Das Feuer oder die Urenergie des Tetragrammatons, welche in der Großen Pyramide existiert, war durch die Gänge, die wir als Halle der Aufzeichnungen kennen, mit dem Feuer und der Leidenschaft der Sphinx verbunden. Die Sphinx stellt den lustvollen und offenen Schoß der Bast, aber auch das intelligente Weib Virgo (bei den Römern als Diana, die Mondgöttin, bekannt) dar, welche die niederen Energien in höhere verwandelt. Anders ausgedrückt konnte sie die Halle der Aufzeichnungen anzapfen.
Wenn Crowley seine sexuelle Magie ausübte, versuchte er oft, sich in das in der Halle der Auf-zeichnungen dargestellte höhere Bewußtsein einzuklinken. Er benutzte die niederen Energien, um die höheren zu erreichen.
Die Große Pyramide selbst ist aus den verschiedensten Gründen eine sehr wunderliche Struk-tur. Eigenartigerweise ist sie zum Beispiel kein symmetrisches Polygon. Anders ausgedrückt, wenn man die Pyramide als die obere Hälfte eines Oktaeders betrachtet, würde man erwarten, daß die Basiswinkel der dreieckigen Seitenflächen beide 60 Grad wären. Aber sie messen nur 51,51 Grad.
Das heißt, die Pyramide ist von der Spitze her zusammengedrückt. Der Grund dafür ist, daß die Erde selbst keine perfekte Kugel ist. Sie ist ein Sphäroid und gleicht eher einer Mandarine. Das besagt, daß die Matrizenlinien, welche die Blaupause der Erde ausmachen, auch nicht perfekt symmetrisch sind. Sie mögen es ursprünglich mal gewesen sein, aber als die Erde zu einem Sphäroid zusammengedrückt wurde oder sonstwie ihre heutige Form annahm, übernahmen die Gitternetzlinien die Form der Erde und wurden entsprechend verformt.
Die Winkel von 51,51 Grad an der Großen Pyramide entsprechen genau der Verformung der Erde von der Kugel zur heutigen Form. Das heißt aber, daß wer auch immer die Pyramiden gebaut hat, die genaue Form des Erdgitternetzes kannte.
Ein weiterer interessanter Aspekt tritt zutage, wenn man die Pyramidenwinkel untersucht. In ihren besten Tagen war die Pyramide mit Kalkstein bekleidet, der zur Hauptsache aus Kalzium-karbonat (Kalzit) besteht.
Wenn man Kalzit unter einem Mikroskop betrachtet und man ein Winkelmaß anlegt, findet man, daß die beiden Basiswinkel der Dreiecksmoleküle auch einen Winkel von 51,51 Grad aufweisen. Das heißt, die Moleküle der Kalksteinplatten, welche die Pyramide bekleideten, haben denselben Winkel wie die Pyramide selbst, die wiederum denselben Winkel wie das Erdgitternetz aufweist. Wenn man dies weiterverfolgen will; die Knochen des Menschen bestehen auch aus Kalziumkar-bonat.
Deshalb waren die Gebeine der Montauk-Indianer so wichtig für den Zugang zum Erdgitternetz. Die Geometrie der Knochen war in perfekter Resonanz mit der Pyramidenstruktur des Gitter-netzes. Natürlich haben alle menschlichen Knochen diese Eigenschaft. Sie schwingen mit der Energie mit, und das kann auch Bewußtseinsenergie sein. Und wenn Sie nicht glauben, daß Knochen das Bewußtsein beeinflussen können, erschrecken Sie doch mal jemandem, indem sie ein Skelett benutzen. Nein, das sollten Sie besser lassen. Es funktioniert leider nur zu gut.
In seinen verschiedenen Werken weist Crowley darauf hin, daß er diese verschiedenen Aspekte und Energien der Großen Pyramide kannte. Er benutzte dieses Wissen, zusammen mit anderen Informationen, die er aus seinem intensiven Studium der Sumerer gewonnen hatte, um spezifi-sche Rituale zu entwerfen, die nicht nur andere Bewußtseinsebenen erschließen, sondern auch die Kommunikation mit unsichtbaren Welten mit allen Mitteln ermöglichen sollten. Darin waren Außerirdische bewußt mit eingeschlossen.
Im Jahre 1918 begann Crowley in New York sexualmagische Praktiken mit einer Dame namens Roddie Minor durchzuführen. Dies wurde als das "Amalantrah Working" bekannt und geschah nur wenige Monate, bevor Crowley einen Sommer am Montauk Point verbrachte.
In diesem Ritual war die Symbolik des Eis sehr wichtig. Es war ihnen gesagt worden: "es ist alles im Ei". Dies entspricht total den Vorgaben der heiligen Geometrie, wie sie in diesem Buch schon dargelegt wurden. Das Ei ist die erste Sphäre der Existenz und aller Potentiale, die sich daraus entfalten.
Die kontaktierte Wesenheit hieß LAM, und eine Zeichnung davon, die Crowley anfertigte, sieht den Grauen, von denen wir so viel gehört haben, erschreckend ähnlich. Der Kopf von LAM hatte die Form eines Eis.
Dokumente des O.T.O. besagen, daß LAM das tibetische Wort für Weg oder Pfad ist und daß ein LAMA "einer ist, der geht".
Man bemerke, daß in den Arbeiten von Crowley ein Bezug zu Tibet gerade dann auftritt, bevor er nach Montauk geht.
Wir haben das Wort "mantak" schon als Klarheit oder Verständnis definiert. Im so genannten "Amalantrah Working" wurde Crowley gesagt: "Du sollst diesen Weg gehen".
Man kann LAM sehr leicht mit Montauk in Verbindung bringen, obwohl dies weitere Nachforschungen verlangt, Sicher ist aber, daß Montauk einen Bezug zu Tibet hat, nicht nur durch das Wort "mantak", aber auch durch die deutsche Verbindung, die schon früher in diesem Buch angesprochen wurde.
Zusätzlich ist LAM ein keltisches Wort für Türpfosten, was eine Unterbrechung auf dem Weg, im Gegensatz zum Weg selbst, impliziert. Es gab im heutigen Irak auch ein altes Land Elam, am Nordostufer des Tigris eingangs des Persischen Golfs gelegen.
Die in Elam gesprochene Sprache war eine Besonderheit, da sie mit keiner anderen Sprache verwandt war.
Auch heute gilt LAM besonderes Interesse. Der O.T.O. hat für Mitglieder, die sich von dieser Wesenheit angezogen fühlen und das Ei als eine astrale Raumkapsel zur Reise in die Domäne des LAM oder für taufrische Zeitreisen benutzen wollen, einen LAM-Kult geschaffen.
Das Wichtigste im Zusammenhang mit LAM ist, daß Crowley eine außerirdische Wesenheit kontaktiert hatte, welche mit beinahe jedem der Aspekte, die wir uns schon angesehen haben, liiert war. Die Idee, Crowley hätte nach seinem Tod im Jahre 1947 in einem gewissen Aspekt von LAM weitergewirkt, ist dann nicht mehr so abwegig, wenn man bedenkt, daß ab jenem Jahr UFO-Sichtungen enorm zunahmen.
Das Jahr 1947 hat selbst eine erstaunliche Korrespondenz zu Hauptgitterpunkten, welchen man auf verschiedenen Planeten nördlich oder südlich des Äquators gefunden hat. Man hat entdeckt, daß Cydonia, die Marsgegend, in der sich das Gesicht und die Pyramiden befinden, 19,47 Grad nördlich des Äquators liegt.
Das Gleiche gilt für den strudelnden roten Fleck auf dem Jupiter und ein ähnliches Gebiet auf dem Neptun.
Auf unserer Erde gibt es auf der Yucatan-Halbinsel in Mexiko Pyramiden auf dieser Breite. Jemand, der kürzlich auf Hawaii war, hat mir mitgeteilt, daß man dort von Vegetation überwachsene Pyramiden entdeckt habe. Diese Inseln liegen auch 19,47 Grad nördlich des Äquators.
Dies alles beweist natürlich nicht, daß Aleister Crowley oder sein Tod für die UFO-Sichtungen seit jener Zeit verantwortlich waren, aber viele Leute haben dies festgestellt und darüber berichtet im Zusammenhang mit dem UFO-Absturz in Roswell, New Mexico, im selben Jahr. Crowley starb erst am 1. Dezember, also lange nach dem RoswelI-Absturz. Natürlich kann man behaupten, er sei schwach gewesen und hätte im Sterben gelegen und das Militär in New Mexico habe nur deshalb "seine" fliegenden Untertassen mit dem SAGE-Radar abschießen können.
Das scheint zwar eher unwahrscheinlich, aber was auch immer mit Crowley los war, es ist unbestreitbar, daß er einen anderen Magier sehr stark beeinflußt hatte, der untrennbar mit Außerirdischen, dem CIA und Montauk verbunden war. Dies war Jack Parsons, der sein großes Experiment 1946 durchführte.
Im Buch Rückkehr nach Montauk wurde beschrieben, daß Jack Parsons ein magisches Experiment durchgeführt hatte, das von vielen als das wichtigste dieses Jahrhunderts angesehen wird.
Das Ritual wurde zusammen mit zwei Magiern aus dem Wilson-Clan gemacht: Marjorie Cameron und L. Ron Hubbard [ilia: Gründer von Scientology]. Es wurde "Babalon Working" genannt und war als Anrufung der Mutter-Göttin in ihrer krönenden Herrlichkeit gestaltet, die da Babalon heißt.
Seit der Publikation von Rückkehr nach Montauk hatte ich weiter über Jack Parsons nachgeforscht.
Er verdient ein eigenes Buch, hier kann ich nur eine sehr kurze Zusammenfassung dessen, was ich gefunden habe, einfügen.
Jack war Mitbegründer des Jet Propulsion Laboratory, und seine Erfindungen auf dem Gebiet der Raketenforschung machten aus dem amerikanischen Raumprogramm erst eine Realität. Offiziell kam er am 17. Juni 1952 durch eine chemische Explosion in seinem Labor ums Leben, aber Nachforschungen in allen möglichen Zeitungen sowie Gespräche mit seiner Frau und einem Freund zeigten mysteriöse Umstände auf.
Seine Frau, Marjorie Cameron, kam kurz nach der Explosion, noch bevor die Ambulanz das Labor verließ, dort an.
Die Sanitäter ließen sie aber in der Ambulanz nicht mitfahren, und sie durfte ihren Mann auch im Spital nicht sehen. Das Unerhörteste aber war, daß die Polizei das normale Vorgehen mißachtetet und sie die Leiche nicht identifizieren ließ.
Sie war mittlerweile Jacks nächste Verwandte, da seine Mutter sich eben selbst umgebracht hatte, nachdem sie von Jacks Tod erfahren hatte. Weder Cameron noch George Frey, der für die Kremation verantwortlich war, hatten die Leiche je gesehen.
Dazu sind die Zeitungsberichte voller verdächtiger Charaktere und Darstellungen. Der Tod von Virginia Parsons, Jacks Mutter, war von gleichermaßen bizarren Umständen begleitet.
Ich fragte im Pasadena-Polizeirevier an, ob ich die Akten des Falls sehen könnte. Dort meinte man, die seien schon alt und ich solle mich bei der Mikrofilmabteilung melden. Wenn die Akte nicht unter Verschluß stünde, sollte ich sie dort einsehen können. Ich schrieb darauf einen Brief mit der Bitte um Erlaubnis der Akteneinsicht, und nach langer Wartezeit teilte man mir mit, die Akten seien aus ihrem System entfernt worden.
Ich wußte, daß Parsons vom FBI überwacht worden war. Vielleicht wird jemand eines Tages die Akte wieder hervorzaubern.
Während die Umstände um Jacks Tod eher mysteriös waren, ist es seine magische Karriere nicht. Er war vielleicht der Muttergöttin gegenüber passionierter und engagierter als irgend ein Magier dieses Jahrhunderts. Crowley und Jack waren sich betreffend des Babalon Workings nicht einig. Crowley war am Ende seines Lebens und Jack spielte die Rolle des eigensinnigen und rebellierenden Sohnes.
Es gibt Berichte, die besagen, Crowley hätte Jack als Versager abgetan, aber daß er ihm eine Tür offen ließ. Er sagte, er hätte den erwarteten Bericht von Parsons noch nicht bekommen, und eine endgültige Schlußfolgerung müsse solange ausbleiben.
ls Jack 1946 das Babalon Working durchführte, rief er die Göttin Babalon an und trachtete danach, der Tyrannei, welche die Menschheit während des dunkeln Yuga beherrschte, ein Ende zu bereiten. Daß er mindestens eine gute Ahnung hatte von dem, was er tat, sieht man schon an dem von ihm gewählten Yantra. Ein Yantra ist ein zweidimensionales Zeichen, das eine vierdimensionales Erlebnis hervorbringen kann. Es ist ein in der Magie, dem Yoga und anderen Meditationskünsten oft angewandtes Werkzeug. Das für das Babalon Working eingesetzte Yantra war ein Stern mit sieben Spitzen und ist auf der Seite 256 abgebildet.
Sie sehen, daß die sieben Buchstaben des Wortes Babalon in die sieben Spitzen geschrieben sind. In dieser Darstellung sind alle Winkel 51,51 Grad. Dies ist der gleiche Winkel wie bei der Großen Pyramide von Gizeh, und dort kam dieses Winkelmaß ja dadurch zustande, daß man die Pyramide in Harmonie mit dem Erdgitternetz bauen wollte.
Wenn man 51,51 mit [Primzahl] sieben multipliziert, erhält man 360,57, was ungefähr der Länge eines Jahres im alten Kalender entspricht. Auf diese Weise konnten sich die "Babalon Worker" (Jack, Ron und Cameron) in das Bewußtsein der Zeitlinie einklinken.
Was mit den Teilnehmern passierte, nachdem sie in den veränderten Bewußtseinszustand eingetreten waren, ist immer noch ungewiß. Mindestens haben sie sich aus der gegenwärtigen Realität hinausprojiziert und das Resultat und die Synchronizität daraus haben eine nicht unbedeutende Rolle darin gespielt, daß dieses Buch geschrieben wurde.
Cameron sagte, daß der Vorgang sowohl Jack als auch Ron für immer verändert habe. Sie waren nie mehr dieselben. Nachdem er sich von einer rechtsseitigen Lähmung wieder erholt hatte, erreichte Hubbard schließlich eine unglaublich geniale Stufe und immense Energie. Das meiste davon floß in die Dianetik und die Scientology ein. Er ließ Rückführungen über außerirdische Implantate schon vierzig Jahre bevor dies in Mode kam durchführen.
Parsons ging einen anderen Weg. Die Militärs haben ihn schon immer als ein Sicherheitsrisiko angesehen, da er seiner Magie nachging. Er selbst hatte das Babalon Working zwar beendet, aber die sich daraus ergebenden Kettenreaktionen und Resultate mußten erst noch ihre vorgesehenen Auswirkungen zeitigen.
Jack schrieb eine Erklärung über das Babalon Working, in welcher er sagte, er würde vom Feuer verzehrt werden.
Ob er das allegorisch oder real verstand, wissen wir nicht. Er sagte es zu Ehren von Babalon und war willens, dieses höchste Opfer zu erbringen. Wenige Monate vor seinem angeblichen Tod sah er voraus, daß eine Art Ende bevorstand. Er wußte, daß ein solches Ende auch den physischen Tod bedeuten konnte und schloß diese Möglichkeit keineswegs aus.
Es gibt ein noch größeres Rätsel, das von vielen übersehen worden ist. Obwohl Jack und der O.T.O. nach dem Babalon Working auf Kriegsfuß standen, hatte er den neunten Grad des Ordens empfangen.
Um über diesen Grad aufzusteigen, muß man seine Identität aufgeben. Fraglos ist dies auch geschehen. Ob er eine geheime Identität innerhalb der geheimen Regierung annahm oder einfach starb wissen wir nicht. Daß er physisch gestorben sein könnte ist im größeren Zusammenhang unwichtig.
Aber er änderte seine Identität. Jack Parsons ist nun seit vierzig Jahren gesetzlich tot.
DAS BABALON-YANTRA
Ein Yantra ist eine geometrische Darstellung eines Mantra (Tonwellen), welche einer bestimmten Gottheit entspricht, in diesem Falle Babalon. Sowohl ein Yantra als auch ein Mantra sind ohne Bedeutung, bis sie durch die Tantra genannte magische Praxis im Bewußtseins des Praktizierenden aktiviert werden. Die Illustration auf der nächsten Seite ist eine künstlerische Darstellung der "Sterne"-Karte des Tarot.
Der Stern im Bild entspricht genau dem obigen Yantra und wird als der siebenstrahlige Stern der Venus oder Babalon, deren Hauptcharakteristikum die Liebe ist, identifiziert. Hinter all-er Existenz ist das Prinzip der Muttergöttin. Normale Menschen nennen dieses Phänomen Mutter Natur, Magier nennen es Babalon und rufen diese Göttin an, um weitere Evolutionsstränge zu erschaffen. (Die oben gezeigte Illustration ist ein Duplikat einer Zeichnung im Arbeitsbuch von Jack Parsons. Wenn das Yantra korrekt gezeichnet ist, ist der angezeigte Winkel exakt 51,51 Grad. Die hier gezeigte Abbildung ist leider etwas ungenau.
XVII
Der Stern
Es wird auch kaum beachtet oder erwähnt, daß Jack Parsons nicht nur dem O.T.O., sondern auch dem A.A.A. angehörte. Es wird nirgendwo erwähnt, er sei bei diesem Orden – der natürlich der Orden der Illuminati ist – in Ungnade gefallen. Weiter ist interessant, daß mir Cameron einmal sagte, sie hätte die Geburtszeit von Jack einigen berühmten kalifornischen Astrologen gegeben. Diese hätten gemeint, in seinem Horoskop stehe, daß er der wirkliche Chef des CIA sei oder gewesen sei.
Da sowohl Crowley als auch Parsons Mitglieder bei den Illuminati waren, müssen wir uns mal genauer ansehen, was diese Organisation ist und was sie vertritt. Wir haben schon gesehen, daß sie mit dem Sirius verbunden ist. Es gibt auch viele Bücher und Verschwörungstheorien zu dem Thema.
Laut Wörterbuch bezieht sich der Ausdruck "Illuminati" auf die Mitglieder einer Geheimgesellschaft, die eine spezielle intellektuelle oder spirituelle Erleuchtung besitzen.
Als nächstes wollen wir untersuchen, was geschieht, wenn jemand eine brillante Erleuchtung erreicht und über alle bekannten Erfahrungen hinausgeht. Er gelangt in eine andere Dimension und versteht das gesamte Bild der Schöpfung von Grund auf.
Dies wird manchmal als die Kundalini-Erfahrung bezeichnet oder das Anzapfen des universellen Bewußtseins. Es gibt natürlich verschiedene Arten und Variationen der Erleuchtung. Ich spreche hier von einer besonders bedeutungsvollen. Wenn man einen solchen Zustand erreicht, bleibt einem immer noch die Last, mit der Erdebene verbunden zu bleiben, welche voller Unvollkommenheit und Hektik ist. Wenn eine Person diesen Zustand erreicht, überträgt sich dieser nicht automatisch auf die gesamte menschliche Rasse.
