Montag, 5. Januar 2009

Bombige Geschenke zum Abschied ... in Nahost! Oder: Sag zum Ende ganz laut 'Servus!'-Bombing, Mr Bush, Mr Cheney, USA ...

Lieber Gott gib uns nun den Rest, ... denn diese Menschheit ist die Pest?
Wer mich und meine vielfältigen Beiträge in diesem und in anderen Blogs als Besucher kennt, wird wissen, das meine Haupthematik im Unsinn oder Sinn der quellenmäßigen sonstwie Prophezeiungen sind.
Zum einen behaupte ich, das ich binnen nur 12 Jahren die Geheimnisse der Generierung von Zeit auf der Erde, wie Manipulationen innerhalb unserer Welt mittels Weltformel entdecken, wie auch zum anderen in all ihren Details real nachweisen kann - jederzeit.
Ihr könnt das, was ich hier erzähle, also glauben, es aber auch lassen, es ändert nichts an den Tatsachen, Euren wie meinen, die ich hier und anderswo zu vermitteln versuche.
Bekannt ist Euch ja auch der alte Spruch: Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Im Sinn meiner Themen wäre es für mich das absolut Grauenhafteste, wenn ich am Ende dann doch Recht behalten würde, also lachen müßte - im Sinn des Spruchs. In dem Moment wäre diese Welt auf immer und ewig nie wieder das, was sie bisher war: Ein Planet auf dem es sich leben ließe, wenn man gewisse Dinge zu unterlassen lernen würde, die weder die Gesundheit, noch den Frieden, noch sonst etwas fördern. Punkt. Da ich das nicht alleine machen kann, bisher all meine wörtlichen, schriftlichen und sonstigen Ansagen, Bitten und Bemühungen bei den s.g. 'Verantwortlichen' oder 'Freunden' nichts brachten, um diese in das Ganze und all seine Details einzuweihen, es zu erklären, was da wirklich WARUM abgeht, wird es am Ende darauf hinauslaufen, das jede und jeder Einzelne von Euch kurz vor seinem Sterben der letzte und absolut einsamste Mensch dieser Welt sein wird, bevor er im atomaren Blitz einfach verdampft.
Wenn Ihr mich also nach dem Warum fragt, neben den Antworten, die Ihr hier und an anderer Stelle erfahrt, möchte ich mit einer prophetischen Schilderung antworten, die ein kluger und weiser Mann vor etwa 500 Jahren für Euch und jetzt niederschrieb:
"... die danach noch Lebenden werden die Toten beneiden!"
Was ich hier in und mit diesem Blog also versuche, wie schon seit mindestens 10 Jahren, ist, so viele Menschen wie irgend möglich vor ihrer selbst gebauten und dann auch noch dümmlichst-ignorant weltweit aufgestellten Falle zu retten. Vor was sollte Euch mit jedem einzelnen meiner Beiträge auch verständlicher und klarer werden: dem ultimativsten, und einzigen ATOM-WELTKRIEG, den Ihr ganz sicher NICHT erleben wollt ... NIEMALS!
Das es mir dabei nicht um den 'Glauben', 'Religionen', oder sonstige sinnige oder unsinnige persönliche Er- und Bekenntnisse jedes Einzelnen von Euch geht, sollte Euch klar sein. Es geht mir NUR um wirkliches, tief fundiertes Wissen und auch Verstehen seiner komplexen Zusammenhänge, das sollte Euch so langsam klarer und klarer werden, denn deutlicher als bisher versucht kann man es nicht sagen! Ich diene mit all diesen Informationen, Darlegungen, persönlichen, aber nicht 'emotionalen' Ansichten und Erklärungen des Ist-Zustand im Jetzt ABSOLUT NIEMANDEM, keiner Partei, keiner Ideologie und schon ganz und garnicht irgend einer der uns allen best-bekannten Mega-Idiotien in all den bekannten Systemen, außer einer einzigen Sache alleine, die ich wirklich über alles liebe, der ich mich schon immer verpflichtet fühlte: DER WAHRHEIT!
Damit Ihr nun auch versteht, in was wir da mittendrin sind, die entsprechenden Prophezeiungen in der Bibel, die tatsächlich den Autoren damals NUR längst bekannte Tatsachenberichte aus einer längst geschehenen Zukunft, Eurem JETZT, sind. Ich erspare mir an der Stelle nochmals zu erklären, WIE das denn funktionieren soll in der Ewigkeit der Zeit, ich weiß es, das muß hier reichen. Wie Ihr aus den nachfolgenden Zeilen im Zitat erfahren werdet ist es kein Problem genau die Situation spiegelbildlich zu den momentanen Fakten zu erkennen, wo es nötig ist, werde ich ergänzend oder erklärend einen Kommentar dazu setzten - Zitat:

Johhannes-Offenbarung Vers 17,8:
"... 8 Das Tier, das du gesehen hast, war einmal und ist jetzt nicht; es wird aber aus dem Abgrund heraufsteigen und dann ins Verderben gehen.
Staunen werden die Bewohner der Erde, deren Namen seit der Erschaffung der Welt nicht im Buch des Lebens verzeichnet sind.
Sie werden bei dem Anblick des Tieres staunen; denn es war einmal und ist jetzt nicht, wird aber wieder da sein.
9 Hier braucht man Verstand und Kenntnis. Die sieben Köpfe bedeuten die sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Sie bedeuten auch sieben Könige.

10 Fünf sind bereits gefallen. Einer ist jetzt da, einer ist noch nicht gekommen; wenn er dann kommt, darf er nur kurze Zeit bleiben.

11 Das Tier aber, das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den sieben und wird ins Verderben gehen.
12 Die zehn Hörner, die du gesehen hast, bedeuten zehn Könige, die noch nicht zur Herrschaft gekommen sind; sie werden aber königliche Macht für eine einzige Stunde erhalten, zusammen mit dem Tier [= der Atomkrieg, der bald bevorsteht].
13 Sie [= die Machthaber jetzt] sind eines Sinnes und übertragen ihre Macht und Gewalt dem Tier.
14 Sie werden mit dem Lamm Krieg führen, aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige. Bei ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Treuen [= die letzte Hoffnung, die wir alle haben: zu verstehen, was diese Worte bedeuten!]

