertigte Elsner diese Wiederaufnahme damit, daß das Verbot dieser Ge-schäfte nach seiner Geschäftsübernahme schon alleine dadurch hinfällig geworden sei, weil er in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zu Flöttl junior stand.
Wie dem auch sei, die Geschäfte liefen wieder an, diesmal aber weit weniger erfolgreich.
1998 hatte er die ihm zur Verfügung gestellte Summe von 640 Millionen US-Dollar ver-braucht. Die BAWAG schoß ständig Geld nach, so daß Flöttl junior bis 2000 ca. 1,9 Milliar-den (diesmal) Euro in den Sand gesetzt, oder, wie es in der österreichischen Presse hieß, sie "verzockte" hatte. Ursache war u.a., so der jüngst veröffentliche Untersuchungsbericht der Österreichischen Nationalbank, daß Flöttl die Entwicklung des Yen falsch eingeschätzt hatte und bei dieser Fehleinschätzung über Jahre hinweg verharrte.
Zudem gibt der Untersuchungsbericht auch an, daß nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, daß das Geld wirklich fehlinvestiert worden sei, also verloren ging; es könnte auch lediglich verschoben, also schlicht der BAWAG gestohlen worden sein.
Zudem kaufte die BAWAG 2000 die österreichische Postsparkasse (PSK). So war die Bank für das Jahr 2000 nicht in der Lage, eine ordentliche Bilanz auszustellen und benötigte einen Kredit, ohne für diesen über die notwendigen Sicherheiten zu verfügen.
Damit war die BAWAG akut gefährdet und damit kommt nun der ÖGB mit ins Spiel. Denn der Großteil des Vermögens des ÖGB stellen ja die BAWAG-Aktien dar.
Ging diese in Konkurs, verlor der ÖGB einen Großteil seines Vermögens. Das wollte der ÖGB unbedingt abwenden. Somit mußte der ÖGB die Sicherheiten für den Kredit für die BAWAG bieten und dies tat er mit seinem Streikfonds. Weil aber der Streikfonds der Ge-werkschaft nicht offen gelegt war, benötigte der ÖGB für diesen Schritt die Zustimmung des Finanzministers, die Grasser (damals FPÖ) auch erteilte.
Nun wird auch aus der Retrospektive klar, warum Grasser sicher sein konnte, daß bei den 2000 einsetzenden massiven Sozialkürzungen der ÖGB nicht streiken werde, jetzt wird klar, warum mit dem Jahr 2000 die Regierung anfing, bei ihren Sozial"reformen" nicht, wie bis-her, im Sinne der Sozialpartnerschaft diese mit dem ÖGB zumindest zu besprechen. Denn die ÖVP-FPÖ Regierung wußte einfach, daß der ÖGB durch die Bindung des Streikfonds an den BAWAG-Kredit streikunfähig, d.h. wehrlos war und man sie widerstandslos übergehen konn-te.Diese gesamten Finanzmachenschaften und -absprachen geschahen geheim zwischen ÖGB, BAWAG, Regierung und Kreditgebern. Die Öffentlichkeit erfuhr hiervon nichts. Und es war ein intensives Anliegen der BAWAG, daß ihre prekäre Finanzlage auch weiterhin geheim blieb. Daher war sie genötigt, nach außen ausgeglichene Bilanzen zu legen.
Und hierzu intensivierte sie ihre seit 1998 bestehenden Kontakte zu Refco. Gegenseitig halfen sich beide, ihre Finanzschwierigkeiten zu vertuschen.
2004 begann aber das Kartenhaus, das die BAWAG aufrechterhielt, zu wanken. In diesem Jahr verkaufte die Bayrische Landesbank ihren 46%-igen Aktienanteil an den ÖGB, d.h. die Bayrische Landesbank stieß die Aktien eines maroden Unternehmens ab, solange das Marode noch nicht bekannt war und der ÖGB verschleuderte mit dem Kauf dieser Aktien letztlich Geld, um die Finanzschwierigkeiten weiter vertuschen zu können.