All dies katapultiert uns direkt in den Krieg des Bewußtseins. Einige von uns wollen bewußter werden und ihr Bewußtsein auf alle Parameter der Existenz erweitern. Andere wollen eine solche Idee einengen. Man kann sich großartige und gewaltige Szenarien vorstellen, in welchen verschiedene geheime Gruppierungen gegeneinander ausgespielt werden.
Für unser Anliegen hier ist wichtig, daß Aleister Crowley und Jack Parsons mit einer Tradition in Berührung gekommen waren, welche sich mit den Illuminati identifizierte und das Bewußtsein zu erweitern suchte. Es ist unwichtig, ob ihre Aktivitäten gut oder schlecht waren. Die Aufzeichnungen der beiden zeigen, daß sie Kämpfer für das Bewußtsein waren. Diejenigen, welche sie verrieten, scheinen von der anderen Seite der Medaille zu sein.
Es war das Ziel von Aleister Crowley, okkulte Kräfte in Bewegung zu setzen, welche allen bis zum Ende dieses Jahrhunderts zur Erleuchtung verhilft.
Jack Parsons folgte der gleichen Tradition, aber die Umstände seines Todes in noch jungen Jahren hinterließen ein weiteres Rätsel. Wir müssen uns fragen, ob er weiterlebte und die Kräfte in einer supergeheimer Kapazität leitete, oder ob er verstarb und die gleich Arbeit von der Geistwelt aus vollführte. Auf jeden Fall hat seine Magie Auswirkungen jenseits seiner normalen sterblichen Möglichkeiten gezeitigt.
Beide Männer begegneten während ihrer Arbeit den dunkeln Mächten, und keiner der beiden fürchtete sich, mit ihnen umzugehen.
Sie erwählten sich auch dunkle Methoden, mittels welchen sie kommunizierten. Aber, was haben sie weitergegeben? Daß alle Schöpfung sich aus dem Licht, aus dem elektromagnetischen Spektrum manifestiert, was wiederum nur ein anderer Ausdruck ist für die Mutter Natur.
Crowley gab uns allen einen Hinweis, als er ankündigte, daß er den Namen "Phönix" nicht offiziell annehmen wolle, bis seine Arbeit beendet sei. So gesehen wäre das wirkliche "Phönix-Projekt" die Erlösung der Menschheit durch die Eliminierung der Mächte des Unwissens und der Unterdrückung, welche während den letzten 13.000 Jahren regiert hatten.
Armageddon (heute Megiddo / Israel) wartet auf uns alle, aber nicht in dem Sinne, wie er uns von den Händlern der Angst und von denen mit eigennützigen Motiven verkauft worden ist. Es wird für uns alle eine persönliche Begegnung sein, wenn wir ihm nicht schon begegnet sind. In der einen Ecke wird der Christus sein mit allen Engelsmächten, die er aufbieten kann, in der anderen der Antichrist mit seinen Dämonen.
Diejenigen unter uns, welche die Weisheit der Babalon anrufen, werden sich weder in der einen noch in der anderen Ecke aufhalten. Wir werden als Schiedsrichter fungieren und sicherstellen, daß beide Seiten fair kämpfen und daß seitens der berüchtigten Mysterienschulen-Leuten, die auf den teuren Logenplätzen sitzen, dem Weltboxrat keine Bestechungsgelder angeboten werden. Wenn wir dies zustande bringen, sollte der Kampf über die ganze Länge gehen und mit einem Unentschieden enden. Dann fahren wir gen Himmel.
Am Jüngsten Tag wird es kein Urteil geben. Zumindest falls es doch eines gibt, werden die Beurteilenden nicht den Worten des Christus folgen: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!"
Also, wie sie im Caesar’s Palace in Las Vegas (wo viele der großen Boxkämpfe ausgetragen werden) sagen: "Let’s get ready to rumble!" (In etwa: Bereit zur Keilerei!).
30. REQUIEM
Wir verlassen jetzt die Projektionen des Bewußtseins, welche uns zu den Höhen der Illuminati geführt und durch das Auge des Horus haben schauen lassen, um wieder zur Erde und zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren: dem Montauk Point. Dort hat die Entweihung der Tradition der amerikanischen Indianer ihren absoluten Höhepunkt erlangt, was die Abkehr vom alten Wissen und vom heidnischen Glaubenssystem, das dieses Wissen unterstützt und verehrt, angeht.
Wie schon eingangs dieses Buches erwähnt, trat der Name Parsons auch synchronistisch im Zusammenhang mit den Montauk-Indianern auf. Oberst William Parsons hatte damals den jungen Stephen Talkhouse Pharoah ausgebildet. Der Montauk-Grundbesitz wurde zuerst im Haus der Familie Parsons versteigert.
Als im späten 18. Jahrhundert in Ohio die Hügel und verschiedene geometrische Reliquien der "Mound Builders" (Hügelbauer) entdeckt wurden, zeigte ein Samuel Holden Parsons plötzlich Interesse an den Hügeln um Montauk und wurde von der US-Regierung delegiert, den Montauk-Indianern das Land abzukaufen.
Parsons war ein Freund von George Washington (dem Freimaurer, der auch den Montauk-Leuchtturm in Auftrag gegeben hatte) und hat diesen Landkauf möglicherweise aufgrund einer Anordnung des Präsidenten durchgeführt. Dies ist im Moment noch ungeklärt, aber Washington bestimmte ihn dann zum Richter des Nordwest-Territoriums.
Auch Thomas Jefferson bemühte sich persönlich um diese Hügel-Reliquien. Samuel Parsons ertrank in einem mysteriösen Unfall am Big Beaver River in Ohio am 17. November 1789. Viele Jahre nach seinem Tode wurde eine Untersuchung durchgerührt, bei welcher herauskam, daß er sich mit den Briten verbündet gehabt hatte, um die Revolution zu verraten.
Bemerkenswert in all diesen Begebenheiten scheint mir, daß der Name Parsons scheinbar einen repressiven Einfluß auf die Kultur der Indianer gehabt hatte. Es gibt keinen Grund zur Annahme, Jack Parsons selbst sei irgendwie Gegner der Indianer-Tradition gewesen, aber nach seinem Tod in 1952 erschien ein neues Programm am Fernsehen, das sich der Verunglimpfung der indianischen Kultur verschrieben hatte.
Es hieß "The Lone Ranger" (Der einsame Ranger) und war in den 60er Jahren bei den Kindern sehr beliebt. Der einsame Ranger war ein Cowboy-Weltverbesserer, der herumzog und die Bösen bekämpfte. Sein getreuer indianischer Assistent hieß Tonto, der oft als Übersetzer diente, aber nie als jemand mit Prestige dargestellt wurde.
Tonto war ein "guter Indianer", der anscheinend die unendliche Weisheit der Lebensart des weißen Mannes erkannt hatte. Auffallend war, daß Tonto den Lone Ranger immer als "Kee-ma-sabee" bezeichnete. Dies ist eine phonetische Wiedergabe der spanischen Worte cfue et mas sabe, was heißt "der, der mehr weiß". Im Spanischen bedeutet Tonto "einfältig, dumm".
Der Lone Ranger benutzte immer nur Silberkugeln. Vielleicht dachte er eben, seine Feinde seien formverändernde Werwölfe, oder Silberkugeln wären ein symbolischer Todeswunsch für die Manitu, die formverändernden Götter der Indianer. Man wundert sich, wie viele subtile Einzelheiten die Autoren haben einfließen lassen. Sicher aber streute man so Salz auf die Wunden der indianischen Kultur und der Tradition der Manitu.
Die Manitu waren die heiligen Schamanen aller Indianer und waren Meister der Zeitreisen und der Formveränderung (shape shifting). Sie waren als die Großen Geister bekannt und glaubten, daß alle Kreaturen sich ihrer eigenen Natur entsprechend entwickeln sollten und daß alle Weisheit oder Erleuchtung verdient werden muß.
Vor hunderten von Jahren waren sie auf der Erde inkarniert, entschieden dann aber, als sie die Erniedrigung ihrer natürlichen Lebensart und des indianischen Glaubens voraussahen, wegzuziehen.
Die Voraussagen und der Weggang der Manitu wurden 1869 deutlich, als ein Mystiker der Paiute mit dem Namen Wodzuwob oder Tavibo den Niedergang der Weißen voraussagte und die Rückkehr der indianischen Vorfahren nach einem zeremoniellen Tanz versprach.
Sein Sohn Wowoka ging noch einen Schritt weiter, als er in einer Vision zweimal verstarb und wiedererweckt wurde. Er begegnete Gott, und es wurde ihm gesagt, daß eine Überschwemmung von Wasser und Schlamm die Welt überziehen und die weiße Zivilisation ausmerzen würde.
Aber, wenn seine Leute den Rundtanz vollführen würden, würde die Flut unter ihnen durchgehen. Dann würden alle Indianer zur Erde zurückkehren und sich eines ewigen Lebens ohne Leid erfreuen.
1886 begann Wowoka, seine Vision zu verkünden, aber er sagte dann, die Indianer müßten ihren Übergang in diese neue Welt erst verdienen. Er lehnte Gewalt gegen die Weißen ab und komponierte Gesänge für den traditionellen Rundtanz, welcher bald Geistertanz genannt wurde. Daraus entstand die Ghost Dance-Religion (Geistertanzreligion), welche sich über den ganzen amerikanischen Westen ausbreitete.
Einige Indianer sagten sich von der gewaltlosen Philosophie von Wowoka los. Die Sioux vollführten ihre eigene Version des Geistertanzes, welcher von den Weißen als feindselig angesehen wurde. Als die Geistertänze verboten wurden, die Sioux aber damit weitermachten, entwickelten sich Kämpfe, die zum Tod von Sitting Bull führten.
Danach, am 29. Dezember 1890, wurde einer Gruppe von Indianern befohlen, sie sollten ihr Camp am Wounded Knee Creek aufschlagen. Als sich ein Schuß löste, begann ein Massaker, und das war das Ende des ernsthaften indianischen Widerstandes gegen die weiße Zivilisation.
Ich weiß nicht, ob sich die Vision von Wowoka erfüllen wird. Das hängt von den Informationen ab, die in das morphogenetische Gitternetz eingespeist werden. Aber wir sollten alle von Wowoka lernen. Sein englischer Name war Jack Wilson! An dieser Stelle der Montauk-Untersuchung sollte es niemanden überraschen, daß der Name Wilson wieder auftaucht, oder gar der Vorname Jack. Dies war aber nicht die einzige Synchronizität, die sich mit dem Erbe von Montauk reimte.
Als ich die Montauk-Schamanin zum zweiten Mal traf, ergab sich eine weitere, bemerkenswerte Übereinstimmung. Wir hatten uns im Lion Gardiner-Park in der Stadt Bayshore verabredet. Der Name Lion Gardiner hatte ironische Züge, denn so hieß der Mann, der als erster die Montauks um ihr Land "betrogen" hatte. Sein Vorname "Lion" (Löwe) hat, wie Sie nun schon selbst verstehen, auch gewisse Implikationen.
Die Schamanin wollte mit mir eine Art Initiationszeremonie durchführen, aber ich wußte nicht, was genau sie vorhatte. Kurz bevor ich mein Haus verließ, erhielt ich einen Anruf von Denney Colt, welche sagte, sie würde gerne mitkommen. Also gingen wir drei einen Naturpfad entlang zu einer Bucht, die der Insel, auf welcher Duncan Cameron wohnt, direkt gegenüberliegt. Das war schon komisch genug.
Die Schamanin bat Denney, einen Kreis in den Sand zu zeichnen. Dann fragte sie mich, was er bedeute. Ich sagte, er stelle Alpha und Omega dar, den ersten und letzten Buchstaben des griechischen Alphabets, die den Anfang und das Ende repräsentieren. Zusammen symbolisieren sie den Kreis der Unendlichkeit. Ich denke, ich hatte diese Prüfung bestanden. Dann zeichnete die Schamanin ein Kreuz in den Kreis und erhielt die genau gleiche Figur, wie sie im Buch des Gesetzes erscheint.
Sie fragte mich wieder, was dies heiße. Ich hatte die Bedeutung dieses Zeichens erst wenige Tage zuvor herausgefunden, und das Timing war erstaunlich. Ich gab ihr eine längere Antwort. Die Schamanin verstand mich, obwohl sie Aleister Crowley nie studiert hatte. Sie begriff, was ich sagte, denn dieses Symbol ist allen alten Mystikern bekannt. Es wurde ihr einfach als Teil ihres schamanischen Erbes weitergegeben. Die Synchronizität war schon einmalig, aber sie wurde gar noch übertroffen, als Denney uns sagte, sie hatte gerade ein Schmuckstück mit dem genau gleichen Symbol fertiggestellt.
Dieses Erlebnis bestätigt die Wichtigkeit dieses Symbols und zeigt, wie dessen Spur auf unserem Bewußtsein uns in das morphogenetische Gitternetz einklinken läßt. Es ist eines der ältesten Symbole des Universums. Wenn man es in die dritte Dimension erhöht, wird es zur Basis der Energie und Entwicklung aller Existenz.
Es ist auch die Grundlage dessen, was in Montauk während des Montauk-Projekts geschah. Die dort Wirkenden wußten genau, wie sie den menschlichen Zustand laden und zurückentwickeln konnten. Sie wußten das morphogenetische Feld anzuzapfen. Sie gehörten zu den Mysterienschulen und es herrschte kein Mangel an ihnen und ihren Untergebenen, um verschiedene Informationen in des Gitternetz einzuspeisen.
Als die verschiedenen Mysterienschulen durch Montauk wirkten, versetzten sie der Evolution einen negativen Spin, wenn sie ihr Wissen auch dazu hätten verwenden können, höhere Schaltkreise in die Gehirne einzugeben und den Menschen das Aufwachen zu ermöglichen. Diese Aufgabe steht noch bevor, aber das Montauk-Netzwerk wird noch stets von den verschiedensten elektronischen Emissionen absolut künstlicher Natur bombardiert. So besehen ist es eine kranke Energie, die geheilt werden muß.
Die Erlaubnis, diese Heilung vorzunehmen, haben einzig die ursprünglichen Besitzer des Landes oder die Hüter des Tores. Unter "Besitzer" verstehe ich den gesamten Aspekt der Abstammungslinie, welcher das Land gehört und die für die Erhaltung des entsprechenden Bewußtseins verantwortlich ist. Ob sie nun von ihrem Land vertrieben wurden und ob eine Übertragungsurkunde es besagt oder nicht, die Montauk-lndianer sind und bleiben die wirklichen Besitzer des Landes.
Kurz bevor dieses Buch zum Drucker ging, hatte ich die Ehre, zur alljährlichen Thanksgiving-Feier der Montauk-lndianer, welche vom Miller Ridge Inn in Jericho, Long Island, gesponsert wird, eingeladen zu werden. Ich war überrascht, zu sehen, daß eine Fernsehstation aus New York City diese Feier als ein indianisches Fest übertrug.
Als man mich bat einige Worte zu sagen, konnten die Medialeute nicht schnell genug zur Türe raus. Es war wie eine programmierte Reaktion, und einer der Montauks sagte mir, es wäre wohl Absicht gewesen und äußerst unverschämt.
Ich sprach also zu den Montauk-Indianem und berührte das Montauk-Projekt, von dem nur die Wenigsten je gehört hatten, nur kurz. Ich konzentrierte mich auf den Familiennamen Pharoah, die Pyramiden, Montauks Rolle als heiliger Ort und die Wiederherstellung ihres Anspruchs auf das Land. Ich war einmal mehr überrascht, als eine der Medizinfrauen mir dafür dankte, daß ich von den Pyramiden gesprochen hatte.
Sie sagte, ihr Großvater hätte ihr von den Pyramiden erzählt gehabt, aber niemand hätte ihr je geglaubt. Sie wären aus Steinen vom Ende des Montauk Point gebaut gewesen und hätten in der Nähe von Camp Hero gestanden. Ihr Großvater hatte weiter erzählt, daß frühere Generationen unterirdische Zeremonien unter den Pyramiden abgehalten hätten. Sie wurden schließlich von Sand überdeckt und waren nicht unbedingt die mit weißen Steinen bekleideten Pyramiden, die früher erwähnt wurden.
Der Montauk-Stamm ist jetzt darüber aufgeklärt worden, wie und warum ihnen ihr Besitz weggenommen und ihr altes Erbe entehrt worden war. Einige unter ihnen wissen mehr, als sie sagen, und als Indianer ist das ihr Vorrecht. Sie werden sprechen, wenn sie bereit sind. Am Ende müssen die Montauks das Gitternetz heilen. Die Knochen ihrer Vorfahren enthalten die kodierten Geheimnisse der Vergangenheit in Resonanz mit den geometrischen Muster des morphogenetischen Gitters. Diese Energien müssen gereinigt und geläutert werden, erst dann können die Geheimnisse preisgegeben werden.
Ungeachtet der Urkunden oder der gegenwärtigen Eigentümer des Landes, die wahren Besitzer werden immer in Resonanz mit dem Bewußtsein der Menschen und dem morphogenetischen Gitternetz stehen. Obwohl es jetzt erst mit diesem Buch an die Oberfläche kommt, hat eine untergründige Kraft daran gearbeitet, den Montauks das Ausmaß ihrer Verantwortung deutlich aufzuzeigen. Indem sie das Bewußtsein der Vorfahren der Pharoah-Familie anwenden, können sie in das Bewußtsein des Gitters eindringen und dieses reinigen.
Der erste Schritt in diesem Prozeß war, daß die Schamanin der Montauks eine Amnestie für alle Wesen erteilte, die an der Entweihung des heiligen Lands der Montauks beteiligt gewesen waren. Dies schließt alle Vergehen gegen die Menschlichkeit und gegen den morphogenetischen Vorgang der Evolution selbst mit ein. Es gilt auch für die Bürokraten / Beamten und andere Individuen, die in irgendwelcher Art die Nachforschungen über die Wahrheit der geheimen Phänomene, die auf Camp Hero oder in der Umgebung von Montauk geschehen sind, zu behindern versucht haben.
Um diese Amnestie anzunehmen (falls Sie davon betroffen sind), müssen Sie nur erkennen, was Sie getan haben. Eine allfällige Sühne kann nur zwischen Ihnen und Ihrem Schöpfer abgesprochen und soll entsprechend angegangen werden.
Falls Sie Informationen haben, die für die Untersuchung von Wert sind, stellen Sie doch bitte sicher, daß sie in die richtigen Hände kommen und denen, die sie benötigen, nicht weiter vorenthalten werden. Diejenigen, die ihre Vergehen aus spirituellen Gründen beichten möchten, können ihre Übertretungen niederschreiben und an die Schamanin senden. Sie kann über folgende Adresse erreicht werden:
The Montauk Shaman, P. 0. Box 454, Bayshore/NY 11706 USA.
Die Amnestie wird durch die Montauk-Schamanin kraft ihrer spirituellen Autorität erteilt. Es geschieht nicht für oder durch mich, da ich keine solche Autorität besitze. Ich möchte aber alle Leser bitten, alles in ihrer Macht stehende zu tun, ob es nun wenig oder viel ist, um den Montauks zu helfen, ihr Land zurück zu bekommen. Die Aufgabe und Verantwortung der Montauk-Indianer ist riesig, und sie brauchen alle Hilfe, die sie bekommen können.