15 Und er sagte zu mir: Du hast die Gewässer gesehen, an denen die Hure sitzt; sie bedeuten Völker und Menschenmassen, Nationen und Sprachen [= New York, das selbst 666 rechnet].

16 Du hast die zehn Hörner und das Tier gesehen; sie werden die Hure hassen, ihr alles wegnehmen, bis sie nackt ist, werden ihr Fleisch fressen und sie im Feuer verbrennen [= New York, die Wallstreet und ihre Manager, die alles, auch Euch zur handelbaren Ware machten].
17 Denn Gott lenkt ihr Herz so, daß sie seinen Plan ausführen: Sie sollen einmütig handeln und ihre Herrschaft dem Tier übertragen, bis die Worte Gottes erfüllt sind [= falls Ihr es nicht stopp!].
18 Die Frau aber, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige der Erde [= New York und seine alles mit ihrer Korruption 'lenkenden' Mächtigen]. ..."
Und weiter in der Johannesoffenbarung ab Vers 17,3:
"... 3 Der Geist ergriff mich und der Engel entrückte mich in die Wüste.
Dort sah ich eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das über und über mit gotteslästerlichen Namen beschrieben war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. ..."
Weiter geht es mit der Offenbarung ab Vers 18,18, also dem detallierten Zitat mit Bezug zur aktuellen Finanz- und Weltwirtschaftskrise [siehe auch Vorhergehendes]:
"... 17 ... in einer Stunde ist Vernichtet solcher Reichtum!
Und alle Schiffsherren und alle Steuerleute und die Seefahrer und die auf dem Meer hantieren, standen von ferne 18 und schrien, da sie den Rauch von ihrem Brande sahen, und sprachen: Wer ist gleich der großen Stadt?
... Weh, weh, du große Stadt, in welcher von ihrer Üppigkeit reich geworden sind alle, die die Schiffe auf dem Meere hatten, in einer Stunde ist sie verwüstet!
20 Freue dich über sie, Himmel und ihr Heiligen und Apostel und Propheten: denn Gott hat sie gerichtet um euretwillen!
21 ... so wird im Sturm verworfen die große Babylon und nicht mehr gefunden werden. ...
23 ... Denn deine Kaufleute waren Fürsten auf Erden, und durch deine Zauberei sind verführt worden alle Völker:
24 und das Blut der Propheten und der Heiligen und all derer, die auf Erden getötet sind, ward in ihr gefunden. ...
Vers 19 ... 6 ... Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat das Reich eingenommen!
7 Lasset uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben, denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet! ...
10 ... Bete Gott an! Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung. [nächste Überschrift]
Christus der Sieger ...
12 ...: und er trug einen Namen geschrieben, den keiner wußte als er selbst.
13 ... und sein Name heißt: Das Wort Gottes. ...
16 und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren. ...
19 Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinem Heer.
20 Und das Tier ward gegriffen und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen tat vor ihm, durch welche er verführte, die das Malzeichen des Tieres nahmen und die das Bild des Tieres anbeteten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte. ... [nächste Überschrift]
Das tausendjährige Reich
... 20 ... 2 Und er griff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und Satan, und band ihn tausend Jahre ...
3 und warf ihn in den Abgrund und verschloß ihn und tat ein Siegel oben darauf, daß er nicht mehr verführen sollte die Völker, bis daß vollendet würden die tausend Jahre.
Danach muß er los werden eine kleine Zeit.
4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und ihnen ward gegeben das Gericht.
Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet sind um des Zeugnisses von Jesus und um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebetet hatten das Tier noch sein Bild und nicht genommen hatten sein Malzeichen an ihre Stirn und auf ihre Hand: diese wurden lebendig und lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre.