2005 fusionierten BAWAG und die ihr gehörende PSK, um die BAWAG mit der PSK zu sa-nieren. Dazu aber mußte die BAWAG zuerst einen ziemlichen Schuldenberg loswerden. Dies geschah, indem der ÖGB von den Schulden der Bank 1,4 Milliarden Euro übernahm.
Anscheinend war es das Ziel des ÖGB schon damals, die BAWAG wieder zu einer voll funk-tionstüchtigen Bank zu machen, um diese dann gut verkaufen zu können. Somit hätte der ÖGB durch Mehrerlös eines profitablen Unternehmens die übernommenen Schulden tilgen können und gleichzeitig konnten so die Vertuschungen weitergehen.
2005 kam es aber zu einem zweiten Ereignis, das alle Pläne von BAWAG und ÖGB durch-kreuzte: das erst wenige Monate zuvor an die Börse gegangene Unternehmen Refco ging in Konkurs, womit ein 450 Millionenschnellkredit der BAWAG an Refco bekannt wurde. Und damit begann der Zusammenbruch des Kartenhauses. Zunächst erschien die BAWAG als Opfer des Refco-Konkurses, schnell aber wurde klar, daß der Schnellkredit gegeben wurde, obwohl die BAWAG um die wirklichen Finanzschwierigkeiten von Refco wußte. Dann flogen die Karibikgeschäfte und ihre Milliardenpleite auf. Und schließlich wurde bekannt, daß nicht nur die BAWAG ein ansehnliches Aktienpaket an Refco besaß, sondern durch Liechtensteini-sche Firmengründungen auch der ÖGB. Zusammen besaßen beide so viele Aktien, daß sich die geprellten Aktienkäufer von Refco mit ihren Forderungen auch an BAWAG und ÖGB halten konnten.
Da die gesamten Vermögen der BAWAG von den USA eingefroren wurden, solange sie (und der ÖGB) sich nicht mit den Refco-Gläubigern einigen würden, eine Einigung aber aus eige-ner Kraft nicht zu finanzieren war, stand die Bank und auch der ÖGB nun vor dem endgül-tigen Konkurs. Daher trat der neue ÖGB-Chef Hundsdorfer an die österreichische Regierung heran, eine Sicherheitsgarantie für die BAWAG zu übernehmen. Dies tat die Regierung auch, forderte aber vom ÖGB sehr harte Bedingungen. Neben der Verpflicht-ung, die BAWAG zu verkaufen, mußte der ÖGB seine Aktienanteile (10%) an der Österreichischen Nationalbank (der österreichischen Währungsbank) veräußern.
Damit verliert die österreichische Gewerkschaft ihren direkten Einfluß auf die Währungspo-litik, im Gegensatz übrigens zur Wirtschaftskammer, die Unternehmervertretung, die ihren Anteil weiterhin be-hält. Zusätzlich bestand die Regierung darauf, daß der ÖGB mit seinem Streikfonds tatsächlich für die BAWAG haftet. Und schließlich muß der ÖGB seinen Streik-fonds der Nationalbank dauerhaft offen legen.
Somit sieht die Situation für den ÖGB sehr trist aus:
1. In der Einigung mit den Refco-Gläubigern verpflichtet sich die BAWAG 530 Millionen Euro zu zahlen (für die aber der ÖGB haftet) und zusätzlich 30% des Erlöses durch den Ver-kauf der BAWAG, der 1,8 Milliarden Euro übersteigt zu einer Summe von 200 Millionen Dollar.2. hat die Gewerkschaft 1,4 Milliarden Schulden der BAWAG übernommen und muß nun für diese aufkommen.
3. mit dem Verkauf der BAWAG und der Anteile an der Nationalbank verliert der ÖGB so-wohl bisher (oder zumindest potenziell) gewinnbringende Einnahmequellen, zum anderen aber auch seinen Einfluß auf die Bankpolitik (z.B. die bisher mit der BAWAG betriebene Politik der guten Sparmöglichkeiten gerade für Kleinanleger).