Es wäre unangebracht, hier noch etwas anzufügen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit, und bleiben Sie wachsam.
BY PRESTON B. NICHOLS - EINLEITUNG ZUM TEIL II
Ich möchte als erster die Amnestie beanspruchen, welche die Montauk-Schamanin freundlicherweise all denjenigen erteilt hat, die irgendwie an der Entweihung des heiligen indianischen Bodens involviert sind. Meine Mitarbeit am Montauk-Projekt ist ja nun hinlänglich bekannt, obwohl einige Aspekte meiner Beteiligung selbst mir noch verborgen sind.
Weiter möchte ich die Amnestie auch für das in Anspruch nehmen, was ich am Council Rock tat. Als ich den Ort mit Peter, Duncan und einigen weiteren Freunden besuchte, machte ich leider einen verbalen Ausrutscher, indem ich sagte, es sei ja bloß ein Fels. Als ich zu meinem Auto zurückging, sagte ich mir, es sei ja nichts besonderes an diesem Stein. In dem Moment stolperte ich über einen Stein und verstauchte meinen Fuß. Das Resultat war eine Woche heftiger Schmerzen, und ich glaube, eine Lektion für mich. Der Council Rock ist heilig und gehört den Indianern, genau wie das übrige Land, das sie nun zurückverlangen.
Ich werde nun einige andere Dinge, die sich seit der Veröffentlichung von unserem Buch Rückkehr nach Montauk 1993 ereignet haben, auf den neusten Stand bringen. Wir beginnen mit einer allgemeinen Geschichte des Montauk-Untergrunds und dessen Entwicklungen bis 1994. Als nächstes werden wir uns die neusten Erkenntnisse über die Montauk-Boys ansehen, einen Bericht über unstatthafte Sendungen aus der Station und eine technische Beschreibung des Teilchenbeschleunigers, den Peter zu Beginn dieses Buchs erwähnte. Schließlich werde ich eine kurze Darstellung der Zeitlinie geben, welche die Informationen im Teil I ergänzt.
Ich muß auch noch erwähnen, daß ich oft von Leuten belagert werde, die mehr technische Informationen über Montauk wollen. Die allgemeine Beschreibung im Montauk-Projekt ist genau das: eine allgemeine Beschreibung. Das Bißchen an technischer Information in diesem Buch und in Rückkehr nach Montauk wurde deshalb geliefert, weil es sich direkt auf die Entschleierung der Mysterien von Montauk bezieht. Es ist unwirtschaftlich, Dissertationen über detaillierte technische Aspekte von Montauk herauszugeben, außer man tut es in einer zusammenhängenden Art und Weise. Dies würde aber ein großes und teures Buch ergeben, welches sich nur an eine sehr kleine Leserschaft richtet.
Ich weiß auch sehr gut, daß viele technisch gelagerte Menschen an allem, was ich von mir gebe, äußerst interessiert sind, ob sie nun denken, es seien Hirngespinste oder auch nicht. Einige sind verärgert, daß ich nicht mehr sage. Im Grunde wollen sie nur, daß ich für sie Nachforschungen betreibe. Ich bin auch sehr skeptisch gegenüber ihren Motiven, eine Zeitmaschine zu bauen. Diese Menschen sind üblicherweise spirituell nicht sehr weit entwickelt und könnten ein weiteres Desaster wie Montauk heraufbeschwören, wenn sie gewisse Technologien in den Griff bekämen.
Dies sind zwei Hauptgründe dafür, daß ich nicht mehr über die technischen Aspekte von Zeit-reisen erzähle. Ein weiterer Grund ist, daß ich ehrlich nicht alles weiß. Ich war ein Zahnrad in einer großen Maschine in Montauk und wurde genau so benutzt wie die meisten anderen auch. Wie sich nun die Rätsel von Montauk und anderswo entschleiern, werden wir, wenn die Zeit dazu reif ist, besser verstehen, wo wir sein sollten.
31. DER MONTAUK-UNTERGRUND
Der Montauk-Untergrund fasziniert viele Leute so sehr, daß sie nach Montauk pilgern und danach suchen. Das ist aber keine so gute Idee, aus folgenden zwei Gründen. Erstens sind die Eingänge versteckt und es ist unwahrscheinlich, daß die Leute, die davon wissen, Ihnen den Zutritt leicht machen werden. Zweitens werden Sie sogleich neuen Problemen begegnen, falls Sie einen Eingang oder Tunnel finden.
Wenn Sie das "Glück" haben sollten, einen Zugang zu finden, werden Sie schon eine kleinere militärische Operation durchführen müssen, nur um das, was Sie finden, auch zu erforschen. Die Tunnels sind meilenlang und die Distanzen riesig, wenn sie nicht versiegelt oder sonst wie blockiert sind. Man braucht eine Unmenge an Licht, Nahrung und Zeit. Eine Tunnelausrüstung ist wahrscheinlich auch von Nöten. Und dann, wenn Sie eine "heiße" Installation finden sollten, kann Ihnen irgendwas geschehen.
Sie können jedenfalls sehr unfreundliche Gesichter erwarten. Bitte denken Sie an all dies, wenn sie Montauk besuchen, und machen Sie nichts Unvorsichtiges.
Der Untergrund von Montauk ist nicht wirklich geheim, aber Informationen darüber sind absichtlich verschleiert worden. Man findet ab und an eine Nachricht, die sich darauf bezieht. Wenn man eine Vermessungskarte aus den Jahren vor 1940 anschaut, sieht man einen ansteigenden Hügel, der von der Stadt Montauk wegführt.
Dann flacht die Straße ab und bleibt eben bis zum Montauk-Leuchtturm. Wenn Sie eine Karte aus den 60er Jahren nehmen, findet man außer dem oben erwähnten ersten noch weitere Hügel bis zum Montauk Point hinaus. Ich glaube, diese Hügel sind aufgeschüttet. Eine diesbezügliche Erklärung hat damit zu tun, daß Camp Hero ab etwa 1940 bis in die 60er Jahre ein Armeestützpunkt war.
Man mußte durch einen militärischen Checkpoint gehen, um zum Leuchtturm zu gelangen, der damals wie heute der Regierung gehört. Der Leuchtturm wurde von Alexander Hamilton im Auftrag von Präsident Washington gekauft.
Um 1940 gab es ein riesiges Bauprojekt. Eine große Gruppe von zweistöckigen Gebäuden wurden erstellt. Darunter waren zwei Kellergeschosse. Nachdem die Gebäude fertiggestellt waren, schüttete man sie mit Erde zu und es wurden die zwei Hügel daraus, die wir heute noch auf der Basis sehen können. So entstand der Radar Hill (Radarhügel), worauf der Sendeturm steht.
Die Bunker waren renoviert worden und stammten ursprünglich aus den 20er Jahren. Dieses Datum kann man an den alten Verdrahtungen ablesen, die zurückgelassen wurden. Sie waren renoviert worden, damit sie besser zu den neuen Untergrundeinrichtungen paßten.
Nachdem die Bautätigkeit beendet war, gab es also vier Untergrundebenen, welche als großen Luftschutzraum für die Regierung dienen konnten.
Es war so eingerichtet, daß sich alle Bundesbeamten des gesamten Nordwesten der Vereinigten Staaten dorthin zurückziehen konnten, falls dieser Teil des Landes angegriffen werden sollte. Obwohl die geschichtliche Rolle vom Camp Hero immer absichtlich verhehlt worden war, ist es doch eine Tatsache, daß es einst das Hauptquartier der Abwehr der Luftwaffe im Nordosten war.
Als dann in den späten 60er Jahren das Montauk-Projekt gestartet wurde, waren schon sechs Untergrundebenen im Gebrauch. Um 1950 waren zwei weitere Ebenen angefügt worden. Dies hatte man herausgefunden, als ein Projekt lanciert wurde, um den Montauk Point abzustützen, damit der Leuchtturm nicht in den Ozean stürzen würde. Harter Fels aus dem Untergrund wurde zerkleinert, mit Sand bedeckt und um den Montauk Point aufgeschüttet. Ein Zeuge, der in den 60er Jahren dort draußen gelebt hatte und eines Tages, als er bei den Klippen spazieren ging, etwas Komisches sah, kann dies bestätigen.
Er entdeckte am Ende einer Klippe ein großes Loch, aus welchem ein riesiger Schaufellader herauskam und Schutt über die Klippe ins Meer schüttete. Dies war wahrscheinlich eine Verlängerung der sechsten Ebene des Untergrunds. Die Gesteinsbrocken, die zur Stützung des Montauk Point eingesetzt wurden, waren möglicherweise auch durch dieses oder ein ähnliches Loch herausgebracht worden.
Ich habe auch Berichte von Zeugen erhalten, die sagen, es gäbe jetzt schon acht Untergrund-Ebenen in Montauk. Dies entspricht anderen Aussagen, daß nämlich in den späten 80er und den 90er Jahren wieder riesige Gesteinsbrocken am Point erschienen. Diese Felsen waren etwa drei Meter breit, zwei Meter hoch und vier bis fünf Meter lang. Dann wurden sie in kleinere Stücke gesprengt, wie schon beschrieben.
Diese riesigen Felsbrocken, die da plötzlich am Point auftauchten, werfen einige einfache Fragen auf. Erstens: wie kamen sie überhaupt dahin?
Meine Freunde und ich selbst haben herumgefragt, ob jemand vielleicht mal einen Tieflader hätte dort hinausfahren sehen. Die Antwort war immer nein, abgesehen davon hätten es ausgesprochen viele Laster sein müssen, und die wären auch in der Stadt aufgefallen.
Zweitens: wurde ein Lastkahn benutzt? Um solche Felsbrocken am Point abzuladen, hätte ein Kahn sehr nahe ans Ufer kommen müssen und hätte eine tiefe Fahrrinne benötigt. Aber am Montauk Point ist das Wasser nirgends tief genug, um einen Lastkahn auch nur in die Nähe zu lassen.
Eines nachts, während eines Montauk-Vortrags auf Long Island, sagte jemand, er hätte gesehen, wie sich eine Falltür am Ende des Montauk Point geöffnet hatte.
Dann schob sich ein großer Gesteinsbrocken hinaus, und die Tür schloß sich wieder. Diese Nachricht ergibt, zusammen mit den anderen erwähnten Berichten, eine gute Erklärung für die Herkunft der Felsbrocken, denn Montauk ist im Grunde ein riesiger Fels, der vom Meeresboden aufsteigt. Ungefähr auf der sechsten oder siebten Untergrundebene muß man schon das Grundgestein ausräumen. Die Felsen, die in letzter Zeit auftauchten und bis heute dort zu sehen sind, könnten von den Ebenen 7 und 8 des Untergrunds stammen.
Dies alles bezeugt, daß es einen Untergrund gibt. Ich werde nun dessen Größe und allgemeine Organisation beschreiben, zusammengesetzt aus verschiedenen Berichten und einigen von meinen eigenen Erinnerungen.
Die Ebenen 1 und 2 sind nicht vollständig. Sie bestehen aus einer Gruppe von Gebäuden, die durch Tunnels verbunden sind. Im Schnitt ist jedes der Gebäude etwa 300 mal 150 Meter groß.
An gewissen Stellen kommen sie bis etwa 30 Meter an die Küste heran. Die Ebenen 3 und 4 reichen etwa 1600 Meter nach Norden und Süden von Camp Hero. Sie sind durchgehend und reichen bis zum Meer.
Sie führen etwa 800 Meter nach Osten und vielleicht 1600 bis 2400 Meter nach Westen. Die Ebenen 5 und 6 sind etwa gleich wie die Ebenen 3 und 4, außer daß sie unter die Stadt Montauk durch bis in die Gegend des Fort-Teichs reichen. Im Westen gehen sie etwa 16 Kilometer bis zum Napeague Strip. Die Ebene 8 ist noch ziemlich klein, weil sie im Ausbau begriffen ist. Man hat mir berichtet, die Ebenen 5, 6 und 7 seien wie eine unterirdische Stadt.
Eine weitere befremdliche Angelegenheit im Zusammenhang mit dem Untergrund ist der Montauk Tower im Zentrum der Stadt, nördlich des Verkehrskreisels. Es ist gut möglich, daß dort Arbeiter aus dem Untergrund wohnen, denn es sind dort kaum je Autos geparkt, trotzdem hat man Bekannten meinerseits, die versuchten, dort eine Wohnung zu mieten, gesagt, das Haus sei voll vermietet. Wenn man jedoch auf dem Parkplatz sechs Autos sieht, ist das schon sehr ungewöhnlich.
Eine Dame, die sich die Räume angesehen hatte, sagte, diese seien überraschend klein. Dies läßt einen die Möglichkeit erwägen, ob sie wohl für Außerirdische entworfen worden seien. Alles in allem ist dieses Gebäude ein weiteres Rätsel in der Stadt Montauk.
Es gibt noch einige zusätzliche Berichte, die einen Untergrund in Montauk wahrscheinlich erscheinen lassen.
Als das Montauk-Projekt 1983 verrückt spielte, wurde der Untergrund mehr oder weniger dicht gemacht und blieb es auch bis 1987.
Nun sind Hinweise aufgetaucht, daß 1987 Verträge über Unterhaltsarbeiten auf den Untergrundebenen im Zusammenhang mit der Montauk-Luftwaffenstützpunkt ausgestellt wurden. Dies zeigt, daß die ganze Sache etwa zu jener Zeit wieder reaktiviert wurde. Es dauerte zirka vier Jahre, bis die ganze Anlage wiederhergestellt war. Dazu muß man sagen, daß es nie ein feudaler Ort war.
Einer der deutlichsten Hinweise auf einen aktive Untergrund ist in einer grünen Autowerkstatt auf dem Gelände von Camp Hero.
Die Garage ist bedient, und in ihr befindet sich ein riesiger industrieller Wattstundenmeter, der im Megawattbereich operiert. Warum braucht eine Autowerkstatt Megawattstunden an Strom? Wenn sie diese Energie in der Garage verteilten, würde sie schlicht abbrennen. Die Energie muß in den Untergrund gehen.
Dem Staatspark wird noch immer eine Unmenge an Energie zugeführt. Heute, da ich dies schreibe, gehen mindestens 20 Megawatt dort hin, und es könnten auch 60 bis 70 Megawatt sein. Es gibt mindestens zwei separate Zuleitungen. Eine kommt von Osten zur Garage, die andere aus Westen. Die LILCO (Long Island Lighting Company) meint, diese zwei Zuleitung-en kämen aus getrennten Quellen und würden im Untergrund nicht zusammengeführt, was immer gewisse Leute draußen in Montauk auch sagen mögen. Die Leitungen sind sehr groß und nicht für die normale Art des Gebrauchs ausgelegt.
Gleichzeitig gibt es in Montauk ein neues, glänzendes Kraftwerk. Eigentlich ist es schon einige Jahre alt, aber es ist eine Anomalie. Die Stadtväter sagen, es sei eine Reservestromquelle für den Ort Montauk. Ich schätze, daß es eine Leistung von mindestens 20 Megawatt erbringt. Das ist genug, um den ganzen südlichen Teil von Long Island unter Ausnahmebedingungen mit Strom zu versorgen.
Was macht ein schläfriges kleines Fischereidorf wie Montauk mit einer solchen Kraftquelle? LILCO-Mitarbeiter, die ich kenne, sagen, es sei sogar eine 100 Megawatt-Anlage. Wenn dem so ist, muß sie für ein riesiges Werk bereitstehen.
Zusätzlich zu dieser Reserveanlage in Montauk gibt es ein weiteres Kraftwerk in East Hampton, in der Nähe der Bahnlinie. Aus der Luft sieht man, daß zu diesem Kraftwerk eine kreisförmige Anlage jenseits der Eisenbahnlinie gehört.
Dies scheint ein Teilchenbeschleuniger zu sein (mehr darüber im Kapitel 35). Mein Freund bei der LILCO will nichts über die Anlage in East Hampton sagen. Er sagt, ich solle ihn bloß nicht fragen, denn er dürfe nicht darüber sprechen. Ich habe den Verdacht, die Anlage könne im Gigawattbereich sein. Das ist genug Energie für den größten Teil des Nordostens der Vereinigte Staaten.
Zusätzlich zu den üblichen LILCO-Leitungen gibt es noch zwei große Kraftwerke auf der South Fork (südliche Gabel) von Long Island. Wozu? Wahrscheinlich werden sie zur Speisung von Teilchenbeschleunigern eingesetzt.
Auf der South Fork ist noch folgendes interessant: Fast niemand, der östlich von East Hampton Boden besitzt, hat auch die Schürfrechte dafür.
Dies zeigt, daß der Untergrund sich möglicherweise bis East Hampton erstreckt. Ich weiß es nicht genau. Das große Kraftwerk in East Hampton wirft die Frage auf, ob der Untergrund nicht doch bis dort reicht. Weitere Nachforschungen mögen dies beweisen.
Ein weiterer Hinweis auf den Untergrund ergab sich, als 1991 ein Regierungsauftrag erteilt wurde, den Montauk-Luftwaffenstützpunkt zu entgiften.
Bis 1993 geschah jedoch nichts weiter, aber seit der Zeit ist viel Arbeit geleistet worden. Mehrere Gebäude wurden abgerissen und überall wurden Gruben ausgebuddelt. Dies macht dann Sinn, wenn man in eine eigene Theorie über die vom Kongreß angeordnete Untersuchung über Montauk in Betracht zieht. Ich habe mit Abgeordneten über Montauk gesprochen, die sich sehr interessiert zeigten und meinten, sie würden ihre eigene Untersuchung in die Wege leiten. Leider sagen sie, dies würde lange dauern, weil sie sich durch jede Menge Behördenkram durchkämpfen müßten. Man sagte mir auch, daß Peter Moon und ich selbst wahrscheinlich die Letzten sein würden, denen man die Resultate einer solchen Untersuchung mitteilen würde.
Das jetzt laufende Montauk-Projekt mag ja alles versuchen, um die Existenz des Untergrunds zu vertuschen. Laut meiner Theorie reißen sie deshalb Gebäude nieder und graben Löcher in den Boden, um alle Eingänge zum Untergrund zu versiegeln. Der Zement wird weggebracht und die Gegend wird wieder aufgeschüttet.
Derart wird der Kongreß, oder wer auch sonst Nachforschungen betreibt, getäuscht. Wenn die Inspektoren sich auf eine Karte der Armee beziehen, sehen sie einen Eingang eingezeichnet. Die Montauk-Leute beweisen ihnen dann, daß die Stelle ausgehoben wurde und der Eingang verschlossen worden ist. Die Untersucher werden dann wohl denken, wenn es keine Eingänge mehr gibt, muß der Untergrund stillgelegt sein.
Wahrscheinlich gibt es aber im Ort Montauk selbst einen Eingang, ebenso wie bei der grünen Autowerkstatt. Im letzteren Fall führt dies wahrscheinlich zu einem zerstörten Teil des Untergrunds, den man den Inspektoren auch bereitwillig zeigen wird. Wenn die Inspektoren aber genau wüßten, wie sie dort weitergehen müßten, würden sie den aktiven Untergrund finden.