5 Die anderen Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis daß die tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung.
6 Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über solche hat der zweite Tod keine Macht: Sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre. ..."
Wie ich also schon des Öfteren sagte, wir leben in wahrlich 'historischen' Zeiten ... Zu denen kommen nun die Real-Daten- und Fakten-Erhellungen aus dem Kopp-Verlag Newsletter zum mehr und mehr offensichtlichen Wahnsinn dieser Welt:
Der Krieg in Gaza: Cheneys 'Abschiedsgeschenk" an die neue Obama-Regierung
Die Regierung Bush jr-Cheney hinterläßt der neuen Obama-Regierung eine große Krise, die wahrscheinlich die Richtung der Außenpolitik der neuen Regierung maßgeblich bestimmen wird.
Berichten in der Los Angeles Times zufolge haben Bush und seine Administration der israelischen Regierung von Ministerpräsident Olmert grünes Licht für die massiven Angriffe auf den Gaza-Streifen, eines der dichtest besiedelten Gebiete der Welt, gegeben. Dort hatte die 'Hamas' die Wahlen zum Palästinensischen Legislativrat (PLC) im Januar 2006 gewonnen.
Die Drohung der USA, beim UN-Sicherheitsrat ein Veto einzulegen, hat darüber hinaus den israelischen Streitkräften die Angriffe und Bombardierungen ermöglicht, die am 27. Dezember 2008 [ilia: genau 1. Jahr auf den Tag genau nach dem Mord an Benazir Bhutto] begonnen haben, ohne daß eine Verurteilung durch die UNO zu befürchten war.
Dadurch ist die ganze Region an den Rand eines Vielfrontenkriegs gerückt – was die seinerzeit so befremdlichen 'Prognosen' des damaligen Vizepräsidentschaftskandidaten Joe Biden [siehe später] und General Colin Powells wieder ins Gedächtnis ruft.
Beide hatten 'vorausgesagt', 'Hussein' Obamas Stehvermögen als Präsident könne durch eine große Krise während der ersten 100 Tage seiner Präsidentschaft auf die Probe gestellt werden [ilia: man erinner sich an die Inhalte von "Die Illuminaten" aus dem Jahr 1991, die genau dieses 666-Szenario vorwegnehmen ...].
Reaktion des Iran
Die israelische noch-Staatsführung [es ist Wahlkampf] hat bislang die Vorschläge eines einstweiligen Waffenstillstands abgelehnt.
In den USA hat sich der neu-gewählte Präsident Obama bisher nicht geäußert und damit Israel de facto grünes Licht zur Fortführung der Angriffe gegeben.
Als Vorbereitung einer Bodenoffensive massierte Israel seine Kanonenboote vor dem Hafen von Gaza und die Bodentruppen entlang der Grenze zum Gaza-Streifen.
Die Anzeichen mehren sich, daß sich als Reaktion darauf der Konflikt schon bald zu einem Viel-Fronten-Krieg im gesamten Mittleren Osten ausweiten könnte [ilia: also genau dem Gebiet, das als 'Babylon' bekannt ist] – das erklärte Ziel der amerikanischen neo-konservativen Kriegsfalken, zu denen auch Rahm Emmanuel gehört, der neu-'Hussein' Obamas Stabschef werden soll. Emmanuel selbst ist ehemaliger Offizier der israelischen Streitkräfte.
Der israelische Verteidigungsminister und ehemalige Ministerpräsident Ehud Barak hat bestätigt, daß es sich nicht um eine 'Auge-um-Auge'-Antwort auf neue Aktionen der Hamas handelt:
"Dies ist ein uneingeschränkter Krieg gegen Hamas und ihre Ableger … Unsere Sicherheitskräfte haben sich seit Monaten auf eine solche Operation vorbereitet.
Diese Operation wird in dem Maße ausgeweitet und vertieft, wie wir es für nötig halten. Unser Ziel ist, Hamas einen schweren Schlag zu versetzen und die Angriffe auf Israel zu beenden", erklärte Barak nach Angaben der 'Jerusalem Post' bei einer Sondersitzung der Knesset (des israelischen Parlaments) am 29. Dezember.
Barak behauptet: "Hamas kontrolliert Gaza und ist verantwortlich für alles, was dort geschieht sowie für alle Angriffe, die vom Gaza-Streifen aus durchgeführt werden.
Das Ziel dieser Operation ist es, die Angriffe der Hamas auf unsere Bürger und Soldaten zu stoppen."

Verteidigungsminister Barak schwört, die Hamas in Gaza auszulöschen.

Bei der israelischen Offensive sind bisher mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen und mindestens 1.500 weitere verletzt worden, so berichten palästinensische Mediziner.
Es überrascht deshalb nicht, daß der Iran, der wichtigste finanzielle und militärische Unterstützer der Hamas, reagiert hat.
Ein hoher iranischer Kommandeur erklärte, die Zeit sei gekommen, den israelischen Verbrechen in Gaza militärisch Einhalt zu gebieten.
"Nur die militärische Option kann Gaza retten", sagte Brigadegeneral Mir-Faisal Baqerzadeh, der Vorsitzende der Foudation for the Remembrance of the Holy Defense (Stiftung für die 'Erinnerung an die Heilige Verteidigung'). Die iranische Luftwaffe ist in Alarmbereitschaft versetzt worden, da Irans Präsident erhebliche Umwälzungen in der Region im Gefolge der israelischen Angriffe auf Gaza erwartet.
Der Chef der iranischen Luftwaffe, Brigadegeneral Hassan Shah-Safi, sagte, die derzeitige kritische Lage im Mittleren Osten habe die iranischen Streitkräfte veranlaßt, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, mit denen sichergestellt werden soll, daß man auf alles vorbereitet sei, falls das Land Ziel einer Offensive werde.
Der iranische Präsident Mahmoud Achmadinedschad erklärte, die israelischen Luftangriffe auf Gaza, die "darauf abzielten, die Hamas und die Palästinenser auszurotten, würden nur zum Niedergang des israelischen Regimes führen". In unheilverkündendem Ton bezeichnet Achmedinedschad die israelische Offensive gegen den Gaza-Streifen als Vorboten größerer Umwälzungen in der Region.

Riskanter Schachzug für Washington
Zwar ist jetzt klar, daß Washington Israel zuvor grünes Licht gegeben hatte, mit den Angriffen in der Zeit des Vakuums zwischen der scheidenden und der neuen US-Regierung zu beginnen – in der eindeutigen Absicht, Obama damit fest in die neokonservativen militärischen Absichten für den Mittleren Osten einzubinden.
Doch es gibt erste Anzeichen dafür, daß einige in Washington darüber besorgt sind, daß die Position der Hamas wie damals die der Hisbollah nach Olmerts verheerendem Angriff auf den Libanon im Sommer 2006 gestärkt werden könnte.
Damals hatte die Hisbollah erfolgreich den israelischen Angriffen widerstanden und war nicht nur als stärkste politische Kraft im Libanon aus der Konfrontation hervorgegangen, sondern hatte auch in der ganzen islamischen Welt erheblich an Ansehen gewonnen. Schließlich hatte sie den israelischen Streitkräften erstmals seit 1948 eine Niederlage zugefügt.