4. der ÖGB muß aus vorstehendem derzeit als nicht mehr aktionsfähig angesehen werden. D.h. er kann seiner eigentlichen Aufgabe, Vertretung der Interessen der Arbeiter, kaum mehr nachkommen. Neben der Tatsache, daß der Streikfonds leer und auch der Nationalbank ab jetzt bekannt ist, ist der ÖGB zu einer Sparwelle gegenüber seinen eigenen Mitgliedern ge-zwungen, die nun die Suppe auslöffeln müssen, die die ÖGB-Spitze verursacht hat. Neben dem ganz generellen Vertrauensverlust, den der ÖGB durch diese Affäre erlitten hat, kommt somit hinzu, daß aus der Sicht der ÖGB-Mitglieder ihr Mitgliedschaftsbeitrag auf längere Sicht keinen ausreichenden Gegenleistungen entgegenstehen wird. Eine Austrittswelle ist die derzeitige Folge.
Zudem ist es ausschließlich der BAWAG-Skandal mit der ÖGB-Krise, der in den Wahlum-fragen die SPÖ wieder hinter die ÖVP fallen ließ. Notwendige Folge ist ein langsam an die Öffentlichkeit dringender (aber vermutlich schon länger hinter den Kulissen tobender) Kon-flikt zwischen der SPÖ und ihrer Gewerkschaftsorganisation FSG und damit dem ÖGB. So setzte sich nun der SPÖ-Chef Gusenbauer mit der Forderung durch, daß die ÖGB-Spitzen-funktionäre keine Parlamentsmandate mehr erhalten sollen, damit sie sich ausschließlich ihrer ÖGB-Arbeit widmen können. Somit hat der ÖGB ein weiteres gesellschaftliches Stand-bein verloren; neben dem Fähigkeit, die Arbeitnehmerinteressen auch nur halbwegs akzepta-bel vertreten zu können, neben seinem Einfluß auf die Bankpolitik wird nun auch die parla-mentarische Verankerung zerschlagen. Mit Fug und Recht kann gesagt werden, daß sich hier die Gewerkschaft selbst ausgeschaltet hat.
Was ich bisher ausgeklammert habe ist die Tatsache, daß an diesem Skandal nicht der ge-samte ÖGB, nicht die gesamte BAWAG (möglicherweise muß hinzugefügt werden: nicht die gesamte SPÖ) verantwortlich ist, sondern nur die obersten Spitzen. So informierte BAWAG-Chef Elsner den Aufsichtsrat bis 1998 nur unzureichend über die Karibik-Transaktionen und ab 1998 gar nicht mehr (ab 2003 Elsners Nachfolger Zwettler detto). Und genauso tat es auch Chef Verzetnitsch im ÖGB.
Aber es stellt sich die Frage, wieso die Aufsichtsräte von BAWAG und ÖGB nichts hinter-fragten. Auch der damalige ÖGB-Vize Hundstorfer (und jetzige ÖGB-Interimchef) hatte keine Nachfrage an Verzetnitsch, als dieser ihn, wegen eigener "wichtiger Geschäfte" verhin-dert, schickte, zu unterschreiben, daß der ÖGB 1,4 Milliarden Schulden der BAWAG über-nehmen solle. Hundstorfer dazu heute: Alle haben gesagt, das sei in Ordnung, und da habe ich "im Auftrag" unterschrieben. Diese Einstellung ist es gewesen, die den ÖGB in diese Krise hat schliddern lassen.
Und es stellt sich die Frage, wie ein Mensch, wie Verzetnitsch, dem die Bank über die Gewek-schaftsaufgaben ging, es an die Spitze des ÖGB schaffen konnte (aber diese Frage stellt sich ja nicht nur in der Gewerkschaft wenn wir an die WASG denken)?
Daß jetzt die ÖVP den BAWAG-Skandal als Thema für die diesjährige Nationalrats-(Parla-ments-)Wahl weidlich ausnutzt, ist leicht verständlich. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Bei einer Hausdurchsuchung bei Verzetnitsch wurden Tagebücher beschlagnahmt, in denen er genauestens aufgeführt hat, mit wem wo über was gesprochen wurde.
Enthüllungen über Mitwisser und -handelnde bis in die höchsten Politkreise (und da vermut-lich primär die SPÖ) sind also genau in der heißen Wahlkampfphase zu erwarten. [von Ana-tol Schmied-Kowarzik – letzte Aktualisierung (01.01.2007)]






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