Diese Gedankengänge begann ich, als mein direkter Zugang zur Basis verumnöglicht wurde. Ich war mit dem Richter Ketcham übereingekommen, daß ich das begrenzte Gebiet nicht mehr betreten würde. Darauf begann ich, den Ort mit einer Videokamera mit einer Verschlußgeschwindigkeit von V 2000 zu überfliegen.
Obwohl die Kamera durch die Bewegungen des Flugzeugs ziemlich geschüttelt wird, ist doch jedes Bild kristallklar, und ich kann genau ausmachen, was dort vor sich geht. So sah ich auch, daß Gruben ausgehoben und Häuser abgerissen wurden.
Es gibt noch weitere Anomalien. Zum einen haben sie einen Kamin stehen lassen, nachdem eine Dampferzeugungsanlage, die der Heizung diente, abgerissen worden war. Einer meiner Freunde, der im Baugewerbe arbeitet, sagte mir, daß man Kamine immer zuerst abreißt, damit er einem nicht auf den Kopf fällt, wenn man den Rest des Gebäudes entfernt.
Er sagt, es sei sehr gefährlich, wenn man einen Kamin so stehen läßt. Es muß also einen Grund geben, warum der Kamin auf der Basis stehen gelassen wurde. Wahrscheinlich ist er irgendwie mit dem Untergrund verbunden.
Die Existenz eines Untergrundes wurde weiter bestätigt, als meine Videoaufnahmen mit Asbest verkleidete Röhren aufzeigten. Zwei Hauptpunkte im Vertrag über die Entgiftung der Station waren die Entfernung von Asbest und PCB-Transformatoren (PCB = Polychlorbiphenol, eine Art Transformatorenöl). Sie schienen die Transformatoren auszugraben, aber den Asbest ließen sie einfach unter offenem Himmel liegen. Dies ist auf meinen Videoaufnahmen klar ersichtlich, wo man überall mit einer weißen Schicht bedeckte Röhren herumliegen sieht. Die weiße Bedeckung ist Asbest. Die Röhren waren Teil des Systems, das Dampf und heißes Wasser aus einer zentralen Anlage in alle Gebäude verteilte.
Nach den Auflagen der EPA (Environmental Protection Agency, Amt für Umweltschutz) dürfen sich Arbeiter solchen Röhren ohne Schutzanzug höchstens bis auf sechzig Meter nähern. Als die Gebäude niedergerissen wurden, ließ man diese Röhren einfach offen herumliegen. Nach dem Vertrag hätte man als erstes diese Röhren entfernen müssen.
Asbest in Wind und Wetter ist äußerst gefährlich. All dies zeigt uns, daß der Entgiftungsvertrag nicht das war, was man uns glauben machen wollte. Der Beweis ist auf meinen Videobändern. Der Vertrag war ein Deckmantel und hatte wahrscheinlich mit meiner Theorie über das Verschließen von Eingängen zum Untergrund für den Fall, daß der Kongreß eine Untersuchung anordnet, zu tun.
Im Frühjahr 1994 sah ich auf einem meiner Videos hinter dem alten Kraftwerk eine riesige Grube. Sie war mit Wasser gefüllt. Ich zeigte dieses ungewöhnliche Bild meinem Freund Tim aus dem Baugewerbe. Zuerst konnte er dazu nichts sagen. Später sah er eine andere Aufnahme derselben Gegend. Jetzt war das Wasser weggetrocknet und man konnte den Boden der Grube sehen. Dort zeigten sich zwei Dinge.
Zum einen war da eine Zementplatte, welche das Dach des Untergrunds bildet. Zum zweiten wurde klar, daß diese Grube nicht durch eine Maschine ausgehoben worden war. Es sah eher danach aus, als ob die Grube Wasser aus dem Boden nach oben führt. Man sah auch Schlammlawinen, die aus dem großen Loch den Hügel runterflossen.
Einer der Montauk-Boys (heute ist er ein Mann) namens Mike erinnert sich, daß er innerhalb des Montauk-Untergrunds mit einer Scuba-Ausrüstung in Wasser getaucht war. Da erkannte ich, daß der Untergrund anscheinend überschwemmt worden war. Wenn dem so ist, dann sind einige der Gruben wahrscheinlich deshalb gegraben worden, um Leute zu bergen, die in Luftblasen gefangen waren. Mike tauchte vielleicht, um solche Luftblasen zu finden.
Wenn man die Leute erst mal lokalisiert hatte, konnte man von oben zu ihnen heruntergraben. Das wäre viel einfacher, als zu versuchen, sie mit Tauchgeräten zu retten.
Diese Spekulation ist eines von vielen Anzeichen, die zeigen, daß im Montauk-Untergrund ein großes Unglück geschehen war. Ich habe bemerkt, daß 1994 während fast des ganzen Jahres keine Sendungen von Montauk kamen. Dieses Unglücks-Szenario erklärt, warum die Sendungen aufgehört hatten. Es erklärt auch, warum der Cardion-Radar an der Oberfläche installiert wurde. Im Kapitel 1 steht, daß man Mike Nichols gesagt hatte, der Radar hätte unter dem Boden nicht funktioniert.
Augenzeugen haben im Untergrund von Montauk auch riesige Verstärker gesehen. Diese benötigen eine Kühlungsanlage.
Auch der Teilchenbeschleuniger benötigt Kühlwasser für die Tieftemperatur-Kühler, die dort eingesetzt werden. Das ergibt riesige Wassermengen. Ich habe gehört, daß eine große Röhre im Ozean verlegt wurde, die auf eine der Meeresströmungen ausgerichtet ist.
Er liegt etwas unterhalb der Wasserlinie bei Ebbe und steigt von da etwa zwanzig Meter tiefer, wo er an eine größere Röhre angeschlossen ist. Wie durch einen riesigen Trichter im Ozean gibt es dadurch einen stetigen Wasserdruck in der Röhre, welche direkt in den Untergrund führt, wo das Wasser zu Kühlzwecken Verwendung findet.
Wahrscheinlich brach dann diese große Pipeline, entweder durch die Abbrucharbeiten oder durch ein Unglück, und Wasser überschwemmte den Untergrund. Als dann der hydrostatische Druck auf die Decke des Untergrunds groß genug war, brach diese durch und eine Art Geysir trat an der Stelle aus, wo wir die große Grube sahen.
Diese Grube sah wirklich wie ein Ausgleichsbecken für das Wasser aus. Zur Zeit, als die Grube voll Wasser war (im Frühjahr 1994), gab es überall am Montauk Point Wasser, wo ich nie zuvor welches gesehen hatte.
Die Sümpfe waren übervoll, und zwar mit Salzwasser, wie man berichtete. Ich habe das nicht persönlich nachgeprüft. Interessanterweise ist aber ein Großteil der Vegetation in den Sümpfen tot. Das könnte eine Auswirkung des aus dem Untergrund ausströmenden Salzwassers sein.
Für den Moment schließe ich damit meine Begründung für die Existenz eines Untergrunds in Montauk, der von Wasser überflutet war, ab. Ich bin sicher, daß, wenn einmal die ganze Wahrheit entdeckt wird, diese noch viel außergewöhnlicher sein wird als alles, was ich bis jetzt erzählt habe. Und bitte beachten Sie meine Warnung, nicht dorthin zu gehen. Es ist für Ihre eigene Sicherheit besser so.
32. DIE MYSTERIÖSE FLASCHE
Während eines meiner Videoflüge über Montauk ereignete sich eine weitere Reihe interessanter Geschehnisse. Als ich über Camp Hero flog, erschien ein kleines Gebäude von der Größe eines Schrankes zwischen den Bäumen. Einige Kinder, die in der Gegend von schwarzen Helikoptern verfolgt worden waren, hatten mir schon von seiner Existenz erzählt, aber ich hatte es noch nie selbst gesehen. Aber etwas Komisches geschah. Ich konnte es auf dem Sucher der Kamera nicht finden. Es schien aufzutauchen und wieder zu verschwinden. Als es wieder erschien, zoomte ich darauf los.
Nachdem ich wieder zu Hause war, untersuchte ich die Aufnahmen des Gebäudes sehr genau. Es war eine der wenigen oberirdischen Strukturen auf Camp Hero, die ich noch nie untersucht hatte. Als ich die Sequenz mit Zeitlupe abspielte, sah ich eine viereckige Luke mit einem runden und glänzenden Objekt dicht daneben. Dann verschwand das Gebäude, tauchte aber sofort wieder auf. Nun befand sich das glänzende Objekt auf einer schwarzen, erhöhten Fläche neben der rechteckigen Luke. Plötzlich erhebt sich dieses schwarze Ding vom Dach wie eine Luke, aber das war nur auf einem einzigen Bild zu sehen. Im nächsten Bild sieht das Dach wieder aus wie zuvor. Keine Luke kann sich so schnell Öffnen und wieder schließen, aber daß auf diesem einzelnen Bild etwas geschehen war, ist unmißverständlich. Es war an der Zeit, zu gehen und genauer hinzuschauen.
Eine Woche später planten wir einen Fußmarsch in die Höhle des Löwen. Peter Moon und unser Freund Tim begleiteten mich. Das kleine Gebäude befindet sich nicht innerhalb des inneren Zauns, der von der Staatsparkpolizei bewacht wird.
Wir gaben uns Mühe, kein Gebiet zu betreten, das mit "Kein Durchgang" markiert war. Deshalb mußten wir einen weiten Umweg durch die Sümpfe machen. Nachdem wir uns für etwa eine Stunde verlaufen hatten, fanden wir das Gebäude.
Wir untersuchten das Dach und sahen, daß da nichts war, das sich in 1/30 Sekunde hätte öffnen und wieder schließen können. Die Luke war genau das, eine Luke, aber sie war viel kleiner als das schwarze Ding, das ich im Videobild hatte aufsteigen sehen.
Mysteriöserweise stand gleich neben dem Häuschen eine Leiter. Dies machte keinen Sinn, denn es gab keinen ersichtlichen Grund, auf das Dach des kleinen Gebäudes zu steigen. Peter stellte die Leiter an und betrat das Dach für einen kurzen Moment, und er fiel beinahe durch. Es war unmöglich, daß während der Videoaufnahmen eine Person sich auf dem Dach befunden hätte.
Wir sahen alle drei eine ungewöhnlich aussehende Weinflasche auf dem Dach. Sie war mit schmutzigem Wasser gefüllt. Ich machte Videoaufnahmen davon, ebenso vom Rest des Daches. Als ich wieder zu Hause war und mir die Aufnahmen anschaute, konnte ich auf dem Band keine Weinflasche mehr finden. Das war doch sehr komisch. Am nächsten Morgen erschien sie im Abstellraum meines Hauses. Ich zeigte sie Peter und Tim, es war dieselbe Flasche, die wir zuvor gesehen hatten. Es machte keinen Sinn. Was ging hier bloß vor?
Einige denken, daß dies die Gruppe in Montauk war, die sagte: "Kuckt mal, was wir alles machen können."
Eine Theorie besagt, daß das Häuschen in einer lokalen Realitätsverschiebung verschwand und ein zweites Häuschen erschien, das dieses schwarze Ding auf dem Dach hatte, das wie eine Luke aussah. Die Theorie meint weiter, daß dieses mechanische Ding sehr schnell durch das Gebäude hochsteigt etwas aus dem Untergrund an die Luft setzt und wieder hinabsinkt. Die einzige Erklärung dafür wäre eine alternative Wirklichkeit. Die Aufnahmen werden auf meinem Video Montauk Tour, Teil II zu sehen sein, Für den Moment müssen wir dies der Liste von Rätseln um Montauk anfügen.
33. DIE MONTAUK-BOYS
Im Buch Rückkehr nach Montauk haben wir die Geschichte der Montauk-Boys erzählt. Dies war eine Gruppe von Jungen, die während des Montauk-Projekts für eine Reihe von hinterhältigen Experimenten benutzt worden waren.
Normalerweise sahen sie arisch aus und wurden oft entführt oder auf andere Art in das Projekt gelockt. Sie wurden meist mißbraucht und mit psychosexuellen Mitteln programmiert. Die Programmierung brachte sie dazu, daß sie in die Gesellschaft hinausgingen und den Zielen der geheimen Regierung dienten.
Oft wurden sie als "sleeper" (Schläfer) hinausgeschickt. Die Idee war, daß sie eine normale Stellung annahmen und darauf vorbereitet würden, in einer militärischen Diktatur Schlüsselpositionen einzunehmen, wenn das Kriegsgesetz ausgerufen werden müßte.
Ich denke, daß während des ursprünglichen Montauk-Projekts den meisten dieser Jungen das Leben buchstäblich aus dem Leib geprügelt worden ist. Man wollte den Geist aus dem Körper entfernen und diesen programmierbar machen.
Falls dazu Brutalität nötig war, dann war das eben so. Später tauchten in meinen Nachforschungen auch jüngere Montauk-Boys auf, die keine Anzeichen von Schlägen oder Traumata aufwiesen. Durch Deprogrammieren von einigen Montauk-Boys ist mittlerweile erkannt worden, daß das Montauk-Boy-Programm eine Veränderung durchgemacht hatte. Zuerst wurden die Jungen geschlagen. Dann lernten sie, daß es andere und bessere physische Mittel gab, die Seele aus dem Körper zu treiben.
Die Organisation, die sie zur Rekrutierung der Jungen auf die Beine gestellt hatten, wurde auch humaner. Wenn man irgend einem Jungen sagt, er würde für die Vereinigten Staaten arbeiten, dann ist er wohl meist mit dem Land zufrieden. Während der Rekrutierung wurden die Jungen auch getestet und erzogen. In den Zeiten dazwischen wurde den Jungen ein gutes Leben mit Freizeitprogrammen geboten. Man wollte, daß sie freiwillig mitmachen.
Man sagte ihnen, sie würden durch die Hölle gehen, aber wenn sie mal durch wären, würden sie Teil einer Elitetruppe auf diesem Planeten sein. Man sagte ihnen nicht nur, sie wären an der Spitze des Planeten, sondern auch, sie könnten sogar den Planeten selbst retten.
Auf diese Weise haben die meisten Jungen freiwillig mitgemacht. Sie wurden nur mehr brutal behandelt, wenn sie schon Teil des Projektes waren und keine der metaphysischen Methoden wirksam war. Aber dies wurde immer seltener.
Wenn sie jemanden nicht durch metaphysische Mittel aus dem Körper kriegen konnten, und dieser ein durchschnittlicher Junge war, dann löschten sie einfach seine Erinnerungen und sandten ihn zurück.
Als Teil der Freizeitbeschäftigung gab es Spiel- und Aufenthaltsräume für die Jungen. Dort wurden sie wie VIP’s behandelt, sie konnten sich auf der ersten Ebene des Untergrunds frei bewegen, und diese Ebene wurde die ihre. Wir haben erfahren, daß diese erste Ebene neu und angenehmer ausgestattet worden war, obwohl sie natürlich immer noch eher rustikal war. Aber einige der Boys erinnern sich noch immer an den Boys Bunker, im Gegensatz zu dem, was ich eben gesagt habe.
Dies läßt ahnen, daß der Boys Bunker in einer anderen Realität noch immer in Betrieb ist. Wir haben seither erfahren, daß Montauk eine Brücke zwischen den Realitäten bildet, und daß viele Aktivitäten in Montauk sich in anderen Realitäten abspielen.
Ich habe auch entdeckt, daß die Mehrzahl der Boys Teil der so genannten Delta Force waren oder sind, einer Truppe, die UFO’s birgt. Manchmal geschieht dies in den USA, manchmal irgendwo auf dem Planeten, oft auch in einer anderen Realität. Heute sind diese jungen alles Männer und sind hoch trainiert, um gegen Außerirdische zu kämpfen. Diese Information habe ich von mehreren Leuten, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Sie sagen, daß sie da wirklich hingehen und Rambo spielen. Natürlich ist es nicht schwierig, weitere Jungen zu finden, die gerne hingehen und Rambo sein wollen.
Diese Männer sind jahrelang trainiert worden, um Mitglieder dieser Elitetruppe zu sein. Sie sind normalerweise glücklich, diese Arbeit zu tun, aber sie sind so programmiert, daß sie sich in ihrem normalen Leben nicht daran erinnern, weil alles top top secret ist.
Einer meiner Mitarbeiter, der zur Armee gegangen war, war sehr verärgert, denn er wußte, daß er dort eine sehr wichtige Stellung hatte, und trotzdem wurde er wie ein kommuner Fußsoldat behandelt. Er war eigentlich mißhandelt worden, aber er wußte, daß es einen anderen Teil seines Dienstes gab, wo er wie ein Star behandelt wurde. Die Mitglieder der Delta Force wurden als Elitetruppe behandelt, wenn sie in dieser Funktion auftraten. Aber weil ihre Funktion dann weit über das hinausging, was man als normalen Militärdienst ansehen könnte, kann man auch verstehen, warum sie dazu programmiert wurden, ihre Aktivitäten zu vergessen. Das folgende Beispiel soll diesen Punkt veranschaulichen.
Als ich einen dieser Jungen deprogrammierte, hörte ich draußen Geräusche und spürte, daß jemand in meinem Garten war. Ich verfolgte diesen Mann, konnte ihn aber nie sehen. Ich hörte ihn und sah, wie Zweige sich bogen, wenn er an Büschen vorbeiging. Der Mann war unsichtbar. Dies mag unglaublich tönen, aber es ist ein Ergebnis des Philadelphia-Experiments, das über viele Jahre sich entwickelt hat.
Eine Anzahl der Boys in der Delta Force sagen, sie würden manchmal ein kleines Unsichtbarkeitsgerät tragen, etwa von der Größe eines Walkmans, das am Gürtel befestigt wird. Das Gerät hat drei Einstellstufen: Aus, Unsichtbar und Weg.
Auf Aus gestellt ist man in der Umgebung und sichtbar, auf Unsichtbar kann man weder gesehen noch von Radar oder Licht aufgespürt werden, aber man kann mit der Realität interagieren. Die dritte Einstellung Weg bedeutet, daß man in einer Parallelrealität ist und in diese Realität hineinsehen kann.
Man kann diese Realität nicht mehr beeinflussen, man kann sie nur beobachten. Auf diese Weise kann man auch durch Wände gehen. Das ist natürlich eine Wahnsinnsmöglichkeit, die diesen Kerlen zur Verfügung steht.
Falls Sie mein Video "The Montauk Tour" gesehen haben: ich glaube, daß darauf einer dieser Kerle mit aufgenommen worden ist. Als ich um eine Wegbiegung komme, schaltet er das Gerät ein und beginnt sich über mehrere Bilder auszublenden.
Nicht alle Montauk-Boys wurden für die Delta Force ausgebildet. Es gibt im ganzen Land weitere Zentren und das ganze Programm ist wahrscheinlich mit den verschiedensten Aufgaben und Überraschungen ausgestattet.
Ich hatte damit eine direkte Erfahrung gemacht, als ich einen Mann in Seattle traf. Er hatte ein Implantat, das ein deutliches Signal von sich gab. Sein ganzer Körper schwang mit, und ich konnte es förmlich spüren.