Angeblich hat Washington von Olmert und Barak verlangt, einen Zeitplan zur Beendigung der Angriffe vorzulegen. Nach einem Bericht der Zeitung Los Angeles Times soll dadurch gewährleistet werden, daß die Attacken nicht in einen Zermürbungskrieg ausarten wie im Libanon, was zu der Demütigung der israelischen Streitkräfte führte.
Die Zeitung zitiert Quellen, die über die Gespräche zwischen Washington und Tel Aviv gut informiert sind und die nun meinen, das Weiße Haus wolle, daß Israel einen Zeitplan und eine Ausstiegsstrategie vorlegt, damit sich die bittere Erfahrung aus dem Krieg gegen die Hisbollah von 2006 nicht wiederholt.
"Man trifft nicht mehr auf die gleiche Zuversicht wie 2006; die Leute denken nicht, daß Israels Militär eine neue strategische Realität erzwingen kann und daher und mit voller Kraft losschlagen sollte" – mit diesen Worten zitierte die Zeitung einen nicht genannten arabischen Diplomaten, der über die Gespräche gut informiert ist.
Die Vereinigten Staaten haben Israel diesem Bericht zufolge vor militärischen Schlägen gewarnt, bei denen es hohe Verluste unter der Zivilbevölkerung geben könnte, sodaß ein solches Vorgehen die internationale Gemeinschaft noch weiter gegen Tel Aviv aufbringen könnte. Trotz internationaler Appelle an Israel, die am Samstag begonnene Militäroffensive gegen Gaza zu beenden, hat Israel mit einer Bodenoffensive begonnen.
Seit dem vergangenen Samstag sind bisher sechs Israelis gefallen und 16 verwundet worden, aber bei den israelischen Luftangriffen auf Gaza sind über 1.800 Palästinenser verwundet und mindestens 386 getötet worden (Stand 2. Januar 2009) – viele davon Frauen und Kinder. Jeder vierte Gefallene ist angeblich ein Zivilist.

Die Angriffe geschehen zu einem Zeitpunkt, wo innerhalb Israels eine politische Krise um die Nachfolge Olmerts entbrannt ist, bei dem zwei 'ehemalige' Mossad-Offiziere, nämlich Außenministerin Tzipi Livni und der ehemalige Ministerpräsident und führende Vertreter der Likud-Partei, Benjamin 'Bibi' Netanjahu, sich einen Konkurrenzkampf um Olmerts Posten liefern.
Beide geben aggressive Erklärungen ab, beide wollen den jeweils anderen als Kriegsfalken noch übertrumpfen. Oppositionsführer Netanjahu hat die Regierung beschuldigt, "erst so spät" eingegriffen zu haben, und begründete das militärische Vorgehen gegen die Hamas mit den Worten:
"Weil sie auf Bürger zielen, weil sie sich hinter Bürgern verstecken, weil sie unseren und ihren eigenen Bürgern Leid zufügen, werden wir gegen Hamas vorgehen."
Netanjahu drängte auch den Verteidigungsminister, alles daran zu setzen, die Hamas-Regierung in Gaza zu stürzen: "Unser Ziel sollte ein doppeltes sein … Es wird nicht lange dauern, die Angriffe zu stoppen, aber die Bedrohung durch Raketenangriffe aus Gaza auszulöschen, macht es nötig, die Herrschaft der Hamas über den Gaza-Streifen zu beenden."
Der Zeitpunkt der jüngsten Explosion im Nahen Osten sollte nicht überraschen. Wie ich in meinem Buch Apokalypse jetzt! dargelegt habe, hat das US-Establishment – die Institutionen, in denen die Politik durch Organisationen wie den New Yorker Council on Foreign Relations, die Bilderberger-Treffen, oder Washingtoner Denkfabriken wie das American Enterprise Institute – zwei grundsätzliche Machthebel, um die globale Hegemonie der USA als alleinige Supermacht zu sichern.
Der eine Hebel ist die Herrschaft über das weltweite Finanzsystem und die entscheidende Rolle des US-Dollars als Weltreservewährung. Der zweite Hebel ist die Rolle der zukünftigen militärischen Rolle der USA – Full Spectrum Dominance –, mit der andere Länder in politischen Schlüsselfragen zwangsweise auf die Linie Washington gebracht werden sollen.

Der Gaza-Streifen ist ein winziger, aber strategisch wichtiger Streifen Land zwischen Israel und Ägypten, auf dem 1,4 Millionen Menschen leben.

Gegenwärtig steckt der erste dieser beiden Hebel, die Finanzen, in einer verheerenden Zusammenbruchskrise, die mindestens zehn Jahre oder länger dauern wird, wenn es nicht zu einer erheblichen Neuorganisation der Welt kommt. Derzeit bleibt also nur der militärische Hebel.
In dieser Hinsicht ist es von höchster Bedeutung, welche Personen Obama für Posten in seinem Kabinett nominiert hat: Das gilt insbesondere für die Beibehaltung von Pentagon-Chef Robert Gates als neuen Verteidigungsminister und für die Berufung des Neokonservativen Rahm Emmanuel zum Stabschef im Weißen Haus.
In Wahrheit ist der Konflikt um Gaza ein Stellvertreterkrieg einer kollabierenden Supermacht USA, die an ihrer globalen Machtstellung festhalten will, während sie die schlimmste Finanz- und Wirtschaftskrise ihrer Geschichte durchmacht.

Montag, 05.01.2009 - Kategorie: Geostrategie, Politik, Terrorismus © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg [F. William Engdahl]. Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
Joe Bidens aufschlußreiche Warnung vor der Zukunft
Inmitten der bizarrsten Kampagne der an bizarren Präsidentschaftskampagnen weiß Gott nicht armen letzten 200 Jahre hat der vom Demokratischen Kandidaten Barack Obama gekürte Vizepräsidentschaftskandidat, Senator Joe Biden aus dem US-Bundesstaat Delaware, sich bei einer Wahlveranstaltung in einer Weise geäußert, die darauf hindeutet, daß die Mächtigen einige drastische Schocks zumindest in Erwägung ziehen, sollte Obama am 4. November zum nächsten US-Präsidenten gewählt werden – und danach sieht es ja mittlerweile aus.
Berichten zufolge sagte Biden bei einer Spenden-Gala am 19. Oktober in Seattle im US-Bundesstaat Washington:
"Merken Sie sich meine Worte. In nicht einmal sechs Monaten wird die Welt Barack Obama auf eine harte Probe stellen, genauso wie damals John F. Kennedy. Die Welt beobachtet uns."