Jedermann mit einer gewissen Empfindsamkeit hätte das Signal auch gespürt. Es erinnerte mich an ein Radiosignal, aber es war von einer höheren Ordnung. Ich merkte, daß dieser Mann auf Sendung war. Ich begann bald darauf, mit diesem Mann, den ich hier Bill nenne, zu arbeiten.
Ich merkte rasch, daß ich dieses Implantat selbst entworfen hatte, als ich in Montauk arbeitete. Ich entdeckte, daß ich das Implantat mental kontrollieren und es ein- und ausschalten konnte. Als ich es ausschaltete, wurde Bill ohnmächtig, also schaltete ich es wieder ein. Obwohl ich weder ein Computerprogrammierer noch ein Computertechniker bin, kannte ich die Computersprache dieses Implantats und konnte dadurch eine meiner Erinnerungsblockaden auflösen.
Nach dieser Entdeckung mit Bill begann ich, nach weiteren Implantaten zu suchen. Mike Ash wurde als nächster geprüft. Zuerst schienen keine da zu sein. Als ich aber tiefer nachforschte, entdeckte ich, daß sein Implantat so konstruiert war, daß es sich automatisch ausschaltete, sobald jemand danach suchte.
Ich hatte zuerst theoretisiert, daß Mike ein Implantat habe. Dann versuchte ich, dieses mental zu kontrollieren und fand, daß ich es einschalten konnte. Ich konnte die Übertragungen spüren.
Als ich weiterforschte, fand ich, daß Bills Implantat eine Fehlfunktion hatte und deshalb sich nicht mehr ausschaltete, wenn man danach suchte. Deshalb war ich auch darüber gestolpert. Das Ausschaltprogramm von Mike funktionierte, aber ich konnte es überbrücken.
Das Implantat selbst hat ein CPU (Central Processing Unit, Zentraleinheit eines Computers). Das ist ein Chip, der normalerweise am Brustbein, genau über dem Herzen, angebracht ist. Darunter, an den Rippen, befindet sich ein Speicherchip. Über den Nacken führen Verbind-ungen zu einer Vielzahl von Drähten im Hinterkopf.
Das Ganze wird von einer Gruppe von Elektroden gesteuert, die in den Nervenbahnen sitzen. Für jeden Nerv sind es fünf Elektroden, aber ich beschreibe nur drei, weil die anderen zwei einfach in die umgekehrte Richtung wirken.
Die erste Elektrode fängt den neurologischen Impuls auf der Nervenfaser des Neurons auf. Die zweite Elektrode generiert den genau entgegengesetzten Impuls und neutralisiert den ersten. Die dritte Elektrode bringt den Impuls oder einen neuen Impuls vom Computer ein. Alles ist "neuroverdrahtet" und lauft über den Computer.
Der Computer hat eine eigene Programmierung, aber er ist auch mit einem Datensender verbunden, das heißt, man kann aus der Distanz sprichwörtlich durch die Augen und Sinne des Boys sehen und fühlen. Gleichzeitig kann man ein Signal zum Implantat senden, um die Daten des Neuralnetzes zu verändern. Dies bedeutet Kontrolle der niederen, grundlegenden Art. Sie können die physischen Gedanken und Handlungen des Mannes kontrollieren. Die Technik ist sehr ausgefeilt.
Diese Art Implantat kann nur angebracht werden, wenn das Gehirn voll entwickelt ist, etwa während der Pubertät.
Der genaue Zeitpunkt ist individuell verschieden. Dies erklärt auch, warum sie Jungen verschiedensten Alters ins Montauk-Projekt einbrachten. Kein Junge hat ein voll entwickeltes Hirn im gleichen Alter wie der nächste. Sie mußten genau den Zeitpunkt erwischen, zu dem ein Gehirn neurologisch voll entwickelt war. Wenn man das Implantat entsprechend dieser Richtlinien einsetzt, muß es während des ganzen Lebens des Individuums nie ausgewechselt werden.
Implantate sind die technologischen Spitzenprodukte, die von der Montauk-Crew zur Manipulation benutzt werden. Wir können uns besser gegen diejenigen, die uns schaden wollen, verteidigen, wenn wir die Implantate untersuchen. Ich verstehe auch, daß viele Leute entsetzt sind, wenn sie von der Raffinesse dieser Geräte hören. Das Wichtigste ist, sich daran zu erinn-ern, daß diese Implantate nur funktionieren, wenn der "Gastgeber" einverstanden ist. Man kann sich von allem befreien.
34. DIE MONTAUK-UBERTRAGUNGEN
Der Montauk-Untergrund und die Programmierung der Boys sind nur zwei der vielen Beweisstränge, die andeuten, daß das Montauk-Projekt auch heute noch aktiv ist. Da ist auch noch die Sache mit den Sendungen aus der Gegend von Camp Hero.
Obwohl es, was Sendungen von Montauk betrifft, nach der Überschwemmung eher ruhig wurde, gab es 1993 einige Aktivität. Am 15. August jenes Jahres fuhr ich zum Montauk Point. Ich wurde von Duncan Cameron, Al Bielek, Pete Socol, Mike Nichols und Peter Moon begleitet. Sie alle wurden Zeugen der Ereignisse, die ich nun beschreiben will.
Um etwa vier Uhr nachmittags hatten wir in meinem Lieferwagen beim Aussichtspunkt, der sich sehr nahe beim alten Montauk-Luftwaffenstützpunkt befindet, eine Beobachtungsstation aufgebaut.
Wir konnten auf dem Oszilloskop sogleich Sendungen feststellen. Es überraschte uns nicht, daß die Sendungen im 420-450 Megahertz-Bereich waren. Dies ist die gleiche Frequenz, die für die Gedankenkontrollexperimente benutzt worden war, wie sie im Buch Das Montauk-Projekt:
Experimente mit der Zeit beschrieben worden waren. Zusätzlich fingen wir noch weitere Übermittlungen in der Nähe von 172-173 Megahertz auf.
Dies greift in die Frequenz des Channel 7 (ABC) ein, dessen Bandbreite 172-174 MH ist (genauer gesagt ist die Trägerfrequenz 174 MH). Das ist illegal.
Viele Leute in Montauk haben von Interferenzen auf dem Channel 7 berichtet, aber die meisten Häuser in Montauk sind am Kabelnetz angeschlossen und empfangen deshalb ABC TV ohne Interferenzen.
Mit einem üblichen Richtungsfinder sahen wir, daß die Sendungen aus der Richtung des alten Montauk-Luftwaffenstützpunktes kamen.
Ich habe alles aufgenommen, und für einen geschulten Beobachter wird dies sehr überzeugend sein.
Dies deutet alles auf weitere Ungereimtheiten in Montauk hin. Der alte Montauk-Luftwaffen-stützpunkt sollte eigentlich ein New Yorker Staatspark sein. Warum sollten Staatsarbeiter irgend etwas übermitteln? Der Parkaufseher hatte Peter Moon und mir persönlich mitgeteilt, daß niemand den Stützpunkt betreten könne, da dort Asbest und PCB entfernt werden würde. Benutzen sie vielleicht Radiowellen, um Asbest und Öl zu entsorgen?
Komisch ist ferner, daß auf dem Weg zum inneren Teil der Basis eine neu eingerichtete Wachestation gesehen wurde. Dazu gibt es ein neues Tor, das nur mit einem Schlüssel zusammen mit einem Code geöffnet werden kann. Wohl nicht zufällig wurden diese erhöhten Sicherheitsmaßnahmen von einem weiteren, außergewöhnlichen Szenario begleitet.
Einige Wochen vor dem 12. August 1993 (dem zehnten Jahrestag des Kulminationspunktes des Montauk-Projekts) wurde auf den Klippen südlich der Basis eine brandneue Radarstation entdeckt. Dies war der Cardion-Radar, von dem im Kapitel 1 dieses Buches berichtet worden ist.
Ein Gespräch zwischen Peter Moon und einem Mitglied der Staatsparkpolizei ergab, daß das Tor zur inneren Anlage von der Cardion Corporation geliefert worden war. Peter meint, der Polizist hätte seine Antworten über Details absichtlich vage gehalten, aber er meinte, es sei eine Absprache getroffen worden. Er war sich nicht sicher, welcher Art. Als Peter fragte, ob Cardion das Tor als Gegenleistung für die Benutzung der Basis aufgestellt hätte, wiederholte der Polizist nur, daß eine Absprache ausgehandelt worden wäre.
Dieses Szenario wirft einige wichtige Fragen auf:
Erstens, warum wird ein Staatspark durch eine private Firma genutzt?
Zweitens, warum werden aus der Gegend des Radar Hill (wo das Haus mit dem Sender steht – was übrigens nicht in der Nähe des Platzes ist, wo der Cardion-Radars aufgestellt worden war) illegale Radiosignale ausgesandt?
Drittens, warum fanden diese Übermittlungen auf einer Bandbreite von 420 bis 450 Mega-hertz statt, den genau gleichen Frequenzen, die auch für die Gedankenkontrollexperimente benutzt worden waren?
Viertens, warum wird ein stillgelegter Stützpunkt mit Hochspannungsleitungen von 20 Megawatt (genug, um eine kleine Stadt zu versorgen) gespeist, und mit neuen Telefonlinien versehen? Gleichzeitig sagte uns der ranghöchste Parkbeamte dort draußen, die Basis werde abgebaut.
Dies sind keine neuen Fragen, da dies schon lange beobachtet worden ist, aber sie sind hier zum ersten Mal in Buchform dargelegt. In der Vergangenheit hatten sich Funkamateure bei der FCC (Federal Communications Commission, Bundeskommission für Kommunikation) über illegale Frequenzen, die von Montauk kommen, beschwert. Nachdem die FCC dies überprüft hatte, behauptete sie, man habe keine solche Übertragungen beobachtet. Oberflächlich besehen scheint es, daß jemand bei der FCC entweder faul oder unehrlich war.
Wenn sie eine richtige Untersuchung hätten machen wollen, hätte sie unparteiisch sein und die Gegend überprüfen müssen, ohne vorher die Montauk-Leute anzurufen und ihnen zu sagen, sie sollen das Ding abstellen. Im Moment ist alles abgedreht.
Seit 1994 hat man keine Sendungen mehr entdeckt. Vielleicht sind sie vorsichtiger geworden, seit im Sommer 1993 diese Informationen im Montauk Pulse erschienen sind. Wir hatten schließlich die FCC und Lokalpolitiker dazu aufgefordert, eine Untersuchung in die Wege zu leiten, denn sonst hätten sie eine Anklage zu gewärtigen, weil sie eine ungesetzliche Nutzung eines Staatsparks zuließen. Wenn die gleichen Übertragungen wieder auftreten, werden wir bereit sein.
35. DER TEILCHENBESCHLEUNIGER
Ich habe schon erwähnt, daß ich beim Überfliegen von Camp Hero mit der Videokamera einen Teilchenbeschleuniger entdeckt hatte.
Was wie ein aus den Laubwerk ausgeschnittener großer Kreis aussah, wurde von meinem Freund Danny, einem Atomphysiker, als Teilchenbeschleuniger identifiziert. Ich zeigte ihm die von oben aufgenommenen Videos der Basis. Er wurde ganz aufgeregt und bat mich, ein Bild anzuhalten.
Dann holte er ein Diagramm eines Teilchenbeschleunigers hervor, hielt es gegen den Bildschirm und begann, die einzelnen Bestandteile eines Teilchenbeschleunigers zu identifizieren. "Hier ist der Strahlengang. Hier der Zugang für den Unterhalt. Hier der Zugang zur kryogenen Kühlung (die Kryogenik beschäftigt sich mit der Erreichung von extrem tiefen Temperaturen und deren Wirkung auf die Materie). Hier unten werden die Partikel eingeschossen."
Wenn man Dannys Diagramm auf mein Videobild legt, entspricht es genau dem Montauk-Kreis.
All dies wirft neues Licht auf das Montauk-Projekt. Also begann ich Nachforschungen in dieser Richtung und studierte dabei auch Teilchenbeschleuniger. Ich fand heraus, daß man einen sehr großen Teilchenbeschleuniger benutzt, um damit kleinere zu "füttern".
Ich denke, daß sich der große bei den Brookhaven Nationallaboratorien befindet. Wegen der energetischen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Teilchenbeschleunigern müssen die kleineren eine gewisse Strecke vom großen entfernt sein. Montauk und das Ostende von Long Island wurden als idealer Ort für die kleineren Teilchenbeschleuniger gewählt.
Als nächstes werde ich erklären, wie dieses System von Teilchenbeschleunigern funktioniert. Wenn Sie technisch nicht interessiert sind, überspringen Sie vielleicht den Rest dieses Kapitels.
Der Vorgang beginnt mit dem Einschießen von Protonen in den großen Beschleuniger. Ein Proton ist ein positiv geladenes Teilchen im Kern eines Atoms. Es ist die Antithesis des Elektrons.
Protonen zum Gebrauch im Beschleuniger werden durch die Entfernung der Elektronen von Wasserstoffatomen hergestellt. Dazu wird zuerst der leichte Wasserstoff vom schweren Wasserstoff getrennt. Nun hat man leichten Wasserstoff ohne Neutronen im Atomkern. Dann ist es sehr leicht, die Elektronen zu entfernen und man bekommt dann positiv geladene Protonen. Ein Protonenstrahl wird darauf in den Beschleuniger geschossen, wo sie immer schneller zu werden beginnen. Die Protonen verteilen sich und nehmen mehr Platz ein, wobei sie immer virtueller werden.
Am Ausgang des großen Beschleunigers sind die Protonen etwa .5 C schnell (C = Lichtgeschwindigkeit, 0,5 C also halbe Lichtgeschwindigkeit).
Von diesem Ausgangspunkt werden die Protonen in magnetisch fokussierten Tunnels zum Beschleunigerring auf der Montauk-Basis geschickt. Dort werden sie weiter bis zur Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.
Bei Lichtgeschwindigkeit profitiert man von der Formel von Einstein E=mc² (Energie gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat). Dies ist wichtig, weil ein Teilchen, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, immer einen Energieanteil hat, der auf der Masse / Geschwindigkeitsbeziehung in der Formel Einsteins (die anders ausgedrückt auch E = mv² lauten kann, wobei V für Geschwindigkeit steht) beruht. Die maximale Geschwindigkeit ist die Lichtgeschwindigkeit, wenn V durch C ersetzt wird.
Die Idee der Teilchenbeschleuniger ist es, daß man eine elektromagnetische Energieeinheit (ein Proton, das sich wie ein Teilchen benimmt) ständig höhere Geschwindigkeiten erreichen läßt. Wenn die Partikel die Lichtgeschwindigkeit erreichen, werden enorme Mengen an Energie freigesetzt, weil man dann aus der realen Welt in eine total imaginäre Welt eintritt, welche man auch als mentale Energie definieren kann.
Als ich zusammen mit Dan den Teilchenbeschleuniger bei Montauk näher studierte, klingelten in meinem Kopf sämtliche Alarmzeichen, denn ich konnte mir nun plötzlich ein Problem erklären, welchem ich seit Jahren immer wieder begegnete.
Wenn immer ich Medien fragte, wieviel Strom sie in Montauk hätten, nannten sie immer eine astronomische Summe: eine Million Megawatt Energie.
Das machte bislang keinen Sinn, denn wenn man einen Verstärker mit einer Million Megawatt betreiben wollte, brauchte man mindesten zwei Millionen Megawatt Energie dazu. Um so ein Ding zu betreiben gibt es auf ganz Long Island nicht genügend Energie (ilia: diese Energie wurde am 11. bis 14. August 2003 ins System gepumt – was den Stromausfall in New York auslöste).
Als ich dies Dan mitteilte, hatte er mir das Vorgehen mit den verschiedenen Teilchenbeschleunigern, um Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, schon erklärt. Also fragte ich ihn, wieviel Energie denn ein solcher Teilchenbeschleuniger produzieren könne, wenn er Lichtgeschwindigkeit erreicht. Dan suchte eine Tafel hervor, auf der viele Dinge standen, unter anderem auch die Energieabgabe im Verhältnis zum Durchmesser eines Beschleunigers. Wir hatten den Durchmesser des Montauk-Kreises schon mit 625 Fuß (etwa 200 Meter) gemessen. Natürlich fand Dan prompt einen Eintrag unter 625 Fuß: War das nun bloßer Zufall?
Die übrigen Angaben auf der Tafel mußten wir schätzen, unter anderem den Durchmesser des Strahls und die eingespeiste Energie.
Dan berechnete daraus, daß der Teilchenbeschleuniger in Montauk einem Nuklearsprengkopf von 100 Megatonnen entsprach. Auf einer anderen Tafel fand er, daß 100 Megatonnen einer Million Megawatt Energie entsprachen, genau der Menge, welche die verschiedenen Medien erwähnt hatten.
Nach meinem Treffen mit Dan fand ich noch weitere Details über Teilchenbeschleuniger heraus. So fand ich zum Beispiel einige Berichte über sehr große Verstärker, welche für Teilchenbeschleuniger gebaut wurden. Sie waren auf 435 Megahertz geeicht, was bedeutet, daß sie wahrscheinlich in Montauk landeten. Diese Verstärker wurden Klystrons genannt und ersetzten die riesigen Amplitronen, welche im Untergrund eingesetzt worden waren.
Anscheinend war dies eine technische Entscheidung, denn zwei oder drei Klystronen konnten die Arbeit von vierundzwanzig Amplitronen verrichten. Sie waren einfacher anzuschließen und arbeiteten ähnlich wie ein Magnetron, außer daß sie linear und ohne Orbit sind. (Ein Magnetron ist ein Mikrowellensignalquelle, ähnlich der, die in Mikrowellenöfen eingesetzt wird.
Es besteht aus einer Röhre mit einem Elektronenorbit, welche riesige Mengen an RF-Energie produziert.)
Klystronen bestehen aus einer Röhre von etwa 30 Metern Länge und einem Durchmesser von gut sechs Metern. Im Grunde sind sie äußerst kraftvolle Mikrowellenverstärker, welche den Teilchenbeschleuniger antreiben.
Im Teilchenverstärker (das ist das gleiche wie ein Teilchenbeschleuniger) werden Atomteilchen wie Neutronen oder Protonen statt Elektronen (welche im Magnetron und im Amplitron benutzt werden) eingesetzt.
Die Protonen/Neutronen werden dann in einen Orbit fokussiert, so daß in den "Cavities" (Hohlräumen) des Beschleunigers ein Resonanzvorgang auftritt. Eine "Cavity" ist ein Resonanzfeld, das von einer Schicht, welche RF-Energie reflektiert, wie zum Beispiel von einer Metallplatte oder abgeschirmten Fläche, eingeschlossen ist.
Es ist physisch geschwindigkeitsabhängig resonant, in diesem Fall zur Lichtgeschwindigkeit.
Diese Neutronen/Protonen werden in ihren Orbits speziell gruppiert, damit sie wie Energiepakete in einem Magnetron oder Amplitron agieren (welche beide Elektronen im Orbit haben). Wenn die Partikel nun im Teilchenbeschleuniger in Montauk im Kreis herumgejagt werden und sich der Lichtgeschwindigkeit nähern, sammelt die Cavity die Atomteilchen in Energiepaketen. Dann vibriert die Cavity mit der Energie der Teilchen.
Wenn dann die Geschwindigkeit des Elektronenstrahls weiter erhöht wird, gibt er Energie an die Cavity ab, die von dort als Leistung nach außen abgeführt werden kann.
Im Teilchenbeschleuniger wird ein Teilchenorbit erzeugt. Der Trick ist nun, die Partikel zu Gruppen zusammenzufassen, was ihre relativistische Phasengeschwindigkeit betrifft. Wenn das geschieht und der Partikelstrahl sich der Lichtgeschwindigkeit annähert, kann man die Energie durch eine Gruppe von Cavities anzapfen wie bei einem Magnetron.
Im Teilchenbeschleuniger, zu dem der 200-Meter-Kreis bei Montauk gehört, sind zwei Gruppen von Cavities rechtwinklig zueinander um den Kreis positioniert. Mit der Leistung eines Senders von etwa 30 Megawatt betreibt man eine Gruppe der Cavities auf einer Achse, die wir mal die X-Achse nennen wollen.
Wie in einem normalen Amplitron gruppiert nun diese zugeführte Energie den Elektronenstrahl, der ums Amplitron herumrast, mit einer Gruppe von Cavities. Dort nennt man dies eine langsame Wellenstruktur (langsame Welle bezieht sich auf Partikel, die sich langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen).
Im Teilchenstrahlverstärker hingegen haben wir es nicht mit einer langsamen Wellenstruktur zu tun, sondern mit einer Lichtgeschwindigkeits-Wellenstruktur. Die Cavities gruppieren den Teilchenstrahl bei etwa 0,9 C.
Wenn sich die Teilchen dann weiter beschleunigen und Lichtgeschwindigkeit erreichen, wird alle Energie abgegeben. Die Energie überträgt sich auf die gruppierten Teilchen und die Y-Cavity nimmt die Energie nun auf. Sie ist um 90 Grad von der X-Cavity versetzt und leitet die Energie auf eine anwählbare Art ab.
Um die Energie aus dem Teilchenbeschleuniger abzuleiten, würde man sie normalerweise in so genannte "Wave guides" (Wellenleiter) schicken und zum Radarturm zurückführen. Dies ist hier aber nicht möglich, denn die eine Million Megawatt würden die Wave guides schmelzen.
Darum entnimmt man die Energie nicht als einen Energiestrahl, man läßt den Teilchenstrahlverstärker zur Antenne werden.
Der Kreis des Teilchenbeschleunigers bildet dann die E-Feld-Antenne mit einer Million Megawatt Leistung und wird mit der Delta-T-Antenne gekoppelt. Das ist auf jeden Fall genug, um Raum und Zeit zu krümmen.
Sie konstruierten die Ausgangs-Cavity so, daß sie in eine Art Gleichrichter mündet, was ich bis jetzt noch nicht richtig verstanden habe. Ein Teil dieser Energie wird für die Delta-T-Antenne benutzt, deren oberste Spitze gerade unterhalb der Mitte des Kreises liegt. Die untere Spitze liegt weit unter der Mitte des Kreises und unter dem Teilchenbeschleuniger. Um die X- und Y-Spulen der Delta-T-Antenne anzutreiben, haben sie den Teilchenbeschleuniger knapp oberhalb der Oberfläche angezapft.
Dann betrieben sie die Z-Spule vom Teilchenbeschleuniger in Montauk (dem Verkehrskreisel im Zentrum der Stadt) aus, vielleicht mit einer Quelle von weißem Rauschen. Ich selbst nehme an, daß sie einen Teil dieser Energie auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen können. Da der Ausstoß des Beschleunigers in der Stadt nicht moduliert ist, besteht er aus weißem Rauschen und kann so als Bezugssignal für die Zeitkrümmung dienen (siehe Kapitel 12 im Montauk-Projekt).
Zeitkrümmung ist nicht der einzige Nutzen eines Teilchenbeschleunigers. Heute wird er auch als Teilchenstrahlwaffe benutzt. Man weiß, daß UFO’s auf 435 Megahertz mit einer Bandbreite von 20 Megahertz empfindlich reagieren. Dies erreicht man, indem eine Gruppe von Cavities den Teilchenstrahl bei 435 MH fokussieren.
Dann wird mit Spiegeln und Magnetfokussierung ein Strahlenausgang geschaffen, um den Teilchenstrahl als Waffe einzusetzen. Dabei stellen sie zwei ähnlich dem Caduceus ineinander verschlungene Strahlen. Indem man die Phasenstrahlen kontrolliert, kann man die Reichweite und den Ort der zerstörenden Interferenz einstellen.
Die beiden verschlungenen Strahlen zerstören sich gegenseitig, dadurch entsteht ein kleines schwarzes Loch. Durch Modulation kann man den Schutzschild der UFO’s durchstoßen, den man aus der Zeit des SAGE-Radars, als man begann, UFO’s abzuschießen, gut kennt.
Das ist aber eine andere Geschichte, ich arbeite im Moment an einem Buch, das meine Erfahrungen auf dem Gebiet der UFO’s darstellt.
36. DIE ZEITLINIE
Das meiste, das ich über Montauk schreibe, ist entweder technischer oder experimenteller Natur, aber ich möchte hier mit einer philosophischen Darstellung unseres Zeitbewußtseins schließen.
Vor einigen Jahren entdeckte ich, daß das Montauk-Projekt mit einer Anzahl von anderen Raum-Zeit-Projekten verbunden war. Diese wiederum verbanden sich mit anderen Projekten rückwärts in die Geschichte und in die Zukunft. Es scheint, daß das Montauk-Projekt selbst 3,6 Millionen Jahre in die Vergangenheit und etwa 6037 Jahre in die Zukunft reichte.
Diese Zeiten haben sie in sich selbst überführt. Das bedeutet, daß wir diese Zeitlinie zweimal durchlebten. Dies ist der zweite Durchgang, und möglicherweise sind wir schon mehr als zweimal durchgegangen.
Weil wir unmöglich zwei verschiedene Zeitlinien für die gleiche Periode haben können, bedeutet dies, daß die eine Zeitlinie abschwenken und zu einer Alternativrealität werden muß.
All dies deutet an, daß die erste Zeitlinie die von Gott erschaffene sein muß. Die alternative Zeitlinie ist das, was zur Erbsünde wurde.
Was genau ist die Erbsünde?
In der Bibel wird gesagt, die Erbsünde sei die Sünde der Erkenntnis. Das wenigstens besagen die Übersetzungen. Wir bekamen Erkenntnis und Gott verbannte uns aus dem Garten Eden. Er verbannte uns jedoch nicht.
Folgendes geschah:
Als wir die erste Zeitlinie in sich selbst zurückführten, schwenkte diese ab und wurde zu einer Alternativwirklichkeit, und wir begaben uns auf eine zweite Zeitlinie.
Diese zweite Zeitlinie ist unsere Schöpfung. nicht die von Gott.
Der ursprüngliche Gott, der Vater-Gott, ist nicht auf dieser Zeitlinie. Deshalb besagt die moderne christliche Lehrmeinung, daß wir Gott den Vater nur durch den Christus erreichen können.
Was ist der Christus?
Christus ist der Teil von uns, der uns zum Vater zurückführen wird.
Das Kreuz symbolisiert das Überkreuzen unserer Zeitlinie mit der des Schöpfers. Durch diese Christusbeziehung können wir zum Vater-Gott, dem ursprünglichen Schöpfer, zurückfinden. All dies besagt, daß die Erbsünde das Wissen von Raum und Zeit ist und daß wir dadurch Gott spielen und unsere eigene Wirklichkeit erschaffen können. Natürlich haben wir uns in diese Realität begeben und uns dadurch von unserem Schöpfer getrennt.
Es war ein kollektives Bewußtsein, das all diese verschiedenen Raum-Zeit-Projekte erschuf, welche alle Teil der Erbsünde sind. Wir kennen dies heute als Geschichte. Wir können uns der falschen Zeitlinie nur dadurch entledigen, daß wir uns der ursprünglichen Zeitlinie wieder gewahr werden. Das ist der Zweck der Montauk-Bücher.
Es heißt, wenn nur zehn Prozent der Wesen in dieser Galaxis sich der ursprünglichen Zeitlinie bewußt werden können, daß dann alle anderen Wesen dies auch mitmachen. Ich hoffe, daß sich ihr Bewußtsein durch das Lesen dieses Buches erhöht hat. Wenn ja, dann hat Ihre Heimreise begonnen.
EPILOG
Das Ausmaß und die Synchronizitäten der Geschichten um Montauk haben alle Erwartungen übertroffen. Weder Preston noch ich selbst hatten ursprünglich die leiseste Ahnung, daß sich durch unsere Nachforschungen so viele Verbindungen aufzeigen würden.
In all unseren Untersuchungen hat sich die Strategie, unsere Ergebnisse sofort in Buchform zu bringen und zu verbreiten, um so neue Informationen zu erhalten, bestens bewährt. Auf einigen Gebieten haben wird gerade erst die Oberfläche angekratzt.
Zweifellos werden viele nach mehr Informationen über Montauk und die damit verbundenen Phänomene rufen. Es ist auch unausweichlich, daß wir weiter forschen und Informationen sammeln werden. Deshalb gebe ich Ihnen nun unsere Pläne für weitere Bücher bekannt.
Preston und ich haben an einem Buch über seine Erfahrungen mit Außerirdischen gearbeitet. Dieses Buch wird purer Preston Nichols sein und es soll ein Grundlagenwerk über das ganze UFO-Phänomen werden. Es wird eine Abhandlung über UFO-Technologie enthalten, über Entführungen und viele andere Aspekte, die damit zusammenhängen.
Dann sind da noch einige Bücher, die wir in der Zukunft angehen könnten. Zum Beispiel mit folgenden Themen: Jack Parsons und das Babalon Working; Die Verbindung der Nazis zu Tibet und Montauk; Die Geschichte von Duncan Cameron. Preston sagte mir, nachdem er den Teil 1 dieses Buches gelesen hatte, daß er gerne ein Buch über die letzten acht Tage des Montauk-Projekts schreiben würde. Dieses würde sich vor allem auf die Beziehungen zwischen dem Mars und Montauk konzentrieren, was teilweise schon in Rückkehr nach Montauk angesprochen worden war. Bevor wir dies aber in Betracht ziehen, muß noch viel nachgeforscht werden.
Und dann ist da noch der Film, man fragt uns oft, ob es einen Film über das Montauk-Projekt geben wird. Wir können Ihnen sagen, daß verschiedene Quellen in Hollywood definitives Interesse zeigen, einen Film über das Montauk-Projekt zu drehen. Leider sind die meisten Leute, die uns diesbezüglich kontaktiert hatten, eher naiv, was dieses Thema angeht. Sie realisieren nicht, daß Montauk auf der Zensurliste der Medien die Nummer eins ist.
Man kann die Schwierigkeiten, die daraus entstehen können, leicht begreifen. Es dauert vielleicht noch eine Weile, bis die Welt für Montauk the Movie bereit ist, aber ich bin sicher, daß sich alles zu seiner Zeit ergeben wird.
Im Moment haben wir keine Plane, die Themen der heiligen Geometrie und der Mysterienschulen, die in diesem Buch angeschnitten worden sind, weiter zu behandeln. Die ernsthaft interessierten Leser, welche diesem mysteriösen Universum auf den Grund gehen möchten, kann ich die Arbeiten von Stan Tenen, die im Kapitel 10 beschrieben worden sind, sehr empfehlen. Sein Zugang zur heiligen Geometrie ist streng akademisch und vermittelt viele Erkenntnisse.
Natürlich können sich all diese Pläne schnell verändern, wenn sich an der Montauk-Front eine neue Lage ergibt. Dazu wird es interessante Neuigkeiten über den Vorstoß der Montauk-Indianer, ihr Heimatland zurückzubekommen, geben. Über diese und andere Entwicklungen wird laufend im Mitteilungsblatt The Montauk Pulse berichtet werden.
In der Zwischenzeit versuchen wir alle sicherzustellen, daß so viele genaue und sinnvolle Informationen in das morphogenetische Gitternetz eingespeist werden wie nur möglich. Dies ist ganz einfach der Prozeß des Gewahrwerdens und des Gewahrmachens von anderen.
Und schließlich hoffen wir, daß dieses Buch Sie etwas gelehrt hat, das Sie noch nicht wußten und Ihr Bewußtsein über die Vorgänge in der Schöpfung angehoben hat. Möge Ihre sich daraus ergebende Zeitlinie eine angenehme sein. - Ende
Das Montauk Projekt ...
("Das Montauk Projekt" von Preston Nichols mit Peter Moon – zusammengefaßt von Jan v. Helsing)
Zeitreisen – dieser Begriff weckt beim einen den Gedanken an einen Science-fiction Film, beim anderen an Gedankenkonstruktionen moderner Wissenschaftler.
Esoteriker denken an Astralreisen und Bewußtseinsprojektionen, doch kaum einer an den eigentlichen Inhalt des Wortes – nämlich einfach Zeit-Reisen.
Warum denn? Haben denn nicht etliche Koryphäen unter den Astrophysikern, Mathematikern und Elektromagnetisten bereits Doktorarbeiten und Standardwälzer über Paralleluniversen, Quasare, weiße und schwarze Löcher, multiple Existenzebenen, Raum-Zeit-Korridore (Relativitäts-Theorie) usw. geschrieben und teilweise durch die Mathematik die Möglichkeit von Reisen durch die Zeit bewiesen?
Glauben diese namhaften "Genies" denn nicht einmal selbst an das, was sie so alles zusammenrechnen? Was ist denn daran so unwahrscheinlich?
Es ist heutzutage allgemeines Wissen, daß die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums die Lichtgeschwindigkeit ist, und daher ein Körper, schneller beschleunigt als Licht nach der Relativitätstheorie unweigerlich unser diesseitiges Raum-Zeit-Kontinuum verlassen muß.
Hier wird der Skeptiker sagen, "Aber man kann keinen Körper schneller als Licht beschleunigen – es wird ihn zerreißen!"
Richtig, einen Körper kann man nicht so schnell beschleunigen, aber ein Feld von Tachyonen, Swivels, Quanten oder elektromagnetischen Teilchen kann man ohne weiteres schneller als Licht um einen Körper herum rotieren lassen, was den gleichen Effekt erzeugt.
Nun, das "Montauk Projekt" will nicht weiter irgendwelche Formeln in extremer Gedankenonanie weiterführen, sondern nahelegen, daß ein Teil dieser "Genies" (Nikola Tesla, von Neumann und Einstein) während des zweiten Weltkrieges von der "Geheimen Weltregierung" in ein Projekt mit dem Namen "Rainbow Projekt" eingezogen worden waren, um genau das beschriebene Vorhaben für supergeheimste Zwecke zu verwenden.
Preston Nichols, Co-Autor des Buches behauptet, Teil des Montauk Projektes gewesen zu sein, welches später aus dem Rainbow Projekt entstand und zwar als technischer Leiter. Nachdem er seine Gehirnwäsche durch seine Arbeit mit Elektromagnetismus selbst aufheben konnte, fing er an, seiner Vergangenheit auf den Grund zu gehen und stieß nicht nur auf die unglaublichste Geschichte, die Sie je gelesen haben werden, sondern ist inzwischen im Besitz fast aller damals verwendeten Maschinen, kennt einen großen Teil der Personen, die daran beteiligt waren und kann heute die damals vollzogenen Experimente wiederholen, falls gewünscht.
In Zusammenarbeit mit Peter Moon, dem Verleger des Buches in den USA und Duncan Cameron, dem eigentlichen Hauptakteur, erzählen sie ihre persönliche Geschichte in diesem Buch, welches als Tatsachenbericht geschrieben wurde, doch dem einen oder anderen in unserer steifen deutschen Weltsicht Schwierigkeiten bereiten mag.
Daher überlassen die Autoren es dem Leser, ob er ihnen glaubt oder nicht. Im "Rainbow Projekt", das später als das "Philadelphia Experiment" bekannt wurde, waren neben Nikola Tesla und Albert Einstein auch das nach Einsteins eigener Aussage "Superhirn" unter allen Mathematikern dieser Zeit, Dr. John von Neumann (ehemaliger Deutscher: Dr. Hans von Neumann), daran beteiligt.
Im "Rainbow Projekt" experimentierte man mit einer Technik, die die Ortung durch feindliches Radar unmöglich machen sollte. Dies wurde verwirklicht, indem man ein geschlossenes elektromagnetisches Feld um ein Objekt herum aufbaute – eine sog. "electromagnetic bottle" – und feindliche Radarwellen so um das Schiff herumzuleiten versuchte. Dies hatte zur Folge, daß ein so eingeschlossenes Schiff vom Feind durch das Radar nicht zu erkennen war, sozusagen "unsichtbar" für das Radar erscheint.
Aus diesen Experimenten ging direkt der Tarnkappenbomber, der "Stealth-Fighter", hervor.
Auf den Grundlagen von David Hilbert ("Hilbert Space", 1912), Dr. Levinson (Levinson Time Equations = Levinson’sche Zeitgleichung), Dr. John Hutchinson sr. und Dr. Kurtenauer begann man im speziell dafür eingerichteten "Institute for Advanced Study" in der Princeton Universität ab 1933 mit den ersten Unsichtbarkeitsexperimenten an großen Objekten fester Materie (Schiffe, Flugzeuge ...).
1936 wurde das Projekt weiter ausgedehnt und Nikola Tesla zum Direktor gemacht. Mit seiner Hilfe gelang es, bis zum Ende des gleichen Jahres die ersten Erfolge mit partieller Unsichtbarkeit zu verzeichnen.
Die Forschungen setzten sich fort bis zum Jahre 1940, als der erste vollständige Test im Marinehafen von Brooklyn durchgeführt und dabei ein unbemanntes Schiff durch die Beschleunigung des Feldes vor den Augen der Zeugen wirklich unsichtbar wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein weiterer Wissenschaftler, T. Townsend Brown, in das Projekt mit einbezogen, der ein Genie auf dem Gebiet der Gravitation und der magnetischen Minen war.
Die Fortschritte bei der Unsichtbarmachung der Schiffe OHNE Besatzung nahmen schnell zu, was Tesla sehr beunruhigte.
Er sagte den "grauen Männern" im Hintergrund, daß es zu Schwierigkeiten kommen würde, falls man eine Besatzung auf einem Schiff hätte, doch sein Rat wurde nicht beachtet.
Tesla sabotierte daher das Projekt im März 1942. Von Neumann übernahm die Leitung und ein neues Schiff wurde herangenommen - die USS Eldridge.
Die ersten Tests wurden auf dem Trockendock durchgeführt, bis man sie in den Hafen von Philadelphia verlegte. Der erste Versuch ging schief und ein Techniker bekam einen Schlag, der ihn für vier Monate in ein Koma versetzte.
Am 20. Juli 1943 fand der nächste Test statt. Duncan Cameron und sein Bruder Edward (heute Al Bielek) waren als Techniker auf dem Schiff.
Das Schiff blieb für 15 Minuten unsichtbar, doch der Besatzung wurde übel und alle litten unter Desorientierung und Geistesstörungen.