Biden wiederholte sich, als er sagte: "Wir stehen kurz davor, einen brillanten 47-jährigen Senator zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zu wählen.
Vergessen Sie nicht, dass ich das hier vor Ihnen gesagt habe, auch wenn Sie alles andere vergessen, was ich sage.
Seien Sie auf der Hut, wir werden eine internationale Krise erleben, eine künstlich geschaffene Krise, in der getestet wird, was in diesem Kerl steckt."
Er verplapperte sich fast, als er hinzufügte: "Ich kann Ihnen mindestens vier oder fünf Szenarios aufzählen, wie diese Krise ausgelöst werden könnte."
Er nannte den Mittleren Osten und Rußland als potentielle Auslöser.
Als hätte er fast schon zu viel gesagt, kleidete er diese bizarre Warnung in die üblichen Floskeln einer Wahlveranstaltung und erklärte rasch:
"Dabei wird er Hilfe brauchen. Die Hilfe, die er braucht, kommt von Ihnen – er wird Sie brauchen. Nicht etwa Ihre finanzielle Unterstützung, sondern wir brauchen Sie persönlich; Ihren Einfluß in der Gemeinschaft.
Sie alle müssen ihm zur Seite stehen. Denn es wird zunächst nicht deutlich sein, wirklich nicht klar sein, daß wir recht haben."
Dies ist die wortwörtliche Niederschrift der Darstellung, die der ABC News-Reporter Mathew Jaffe am 20. Oktober gegeben hat, der anscheinend direkt über die Veranstaltung mit Biden berichtete.
Auf den ersten Blick erscheint der Bericht harmlos. Bei näherem Hinsehen klingt er jedoch sehr viel alarmierender.

Wem gehört Joe Biden?
Zunächst einmal etwas zum Hintergrund des altgedienten Senators aus Delaware, einem Staat, der in der amerikanischen Politik als Herrschaftsgebiet des riesigen Chemie- und mittlerweile auch GVO-Konzerns DuPont gilt [ilia: GVO = Gen-Veränderungs-Technologien].
Biden gehört seit 1973, also seit 35 Jahren, dem US-Senat an. Er ist gegenwärtig Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses. Sein Einfluß trug maßgeblich dazu bei, daß die USA militärisch in den Bosnien-Krieg eingriffen; außerdem stimmte er für die Irak-Kriegs-Resolution.
Biden ist gegen einen Abzug der Truppen aus dem Irak und befürwortet die Aufteilung des Iraks in eine lockere Föderation dreier ethnischer Staaten mit getrennten Gebieten für die Kurden, Schiiten und Sunniten, vergleichbar etwa mit dem ehemaligen Jugoslawien.
Biden spielte 1999, d.h. in der Regierungszeit Clintons, beim Krieg der USA und der NATO gegen das ehemalige Jugoslawien eine entscheidende Rolle. Die von ihm formulierte "Lift and Strike"-Resolution verband damals Waffenverkäufe in der Region mit den massiven Bombardierungen.
Biden zeichnet auch für Gesetze verantwortlich, mit denen fast zehn Milliarden Dollar umverteilt wurden und an die riesige "Gefängnisindustrie" in den USA flossen.
Mit diesen Gesetzen wurden nicht nur die die Mittel für die berufliche Ausbildung der Insassen drastisch gekürzt, sondern auch die Anwendung der Todesstrafe ausgeweitet sowie Trainings- und Erziehungslager für Minderjährige, so genannte "Boot Camps", gegründet.
Als langjähriges Mitglied des New Yorker Council on Foreign Relations (CFR) setzt sich Biden auch für die Entsendung von US-Truppen nach Darfur ein. Ähnlich wie Obama bezeichnet auch er Afghanistan – und nicht den Irak – als "Hauptfront" im Krieg gegen den Terrorismus.

"Gürtet Eure Lenden …"
Bei seiner Rede in Seattle warnte Biden in alttestamentarischem Tonfall:
"Gürtet Eure Lenden. Wir werden mit Eurer Hilfe gewinnen, so Gott will, wir werden gewinnen – aber es wird nicht leicht.
Dieser Präsident, der nächste Präsident, wird vor der wichtigsten Aufgabe stehen. Mann, das ist wie das Ausmisten des Augiasstalls.
Ach was, es ist noch viel mehr, es ist wie ..., denken Sie darüber nach, denken Sie ... Es ist nicht nur eine Krise des Kapitals, es geht um mehr als nur Märkte. Wir haben ein systemisches Problem mit unserer Wirtschaft."
[ilia: das "Ausmisten des Augiasstalls" war im Zusammenhang mit meinen Erkenntnissen nicht zufällig die Primzahl 5. Arbeit des Herakles. wikipedia.de verrät uns dazu: "Da dies eine entehrende Arbeit war, mußte Herakles hier einen besonderen Weg wählen, nämlich zwei nahegelegene Flüsse (Alpheios und Peneios) durch den Stall leiten." Zur interessanten Geschichte des Augias in all diesen Rätseln, die ich in ihren Bedeutungen für das Jetzt lösen konnte, erfährt man: "Augias (griech.: Αὐγείας, Augeias) war in der griechischen Mythologie ein Sohn des Helios (nach anderen Angaben auch des Poseidon oder des Phorbas) und der Hyrmine und somit ein Bruder des Aktor. Er war der König von Elis auf der Peloponnes. Seine Söhne sind Phileas und Agasthenes. Außerdem hatte er eine Tochter mit Namen Agamede." Den Rest bitte einsteweilen selbst recherchieren ...]
Biden spendete sich dann ordentlich Selbstlob mit der Bemerkung: "Ich habe mehr über die Außenpolitik vergessen, als die meisten meiner Kollegen überhaupt davon wissen, also lege ich Ihnen gegenüber keine falsche Bescheidenheit an den Tag.
Ich glaube, ich kann einen gewissen Mehrwert darstellen, aber dieser Kerl hat's in sich. [ilia: wohl eine versteckte Anspielung auf den "Die Illiminaten"-'Hussein', den Obama 'in sich hat' ...]"
Gemeint war Obama. "Dieser Kerl hat's in sich. Aber er wird Ihre Hilfe brauchen. Denn ich verspreche Ihnen, Sie alle werden in einem Jahr dasitzen und sich fragen: 'O Gott, warum steht die Regierung in den Umfragen so weit unten?
Warum steht sie so schlecht da? Warum ist das alles so schwer?' Wir werden in den ersten zwei [Regierungs]Jahren einige unglaublich harte Entscheidungen fällen müssen.
Also bitte ich Sie schon jetzt – ich bitte sie schon jetzt: halten Sie zu uns. Vergessen Sie nicht, dass Sie jetzt an uns glauben, denn Sie werden uns stärken müssen. Viele von Ihnen werden dann nämlich eher geneigt sein zu sagen: 'Hey Mann, halt mal die Luft an, hey, hey, also diese Entscheidung – ich weiß nicht.'"