Der eigentliche Test, der später als das "Philadelphia-Experiment" bekannt geworden ist, wurde am 12. August 1943 durchgeführt, nachdem schon sechs Tage zuvor drei UFO’s über dem Schiff erschienen waren.
Alles schien gut zu verlaufen, die Beobachter konnten die Umrisse des unsichtbaren Schiffes im Wasser erkennen, doch dann geschah es!
Es gab einen blauen Blitz und das Schiff war verschwunden.
Als das Schiff später wieder erschien, bot sich den Zuschauern ein grauenhafter Anblick. Der Radiomast, wie auch der Sender waren zerstört, Matrosen waren teilweise in der Schiffswand "verbacken", da sich ihre Moleküle mit denen des Schiffes vermischt hatten, andere liefen wie im Wahnsinn umher.
Was war geschehen?
Duncan und Edward, die sich selbst im sicher abgeschirmten Generatorraum befunden hatten, erzählten nachher, daß am gleichen Tag, also am 12. August, bloß vierzig Jahre später ein weiteres Experiment in Montauk, Long Island, stattgefunden hatte und das Schiff durch einen Zeitvortex, einen Zeittunnel, in den Hyperraum gezogen worden war.
Forschungen hatten ergeben, daß die Erde, wie auch der Mensch einen Bio-Rhythmus aufweist, der seinen Höhepunkt alle zwanzig Jahre findet, und zwar immer am 12. August.
Somit fiel das Philadelphia-Experiment mit dem Montauk-Projekt zusammen und ermöglichte als zusätzliche Funktion durch die Verbindung mit dem Erdmagnetfeld, daß die Eldridge in den Hyperraum gezogen wurde.
Die Cameron-Brüder konnten jedoch die Generatoren nicht ausschalten, da alles zusätzlich durch die Zeit mit dem Montauk-Projekt verbunden war, und kamen zu der Überzeugung, daß es das Beste sei, über Bord zu springen. Doch anstatt im Hafenwasser fanden sie sich auf dem Trockendock in Montauk am 12. August 1983 wieder.
Dort trafen sie John von Neumann, der um vierzig Jahre älter geworden war und ihnen erzählte, daß er seit vierzig Jahren auf sie warte.
Er erzählte den Zeitreisenden, daß die Techniker von Montauk nicht in der Lage gewesen wären, die Geräte auszuschalten, und sie daher auf die Eldridge zurück mußten, um die Ausrüstung zu zerstören. Also kehrten sie nach verschiedenen anderen Exkursionen auf die Eldridge zurück und zerstörten die Geräte.
Duncan ging nach 1983 zurück und Edward erschien mit der Eldridge wieder in Philadelphia im Jahre 1943.
Der Führungsstab der NAVY wußte zuerst nicht, was er tun sollte, entschied sich dann aber doch noch zu einem letzten Test, bei dem im Oktober 1943 das Schiff ohne Besatzung für etwa 15 bis 20 Minuten unsichtbar blieb.
Als es zurückkam, fehlten einige Ausrüstungsteile und der Kontrollraum war ein brennender Haufen Schrott. Jemand mußte an Bord gewesen sein, nur wer?
Die NAVY bekam es mit der Angst zu tun und schloß damit das Projekt. Im Gegensatz zur Geheimen Regierung, die die ganze Aktion überwacht hatte.
Mitte 1949 entstand das "Phönix-Projekt", um die Phänomene aufzuklären, die sich während des "Rainbow-Projektes" zugetragen hatten.
Dr. John von Neumann und sein Forschungsteam wurden zurückbeordert, um sich der neuen Aufgabe zu widmen. Allerdings sah der neue Plan ein verändertes Ziel vor: das Team sollte herausfinden, wo 1943 der Fehler in Bezug auf den "menschlichen Faktor" gelegen hatte.
Anfang der 50er Jahre beschloß man die Überbleibsel des "Rainbow Projektes" mit der Wetterkontrolle (durch die von Wilhelm Reich entwickelten Radiosonden) im "Phönix Projekt" zusammenzulegen.
Die Kommandozentrale befand sich in den Brookhaven Laboratories in Long Island und Dr. John von Neumann übernahm die Leitung. Doch als er mit den Forschungen begann, merkte er ziemlich schnell, daß es unvermeidlich sein würde, sich mit der Metaphysik zu befassen, da beim Rainbow Projekt der physische, biologische, wie auch elektromagnetische Aufbau des Menschen beeinflußt worden war und manche Matrosen sich in ihrer Molekularstruktur bis zur Unkenntlichkeit verändert hatten.
In allen Fällen jedoch war nach der Überzeugung von Dr. von Neumann zu allererst das esoterische Wirken des Bewußtseins in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Forschungen auf dem menschlichen Sektor betrugen fast 10 Jahre, bis man sicher beweisen konnte, daß jeder Mensch mit einem sog. "Zeitbezugspunkt" geboren wird, was auch beweist, daß der seelische Körper vom physischen getrennt zu sehen ist.
Die Seele ist das, was wir eigentlich sind.
Unser Verständnis als ein physisches und metaphysisches Wesen stützt sich auf den Zeitbezugspunkt, der sich wiederum auf das elektromagnetische Feld der Erde bezieht.
Dieser Zeitbezugspunkt dient uns als grundlegender Orientierungspunkt für unser Verständnis des Universums und seiner Abläufe, wie auch für unser Zeit-Ablauf-lineares Empfinden.
Was nun beim Unsichtbarwerden der Eldridge geschah, war die Trennung der Matrosen von ihrem Zeitbezugspunkt, was ein Chaos in deren elektromagnetischem wie auch seelischem Körper verursachte.
Was man also erschaffen mußte, und dies war das nächste Ziel des Phönix Projektes, war eine "künstliche Realität" - eine Art Tarnkappeneffekt. Doch wie erschuf man nun eine elektromagnetische Flasche um einen Menschen herum?
Mit Hilfe von riesigen Computern, die damals den Eliteeinheiten schon zur Verfügung standen, "bestückte" er die entstehende "künstliche Realität" mit der natürlichen Erdoberfläche - oder zumindest mit genügend Informationen, um die Illusion eines fortlaufenden Zeitstromes zu erzeugen und damit der Versuchsperson zu einem gewissen Grad das Gefühl der Normalität zu vermitteln.
Das "Phönix Projekt" fand 1967 seinen Höhepunkt der Entwicklung und legte dem Kongreß einen abschließenden Bericht vor.
Die Abgeordneten waren zuerst fasziniert von den Ergebnissen, die einerseits bewiesen, daß es möglich war, das menschliche Bewußtsein mittels elektromagnetischer Wellen zu beeinflussen und man in der Lage sei, Maschinen zu konstruieren, mit deren Hilfe man das menschliche Denken manipulieren konnte!
Der Kongreß verweigerte aber schließlich doch die Zustimmung und entschied, das Projekt im Jahre 1969 abzuschließen. Doch bevor der Kongreß das Projekt auflösen ließ, hatte die Brookhaven-Gruppe bereits ein gewaltiges Machtzentrum um sich herum entstehen lassen.
Darunter höchste Eingeweihte der Geheimdienste, wie auch der "Geheimen Weltregierung", da sie einerseits über die "Stealth"-Technologie wie auch Wilhelm Reichs Techniken verfügte, und damit mit absoluter Sicherheit auf den menschlichen Geist Einfluß nehmen konnte. Als die Führung der Militärs davon hörte, war sie natürlich von diesem Gedanken entzückt.
Stellen Sie sich einmal vor, wie die gegnerischen Truppen mit erhobenen Händen dem Feind in die Hände laufen (genau diese Technologie wurde im Golfkrieg auf amerikanischer Seite eingesetzt). Die Militärs waren begeistert und erklärten sich zur Zusammenarbeit bereit. Das Geld kam von der Brookhaven-Gruppe und das Militär stellte die Ausrüstung (ein altes Sage-Radar zur Aussendung von 425-450 Megahertz zur Bewußtseinskontrolle) und den verlassenen Luftwaffenstützpunkt in Montauk zur Verfügung.
Das Projekt bekam den Namen "Phönix II", wurde aber von den Insidern als das "Montauk Projekt" bezeichnet. Als Geldquelle werden zum einen 10 Milliarden Dollar in Gold, die 1944 durch die Sprengung eines Zuges mit Nazi-Gold ergattert worden waren, wie auch die Unterstützung der Familie Krupp, die auch den ITT-Konzern kontrollierte, angegeben.
So kam das eigentliche "Montauk-Projekt" 1971 so richtig in Gang. Mit Hilfe des Sage-Radars gelang es den Technikern, die Stimmung auf dem Stützpunkt je nach Belieben zu verändern, indem man einfach die Frequenz und die Schwingungsdauer des Radars manipulierte.
Als Versuchskaninchen verwendete man ganze Armee-Truppen, die man einlud, das Wochenende auf der Basis zu verbringen. Auch die Einwohner von Long Island, dem [666-]New Yorker Umland, sowie Connecticuts [ilia: ins Deutsche übersetzt und anders getrennt bedeutet Connect-i-cut "Ich hab die Verbindung abgebrochen"] wurden diesen Tests ausgesetzt, um zu sehen, wie weit die Strahlung reichte und wie die einzelnen Personen darauf reagierten.
Man verbrachte geraume Zeit mit der Beobachtung der Auswirkungen verschiedener Schwingungen und Impulse. Die unterschiedlichsten Dinge konnten ausprobiert werden.
Welche Versuche auch immer veranstaltet wurden, alle Daten wurden akribisch gesammelt und in gewaltigen Datenbanken gespeichert.
Das Ergebnis war die Entwicklung eines Gerätes, das bestimmte Impulse, Modulationen und Frequenzen aussenden konnte, deren Wirkung vorher eindeutig festgelegt war - es konnte menschliche Gedankenmuster kopieren!
Der gezielte Angriff auf den menschlichen Geist konnte damit losgehen. Preston Nichols, der spätere technische Leiter des "Montauk Projekts", hatte während seiner Forschungen als Elektroingenieur Anfang der 70er Jahre rein wissenschaftlich mit Telepathen gearbeitet und dabei eine Welle, ähnlich der Funkwelle, entdeckt, die Gedanken überträgt. Doch die Montauk-Leute hatten noch mehr Glück und bekamen weitere unerwartete Unterstützung.
In den 50er Jahren hatte der ITT-Konzern eine Sensorentechnologie entwickelt, die buchstäblich aufzeichnen konnte, was ein Mensch dachte - eine Gedankenlesemaschine!
Eine Person saß in einem Stuhl - der später als der sog. Montauk-Chair bezeichnet wurde - welcher von Tesla-Spulen umgeben war, und die elektromagnetischen Impulse des Gehirns aufzeichnete.
Diese wiederum wurden in riesigen Computeranlagen ausgewertet und übersetzt und auf einem Monitor wiedergegeben. Dieser Stuhl wurde in das Montauk-Projekt eingebaut und in eine Art Sender umfunktioniert.
Die Testperson im Stuhl, ein spirituelles Medium - in 95% der Fälle Duncan Cameron, der von der NSA (National Security Agency) speziell dazu ausgebildet worden war - sendete der Besatzung auf dem Schiff eine Ersatzrealität, um dadurch das menschliche Risiko bei den Unsichtbarkeitsexperimenten zu vermindern.
Dadurch stand das Schiff im unsichtbaren Zustand in Synchronisation mit der gesendeten Realität. Auch Edward Cameron wurde erneut, doch diesesmal als metaphysischer Berater in das Projekt mit einbezogen.
Es dauerte weitere drei Jahre, bis man die Computer, Sender und Verstärker so eingestellt hatte, bis alles nach Plan verlief. Man hatte schlußendlich einen Gedankenverstärker gebaut, der Gedanken lesen, verstärken und senden konnte. Ende 1977 war man soweit, daß man Gedankenformen mit einem sehr hohen Grad an Genauigkeit reproduzieren konnte.
Das Medium im Montauk-Chair brauchte sich nur einen materiellen Gegenstand vorzustellen, und dieser erschien irgendwo auf dem Stützpunkt.
Stellen Sie sich dieses einmal vor. Ein Mensch richtet sein Bewußtsein auf einen Gegenstand, und dieser entsteht direkt aus dem Äther heraus! Mit dieser Materialisierungstechnik experimentierte man ein weiteres Jahr, bis man die nächste Hürde nahm.
Duncan konnte über eine Haarlocke oder ein anderes Indiz einer Person und die Verstärkung des Montauk-Senders, durch die Augen der zielgerichteten Person schauen, deren Ohren hören, deren Nase riechen und deren Gedanken denken.
Später gelang es ihm, durch die vorhandene Technik, seinen Geist in den eines anderen Menschen zu drücken und dessen Gedanken zu manipulieren - ihn zu Dingen bewegen, die die Person nicht freiwillig tun würde.
Man benutzte einzelne Personen, Menschenmassen, Tiere, Geräte, alles wurde getestet. Diese Forschungen wurden bis etwa 1979 durchgeführt, bis man durch einen Zufall ein neues Phänomen entdeckte.
Das Medium sendete ein Gedankensignal um 6 Uhr aus, aber das Objekt erschien nicht in der gleichen Minute, sondern einen halben Tag später erst aus dem Äther. Es hatte sich offensichtlich die Zeit verschoben.
Den Wissenschaftlern wurde klar, daß sie Duncans mediale Fähigkeiten zum Krümmen der Zeit verwenden konnten!
Dies wurde untersucht, bis man herausfand, daß man das Montauk Projekt durch eine spezielle Antennenkonstruktion (Delta T) mit der Nullzeitreferenz der Erde in Einklang bringen konnte und einen Zeitkorridor zur USS Eldridge im Jahre 1943 hin aufbauen konnte.
Dieser war nachher der Hauptvortex, der zum Reisen durch die verschiedenen Zeittunnel verwendet wurde.
Im Jahre 1980 war man soweit, daß Duncan durch eine Astralprojektion ein Tor zum Beispiel nach 1990 hin Öffnen konnte, das wiederum durch die vorhandene Technik soweit verstärkt werden konnte, daß es solide blieb. So solide, daß es möglich war, hindurchzufilmen.
Weitere technische Raffinessen ermöglichten es den Forschern ganze Zeittunnel in einen festen Zustand zu verstärken und Menschen hindurchzuschicken. So begannen die Zeitreisen in Montauk. Ganze drei Jahre reisten die Spezialteams von Montauk von allen möglichen Vergangenheiten zu allen möglicherweise interessanten Zukunften, filmten, speicherten auf Mikrochips, recherchierten, überprüften Geschehnisse der Vergangenheit mit den Geschichtsbüchern, besuchten Jesus usw. ...
Alles was man sich in seinen kühnsten Träumen so vorzustellen vermag. Doch alles hat seine Preis. Bis die Zeitkorridore und die Reisen Perfektion erreichten, mußten Tests gemacht werden - klarer ausgedrückt "Menschenopfer" erbracht werden.
Nach Aussage der Beteiligten wurden bis zu 10.000 Menschen in der Zeit verschickt, von denen nicht einmal Hundert zurückkamen.
Anfangs verschickte man Obdachlose oder sonstige "Menschenware", wie man sie auf der Straße fand und schickte sie los, um zu sehen, was passieren würde. Später schickte man neben den Elitetruppen nur blond-blauäugige Jungen zwischen 10 und 16 Jahren durch die Tunnel.
Das ganze hat mit der Nazi-Connection zu tun, die einen Teil des Montauk-Projektes finanzierte (dieses Thema, nämlich die Familien und Organisationen im Hintergrund, wird im Folgebuch "Rückkehr nach Montauk" ausführlich behandelt) und auch ähnliche Tests während des Dritten Reichs durchgeführt hatte.
Die Reisen und Recherchen wurden zu reinen Manipulationen, Menschen wurden in der Vergangenheit getötet, um zu sehen, ob es die Gegenwart verändern würde, Menschen wurden entführt, Technologie aus der Zukunft geholt, Technologie aus der Gegenwart in die Vergangenheit zurückgebracht und Firmen gegründet, die mit der Produktion zukünftiger Technologien beauftragt waren.
Gegen Ende 1981 war man soweit, daß man auf den Mars ging. Zuerst filmte man die Geschichte des Mars und seiner ehemaligen Bewohner in der Vergangenheit, dann drang man in die Pyramiden in der Cydonia-Region ein, die die Viking 1-Sonde 1976 fotografiert hatte (siehe Richard Hoagland: "Die Mars Connection", ISBN 3-88498-076-9).
Man manipulierte die Technologie, die vorgefunden wurde und schaltete ein Abwehrsystem für unser Sonnensystem aus. Diese und weitere Experimente wurden nach Aussage der Autoren durchgeführt, bis es einigen der Forscher zu heftig wurde, da man allen Anschein nach "Gott" spielen wollte.
Man entschied sich dazu, das Projekt zu sabotieren, was durch Duncan am 12. August 1983 gelang.
Das Buch schließt mit Daten über Nikola Tesla, Wilhelm Reich, seine Radiosonde und mehr, und der Leser erwacht wie nach einem bösen Traum. Er findet sich mit etwas konfrontiert, das er bisher nur aus science-fiction-Filmen kennt, von dem die Autoren jedoch unbequemerweise behaupten, daß sie selber daran beteiligt waren.
Die Hauptpersonen, Preston Nichols, Duncan Cameron und Edward Cameron alias Al Bielek wurden bereits den verschiedensten Test unterzogen, um herauszufinden, ob sie die Wahrheit sagen:
Hypnose, Wahrheitsserum, Rückführungen, Lügendetektoren, Aurareadings ... und immer kam man zu den gleichen Ergebnissen - es ist geschehen!
Wenn man all dem, was in diesem Buch beschrieben wird, Glauben schenken kann, wurde hinter unserem Rücken ein Projekt durchgeführt, das nicht nur tausenden Menschen das Leben kostete, sondern auch die Existenz unseres Planeten und die Weiterexistenz der Menschheit aufs Spiel gesetzt hatte und immer noch tut. Magazin-2000-Leser werden mit manchen Details, wie dem Sage-Radar oder dem Einwirken der verschiedenen außerirdischen Gruppen vertraut sein, trotzdem wird der eine oder andere möglicherweise eine ganze Weile benötigen, bis er diese Informationen eingeordnet hat.
Einer der deutschen Verleger (E.T. Publishing Unlimited), war im Oktober mit Preston Nichols, Duncan Cameron und Peter Moon auf dem Montauk-Stützpunkt, wo Preston neue Tests durchführte. Es zeigte sich, daß die Basis wieder aktiv ist, daß neue Kabel in den Boden gehen, ELF-Wellen durch Prestons Receiver aufgezeichnet werden konnten und neues Sicherheitspersonal auf einem "offiziell" seit über 30 Jahren stillgelegten Stützpunkt umherschwirrt.
Das "Montauk Projekt" verbindet die Modalitäten der modernen Wissenschaft mit den höchsten esoterischen Techniken und katapultiert den Leser über die Schwelle des Universums und seines Bewußtseins hinaus. Haben Sie den Mut, sich diesem Thema gegenüberzustellen?
Fangen wir also da an, wo die Geschichte des Montauk-Projektes nach Deutschland kam, nämlich bei mir! Ich möchte hier nicht zu arg ins Detail gehen, da es meine persönliche Geschichte ist, und diese eigentlich niemanden etwas angeht. Ich werde jedoch in Auszügen daraus berichten.
Als ich im Oktober 1991 auf der UFO-Konferenz in Phoenix, Arizona war, traf ich dort auf Edward Cameron alias Al Bielek. Die Umstände, wie ich auf die Konferenz gelangte, waren auch alles andere als "normal", (es waren Naval Intelligence-Kontakte vorausgegangen), jedenfalls saß ich im Publikum, als Al Bielek hereinspazierte und begann, seine Geschichte zu erzählen.
Als er in den Saal geschritten kam, hatte ich das sonderbare Gefühl, diesen Mann sehr gut zu kennen. Diesen intuitiven Impuls konnte ich jedoch erfolgreich unterdrücken, indem ich mir einredete, Al könnte eine Ähnlichkeit mit meinem Großvater haben.
Doch als er begann, seine Geschichte zu erzählen, wie man ihn in der Zeit "versetzt" und später auch hirngewaschen hatte, wurde mir immer unwohler zumute. Ich wurde immer kleiner in meinem Sitz. Die Geschichte kam mir verdammt bekannt vor.
Ich kam in einen seltsamen Zustand, wo ich fast schon wußte, was er sagen würde. Das Ganze eskalierte darin, daß mir irgendwann die Tränen herunterliefen, weil mir diese Geschichte so unheimlich vertraut war. Ich sah zwischenzeitlich sogar "Bilder" von Al als jungem Mann in Uniform, von dem Hafengelände, ich sah Schiffe, und Personen herumlaufen ...
Ich blickte auf die Ereignisse zurück, wie ich zu dieser Konferenz gekommen war, mehrere tausend Kilometer von Zuhause weg, kannte eigentlich außer ein paar UFO-Forschern niemanden dort und dann erzählt ein alter Mann von Unsichtbarkeitsexperimenten und Zeitreisen.
Was hatte das alles mit mir zu tun?
Wieso kommen mir die Tränen in die Augen und woher kannte ich diese Ereignisse? Mir war das alles zuviel! Mein erster Gedanke "Jetzt brauche ich erst einmal ein Bier auf den Schreck!" (mit der kleinen Zusatzinformation, daß ich seit Jahren keinen Alkohol mehr trinke).
Also ging ich, während Al noch erzählte, in die Lobby des Holiday Inn und bestellte mir ein Bier. Ich setzte mich an einen von etwa dreißig Tischen, an denen ich etwa drei Personen verteilt sitzen sehen konnte. Nun saß ich etwa zwei Minuten, als Al aus dem Saal kam, sich ebenfalls ein Bier holte und sich setzte, und raten Sie mal wohin? - natürlich genau vor mich hin!
Welch seltsamer Zufall! Da saßen wir nun so und guckten uns an. Wir wechselten ein paar belanglose Worte, wie "interessante Geschichte" und so, als plötzlich eine Art Stimme in meinem Kopf zu sprechen begann. Es war ganz komisch, ich begann zu reden, obwohl ich gar nicht reden wollte und hörte mir selber zu, wie ich Dinge erzählte, von denen ich gar nicht wußte, daß ich sie wußte. Und Al saß mir mit großen Augen gegenüber und bekam den Mund nicht mehr zu (ich ehrlich gesagt auch nicht). Ich darf Ihnen leider nicht erzählen, was ich sagte.
Vom Sinn her ging es darum, daß Al der Öffentlichkeit nicht die Wahrheit erzählte. Wenn er dies tun würde, wäre er innerhalb von Stunden tot. Ich erzählte ihm Dinge über das Phoenix- und Philadelphia Experiment, die er und Duncan während dieses Experimentes erlebt hatten, die sie aber noch keinem Menschen auf dieser Welt erzählt hatten.
Reisen in spezifische Zeiten, die in keinem Buch über dieses Thema, noch in irgendwelchen Vorträgen erwähnt wurden usw. ...
Dieses Ereignis führte zu einer inzwischen engen Freundschaft zwischen ihm, zu Peter Moon, weniger zu Preston, aber vor allem zu Duncan, mit dem mich eine lange, lange Geschichte verbindet. Ich habe streckenweise bei Al und Peter Moon gewohnt.
Al hat mir Dinge erzählt, vor allem spezielle Einzelheiten über die Vril-Gesellschaft, die außer mir wiederum niemand kennen konnte. Er hat Foto-Material und anderes, was mir wiederum zeigt, daß er ganz bestimmt nicht plemplem ist.
Aus unserer Freundschaft gingen verschiedene Projekte hervor. Zum einen hatte ich die Rechte des, zu dieser Zeit frisch erschienenen Buches "The Montauk Project" erworben und sie einem Verlag in Deutschland zugespielt (E.T. Publishing Unlimited). Dieses Buch ist nun seit einem halben Jahr erschienen, wird aber ungemein blockiert.
Es wurde behauptet, daß Al Bielek den Inhalt seiner Workshops dem Film "Das Philadelphia Experiment" entnommen haben soll und alles andere erfunden sei. Das kann ich natürlich nicht so stehen lassen. Der Film "Das Philadelphia-Experiment" wurde von der Firma E. M. I. Thorne produziert.
EMI Thorne gehört der Familie Crowley und Wilson und bei der Gründung war auch die Familie Cameron beteiligt - Edward Cameron alias Al Bielek's Familie! Die Familie Aleister Crowleys stand mit den Camerons hinter dem Philadelphia Experiment, wie auch die Familien Parsons und Wilson. Cecilia Crowley ist eine gute Freundin von mir, die mir all die Informationen bestätigen konnte.
Weiterhin kam ich durch sie und Duncan Cameron an die wahrscheinlich beste UFO- und Illuminati-Quelle der USA. Eine Frau auf Long Island. Von dieser Frau, die hier nicht namentlich genannt sein möchte, mit der ich inzwischen auch einen guten Kontakt pflege, hat auch ein Herr Richard Hoagland seine Informationen, wie auch einen Teil seiner Fotounterlagen über das Gesicht vom Mars. Richard Hoagland, der auch eine heiße Vergangenheit hat, den ich aber hier nicht verunglimpfen möchte, hat den größten Teil seiner Unterlagen, wie sie auch in dem Buch von Johannes von Buttlar veröffentlicht sind, von meiner Freundin in Long Island.
Richard kommt dort regelmäßig vorbei und holt sich den neuesten Stoff. Weiterhin haben die Verunglimpfer von Al Bielek offensichtlich nicht die Begabung, die Aura eines Menschen einzusehen, sonst würden sie nicht solche Unwahrheiten über Al erzählen. Wir haben Al unter Wahrheitsserum befragt, verschiedene Auraleser ihn prüfen lassen, ich habe ihn selber gecheckt, wir haben ihn unter Hypnose befragt. Ebenso mit Duncan und Preston. Und immer wieder hörten wir die gleiche Geschichte.
Es ist ein Unterschied, ob jemand etwas erfunden oder erlebt hat. Dies ist ganz klar im Magnetfeld gespeichert und in der Aura erkennbar, bzw. in Al's Fall ist es beim besten Willen nicht zu übersehen! Man hat Al Bielek in Bezug auf das Buch "Das Montauk-Projekt" erwähnt, bzw. sein Alter und seine Verfassung als Basis verwendet, die Ereignisse um Montauk als Phantastereien darzustellen.
Doch das Buch ist von Peter Moon und Preston Nichols geschrieben, der der technische Leiter des Montauk-Projektes war. Weiterhin ist die Hauptperson des Montauk-Projektes mein lieber Freund Duncan, der in diesem Gegen-Artikel überhaupt nicht zur Sprache kommt. Al Bielek ist in dem Buch, das in dem Artikel zur Frage stand, nur eine Nebenperson. Auch war ich mit allen zusammen draußen auf der Montauk-Basis.
Preston hatte seine Gerätschaften aufgebaut und Messungen vollzogen. Ich war dabei und habe gesehen, wie er ELF-Wellen empfangen hat! Ich habe diese selbst erspüren können. Ich war dort und habe "Bilder" bekommen (visionär) und ich sage Ihnen, die Montauk-Geschichte ist wahr. Noch viel schlimmer sogar.
Das bei "E.T. Publishing Unlimited" erschienene Buch "Das Montauk Projekt" ist eine sehr harmlose Schilderung dessen, was wirklich geschehen ist. Auch war einer der deutschen Verleger Zeuge der Vorgänge dort.
Preston wurde von NSA-Agenten mit der Waffe bedroht. Man hielt ihm vor, daß er sterben würde, falls er Vorträge über seine Erlebnisse machen würde. Wenn ich berichten würde, was wirklich geschehen ist und weiterhin geschieht, da die Basis seit 1985 wieder voll aktiviert ist, würde auch ich keine weiteren Bücher schreiben können. Auch ist eine sehr starke Verbindung mit der "Thule-Gesellschaft", der "Schwarzen Sonne" und Montauk vorzuweisen, worüber mein Freund Peter Moon zusammen mit Preston gerade ein Buch schreibt.
Warum können manche UFO-Forscher bei der UNO und den Rockefellers aus- und eingehen und Preston, Duncan und Al werden mit dem Leben bedroht. Entscheiden Sie selbst. Wenn etwas erfunden sein soll, warum versucht man dann mit allen Mitteln, sogar mit Androhung von Mord, diese "Erfindungen" und "Phantastereien" zu unterdrücken, dagegen die "wissenschaftlich" geprüften Wahrheiten, wie es manche UFOlogen von ihren Informationen behaupten, ohne nur irgendwelchen Drohungen ausgesetzt zu sein, Öffentlich verbreitet werden können.Ich glaube Realität ist wirklich ein sehr dehnbarer Begriff.
Auch haben mir alle Reichsdeutschen, wie auch der Schwarze Sonne-Kontaktmann (also eher das gegenteilige Lager) bestätigt, daß auch sie über das Montauk-Projekt Bescheid wissen. Auch über die negativen E.T.- Kontakte der Amerikaner.Weiter möchte ich das Montauk-Projekt hier nicht behandeln.
Entweder glaubt der Leser den Inhalt oder nicht, was wiederum nichts mit Realität zu tun hat. Ich habe aus diesem Grund dieses Buch nach Deutschland gebracht, damit der Leser sich selbst durch das Material durchkämpfen kann.
Das Montauk ProjektBewustseinskontrolle, Experimente mit der Zeit, Strahlungsforschung, ELF Wellen.
Das alles sind Dinge über die wir normalerweise nichts erfahren. Natürlich erscheinen einem diese Dinge wie reine Utopie und sind im ersten Moment unglaublich. Trotzdem gibt es Berichte über diese Themen und es wird behauptet das mit der Zeit und mit der Beeinflussung des menschlichen Bewusstseins experimentiert wird. Das alles soll das Resultat des Philadelphia Experiments gewesen sein.
Auf der Basis dieser Technik wurde in Montauk auf einem stillgelegten Militärstützpunkt mit Experimenten begonnen die zum Ziel hatten mit Hilfe von Strahlung das menschliche Gehirn zu beeinflussen. Mit diesem alten SAGE-RADAR, das auch heute noch auf Montauk Point steht, wurde die Strahlung gesendet.
Diese Radartechnik war damals schon veraltet. Aber das Sage Radar eignete sich hervorragend dazu die Strahlen gezielt auf einen Punkt zu richten. Ausserdem war der Stützpunkt aufgegeben worden und man beschloss die Einrichtungen für diese Zwecke wieder in Betrieb zu nehmen. Hier wurde dann von Ende der 60er bis Ende der 80er geforscht und experimentiert.
Das Montauk Projekt war ein voller Erfolg und es gelang nicht nur die Beeinflussung des Menschen sondern auch die Beeinflussung der Zeit. Was beim Philadelphia Experiment ein ungewollter Nebeneffekt war wurde hier perfektioniert.
Jedenfalls wird genau das behauptet. Und nicht von irgend wem sondern von Personen die an diesem Projekt mitgearbeitet haben. Was beim Philadelphia Experiment begonnen wurde und beim Montauk Projekt perfektioniert wurde wird heute mit dem HAARP Projekt benutzt.
Mir ist klar das diese Thematik eine Sache ist die man eigentlich von vorne herein als Unsinn abtun muß. Sie sollten jedoch weitergehende Literatur lesen und sich selbst ein Bild dazu machen. Das Thema Montauk würde diese Seite alleine füllen. Hier sei Ihnen empfohlen im ANHANG unter LITERATUR nachzusehen. Sie finden dort Bücher zu diesem Thema die Sie unbedingt lesen sollten. Besonders erwähnen möchte ich hier das Buch von Preston B. Nichols & Peter Moon - "Das Montauk Projekt (Experimente mit der Zeit)" ET Publishing Ltd. ISBN 3-89539-269-3
Das etwas wahres an der ganzen Sache sein muß zeigt ein Brief an den wissenschaftliche Berater des amerikanischen Präsidenten von dem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter Dr. Scott Jones in dem es heisst:
"Meine Erwähnung bezüglich Bewusstseinskontroll-Technologien bei unserem Treffen am 4. Februar war sehr kurz gefasst.
Bitte sei sehr vorsichtig in dieserAngelegenheit. Es gibt mehrere Hinweise, dass eine Gruppe innerhalb der Regierung in die Erforschung dieser Technologien in Zusammenhang mit angeblichen UFO-Phänomenen verwickelt ist.
Wenn sich diese Vermutung bewahrheitet, wirst Du sofort einen Widerstand spüren, wenn Du an Informationen über UFO's herankommen möchtest. Nicht wegen der UFO-Angelegenheit, sondern weil unter diesem Deckmantel Bewusstseinskontroll-Technologien angewendet undeingesetzt werden."
Montauk steht für Wetterkontrolle, Geisteskontrolle, Zeittunnel Experimente, Traum-Abtastung, Telepathie erzeugende Drogen, Nullzeit Generatoren, elektronische Lebens-Erhaltung (oder Zerstörung), Mobile Verstandes-Störung.
Bei den Experimenten in Montaug sollen 1000e Menschen als Versuchskaninchen benutzt worden sein und es sollen sehr viele dabei ums Leben gekommen sein. Wir haben es hier mit etwas zu tun das keine Regierung der Welt zugeben würde. Wilhelm Reich stelle durch Experimente und Versuche fest, das sich im Äther neben elektromagnetischer Energie auch so etwas wie Lebensenergie befindet das erOrgon nennt. Er kam außerdem zu der Erkenntnis, dass sich in Stürmen "Totes Orgon" befindet (DOR), "Totes Orgon" ist letztendlich tote Energie bzw. (nach Reich) die Energie einer abfallenden Spirale.
Bringt man also DOR in einen Sturm, verstärkt sich dieser, im Gegensatz lässt er sich mit Orgon besänftigen. Nebender möglichen Wetterbeeinflussung und der damit verbundenen Radiosondentechnik liegt die Relevanz des von Reich entdeckten Orgon darin, das dieses Orgon als Trägermedium für Strahlungsenergie eingesetzt wird.
Mit diesem alten SAGE-RADAR, das auch heute noch auf Montauk Point steht, wurde die Strahlung gesendet.
Diese Radartechnik war damals schon veraltet. Aber das Sage Radar eignete sich hervorragend dazu die Strahlen gezielt auf einen Punkt zu richten. Ausserdem war der Stützpunkt aufgegeben worden und man beschloss die Einrichtungen für diese Zwecke wieder in Betrieb zu nehmen. Hier wurde dann von Ende der 60er bis Ende der 80er geforscht und experimentiert.
Das Rainbow-Projekt wurde 1947 reaktiviert und floss in das neu gegründete "Phoenix Projekt" ein, das die Wetterkontrolltechnologie von Wilhelm Reich integrierte und Dr. John von Neumann als leitende Kraft zugeteilt bekam. Primär sollte mit Phönix herausgefunden werden, was 1943 wirklich passierte und zu dieser Katastrophe führte. Nach Beginn der Forschungsarbeiten wurde den Leitenden ziemlich schnell klar, das man sich neben der Schulphysik in erster Linie auch mit metaphysischen bzw. esoterischen Themen auseinandersetzen musste, um das Verhalten des Bewusstseins in einer zeitlosen Dimension zu verstehen. Man stellte in diesen Untersuchungen fest, das jeder Mensch mit einem eigenen Zeitbezugspunkt geboren wird - also seinen eigenen Nullzeitpunkt hat und das es neben dem physischen auch einen (oder mehrere) nichtphysische Körper gibt, die in ihrem Verhalten vom physischen getrennt zu betrachten sind. Dieser Zeitbezugspunkt, verankert im elektromagnetischem Feld der Erde, ist für unser Sein in einer Dimension mit Raum und Zeit unerlässlich.
Erst dieser lässt uns die Zusammenhänge in einem physischen Universum verstehen und die dazu notwenige lineare Zeit als solche empfinden. Ein physisches Bewusstsein d.h. das Bewusstsein des physischen Körpers, welches diese Verankerung verliert und genau dies ist ja mit der Besatzung auf der Eldrige geschehen, kann die für ihn dann zeitlich nicht-linearen und deshalb als Chaos empfunden Abläufe nicht mehr begreifen, ein Realitätsverlust ist die Folge. Um also physische Personen durch die Zeit bzw. Dimensionen zu schicken war es notwendig, die Verankerung ihres Zeitbezugspunktes bzw. ihre Realitätaufrecht zu erhalten. Dies geschah mit Hilfe des "Montauk-Chair", ein Gedankenverstärker in Form eines Stuhls, dessen Prototyp außerirdischen Ursprungs war. Bei Zeitreisen wurde also eine geschulte möglichst mentale Person in den Stuhl gesetzt und hatte die Aufgabe, für die durch den Zeittunnel "reisenden" Menschen eine mit Hilfe von Gedankenformen künstliche Realität zu erzeugen. Durch Kombination diverser Faktoren aus den Unsichtbarkeitsexperimenten und der Sendetechnologie aus dem Wetterkontrollprojekt stellte man schließlich fest,das sich diese Kombination zur Geistkontrolle umfunktionieren bzw. ausbauen lies.
Für die ersten Experimente wurde einfach eine Versuchsperson etwa 85 m von einem 5 MW Radar entfernt postiert und anvisiert. Jeder der ein bisschen was von Radartechnologie versteht kann sich ausmahlen, was diese Sendeleistung an Menschen anrichten kann, das Gehirn wird förmlich ausgebrannt. Es ist nicht anzunehmen, das dieses Experiment viele überlebten, geschweige denn gesund überstanden.
Als Versuchspersonen sollen überwiegend Kinder zwischen 12 und 16 Jahren benutzt worden sein. Dies würde zumindest die hohe Vermisstenrate in den USA erklären. Natürlich war es nicht Ziel diese Versuchspersonen zu töten sondern ihr Bewusstsein zu programmieren, was mit der Zeit auch immer besser gelang und heute in der ausgereiften Phase dann fast ohne Nebenwirkung vor sich geht. Interessanterweise wird genau die hohe Vermisstenrate der Kinder von der US-Regierung als Argument angeführt, allen Kindern und damit irgendwann auch allen Menschen einen Chip einzupflanzen, damit man diese jederzeit orten und wiederfinden kann. ...
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