Der altgediente Senator und Insider des CFR in Washington, Joe Biden, hat vielleicht unabsichtlich über dramatische Ereignisse in den ersten Monaten einer Präsidentschaft Obama gesprochen.

Biden fuhr fort: "Denn wenn Sie die Entscheidungen für richtig halten, wenn sie gefällt werden – und davon gehe ich aus –, dann werden sie nicht so populär sein, wie sie klingen. Denn wenn sie populär sind, dann sind sie vielleicht nicht so richtig."

Biden unterstrich bei seiner Wahlrede vor den Unterstützern Obamas, die Gebirgsregion an der afghanisch-pakistanischen Grenze bereite ganz besondere Sorgen, weil Osama bin Laden "lebt und aktiv ist – und weil Pakistan über ein großes Atomwaffenarsenal verfügt".
Ahnungsvoll, vielleicht als Hinweis auf den potentiellen Einsatz von Atomwaffen gegen die Taliban in Pakistan oder Afghanistan, fügte Biden noch hinzu: "Überall wimmelt es dort von al Qaida-Leuten.
Wir haben nicht die militärischen Mittel, und haben sie, offen gestanden, auch in den letzten 20 Jahren nicht gehabt, um das Ergebnis zu bestimmen. Die ganze außenpolitische Lage ist auch viel wichtiger, und viel komplizierter. Und Barack versteht das."

Den Berichten zufolge wurde Biden an diesem Punkt plötzlich bewußt, daß Pressevertreter in dem kleinen Versammlungsraum anwesend waren.
Er fügte deshalb hinzu: "Ich hätte all dies vielleicht nicht sagen sollen, denn mir fällt ein, daß die Presse hier ist."
Er sprach dann über das Bush-Regime und kam sehr schnell zum Schluß seiner Ansprache: "Wir können den Zug wieder aufs richtige Gleis setzen.
Es wird etwas dauern, also bitte ich Sie, zu uns zu halten. Halten Sie zu uns."
Angeblich sollen Hillary Clinton und Barack Obama insgeheim am diesjährigen Bilderberger-Treffen in Chantilly im US-Bundesstaat Virginia – bezeichnenderweise in der Nähe von Washington – teilgenommen haben.
Es wird angenommen, daß auch Biden bei früheren Sitzungen der Bilderberger dabei war. Wenn es in den ersten zwölf Monaten des Barack-Biden-Teams im Weißen Haus tatsächlich zu solch dramatischen "Prüfungen" kommen wird, dann muß man sich fragen, ob Biden, der für sein lockeres Mundwerk bekannt ist, hier unabsichtlich etwas von seinem Wissen über einen geplanten Krisen-Schocker preisgegeben hat, der den Vorwand für eine neue Phase des amerikanischen "Kriegs gegen den Terrorismus" liefern soll.
Vielleicht sollte man diesen Artikel zu den Akten nehmen, um in Zukunft darauf verweisen können – Gott bewahre!
Obama war angeblich beim Bilderberger-Treffen im Juni im Marriot Hotel in Virginia.

Freitag, 24.10.2008 - Kategorie: Geostrategie, Enthüllungen, Politik, Terrorismus © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg [F. William Engdahl]. Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
"Obama wird nicht lange Präsident bleiben" – Der 'KuKluxKlan' kündigt einen neuen Rassenkrieg an

Immer mehr illegale Einwanderer, ein rasanter Werteverfall und jetzt auch noch ein Schwarzer im Weißen Haus: Es gibt beinahe nichts Schlimmeres für den radikalen Geheimbund des 'KuKluxKlan', der jetzt vor einem neuen 'Rassenkrieg' warnt.

Gelynchte Schwarze, brennende Kirchen, flammende Holzkreuze und weiße, fackel-tragende Kapuzenmänner, das sind die Assoziationen, die der Name KuKluxKlan (KKK) in uns auslöst.
Eigentlich war der rassistische Geheimbund in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, aber seit Barack Obamas Wahlkampf und erst recht seit seinem Wahlsieg gewinnt der Klan wieder an Einfluß.

"Obama, der muslimische Nigger"
Für den KKK, der für eine 'weiße' Vorherrschaft kämpft, ist die Präsidentschaft Obamas eine historische Provokation, die in offene Gewalt und sogar zu einem Attentat führen kann. Die Bevölkerung im Süden will sich nicht dem 'Joch' eines 'schwarzen' Mannes unterwerfen.
Carl Dupre, Grand Dragon der militanten KKK-Gruppierung "Bayou Knights of the Ku Klux Klan", warnte schon vor der Wahl Obamas zum Präsidenten: "Sollte dieser muslimische Nigger Präsident werden, so wird er das bestimmt nicht lange bleiben."
Der Bund der Kapuzenmänner setzt sich schon lange für ein Amerika ohne 'Nigger', Juden, Mexikaner und Homosexuelle ein und droht nun mit einem neuen Rassenkrieg.

Obama im Fadenkreuz – Bewachung rund um die Uhr
Auf die Anweisung des zuständigen Ministers für Heimatschutz hin wird Barack Obama bereits seit Anfang Mai 2007 rund um die Uhr beschützt. Noch nie zuvor in der Geschichte der USA wurde ein Präsidentschaftskandidat so schwer bewacht.
Nach seiner Wahl ist das Sicherheitsaufgebot noch größer: Mindestens 20 'Special Agents' vom Secret Service schützen den mächtigsten Mann der Welt, wo immer dieser sich auch aufhält. Die Bodyguards sind mit israelischen Uzi-Maschinenpistolen, Smith-&-Wesson-'38 Special'-Revolvern und Schweizer Sig-Sauer-P.228-Pistolen bewaffnet. Obama wird in einem Chevrolet-Geländewagen gefahren, der selbst gegen MG-Feuer gepanzert ist.
Der Schutz des Präsidenten kostet den amerikanischen Steuerzahler jeden Tag rund 45.000 Dollar.
Doch dieser Schutz ist dringend notwendig: Nicht nur vom Klan wird Obama verachtet, auch Neonazis hassen ihn, weil er schwarz ist, und fanatische Christen, weil sie ihn für einen Moslem halten. Schon im Wahlkampf hatten religiöse Fanatiker Obama als 'Moslem-Terroristen' beschimpft und damit militante Sektenanhänger auf den Plan gerufen.
Obama selbst gibt sich trotz der Bedrohungen und Attentatsversuche gelassen: "Auf meine Sicherheitsleute ist Verlaß – das sind die besten der Welt."

Der Klan 'boomt' – Die Zukunft der Ewiggestrigen
Schätzungen der Bürgerrechtsorganisation Southern Poverty Law Center zufolge, sind die Mitgliederzahlen der Ku-Klux-Klan-Gruppen in den letzten acht Jahren um über 60 Prozent gestiegen.
Viele ihrer Anhänger sind so genannte 'Rednecks', ungebildete Landbewohner, die sich Gottes-fürchtig geben und denen das Recht auf die eigene Schußwaffe heilig ist. Andere sind bekennende Schwulenfeinde, Rechte, von der Bush Regierung enttäuschte Abtreibungsgegner und Radikalchristen. Vor allem die ausufernde, illegale Latino-Einwanderung im Süden und Westen der USA macht ihnen zu schaffen.
Andere fürchten sich davor, den Job zu verlieren, kämpfen gegen mexikanische Restaurants, Rap-Musik, Bürgerrechte für Afro-Amerikaner oder den US-weiten Feiertag für den Schwarzenrechtler Martin Luther King. Der Klan setzt sich auch für die 'Rückführung' schwarzer Amerikaner nach Afrika ein und für das Recht, uneingeschränkt Waffen zu tragen.
Sie, die 'Weißen', fühlen sich in der liberalen amerikanischen Gesellschaft seit Langem in der Defensive.

'Obama ist Ausländer' – Klan-Führer äußern sich
Der Geheimbund schottet sich in der Regel von der Öffentlichkeit ab, und offizielle Stellungnahmen sind schwer zu bekommen. Einem Focus-Redakteur ist es nun nach 13-monatiger Recherche gelungen, mit zwei Klan-Führern zu sprechen. In einem Interview äußert sich der 60-jährige Earl Johnson, seines Zeichens 'Imperial-Wizard' ('Reichs-Hexenmeister') der KKK-Gruppe "Bayou Knights" dahingehend, daß es nicht falsch wäre, seine 'Rechte' als 'Weißer' auch mit 'Waffengewalt' zu verteidigen, denn "Schwarze und Mexikaner stehlen, morden und vergewaltigen – dagegen müssen wir aufstehen".

Selbstbewußt enthüllt er auch die Ziele des Klans im 21. Jahrhundert:
"Wir wollen ein starkes, weißes und christliches Amerika. Wir wollen ein sicheres Amerika, ohne Schwarze, Juden, Mexikaner und Homosexuelle."
Carl Dupre, der "Grand Dragon" ("Großer Drachen") von Louisiana, ergänzt: "Wir weißen Amerikaner haben die Nase voll.
Viele wollen wieder ihren Stolz auf Amerika zeigen dürfen, auf das weiße Amerika, das uns zum besten Land der Welt gemacht hat.
Wir wollen nicht, daß die USA in 50 Jahren ein Dritte-Welt-Land sind. Deshalb müssen wir dafür sorgen, daß der Einfluß von Liberalen und Ausländern in unserer Gesellschaft geringer wird."
Der Wahlspruch des Klans lautet demnach auch: "Für Gott, die Rasse und unser Land."
Johnson sieht den Klan als ein "Instrument des Herrn", und die Mitglieder würden nur dessen Willen ausführen.
Thomas Robb, Anführer eines anderen, 270 Zellen starken Netzwerkes innerhalb des Klans, äußert sich in einem Gespräch mit der britischen Zeitung Sun folgendermaßen: "Die weißen Amerikaner sind die Eigentümer und Führer Amerikas.
Die Afroamerikaner sind in den USA eingefallen, um die christliche Kultur zu zerstören." Barack Obama bezeichnet er als "Ausländer".

Brandstiftung, Einschüchterung und Mord – Die Geschichte des Ku Klux Klan
Am 24. Dezember 1865, kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, gründeten sechs Offiziere der Südstaaten-Armee den Ku Klux Klan, um unter den ehemaligen 'Negersklaven' Angst und Schrecken zu verbreiten.
Auslöser dafür war das Wahlrecht, das die schwarze Bevölkerung im US-Bundesstaat Tennesee erstmals erhielt. Bald schon bekam der Klan großen Zulauf, vor allem aus dem Süden der Vereinigten Staaten.
Die Methoden des Geheimbundes: Brandstiftung, Einschüchterung, körperliche Gewalt, Entführung und Mord. Aber nicht nur Schwarze fielen ihm zum Opfer, auch Kollaborateure, Kriegsgewinnler, Bürgerrechtsaktivisten und Mitglieder der Republikanischen Partei.

Der Name Ku Klux Klan bedeutet Knights of the Ku Klux Klan (Ritter des Ku Klux Klan). 'Ku-Klux' kommt aus dem Griechischen 'kyklos', der Kreis. 'Klan' wurde dem Namen hinzugefügt, weil die Begründer schottisch-irischer Abstammung waren.
Zunächst war der Bund als Nachbarschaftsorganisation tätig, sah sich als 'Freiheitskämpfer' und soziale Hilfsorganisation, aber schon sehr bald wandelte er zu einem Einschüchterungs-Instrument gegen Juden, Schwarze, Katholiken und Gewerkschafter.
Die Terrororganisation wuchs rasch und hielt vor allem den Süden der Vereinigten Staaten mit Morden, Folterungen und Brandstiftungen in Atem.
1871 wurden deshalb von der Regierung in Washington die so genannten 'Ku-Klux-Acts' erlassen, um die Terrorakte im Süden einzudämmen. Der Klan löste sich daraufhin zum Teil auf, nur in fünf ehemaligen Südstaaten existierte er weiter.

KKK-Terror geht weiter
1915 gründete sich der Klan erneut und fiel auf fruchtbareren Boden. Fünf Jahre später zählte er bereits über vier Millionen Mitglieder.
Der KKK wandte sich nun auch gegen Neueinwanderer, politisch engagierte Arbeiter, Gewerkschaftsfunktionäre, Intellektuelle, Katholiken, Juden und wurde von einer regionalen paramilitärischen Organisation zu einer nationalen Bewegung, auch im Norden.
Der Klan gewann an Einfluß, wenn auch nicht immer legal: Hunderte Richter, Sheriffs und Bürgermeister wurden bestochen, Kongreßmitglieder rekrutiert. Die Terrorakte nahmen in den kommenden Jahren wieder zu, weshalb der US-Bundesstaat Oklahoma am 15. September 1923 sogar das Kriegsrecht als Maßnahme gegen den Terror des Klans verhängte.
Interne Streitigkeiten, Abspaltungen und Verrat in den eigenen Reihen führten schließlich dazu, daß der Einfluß des KKK in den 1930er- und 1940er-Jahren stark zurückging.
Erst mit der Auflebung der Bürgerrechtsbewegung in den 1950er- und 1960er-Jahren machten vereinzelte Klan-Gruppen im Süden der USA wieder auf sich aufmerksam. Sie ermordeten Bürgerrechtsaktivisten, verübten Brandstiftungen und übten Druck auf Wähler aus, mit Erfolg: Durch die Terrormaßnahmen abgeschreckt und eingeschüchtert, gingen im Bundesstaat Mississippi nur zwei Prozent der schwarzen Bevölkerung an die Wahlurnen.
Vielleicht auch wegen diesen menschenverachtenden Aktionen schaffte es der Klan nicht, sich im liberaler werdenden Amerika erneut zu etablieren.
Seit den 1960ern ist er in 80 bis 150 Gruppen zersplittert und hat heute noch etwa 12.000 Mitglieder.
Seit Mitte der 1990er-Jahre bekämpft der Geheimbund jedoch wieder gezielt schwarze Kirchengemeinden. Mehr als 180 Kirchen wurden in den letzten Jahren durch Brandanschläge zerstört.
Jetzt, da ein Schwarzer Präsident der Vereinigten Staaten ist, befürchten viele Bürgerrechtler ein noch stärkeres Aufflammen des KKK-Terrors.

'Reichs-Hexenmeister', 'Große Drachen' und das brennende Kreuz
Es gibt nicht 'den' Klan und auch keine zentrale Führung mehr. Das war früher so, heute existieren viele verschiedene Klans. Manche davon kooperieren miteinander, manche bestehen nur aus sehr kleinen Gruppen, manche tragen die traditionellen Roben, andere geben sich modern. Es gibt aber auch bittere Rivalitäten unter ihnen, beispielsweise unter den extrem militanten und eher 'liberalen' Vertretern.
Den Staatengruppen der Bayou Knights of the Ku Klux Klan beispielsweise steht der so genannte 'Imperial Wizard' vor. Jeder Bundesstaat hat seinen Führer, der sich 'Grand Dragon' ('Großer Drache') nennt. Für die Sicherheit zuständig sind die 'Night Hawks' ('Nachtfalken') und die spirituellen Leiter der Klan-Gruppe nennen sich 'Kludds'.
So paradox es klingen mag, aber dieser rassistische Geheimbund der Kapuzenmänner sieht sich, trotz seiner kriminellen Aktionen, als 'christliche' Organisation mit 'verfassungstreuen' Patrioten als Mitglieder. Beim Klan spielt die Religion eine große Rolle.

Traurige 'Berühmtheit' erlangte der Geheimbund durch das Aufstellen von brennenden Kreuzen in Vorgärten eingeschüchterter Menschen. Dieses 'Warnkreuz' soll Angst vor weiteren Strafmaßnahmen einjagen.
Weniger bekannt ist die rituelle Kreuzverbrennung, die der Klan bei seinen Treffen durchführt. Dabei bilden Robenträger einen Kreis um das Flammenkreuz und breiten die Arme aus. Das soll ihren Glauben an Gott bekräftigen. Zudem stellt das Flammenkreuz ein Symbol für das Licht von Jesus Christus dar, das die Dunkelheit zurückdrängen soll.

Frauen sind dafür nicht geschaffen
Die Mitglieder werden 'ausgewählt'. Sie dürfen nicht homosexuell sein, vorbestraft oder eine 'gemischtrassige' Beziehung geführt haben.
Frauen sind ebenfalls willkommen, aber nicht für Führungsaufgaben. Der Grand Dragon von Louisiana dazu: "Frauen sind nicht dafür geschaffen", und er fügt hinzu: "Männer, die weiblichen Führungskräften folgen, sind keine wirklichen Männer."

Quellen: http://www.kkk.bz/ (The official Website of the Knights Party), Focus-Online, Wordpress, The Sun, STERN.de
Freitag, 05.12.2008 - Kategorie: Gastbeiträge, Allgemeines, Politik © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg [Michael Grandt]. Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
ilia zum Schluß: Welt freue dich, du brauchst keine Megahämmer mehr, diese Welt ist schon sehr ausreichend wahrlich göttlichst behämmert ... Ihr Ende kann kommen - in alle Ewigkeit Amen!

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